Hauptständer setzt auf beim Kurvenfahren

Allgemeine Sachen/Themen rund F 800 GS und der F 650 GS - 2 Zyl. 800 ccm.

Beitragvon Techniker » 16.09.2009, 21:25

Hallo Pepe

Das hast du richtig erkannt.

Ich kann es mir gar nicht leisten, die Leute übers Ohr zu hauen,
da ich meine Kunden wiedersehen möchte.

Zu unserer Internetseite:
Die Tests der Produkte und die Pflege der Seite betreiben wir selbst.
Wenn du dir das ganze mal anschaust, wirst du feststellen, daß wir
uns dabei immer Gedanken zu Funktion und Haltbarkeit der Produkte
machen. Das ganze bedeutet einen immensen Zeitaufwand neben
der eigentlichen Arbeit. Wenns nur ums Geld verdienen ginge, könnten
wir uns das deutlich einfacher machen. Beispiele am Markt gibt es genug.
Du wirst dann vielleicht auch verstehen, daß wir uns die ganze
Schreibarbeit nicht zweimal machen.

Natürlich können wir dabei auch nicht jedermanns Geschmack treffen.
Dazu gibt es zu viele verschiedene .
Wen meine Beiträge nicht interessieren oder gar stören muss sie ja nicht
lesen.

Dann wünsche ich euch allen weiterhin eine schöne und unfallfreie Saison

Manfred
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Beitragvon Lampe » 16.09.2009, 21:53

Jetzt Spamst Du auch schon die anderen Bereiche zu :-)
Allerdings ohne Link, weil ihr diesmal dafür nix im Programm habt... tststs ;-)
Naja, wenn Du es so nötig hast, dann Spam doch hier einfach weiter, glaubwürdiger macht es Dich ja auf keinen Fall, das wärst Du wenn Du eine Wertfreie Meinung dazu geben würdest. Nix für ungut, mich nervt es tierisch wenn in Foren Hersteller und Vertriebler meinen sie müssten immer wieder Gebetsmühlenartig Ihre Werbepost unterbringen. Ein oder zweimal ist das ja ok, dann weiß man es gibt Dich und gut ist.
BTW, es gibt sowas wie Copy&Paste, dann brauchst Du es nicht zweimal schreiben...
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Beitragvon Techniker » 16.09.2009, 22:09

Hallo Lampe

Schön, daß ich dir helfen konnte, dein Feindbild zu pflegen.

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Beitragvon Lampe » 16.09.2009, 22:13

Ja, mir macht das auch immer wieder Spaß ;-)
Hat aber nix mit Feindbild zu tun, ist einfach nur lästig immer und immer wieder vom selben "Techniker" zu lesen und immer und immer wieder ist ein Link auf seine Seite dabei und immer und immer wieder ist das was er zufällig anbietet auch das Beste....
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Beitragvon kanickel » 17.09.2009, 08:26

da muss ich lampe recht geben.
mich nervt das auch unheimlich... vorallem wenn sie das ganze so unterschwellig einbringen...
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Beitragvon FrauAntje » 17.09.2009, 12:30

Ich habe Manfred persönlich kennengelernt und habe von ihm einige gute Tipps bekommen (auch per email) ohne dass er daran Geld verdient hätte. Meine Reifen habe hier geholt und auch das Fahrwerk lasse ich hier in der Nähe machen. Ich finde euer Verhalten hier ziemlich unfair. Man muss doch nichts bei ihm kaufen, aber die Tipps von einem der Ahnung und täglich mit der Materie beruflich zu tun hat, finde ich sehr gut.
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Beitragvon kanickel » 17.09.2009, 13:17

aber nicht, wenn er hier unwahrheiten über das bike verbreitet nur um vielleicht das eine oder andere produkt an den mann zu bringen.
sonst ist das schon gut, wenn leute aus der praxis ihren senf dazugeben...
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Beitragvon Lampe » 17.09.2009, 13:20

