Wow, 2. Platz Enduromania !!!

Allgemeine Sachen/Themen rund F 800 GS und der F 650 GS - 2 Zyl. 800 ccm.

Beitragvon Andre » 02.10.2008, 11:51

Archi_74 hat geschrieben:Absolut fetten Respekt!!!

jupp da stimm ich voll zu, ich war auch schon in Rumänien, allerdings mit WR 250, das sind fast 100kg weniger!
greetings Andre
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Beitragvon Kunibert » 02.10.2008, 12:11

Hallo Andreas,
nochmals herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für die herrlichen Bilder und Deinen Bericht. Bin echt begeistert.
Grüße Jürgen.
-> in doubt gas it <-
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Beitragvon Doc Holliday » 02.10.2008, 13:22

Sehr geil

Mein Wunsch Graf Dracula zu besuchen wird größer. :D Wirklich klasse.

Danke
Liebe Grüße

Claus

Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein. (A.Einstein)
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Beitragvon Ganzjahresfahrer » 02.10.2008, 14:44

Kann mich nur allen anderen anschließen und einen dicken, fetten RESPEKT abgeben. :mrgreen:
Superschöne Fotos!
Womit auch bewiesen wäre das es ohne dem ganzen Schutzgedöns funktioniert!
:twisted:
Nach dem Ableben hast des gröbste hinter dir ! :roll:
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Beitragvon Bobesch » 02.10.2008, 14:47

Auch mein Respekt, bin absolut begeistert, das muß ein Traum gewesen sein :mrgreen:
Gruß Bobesch : Unser Leben ist das, wozu es unser Denken macht.
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Beitragvon Andre » 02.10.2008, 16:49

Ganzjahresfahrer hat geschrieben:...
Womit auch bewiesen wäre das es ohne dem ganzen Schutzgedöns funktioniert!
:twisted:


klar geht immer, aber ich hab bei unseren Yamseln auch alles mögliche drangeschraubt, was sich bis jetzt immer gelohnt hat, zB.:
* Hebelschützer (Metall!), nicht nur finanziel, sondern auch das man gleich weiterfahren kann ist ein riesen Vorteil... Meine Frau hat vorher ca. 1-2 Hebel an einem Wochenende gekillt
* Kühlerschützer, eine Kühlerhälfte kostet bei Yamaha 350 bzw. 410 Euro :oops: da lohnen sich die knapp 100 Euro schon sehr schnell wenn das Möp mal in einer Tiefen Rinne o.ä. auf den Kühler knallt
* Mein Motor-/Rahmenschutz brauch ich nur mal von unten anschauen und weis es hat sich gelohnt
....

Ist halt immer Ansichtssache, aber wenn man dauerhaft 'richtig' Offroad fährt hat man entweder Zeit und Geld zuviel, oder schraubt ein paar Protektoren ans Möp :wink:
greetings Andre
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Beitragvon schulke33 » 03.10.2008, 06:01

Danke für die Blumen, doch ohne ein tolles Team wäre das nicht möglich gewesen!

Das brauch ich euch eh nicht sagen, denn das wisst ihr selbst auch, dass
1. Fotos nie die Wirklichkeit wieder geben, denn es war noch viel geiler ;-)
2. Steigungen gar nicht richtig rüber kommen
und
drittens, dass man bei den richtig wichtigen Sachen an keinen Fotoapparat denkt, weil man zu 100% bei der Sache ist...

nun hab ich es doch gesagt, jetzt wissen es alle ;-)

Was die Schutzbügel anbelangt hatte ich wie auf der grauen 800er zu sehen ist Handprotektoren, die gute Dienste erwiesen, ein vernünftiger Motor/Krümmer/Getriebe-Schut wäre auch von Vorteil, wurde aber von uns zu spät bestellt und war somit nicht dabei...

Weiters, waren die hinteren Fußrasten ein Segen wenn die Maschine einmal zur Seite gefallen ist, oder man die Maschine im steilen Gelände mal umdrehen musste, hatten diese ihre Existenzberechtigung, denn wenn man durchs hohe (1,5) "Gras" fuhr war dieser Vorteil bald wieder dahin, denn der eigene Fuß blieb dann daran hängen...

mfg
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Beitragvon tachmich » 03.10.2008, 15:13

Hi Andreas,

große große Klasse!!! :P :P

Dass Du Dich eingelinkt und geantwortet hast. Und für die Bilder. So was ist es wirklich wert, dass mehr Leute davon erfahren.

Weniger, wie toll unsere BMWs sind (Das muss man glauben. Oder auch nicht. :wink: ), sondern einfach deswegen, weil da unten Enduro zu fahren wirklich immmer noch genial ist. Zumindest für uns echte Amateure ohne Sportambitionen (Oder ist jetzt der Tiger in Dir geweckt, Andreas?)

Ich hatte ja nach paar Jahren Enduromania-Pause paar Befürchtungen. Dass EU-Vorschriften und eine gewisse Menge hirnloser Idioten, die ohne Rücksicht auf die einheimische Bevölkerung über die Weiden und durch die Dörfer schießen, die Fahrmöglichkeiten und damit den Spaß einschränken würden. Aber das war nicht der Fall. Land und Leute sind immer noch total in Ordnung.

