1. Bundesweiter 24-Stunden-Blitzmarathon

Alles was noch mit der F800S + F800ST + F800GT + F800GS und der F800R zu tun hat.

Re: 1. Bundesweiter 24-Stunden-Blitzmarathon

Beitragvon Wobbel » 11.10.2013, 08:31

Die gestrige Aktion führte dann dazu, dass auf den Straßen teilweise nichts mehr ging. Ich halte mich auch an die Geschwindigkeitsbegrenzungen. Innerorts strikt, ausserorts plus 10-15%. Gestern war das aber teilweise mal wieder so extrem. Vor dir fährt einer mit exakt 100 es kommt das Schild 70 und dann wird sowas von runter gebremst auf erst mal weit unter 70, dass genau dadurch gefährliche Situationen entstehen die es sonst nicht geben würde.
Aber heute ist ja alles wieder normal und der Lerneffekt hält laut Experten maximal 14 Tage an. :oops:
Gruß
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Re: 1. Bundesweiter 24-Stunden-Blitzmarathon

Beitragvon HarrySpar » 11.10.2013, 08:33

Wenn ihr mich fragt, ich würde bei uns auf Landstraßen auf 90 und auf den Highways auf 120 reduzieren.
Das ist nicht mehr lustig, wie schnell der gesamte Verkehr geworden ist.
Jede Putzfrau und jeder Hilfsarbeiter kann sich heutzutage einen gebrauchten GTI mit 200PS kaufen. Und entsprechend dem "GTI" hinten drauf wird dann auch damit gefahren.

Und die heutigen elektronischen Tachos tragen auch bißchen zur allgemeinen "Verschnellerung" des Landstraßenverkehrs bei. Die gehen nämlich im Schnitt nicht mehr so weit vor wie früher die mechanischen Tachos mit Tachowelle. Bei den mechanischen Tachos mußte man wohl noch bißchen mehr "Reserve" einstellen, damit es ja nicht vorkommen kann, daß er mal nachgeht.
Wenn die Putzfrau also vor 20 Jahren "100" laut Tacho gefahren ist, ist sie wohl etwa 5 oder 7km/h langsamer gefahren also heute bei "Tacho 100".

Harry
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Langsam fahren

Beitragvon Kajo » 11.10.2013, 08:43

HarrySpar hat geschrieben:Wenn ihr mich fragt, ich würde bei uns auf Landstraßen auf 90 und auf den Highways auf 120 reduzieren... Harry


Und ergänzend in Ortschaften generell 30 km/h, mit Ausnahmen auf ausgewiesenen Durchfahrstraßen.

Gruß Kajo
Beim Tanken setzte ich den Helm ab.
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Re: 1. Bundesweiter 24-Stunden-Blitzmarathon

Beitragvon HarrySpar » 11.10.2013, 09:29

Nein, die "50" in Ortschaften sind OK. War aber wohl eh nur ein Scherz von Dir, oder?

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Re: 1. Bundesweiter 24-Stunden-Blitzmarathon

Beitragvon SingleR » 11.10.2013, 09:29

HarrySpar hat geschrieben:Wenn ihr mich fragt, ich würde bei uns auf Landstraßen auf 90 und auf den Highways auf 120 reduzieren.
Ich würde generell eine europäisch einheitliche Lösung bevorzugen. Auch, was die Verwarnungsgelder bei Verstößen betrifft. Dabei wäre dann eine gewisse Verhältnismäßigkeit anzstreben. Ich hatte kürzlich ein Verwarngeld von EUR 10 bezahlen dürfen - bei einer Überschreitung um gerade mal 7 (!) km/h. Derselbe Verstoß in den NL kostet mich da schon EUR 60 :!:

Kurz zusammengefasst: grobe Geschwindigkeitsüberschreitungen sind in Deutschland immer noch zu billig, die kleinen Vergehen im Ausland dagegen unverhältnismäßig teuer.
Twin-F: die perfekte Symbiose aus 2-Spark-Rotax-Eintopf und Zündabstand eines Einzylinder-2-Takters... :mrgreen:
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Re: 1. Bundesweiter 24-Stunden-Blitzmarathon

Beitragvon CBR » 11.10.2013, 09:36

120 auf der Autobahn :lol:
Dieser Schwachsinn kommt alle paar Jahre mal auf in Deutschland.
Zum Glück wird das (hoffentlich) nie was werden bei uns.
Gruß Gordon
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Re: 1. Bundesweiter 24-Stunden-Blitzmarathon

Beitragvon HarrySpar » 11.10.2013, 10:23

Dann erzähl das z.B. mal den Angehörigen einer 57-jährigen Frau.
Ein Porschefahrer ist neulich bei uns auf dem Highway extrem schnell unterwegs gewesen. Plötzlich verlor er die Gewalt über seinen Wagen, kam ins Schleudern und prallte gegen den Kleinwagen dieser Frau. Die Frau ist tot.