@Frau Antje
Tipps sind doch auch ok, aber fällt es Dir nicht auch auf, dass er der Einzige ist der immer und immer wieder hier seine Website Spamt und immer und immer wieder schreibt wie toll doch die Produkte sind (welch ein Zufall, genau die vertreibt er auch). Das nervt einfach nur, zumal es auch sonst kein Anderer so macht.
Ausserdem macht er sich für mich unglaubwürdig wenn er immer nur von den gleichen Produkten schreibt (die die er halt vertreibt) ohne die Anderen gefahren zu sein. Das ist nicht objektiv und hilft auch nicht weiter, denn wer seine Eigenen Produkte in den Himmel Lobt steht zwar hinter seinen Produkten, bietet aber keine objektiven Erfahrungen.
Ich hab jetzt eine 800er mit Öhlinsfahrwerk in den Dolo´s gefahren und eine mit Wilbers Fahrwerk in der Schweiz, demnächst hoffe ich eine mit Bitubo Fahrwerk fahren zu können und dann kann ich mir ein Urteil bilden.
Bisher kann ich Dir sagen, dass Wilbers sich nicht lohnt, zuwenig Verbesserung für das Geld. Öhlins wäre eine Überlegung wert, ist mir aber zu Strassen lastig. Hoffe mal auf das Bitubo Kit für die Gabel, das sollte etwas mehr fürs Gelände ausgelegt sein.
BTW wer als ersten Satz in seiner Fahrwerksbeschreibung dieses hier von sich lässt "schwerfällige Handling der F800GS" hat in meinen Augen nicht viel Ahnung. Ich habe selten so ein agiles Motorrad gefahren, das auch im Gelände super bewegt werden kann und selbst für Anfänger noch einfach zu handeln ist. Also nix für ungut, ist meine Meinung und so wie es aussieht ja nicht nur meine...
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Beitragvon R1F800 » 17.09.2009, 13:42

Lampe hat geschrieben:@Frau Antje
Tipps sind doch auch ok, aber fällt es Dir nicht auch auf, dass er der Einzige ist der immer und immer wieder hier seine Website Spamt und immer und immer wieder schreibt wie toll doch die Produkte sind (welch ein Zufall, genau die vertreibt er auch). Das nervt einfach nur, zumal es auch sonst kein Anderer so macht.
Ausserdem macht er sich für mich unglaubwürdig wenn er immer nur von den gleichen Produkten schreibt (die die er halt vertreibt) ohne die Anderen gefahren zu sein. Das ist nicht objektiv und hilft auch nicht weiter, denn wer seine Eigenen Produkte in den Himmel Lobt steht zwar hinter seinen Produkten, bietet aber keine objektiven Erfahrungen.
Ich hab jetzt eine 800er mit Öhlinsfahrwerk in den Dolo´s gefahren und eine mit Wilbers Fahrwerk in der Schweiz, demnächst hoffe ich eine mit Bitubo Fahrwerk fahren zu können und dann kann ich mir ein Urteil bilden.
Bisher kann ich Dir sagen, dass Wilbers sich nicht lohnt, zuwenig Verbesserung für das Geld. Öhlins wäre eine Überlegung wert, ist mir aber zu Strassen lastig. Hoffe mal auf das Bitubo Kit für die Gabel, das sollte etwas mehr fürs Gelände ausgelegt sein.
BTW wer als ersten Satz in seiner Fahrwerksbeschreibung dieses hier von sich lässt "schwerfällige Handling der F800GS" hat in meinen Augen nicht viel Ahnung. Ich habe selten so ein agiles Motorrad gefahren, das auch im Gelände super bewegt werden kann und selbst für Anfänger noch einfach zu handeln ist. Also nix für ungut, ist meine Meinung und so wie es aussieht ja nicht nur meine...


Also ich kann das nicht unterschreiben...
Federbein:
Das Federbein von Wilbers ist um Längen besser als das von BMW im Original.
Wilbers Tauschfedern:
Lohnt sich meiner Meinung nach alleine nicht. Da muss man erst mit Gabelöviskosität und Luftkammer rumprobieren. Aber das kann man auch mit den Originalen linearen Federn.

Zu Bitubo Cartdrige für die Gabel:
An dem Test bin ich sehr interessiert ... leider sind auch diese nur in der Vorspannung zu ändern ... -heul-

Öhlins ...
OK wenn man das non Plus Ultra kauft wird es teuer, abermeines Wissens nach gibt es da keine Verstellung der Druck und Zugstufe für das Federbein. - MIST, ;-) sonst hätt ich nen Öhlins *g* -

btw.
Hast Du die beiden Fahrwerke auf Dich jeweils beim Probefahren abgestimmt oder einfach nur mal so Probe gefahren?
R1F800
 

