http://www.motorcyclenews.com/news/2015 ... d-k-models
Verbindung Radflansch zur Bremsscheibe kann brechen.....
....also kann man wieder froh sein, nicht betroffen zu sein.
OSM62 hat geschrieben:Laufende Qualitätsanalysen haben gezeigt, dass im Falle von unsachgemäßen
Wartungsarbeiten an der Bremsscheibenverschraubung oder beim Radwechsel Schrauben
mit überhöhten Anzugsmomenten festgezogen werden könnten, die nicht den Wartungs bzw.
Reparaturvorgaben von BMW Motorrad entsprechen.
oilonice hat geschrieben:Was mich an der Sache nur stört, ist, dass schon seit einigen Jahren dort immer wieder Fehler aufgetreten sind und BMW jetzt erst reagiert. Wahrscheinlich weil der Druck jetzt einfach zu groß wird. Ist aber eine typische BMW Strategie....Probleme aussitzen und kurz bevor es richtig knallt die Rückrufaktion....
Eike hat geschrieben:Trotzdem frage ich mich, wie man so was so konstruieren kann: Am einem Motorrad wird über kurz oder lang immer selbst geschraubt. Eine BMW Werkstatt, holt ja vielleicht noch beim Radausbau das Handbuch vor, ein Reifenhändler oder Selbbstschrauber nicht. So was muß in die Konstruktion mit einfließen und darf nicht gleich zur Lebensgefahr führen.
oilonice hat geschrieben:Hast Du mal bei der F die Fussrastenplatte abgeschraubt? Die Schrauben sind nur ca. 6mm im Alu-Gegenstück drin und werden nur mit 20Nm angezogen. Wenn jemand in der Werkstatt die Schrauben mal ohne Drehmoment festzieht, dreht er auch das Gewinde im Alu kaputt.
Das Gewinde im Gegenstück ist tiefer geschnitten, als die 6mm....ich frage mich, warum man dann nicht gleich längere Schrauben verwendet? Ich hab meine Schrauben erstmal gegen längere getauscht....
SingleR hat geschrieben: Ein Reparaturhandbuch wird geschrieben, damit sich alle (!) - aus gutem Grund - dran halten. Daher sehe ich den Fz-Hersteller nicht in der Verpflichtung, dafür zu sorgen, dass auch bei unsachgemäßer Reparatur möglichst keine Folgeschäden auftreten. Wem Kenntnisse, Fähigkeiten und (Spezial-) Werkzeuge fehlen, um eine Reparatur gem. Werksvorgabe auszuführen, der sollte die Reparatur besser jemand anderem überlassen, der genau das alles hat. Und wer meint, es bzgl. der Reparaturausführung sowieso besser zu wissen als diejenigen, die die Reparaturanleitung geschrieben haben, dem sollte erst recht bewusst sein, für sein Tun selbst die Verantwortung zu übernehmen, statt bei Misserfolgen über den Fz-Hersteller zu schimpfen.
Eike hat geschrieben:Trotzdem ließ man vier Jahre lang die Kunden mit dem lebensgefährlichen Problem rumfahren
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