Der Porschefahrer ist Rechtsanwalt und sagt nun, daß er gefahren sei. Und sein (vermeintlicher) Beifahrer sagt ebenfalls, daß er gefahren sei. Beide sagen also jetzt jeweils, daß jeweils sie gefahren seien. Ist wohl ein juristischer Schachzug, der wahrscheinlich diesem Rechtsanwalt eingefallen ist.

Für unbegrenzte Geschwindigkeit hier auf den deutschen Autobahnen gibt es keinen sinnvollen Grund. Aber gegen die Autolobby wollen unsere Politiker nicht angehen.
Und wenn einer meint, er möchte Spaß haben mit 250km/h, dann soll er auf die Rennstrecke gehen. Aber nicht auf öffentliche Straßen, wo auch Fahrzeuge mit 80 oder 90km/h unterwegs sind (PKW mit Anhänger, LKW).

Dann gibt's auch noch die (notorische Rechtsfahrer), die mit viel zu wenig Abstand erst links hinter einem mit 220 herfahren und dann wieder rechts rüber ziehen. Und "Oh Schreck!", "da ist ja einer mit nur "100" auf der rechten Spur!". Den haben sie nicht "kommen" sehen, weil sie ja vorher mit viel zu wenig Abstand hinter dem anderen gefahren sind und die Sicht nach vorne verdeckt war. Dann hilft oft nur noch Beten, daß sie ihre Karre schnell genug von "220" mal eben auf "100" runtergebremst bekommen.
Erstens sind sie vorher schon mal gefährlich schnell. Und dann frage ich mich noch, wieso einer mit "220" immer wieder nach rechts rüberziehen muß, wo auch viel langsamere unterwegs sind. Der soll doch dann gefälligst links bleiben, so lange bis vielleicht wirklich ein noch schnellerer von hinten daherkommt.
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Re: 1. Bundesweiter 24-Stunden-Blitzmarathon

Beitragvon CBR » 11.10.2013, 10:43

Über das Thema kannst Du dich tot diskutieren.
Ich könnt Dir jetzt auch zig Argumente liefern was gegen ein Tempolimit spricht.
Ich hab auch so einen PKW der knapp 300 läuft und dann weit über 20 Liter Superplus säuft.
Und ich hab da auch richtig Spaß dran den über unsere deutschen Autobahnen zu jagen, da wo es erlaubt ist.
Das Du das als notorisches Sparbrötchen nicht verstehen kannst ist mir aber auch klar.
Ich hab von den ganzen Befürwortern des Tempolimit (BAB) bislang noch keine sinnvollen Gründe gehört wieso weshalb warum das was bringen soll.
Gruß Gordon
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Re: 1. Bundesweiter 24-Stunden-Blitzmarathon

Beitragvon HarrySpar » 11.10.2013, 10:47

CBR hat geschrieben:...Ich hab von den ganzen Befürwortern des Tempolimit (BAB) bislang noch keine sinnvollen Gründe gehört wieso weshalb warum das was bringen soll.

Dann gebe ich dir hiermit nun einen sinnvollen Grund: Besagte 57-jährige Frau wäre dann nämlich noch am Leben!!!
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Re: 1. Bundesweiter 24-Stunden-Blitzmarathon

Beitragvon Martin » 11.10.2013, 11:02

HarrySpar hat geschrieben:Dann erzähl das z.B. mal den Angehörigen einer 57-jährigen Frau.
Ein Porschefahrer ist neulich bei uns auf dem Highway extrem schnell unterwegs gewesen. Plötzlich verlor er die Gewalt über seinen Wagen, kam ins Schleudern und prallte gegen den Kleinwagen dieser Frau. Die Frau ist tot.

Der Porschefahrer ist Rechtsanwalt und sagt nun, daß er gefahren sei. Und sein (vermeintlicher) Beifahrer sagt ebenfalls, daß er gefahren sei. Beide sagen also jetzt jeweils, daß jeweils sie gefahren seien. Ist wohl ein juristischer Schachzug, der wahrscheinlich diesem Rechtsanwalt eingefallen ist.