Beitragvon Lampe » 17.09.2009, 14:03

Stimmt, das Wilbers Gedöhns ist besser als das Original (hab ich auch nie bestritten), aber nicht soviel, dass der Mehrpreis sich wirklich lohnt. Das Originalfahrwerk ist mit der richtigen Einstellung auch nicht schlecht.
Fahrwerke konnte ich "grob" auf mich einstellen, für eine Feinabstimmung hätte es mehr bedarft, da sollte man schon mal tausend Kilometer mit unterschiedlichen Anforderungen fahren (Strasse, Gelände). Für einen ersten Eindruck hat es auf alle Fälle gereicht und die letzten 20% Verbesserungen können es dann auch nicht mehr so raus reissen, die dienen dann zur Feinabstimmung.
Es kommt eh darauf an wofür Du das Fahrwerk benötigst, Progressive Federn sind Huptsächlich für den Strassenbereich gut (verhindern durch eine stärke Federkraft im letzen Bereich das die Fuhre beim Bremsen vorne eintaucht), wer viel Gelände fährt ist mit linearen besser bedient (steht hier auch nirgends).
Zu Bitubo sei gesagt, wenn wir Glück haben kommt da noch was...
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Beitragvon Edi » 17.09.2009, 16:00

Also ich kann das Fahrwerksthema nur aus der Sicht der 650er meiner Frau betrachten.
Sie hat wegen einem kleinen „Missgeschick“ (kostenlos) ein Öhlins-Federbein bekommen. Auf sie (gut 60kg ohne Montour, also knapp 70 mit) abgestimmt. Das bedeutete, dass sie ne 150er Feder eingebaut bekam. Zum Vergleich: Serie 160N/mm, Öhlins "normal" 170.
Mit dem Federbein ist der dynamische Negativfederweg (mit Fahrerin) ziemlich genau 25%, bei 10% statischem NF ohne Fahrer --> Passt genau! Für Sie war die Feder des Originalfederbeins ergo zu hart. Jetzt wenn man Gewichtsverteilung mit und ohne Fahrer berücksichtigt scheint das Serienfederbein bei normalgewichtigen Männern gut zu passen, v.a. bei der 800er mit mehr Federweg. Jetzt nur mal von der Feder ausgehend.
Die Dämpfung beim Serienfederbein ist mit Sicherheit nicht zu schwach! Weder bei der 800er die ich mal gefahren bin noch bei der 650er.
Die Zugstufe war imemr weit offen und von einem weiten Eintauchen wg. unterdäpfter Druckstufe war auch nie was zu spüren.
Haben wir noch das Argument „Ansprechverhalten“. Also zumindest bei der 650er ist das billige Sachs-Serienfederbein hier kaum schlechter als das jetzt verbaute edle Öhlins.
Ergo, das Serienfederbein ist – zumindest bei der 650er - im Alltag sicher nicht überfordert! Die härtere Öhlinsvariante bringt sicher was, wenn man regelmäßig mit voller Zuladung unterwegs ist.

Es nervt mich zugegebenermaßen auch, wenn grundsätzlich und pauschal erzählt wird, Serienfahrwerk ist scheiße. Bei einem Händler, der gleich mit einer kostenpflichtigen Alternative kommt hat das noch mehr Beigeschmack! Ich kann trotz aller Aktivitäten unseres Technikers den Unmut hier verstehen.

Gruß
Edi

PS: Auch ich kenne DR650 mit Technoflex. Da vergleicht man Äpfel mit Birnen! Anderes Motorrad, andere Abstimmung, andere An-/Umlenkung.
Und was soll eine verstellbare Druckstufe bringen? Wenn das Grundsetup stimmt, dann ist das m.E. relativ unwichtig. Und BMW hat mit Sicherheit gute Testfahrer und weiß wie ein vernünftiges Grundsetup zu realisieren ist. Wichtiger ist ein Trennkolben zwischen Dämpfungsöl und Gasfüllung. Ohne dämpft ne Öl-Stickstoff-Emulsion was bei Erhitzung zu nachlassender Dämpfung neigt. Aber auch hier denk ich sind die wenigsten so unterwegs dass sie in diese Verlegenheit kommen.
Edi
 
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Beitragvon dannemann » 17.09.2009, 17:10

FrauAntje hat geschrieben:Ich habe Manfred persönlich kennengelernt und habe von ihm einige gute Tipps bekommen (auch per email) ohne dass er daran Geld verdient hätte. Meine Reifen habe hier geholt und auch das Fahrwerk lasse ich hier in der Nähe machen. Ich finde euer Verhalten hier ziemlich unfair. Man muss doch nichts bei ihm kaufen, aber die Tipps von einem der Ahnung und täglich mit der Materie beruflich zu tun hat, finde ich sehr gut.


