Wie bringe ich die Batterie meiner GT über den Winter

Alles was noch mit der F800S + F800ST + F800GT + F800GS und der F800R zu tun hat.

Re: Wie bringe ich die Batterie meiner GT über den Winter

Beitragvon f800gt » 09.10.2015, 20:00

Bernie hat geschrieben:Gilt das auch für dieses Jahr? Denn die Anzeige stammt ja aus Sept. 2014. Ansonsten wäre das für mich schon ein interessantes Angebot.

Gruß Bernie


ja, gibts auch dieses Jahr. Habe ich irgendwie den alten Link erwischt.
In der Bucht findet man das Paket auch, zzgl. Versandkosten.
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Re: Wie bringe ich die Batterie meiner GT über den Winter

Beitragvon Landei » 25.10.2015, 21:34

Ich werde die Batterie ausbauen, warmstellen und bei Bedarf laden. Probleme mit der Elektrik dürfte es nicht geben. Nur die Serviceanzeige kommt am Anfang, geht aber wieder weg. Habe hier gelesen, dass der Tank nicht voll sein soll???? Bin jetzt 15 Jahre nicht gefahren und hatte vorher eine GSX 600.Hier war die Ansage, Tank immer voll machen wegen Rost. Mache ich bei der Simson ThumbUP meiner Tochter übrigens auch.
Weitere Frage, habe mir eine Rangierhilfe zugelegt und überleg nun wie ich das Vorderrade entlaste wenn das gute Stück in der Ecke steht.

Gruß Landei
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Re: Wie bringe ich die Batterie meiner GT über den Winter

Beitragvon f800gt » 25.10.2015, 22:21

Auf keinen Fall die Batterie bei der GT ausbauen, die Uhr kann man nur mit einem Servicegerät einstellen.
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Re: Wie bringe ich die Batterie meiner GT über den Winter

Beitragvon schnecke » 25.10.2015, 22:37

Oh man Popcorn. Jeden herbst das selbe, wie komme ich über den winter und im frühjahr das ganze umgekehrt was mache ich nur das damit mein Motorrad wieder erwacht. Mit dem was hier schon so alles darüber geschrieben wurde könnte man ganze bücher füllen.
Gruss
Schnecke
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Re: Wie bringe ich die Batterie meiner GT über den Winter

Beitragvon Kajo » 25.10.2015, 23:52

schnecke hat geschrieben:Oh man Popcorn. Jeden herbst das selbe, wie komme ich über den winter und im frühjahr das ganze umgekehrt was mache ich nur das damit mein Motorrad wieder erwacht. Mit dem was hier schon so alles darüber geschrieben wurde könnte man ganze bücher füllen.


Und manche schlafen ja auch nachts sicherheitshalber in stabiler Seitenlage.

Gruß Kajo
Beim Tanken setzte ich den Helm ab.
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Re: Wie bringe ich die Batterie meiner GT über den Winter

Beitragvon Karl Dall » 26.10.2015, 03:02

BMW scheint so Narrensicher zu sein, dass man Probleme "herreden" muss

ich machs wie beim Auto: NIX plemplem

Wenn leer dann laden--was denn sonst...
Gruss Karl Dall
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Re: Wie bringe ich die Batterie meiner GT über den Winter

Beitragvon reha73 » 26.10.2015, 09:39

Karl Dall hat geschrieben:BMW scheint so Narrensicher zu sein, dass man Probleme "herreden" muss

ich machs wie beim Auto: NIX plemplem

Wenn leer dann laden--was denn sonst...

dito
Manche scheinen die Weiterentwicklungen der Akkutechnik zu ignorieren. Die Überwinterungsrituale aus den 80er Jahren waren aber auch schön.
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Re: Wie bringe ich die Batterie meiner GT über den Winter