Und eure Fotos bestätigen die verschiedensten Fahrmöglichkeiten: Piste, Schotter, Bachbett, Holzweg (!!!), ...

Bei einigen Fotos weiß ich noch, wo ihr gewesen seid und den zugehörigen Wertungspunkt.
Und schon erinnere mich wieder zufrieden mit der Welt an diese Woche, die einem wirklich den Kopf frei haut. Arbeit und auch Familie o.ä. sind sehr schnell weit weg. Vor allem wenn mann unheldenhaft japsend und mit schlotternden Knien und fadem Geschmack im Mund in der Landschaft liegt. Erschöpft (Und hoffentlich nicht verletzt!), aber auch mit einem blöd-glücklichen Grinsen im Gesicht.

Was manchmal sehr gut ist, um dann wieder der "Held des Alltags und der Arbeit" sein können.

Bezüglich der Kosten hat Andreas nichts vergessen.
Wir haben vor Ort auch nicht mehr Geld ausgegeben. :P

@ Andreas
Beim großem Braunen müssten wir uns aufs Trinken beschränken. Ich habe keine Grobstoller wie Du drauf und habe nicht vor, meine GS überproportional schnell abzuwerten. Dafür habe ich ja meine DRZ.

Aber evtl. klappt ja nächste Saison ein Treff im OÖ (liegt mittig) oder ich schaffe es mal nach Wien. Oder Du ins Chiemgau. Platz und Bett haben wir.

Bis demnächst.

Michael
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Beitragvon tachmich » 03.10.2008, 17:22

Nochmals hi Jungs,

ich habe Andreas`Fotos noch mit ein paar von meinen ergänzt. Damit noch ein bisschen mehr von der teilweise traumhaften Landschaft rüber kommt. (Wenn ich Leute sehen mag, die in der Landschaft rumliegen, fahre ich an den See ... :wink: )

Wo kann man bei uns schon in 1.000 bis 1.500 m Höhe (und wer mag auch auf 2.000m) herum fahren.

Wie Andreas schreibt, das wirklich spannende und alles begeisternde kann man mit Fotos gar nicht festhalten.

Hier der link: https://fotoalbum.web.de/gast/miprae/en ... 8_ergaenzg

Ich hoffe, es funktioniert, dass Ihr an die Fotos hinkommt (1. Versuch!! :shock: ) und in das ein oder andere Bild zoomen könnt, um den/die Mopedfahrer "im Hintergrund" zu sehen.

@ Andre, Kunibert, doc holiday, ...:
DER WEG darunter LOHNT SICH!!!

Ciao.
Michael
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Beitragvon tachmich » 03.10.2008, 17:42

Wow, es funktioniert.

Leider ohne Zoomen.

Falls sich mancher fragen sollte, ob die ganzen bei uns üblichen Bergwandererhorden in diversen Jausenstationen* herumsitzen oder sich hinter dem Fotografen stapeln. Nein, das ist dort so leer. Das sind Weiden. Auf einem Foto kann man ganz hinten zwei Mopedfahrer und links und rechts davon eine Pferdeherde sehen. Menschen haben wir dort oben einen halben Tag lang nicht getroffen.

Grundsätzlich kann es aber schon sein, dass man mal dem ein oder anderen Schäfer (und seinen zahlreichen) Hunden begegnet oder eine Familie auf dem Pferdekarren überholt (leise und langsam hoffentlich). Aber wenn man nicht gerade in ein Gewitter oder in die Nacht kommt, ist das alles schon sehr stressfrei.

Bis ggf. auf die Fahrerei selbst. Siehe Andreas´Fotos.

Ich hoffe, Ihr bekommt lange Zähne ...:wink:

Ciao again.
Michael




* Das ist die uuuriiige Hütte (Steigerung der Gemütlichkeit: Hüttn!!), wo im Alpenland wir lustigen Einheimischen sitzen und Milchschnitten essen.
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Beitragvon schulke33 » 03.10.2008, 17:57

Hi Michael!

...das war eine gute Idee, mit den Landschaftsfotos. Stell dir vor mir hast du wieder lange Zähne gemacht, denn plötzlich hab ich die ganze "Viecherei" mal vergessen, na mal Schauen wo es nächstes Jahr hingeht...

...bin gespannt ob wir ein Treffen schaffen... im Hinterkopf können wir es mal behalten, eine Handynummer und/Email wäre da schon von Vorteil, ah das geht ja eh über die PM-funktion - na somit alles bestens...