wenn er dir wirklich gute tipps gegen hätte, hätte er dir vom fahrwerksumbau abgeraten. wer so fährt, dass er einen durchschnittsverbrauch von 3,6 l hat, nutzt das originalfahrwerk ja kaum, also für was das verbesserte?
lg
harald
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Beitragvon kümi » 17.09.2009, 19:25

Bravo
ich habe mich auch immer über die klugen tips vom techniker gewundert.
da halten sogar die vorderreifen mit einem neuen federbein mehr als 4000 km. na ja wers glaubt. ich bin sehr viel mit dem bike unterwegs, und in den weiterbildungskursen auch mit allem anderen was so auf der strasse unterwegs ist.aber eine fahrwerksschwäche hätte ich der gs noch nie angemerkt.ich fahre meistens alleine ohne gepäck. die grosse alpenpassrunde fahre ich nach feierabend in 4,5 stunden, ohne kaffehalt
ich hatte noch nie ein so gutes bike, bis auf die bank, aber die hat der sattler des vertrauens optimal hingekriegt. und das alles ohne einen techniker.
nur dass das auch wieder einmal gesagt ist.
wsenn ihr mich nun steinigen wollt, ich kanns ertragen
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Beitragvon R1F800 » 18.09.2009, 08:16

Edi hat geschrieben:Also ich kann das Fahrwerksthema nur aus der Sicht der 650er meiner Frau betrachten.
Sie hat wegen einem kleinen „Missgeschick“ (kostenlos) ein Öhlins-Federbein bekommen. Auf sie (gut 60kg ohne Montour, also knapp 70 mit) abgestimmt. Das bedeutete, dass sie ne 150er Feder eingebaut bekam. Zum Vergleich: Serie 160N/mm, Öhlins "normal" 170.
Mit dem Federbein ist der dynamische Negativfederweg (mit Fahrerin) ziemlich genau 25%, bei 10% statischem NF ohne Fahrer --> Passt genau! Für Sie war die Feder des Originalfederbeins ergo zu hart. Jetzt wenn man Gewichtsverteilung mit und ohne Fahrer berücksichtigt scheint das Serienfederbein bei normalgewichtigen Männern gut zu passen, v.a. bei der 800er mit mehr Federweg. Jetzt nur mal von der Feder ausgehend.
Die Dämpfung beim Serienfederbein ist mit Sicherheit nicht zu schwach! Weder bei der 800er die ich mal gefahren bin noch bei der 650er.
Die Zugstufe war imemr weit offen und von einem weiten Eintauchen wg. unterdäpfter Druckstufe war auch nie was zu spüren.
Haben wir noch das Argument „Ansprechverhalten“. Also zumindest bei der 650er ist das billige Sachs-Serienfederbein hier kaum schlechter als das jetzt verbaute edle Öhlins.
Ergo, das Serienfederbein ist – zumindest bei der 650er - im Alltag sicher nicht überfordert! Die härtere Öhlinsvariante bringt sicher was, wenn man regelmäßig mit voller Zuladung unterwegs ist.

Es nervt mich zugegebenermaßen auch, wenn grundsätzlich und pauschal erzählt wird, Serienfahrwerk ist scheiße. ...

Gruß
Edi




Nun ob das Serienfederbein bei der 650er im Alltag überfordert ist oder nicht kann ich nicht sagen. Ich habe ja die 800er.
Und die Speichenfelgen und komplett andere Vorderradgabel sowie eine absolut andere Rahmengeometrie -bezogen auf die Tauchrohre Federbeinstellung- lassen die beiden nciht so toll mit einander vergleichen.

Es geht hier nicht um ausreichende Dämpung oder nicht (Die Dämpfung übernimmt im übrigen das Gas odas das Öl) und die eigentliche Federung die verbaute Feder mit Kennlinie XY.
Es geht hier vielmehr um den Ansatz, das Fahrwerk den wechselnden Bedürfnissen anzupassen. Und das bedarf nunmal einer Einstellmöglichkeit von Vorspannung (Beldaungszustände) sowie Druck und Zugstufen Einstellmöglichkeit. Denn bei Gepäck fließt auf Grund der größeren Kraft das Öl bzw. strömt das Gas schneller durch die Lochplättchen im Federbein.

Ich weis nicht was ihr gegen techniker habt, zugegeben er preist seine Seite und seinen Shop an, Na und ? Wenn er von der Lösung so überzeugt ist dann ist das ja ok. Objektiv kann man nicht sagen WILBERS ist das Beste für die 800er.
Dann müßte man ALLE möglichen Federbein/Gabeländerung gefahren haben - und zwar auf immer der Gleichen Strecke. Dann kann man ein objektives Ergebnis zum Vergleich anstreben.