Beitragvon Roadslug » 26.10.2015, 10:12

Naja, "Nichts" zu machen scheint mir auch nicht ganz richtig zu sein. Vor allem dann nicht, wenn man wie die meisten ein Saisonkennzeichen hat und die Maschine nun fast ein halbes Jahr nicht bewegt wird. Der Stromverbrauch für die Uhr und die diversen Steuergeräte ist zwar nicht hoch, aber in Verbindung der Selbstentladung, die auch eine moderne Batterie noch hat, kann es zur Tiefentladung führen. Im günstigsten Fall springt dann die Karre im Frühjahr nicht an und muss vor dem ersten Start erstmal aufgeladen werden, im weniger günstigen ist die Batterie dann Schrott. Also ein Batterie-Ladegerät mit Erhaltungsladung in der Winterpause möcht schon sein. Am besten im eingebauten Zustand über die Steckdose betreiben. Das setzt natürlich einen Garagenplatz mit Stromanschluss voraus.

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Re: Wie bringe ich die Batterie meiner GT über den Winter

Beitragvon Olchi » 26.10.2015, 11:28

Jedes Jahr die gleiche Diskussion wegen Batterie. Canbusfähiges Ladegerät?? Habe hier schon öfter geschrieben, dass ich ein uraltes Steckerladegerät an die Bordsteckdose anschließe und das funktioniert!! Habe an das alte Gerät nur einen passenden Stecker für die Bordsteckdose angelötet, das läd mit 0,6 A. Möpp steht in der Garage und Ladegerät ist von November bis Frühjahr dran. Tut ständig laden, entladen, laden ,entladen....... Navi Zumo 390 bleibt auch dran. Wieso canbusfähig? habe ich nur Glück, dass das mit dem alten Gerät funktioniert? Hat schon mal jemand ein anderes nicht canbusfähiges Ladegerät ausprobiert? Bei mir funktiomierte das jedenfalls die letzten 2 Winter.
Gruß
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Re: Wie bringe ich die Batterie meiner GT über den Winter

Beitragvon reha73 » 26.10.2015, 12:55

Olchi hat geschrieben: Hat schon mal jemand ein anderes nicht canbusfähiges Ladegerät ausprobiert? Bei mir funktiomierte das jedenfalls die letzten 2 Winter.

Es funktioniert jedes Billigladegerät vom Discounter. Man muss es nur anschließen, bevor der CAN-Bus abgeschaltet wird, also innerhalb der ersten Minute nach Ausschalten der Zündung.

Roadslug hat geschrieben:Der Stromverbrauch für die Uhr und die diversen Steuergeräte ist zwar nicht hoch, aber in Verbindung der Selbstentladung, die auch eine moderne Batterie noch hat, kann es zur Tiefentladung führen.
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Wenn man das Moped mit vollständig geladenem Akku abstellt, dann beträgt die Selbstentladung bei einem halbwegs aktuellen, hochwertigen und gesunden Akku etwa 10% über den Winter. Da ist noch reichlich Luft, bis zur Tiefentladung.
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Re: Wie bringe ich die Batterie meiner GT über den Winter

Beitragvon Roadrunner72 » 26.10.2015, 13:33

reha73 hat geschrieben:Wenn man das Moped mit vollständig geladenem Akku abstellt, dann beträgt die Selbstentladung bei einem halbwegs aktuellen, hochwertigen und gesunden Akku etwa 10% über den Winter. Da ist noch reichlich Luft, bis zur Tiefentladung.

Das kann ich so nicht bestätigen. Sowohl bei meiner K1300S als auch bei der F800GT meiner Frau zeigt das Ladegerät nach 8-10 Wochen Standzeit noch eine Restkapazität von ca. 60% an. Da würde ich die 4 Monate nicht ausreizen wollen...
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Re: Wie bringe ich die Batterie meiner GT über den Winter

Beitragvon reha73 » 26.10.2015, 15:22

So hat jeder seine Erfahrungen. Die diversen Gel-Batterien in meinen Mopeds überstehen seit vielen Jahren den Winter klaglos ohne Erhaltungsladung. Die Hersteller geben für die auch in der F verbauten AGM-Akkutypen zwischen 1 und 3% Selbstentladung pro Monat an. Ein Beispiel:
Bild
http://www.mkbattery.com/images/AGM_L_v1_GER.pdf
Andere Akkutypen haben teils noch geringere Werte. Wer sich etwa einen Hawker Odyssey Reinblei Akku zulegt, der wird meiner Erfahrung nach 10 Jahre lang nicht mehr darüber nachdenken müssen. Kostet zwar 150€, kann aber 2 Jahre lang ohne Nachladung gelagert werden und hat noch ein paar andere Vorteile.
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Re: Wie bringe ich die Batterie meiner GT über den Winter

Beitragvon SingleR » 26.10.2015, 15:54

reha73 hat geschrieben:Es funktioniert jedes Billigladegerät vom Discounter. Man muss es nur anschließen, bevor der CAN-Bus abgeschaltet wird, also innerhalb der ersten Minute nach Ausschalten der Zündung.