Alles gute und einen schönen Herbst!

lg
Andreas
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Beitragvon Archi_74 » 06.10.2008, 07:24

Bei meiner Dolomiten-Tour im September verfuhr ich mich einmal. Die Strecke wurde fast unfahrbar (für mich als Anfänger). Mann, fühlte ich mich Heldenhaft, als ich nach einer 3/4 Stunde wieder festen Boden unter den Reifen hatte. Und dazu auch noch sturzfrei!!! :lol:

Aber gegen die Strecken in Rumänien war das ja fast ne Autobahn... :oops:



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Beitragvon schulke33 » 06.10.2008, 08:02

Hi Archi_74

Vorweg wow, denn deine Vollgepackte 800 schaut recht g... aus, welches Koffersystem hast du da? Und mit "Silks" wird alles abseits der Autobahn zur Herausforderung ;-)

Eine Frage: Wie hast du die Bilder ins Forum bekommen?
noch eine Frage: Wie bist du auf den Weg gekommen? Hab da nämlich mal davon gehört, dass es ehemalige Versorgungswege vom ersten Weltkrieg geben soll, die spannend zu fahren sind, und vor allem ist es darauf erlaubt!?
Angeblich gibt es ein Buch/Büchlein darüber? Wisst Ihr/Du mehr darüber?

mfg
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Beitragvon Archi_74 » 06.10.2008, 09:25

Danke für die Blumen... :D

Koffersystem inkl. Träger ist komplett von Touratech (29+35 l).
Nach meinen anfänglichen Bedenken, daß das Volumen für Zeltreisen zu gering sei, bin ich inzwischen eines besseren belehrt. 29+35 l reichen mir vollkommen aus!!!

Zur Herausfoderung mit Sliks....stellenweise ging es auf der Strecke absolut steil bergab (mit Fußballgroßen Steinen und Wurzeln). Hatte die Hose echt voll und fluchte unter meinem Helm wie ein Rohrspatz!
Ein zurück gab es nicht mehr, da ich weder wenden, noch die Maschine zurückschieben konnte.

In diese Miesere brachte mich mein tollen Navi, als ich vor einer kleinen Weggabelung stand. Das Navi kannte nur einen Weg, nicht 2. Ich entschied mich für den rechten, also Talwärts....leider der falsche, denn nach 50 Meter kannte das Navi den Weg nicht mehr. :x

Wo genau diese Strecke war, kann ich leider nicht mehr sagen. Es war ca. 1,5 Std. nachdem ich den Passo della Pianella befahren habe. Auch dort hatte ich schon die Hosen voll. Ich sage nur: "Schwierigkeit nach Denzel: 3-4" Das hat mit eigentlich schon gereicht. Vor allem kam auch noch Regen hinzu.


Anfangs ist der Pass noch geteert....

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Einige Löcher gibt es doch...

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Und es werde immer mehr....

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Bis es gut geschottert weitergeht....

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Was danach kam, spottet für einen "Fahranfänger" auf seiner ersten großen Tour jeglicher Beschreibung. Für mich ein Höllenritt bei Regen. Glitschige große Steine. Stellenweise gepflastert, aber in einem Zustand wie nach einem Bombenangriff!!! Riesige Löcher und Furchen. Da hat sich die große Bodenfreiheit der GS bezahlt gemacht. Leider habe ich vom Rest der Strecke, der eigentlich das längste Teilstück war, keine Bilder mehr gemacht. Wollte einfach nur schnellstmöglich raus aus dieser Hölle!!!

Hatte mich vor Antritt meiner Reise auf so etwas überhaupt nicht vorbereitet, bzw. hätte ich solche Strecken absolut gemieden.
Heute kann ich nur herzlich darüber lachen, und meine, daß es eine wirkliche Bereicherung der Tour war. Habe zukünftig vor solchen Strecken keine Angst mehr!!! :D :D :D Würde diesen historischen Pfaden jederzeit wieder folgen.

Die Strecke wurde früher wirklich Militärisch genutzt. Inzwischen ist sie frei befahrbar. Mir ist aber keine Menschenseele begegnet. Nur ein Schafhirte. Der schaute mich an, als ob ich vom Mond käme.... Anscheinend wird die Strecke nicht wirklich oft befahren.

Am nächsten Tag habe ich es dann ruhiger angehen lassen, und bin hinauf auf den Monte Grappa. Echt genial!!! Der Grappa ist ja komplett ausgehöhlt. Ein kilometerlanges, begehbares und noch intaktes Bunkersystem. Es stehen sogar noch die alten Geschütze aus dem 1. Weltkrieg darin!!! Habe dort fast den halben Tag verbracht....aber das ist wieder eine andere Geschichte... :wink:

Gibt es zu den unzähligen Militärstraßen wirklich ein Buch bzw. Führer???? Kennt so etwas jemand bzw. kann jemand was empfehlen?
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Beitragvon Doc Holliday » 06.10.2008, 12:53

Archi_74 hat geschrieben: Wollte einfach nur schnellstmöglich raus aus dieser Hölle!!!

Würde diesen historischen Pfaden jederzeit wieder folgen.



So kann es gehen. Erst schreien - nie wieder, und dann Reiseführer suchen. :lol:

Mir geht es ähnlich. Der erste Waldweg war noch ängstlich und jetzt suche ich förmlich nach allem was keine Asphaltdecke hat. Das macht einfach Spaß.
Liebe Grüße

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