Für unbegrenzte Geschwindigkeit hier auf den deutschen Autobahnen gibt es keinen sinnvollen Grund. Aber gegen die Autolobby wollen unsere Politiker nicht angehen.
Und wenn einer meint, er möchte Spaß haben mit 250km/h, dann soll er auf die Rennstrecke gehen. Aber nicht auf öffentliche Straßen, wo auch Fahrzeuge mit 80 oder 90km/h unterwegs sind (PKW mit Anhänger, LKW).

Dann gibt's auch noch die (notorische Rechtsfahrer), die mit viel zu wenig Abstand erst links hinter einem mit 220 herfahren und dann wieder rechts rüber ziehen. Und "Oh Schreck!", "da ist ja einer mit nur "100" auf der rechten Spur!". Den haben sie nicht "kommen" sehen, weil sie ja vorher mit viel zu wenig Abstand hinter dem anderen gefahren sind und die Sicht nach vorne verdeckt war. Dann hilft oft nur noch Beten, daß sie ihre Karre schnell genug von "220" mal eben auf "100" runtergebremst bekommen.
Erstens sind sie vorher schon mal gefährlich schnell. Und dann frage ich mich noch, wieso einer mit "220" immer wieder nach rechts rüberziehen muß, wo auch viel langsamere unterwegs sind. Der soll doch dann gefälligst links bleiben, so lange bis vielleicht wirklich ein noch schnellerer von hinten daherkommt.




ach harry, das hat doch nichts mit zu schnellen Fahren zu tun sondern mit zu dichten Auffahren...passiert auch bei 120 km/h.
Ich find es immer wieder erschreckend wie die Leute hier in Deutschland den anderen etwas verbieten wollen nur weil man es selber nicht machen will/kann. Tödliche Unfälle passieren auch schon bei 80 km/h

Und Landstraße 90...genau. Prickelnd. Mit welcher Begründung? Damit die Dosenfahrer DICH nicht überholen ?

Ich plädiere dafür, dass jemand nur dann in eine Landstraße einbiegen darf, wenn dieser solange IM RICHTIGEN GANG Vollgas gibt bis er 100 km/h erreicht hat.
Dieses "im Schneckentempo einbiegen und mit 50 dahintuckern" verursacht auch Unfälle :twisted:
Du derfst moana, aber net moana dass d´ derfst
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Re: 1. Bundesweiter 24-Stunden-Blitzmarathon

Beitragvon Martin » 11.10.2013, 11:07

HarrySpar hat geschrieben:
CBR hat geschrieben:...Ich hab von den ganzen Befürwortern des Tempolimit (BAB) bislang noch keine sinnvollen Gründe gehört wieso weshalb warum das was bringen soll.

Dann gebe ich dir hiermit nun einen sinnvollen Grund: Besagte 57-jährige Frau wäre dann nämlich noch am Leben!!!



Bist Du Dir sicher? Die Kontrolle über sein Fahrzeug kann man auch bei geringerer Geschwindigkeit verlieren.
50 km/h auf Autobahnen ist sicherer als 120 km/h, und nu?
Du derfst moana, aber net moana dass d´ derfst
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Re: 1. Bundesweiter 24-Stunden-Blitzmarathon

Beitragvon Easyliving » 11.10.2013, 11:18

HarrySpar hat geschrieben:Für unbegrenzte Geschwindigkeit hier auf den deutschen Autobahnen gibt es keinen sinnvollen Grund. Aber gegen die Autolobby wollen unsere Politiker nicht angehen.
Und wenn einer meint, er möchte Spaß haben mit 250km/h, dann soll er auf die Rennstrecke gehen. Aber nicht auf öffentliche Straßen, wo auch Fahrzeuge mit 80 oder 90km/h unterwegs sind (PKW mit Anhänger, LKW).

Dann gibt's auch noch die (notorische Rechtsfahrer), die mit viel zu wenig Abstand erst links hinter einem mit 220 herfahren und dann wieder rechts rüber ziehen. Und "Oh Schreck!", "da ist ja einer mit nur "100" auf der rechten Spur!". Den haben sie nicht "kommen" sehen, weil sie ja vorher mit viel zu wenig Abstand hinter dem anderen gefahren sind und die Sicht nach vorne verdeckt war. Dann hilft oft nur noch Beten, daß sie ihre Karre schnell genug von "220" mal eben auf "100" runtergebremst bekommen.
Erstens sind sie vorher schon mal gefährlich schnell. Und dann frage ich mich noch, wieso einer mit "220" immer wieder nach rechts rüberziehen muß, wo auch viel langsamere unterwegs sind. Der soll doch dann gefälligst links bleiben, so lange bis vielleicht wirklich ein noch schnellerer von hinten daherkommt.