Für meinen Teil bin ich mit der Einteööbarkeit des WILBERS sehr zufrieden und es hat sich gelohnt. Ich erwarte mit viel Spannung das BITUBO vielleicht doch noch was für uns rausbringt, dass man die Gabel auch endlich einstellen kann.
Vllt. nach dem WHITEPOWER Vorbild
Vorspannung beidseitig, Zugstufe links, Druckstufe rechts (wie bei der 690er KTM)
R1F800
 

Beitragvon Edi » 18.09.2009, 09:22

R1F800 hat geschrieben:


Nun ob das Serienfederbein bei der 650er im Alltag überfordert ist oder nicht kann ich nicht sagen. Ich habe ja die 800er.
Und die Speichenfelgen und komplett andere Vorderradgabel sowie eine absolut andere Rahmengeometrie -bezogen auf die Tauchrohre Federbeinstellung- lassen die beiden nciht so toll mit einander vergleichen.

Es geht hier nicht um ausreichende Dämpung oder nicht (Die Dämpfung übernimmt im übrigen das Gas odas das Öl) und die eigentliche Federung die verbaute Feder mit Kennlinie XY.
Es geht hier vielmehr um den Ansatz, das Fahrwerk den wechselnden Bedürfnissen anzupassen. Und das bedarf nunmal einer Einstellmöglichkeit von Vorspannung (Beldaungszustände) sowie Druck und Zugstufen Einstellmöglichkeit. Denn bei Gepäck fließt auf Grund der größeren Kraft das Öl bzw. strömt das Gas schneller durch die Lochplättchen im Federbein.

Für meinen Teil bin ich mit der Einteööbarkeit des WILBERS sehr zufrieden und es hat sich gelohnt. Ich erwarte mit viel Spannung das BITUBO vielleicht doch noch was für uns rausbringt, dass man die Gabel auch endlich einstellen kann.
Vllt. nach dem WHITEPOWER Vorbild
Vorspannung beidseitig, Zugstufe links, Druckstufe rechts (wie bei der 690er KTM)


Na dann…
Also 1. hab ich gar nichts gegen den Techniker. Ich kenn ihn nicht mal.
Zum Fahrwerk: M.E. lassen sich 650er und 800er bzgl. Fahrwerk speziell Federbein hervorragend vergleichen, weil die Rahmengeometrie sowie die Federbeinanlenkpunkte und somit die Kinematik identisch sind. Was das mit den Speichenrädern zu tun haben soll verschließt sich mir zugegebenermaßen.
Die 800er hat m.W. auch ne 160er Feder. Dadurch dass der Federweg der 800er um 25% größer ist als bei der 650er sind hier noch mehr Reserven vorhanden. Schlägt es durch? Glaub ich nicht.
Ein Federbein ist ein parallel geschaltetes Feder-Dämpfer-System. Beim (dynamischen) Einfedern arbeiten Federung und (Druckstufen-) Dämpfung parallel. Im Physikbuch würde stehen F = c * x + d * v. Beim Ausfedern dreht sich ein Vorzeichen um, dann wird’s die Zugstufe. Daher ist deren Dämpfungskraft auch viel größer als bei der Druckstufe, weil sie noch gegen die Feder arbeiten muss. Deren Verstellung macht Sinn.
Klar wär es nett, hier alles einstellen zu können, also nicht nur d (Dämpferkonstante) sondern ggf. auch c. Wenn man’s denn (beurteilen/erfahren) kann….

Die Praxis zeigt (bei meiner 990 Adv. kann man nun wirklich fast alles einstellen), dass man nach Einstellung eines vernünftigen Grundsetups meist nur noch auf unterschiedliche Beladungszustände mit Veränderung von Vorspannung und Zugstufe am Federbein reagiert.
Hast schon mal nachgemessen um wie viel sich der Federweg an der Gabel ändert, mit und ohne Sozius? Die variable Vorspannung vorne kannst Dir wirklich sparen.
Die hat übrigens die 690er KTM (zumindest die in meiner Garage) auch nicht. Dafür lassen sich auf beiden Gabelholmen Zug- und Druckstufe verstellen, oben Zugstufe, unten Druckstufe ;)

Gruß
Edi

PS: Gas als Dämpfungsmedium ist i.A. eine sehr schlechte Lösung ;)
Edi
 
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