Interessant! Wenn es denn so ist, dann muss die Empfehlung, sich für (übertrieben) viel Geld ein CAN-Bus-fähiges Ladegerät zu kaufen, doch die reinste Verar$(#e sein, oder?

reha73 hat geschrieben:Wenn man das Moped mit vollständig geladenem Akku abstellt, dann beträgt die Selbstentladung bei einem halbwegs aktuellen, hochwertigen und gesunden Akku etwa 10% über den Winter. Da ist noch reichlich Luft, bis zur Tiefentladung.

Auch ein guter Hinweis! Aber es ist sicher nicht verkehrt, über den Winter an einen halbwegs ungesunden Akku ein Erhaltungsladegerät zu hängen. Oder geht der Akku dann noch schneller ganz kaputt?

Den gerade mal 3 Jahre alten Akku in meiner F hat es vor Kurzem gehimmelt. Ich vermute auch mal eine Tiefentladung als Ursache (bevor ich das Mopped kaufte). Kulanz von BMW? Fehlanzeige! Wenn ich mir aber mal Deine Grafik bzgl. Selbstentladung ansehe, hätte der Akku an meiner F unter den klimatischen Verhältnissen Mitteleuropas mal locker ein Jahr ohne Aufladen durchhalten müssen... So lange hat aber meine F (ehemals Dienstmotorrad der BMW AG) bis zu dem Tag, an dem ich sie kaufte, bei Weitem gar nicht gestanden!
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Re: Wie bringe ich die Batterie meiner GT über den Winter

Beitragvon reha73 » 26.10.2015, 17:52

SingleR hat geschrieben:Wenn es denn so ist, dann muss die Empfehlung, sich für (übertrieben) viel Geld ein CAN-Bus-fähiges Ladegerät zu kaufen, doch die reinste Verar$(#e sein, oder?

Würde dich das wundern? Zumindest ist es ja schon mal die reinste "Verar$(#e", wenn das tolle Ladegerät von BMW beim aktuellen Modellwechsel gleich mitgetauscht werden muss.

SingleR hat geschrieben:Aber es ist sicher nicht verkehrt, über den Winter an einen halbwegs ungesunden Akku ein Erhaltungsladegerät zu hängen. Oder geht der Akku dann noch schneller ganz kaputt?

Nein, schaden tut es nicht.

SingleR hat geschrieben:Wenn ich mir aber mal Deine Grafik bzgl. Selbstentladung ansehe, hätte der Akku an meiner F unter den klimatischen Verhältnissen Mitteleuropas mal locker ein Jahr ohne Aufladen durchhalten müssen... So lange hat aber meine F (ehemals Dienstmotorrad der BMW AG) bis zu dem Tag, an dem ich sie kaufte, bei Weitem gar nicht gestanden!

Die Grafik zeigt die reine Selbstentladung. Im Moped eingebaut, muss der Akku aber noch die Uhr und das Steuergerät für die Wegfahrsperre versorgen. Wieviel Energie das kostet, weiß ich nicht.
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Re: Wie bringe ich die Batterie meiner GT über den Winter

Beitragvon Olchi » 26.10.2015, 18:52

Hab ich mir doch auch gedacht, ist also nur "Verarsche". Ich kauf mir jedenfalls kein teures "canbusfähiges" Ladegerät solange mein kleines altes funktioniert. Für`s Auto hab ich ein besseres CTEK Ladegerät, habe ich aber am Möpp noch nicht ausprobiert. Ich vermute aber, das funktioniert genauso.
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