Natürlich gibt es dafür einen Grund: Mein Auto geht 300 und das soll auch mal standesgemäß bewegt werden. :mrgreen:

Ganz Ernsthaft:
Alle zu limitieren nur weil Einzelne unfähig sind, ist nicht zielführend und es ist für die Masse diskriminierend.
Ein einzelner Porschefahrer verliert bei 200 die Gewalt über sein Fahrzeug und es gibt Tote. Ein Rentner fährt in
eine Gruppe von Schulkindern mit nur 30 und tötet gleich mehrere...
Was sollen wir tun, alle mit 20 fahren ?

Das Leben ist nun mal potentiell gefährlich und man kann nicht für jede Eventualität Regeln und Gesetze erlassen, weil
Einzelne mit mangelnder Einschätzung und Scheuklappen durchs Leben laufen. Denn 200 bei einer einigermaßen leeren
Autobahn ist überhaupt kein Problem, während bei sehr variierendem Verkehr 130 schon zu schnell sein können.

Es wird immer Ausnahmen geben, die individuell zu bewerten sind. Dafür sind wir auch denkende Menschen die das
können sollten. Nur schreien so viele Menschen nach der Politik und Gesetzgebung ohne dabei zu berücksichtigen,
dass sie es selbst im Griff hätten. Wir haben nun wirklich genug Regeln und brauchen nicht noch mehr davon.
Das die Regeln kontrolliert werden, finde ich dagegen konsequent - nicht überall sinvoll, jedoch nachvollziehbar.
Zuletzt geändert von Easyliving am 11.10.2013, 11:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: 1. Bundesweiter 24-Stunden-Blitzmarathon

Beitragvon Lichtmann » 11.10.2013, 11:19

Guten Morgen,


wenn ich nicht in der Lage bin entsprechend Vorschrift zu fahren, muss ich zahlen, ganz einfach.
Solch Blitzmarthon gehört das ganze Jahr durch geführt, incl. Abstandsmessung und Blinkignoranten, wie hier in München rumgefahren wird ist schon abartig, obwohl es ein gut ausgebautes Nahverkehrssystem gibt gurkt alles kreuz und quer als wenn es keine andern Verkehrsteilnehmer geben würde. Mir kommt es so vor als wenn bei manchen der Wecker nicht funktioniert.
Ich fahre entspannt mit Tempomat 5-8 km unter dem Limit und lasse mich kreuzweise links, rechts überholen um an der nächten der 8522222 Ampeln wieder auf gleicher Höhe zu sein.
Ist noch alles viel zu billig, mit der ab und an mal Blitzaktion kommt man den Leuten nicht bei.


In diesem Sinne, man muss auch mal entschleunigen, nicht immer höher, schneller, weiter.
Schub vorbei
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Re: 1. Bundesweiter 24-Stunden-Blitzmarathon

Beitragvon Easyliving » 11.10.2013, 11:24

Lichtmann hat geschrieben:In diesem Sinne, man muss auch mal entschleunigen, nicht immer höher, schneller, weiter.


Ich beneide jeden der das in seinem Alltag unterbringt.

Vielleicht sollte ich doch mal so eine Royal Enfield (natürlich Diesel) kaufen. :lol:
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Re: 1. Bundesweiter 24-Stunden-Blitzmarathon

Beitragvon HarrySpar » 11.10.2013, 11:26

Auf Rennstrecken darf ja jeder. Niemand will das verbieten.

Aber daß jemand mit seinem Porsche eine 57-jährige Frau tötet, das gehört verboten.
Ich frage mal andersrum, welchen sinnvollen Grund gibt es, in Deutschland weiterhin auf Tempo "unbegrenzt" zu bestehen?
Nur weil manche ihren Spaß haben wollen auf Kosten der Sicherheit, kann ja wohl kein sinnvoller Grund sein.

Und außerdem: Du glaubst doch nicht, daß die Politiker in fast allen anderen Ländern blöd sind, wenn sie auf Autobahnen das Tempo begrenzen und auch fast alle auf Landstraßen niedrigere Geschwindigkeit vorschreiben als in Deutschland.

Und auch hier bei uns wäre die Mehrheit für ein Autobahntempolimit.

Daß es dieses noch nicht gibt, liegt einzig und allein an der Autolobby. Die Autolobby ist in Berlin mit Abstand die größte Lobby, die es gibt.

"50" auf Autobahn wäre natürlich nochmal sicherer. Aber es muß auch der Verkehr einigermaßen zügig fließen. Das muß abgewägt werden.
Aber der Verkehr fließt ohne Tempolimit nicht nochmal zügigerer, als wenn man maximales Tempo "120" hat.
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