Batteriefrischhaltegerät mit 12 V Eingang?

Die Technik zur F 800 GS und der F 650 GS - 2 Zyl. 800 ccm.

Re: Batteriefrischhaltegerät mit 12 V Eingang?

Beitragvon Kajo » 13.01.2014, 14:27

Art Vandelay hat geschrieben:... aber von kontrollierter und gesteuerter intelligenter Ladung und anschliessender Ladungserhaltung kann beim besten Willen nicht gesprochen werden. ahh


Und von allem anderen würde ich die Finger lassen.

Gruß Kajo
Beim Tanken setzte ich den Helm ab.
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Re: Batteriefrischhaltegerät mit 12 V Eingang?

Beitragvon Graver800 » 13.01.2014, 14:48

@Alle, @ArtVanderlay, @Kajo:
Ja, damit habe ich mich nicht weiter beschäftigt. Ich kann im warmen Keller aufladen (ich mit dem O-Gerät von BMW; meine Frau ihre Vespa mit dem Teil von Louis: http://www.louis.de/index.php?partner=h ... r=10004600).
Gruss
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Re: Batteriefrischhaltegerät mit 12 V Eingang?

Beitragvon RatFan » 13.01.2014, 17:48

Warum immer so kompliziert?

Überbrückungskabel, Autobatterie, und ne 12V Lampe/Wiederstand in den Stromkreis rein. Wenn sich die beiden Batterien angeglichen haben wird die Lampe nichtmehr leuchten. Die Autobatterie wirkt dann quasi als Erweiterung der Moppedbatterie und wird mit der Zeit auch leergesaugt, das dauert nur eben länger. Gelegentlich abklemmen, dann zu Hause laden und wieder anklemmen.

Was würde gegen meine Theorie sprechen?
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Re: Batteriefrischhaltegerät mit 12 V Eingang?

Beitragvon Boxerlui » 13.01.2014, 18:29

Geht auch einfacher:
Zuerst mit einem Amperemeter messen, wieviel Strom abgesaugt wird - 10 Ampere-Bereich, Kabel entsprechend in Reihe anschliessen
sinds z. B. 20 mA, diese mit 24 Stunden (für einen Tag) und dann dementsprechend mit den Tagen multiplizieren, die dein Moped ohne Nachladen steht.
Dann entsprechende Mignon oder Baby-Batterien aussuchen ( 8 !!! Stück ), einen passenden Batteriehalter, diesen dann per Stromklau an die Batt-Kabel anschliessen und du kannst deine Batterie abklemmen / ausbauen, ohne daß du später zu deinem Freundlichen musst.
Alternative Akkus: Da diese nur 1,2 Volt haben, einen 10er Batteriehalter einplanen

Alternative:
Frau / Freundin raus aus der Wohnung, Moped rein.... :mrgreen:
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Re: Batteriefrischhaltegerät mit 12 V Eingang?

Beitragvon Art Vandelay » 13.01.2014, 18:44

@Rat Fan: Ja, das ist natürlich überhaupt nicht kompliziert.

Oder ist das jetzt Satire, und ich checks nicht? Falls nciht:

1. Hast du den Ladestrom nicht unter Kontrolle. Die Autobatterie wird eine leere Motorradbatterie zum Kochen bringen.
2. Wenn du einen Verbraucher seriell dazwischenschaltest, wird die Spannung verringert.
3. Aporpos Spannung: Darüber haben wir ja sowieso noch gar nicht geredet. Eine Batterie sollte eine Ladespannung von 14,4V haben, und nicht 12V von einer anderen batterie.
4. So einen Aufbau mit einer leuchtenden Glühbirne in der Tiefgarage. Die Nachbarn werden denken, da hat einer im Haus aber ordentlich ein Rad ab.

Bitte vergesst ENDLICH die Idee, da eine andere Batterie dauerhaft hinzuhängen!! Wenn das so simpel ist, frag ich mich, wozu es überhaupt Elektronik in einem vernünftigen Ladegerät gibt und man nicht einfach ein 12V Netzteil vom kaputten Drucker dran hängt.


@Boxerlui:

Ich glaube, er will da unten in der Tiefgarage keinen Nachbau eines ZUSE-Computers aufbauen, sondern nur die Batterie laden.


Jetzt wird der Thread wirklich langsam sehr skurril!
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Re: Batteriefrischhaltegerät mit 12 V Eingang?

Beitragvon Roadslug » 13.01.2014, 19:04

Vom dauerhaften Anschluss einer Autobatterie an die Moped-Batterie würde ich auch dringend abraten. Da die Ladeschlussspannung bei einer Bleibatterie 13,8V beträgt wird die Batterie nur bis maximal 70% geladen. Da die Batterie dabei nie voll geladen wird bedeutet das aber auch gleichzeitig, dass ständig hohe Ladeströme fließen. An der Batterie kann dadurch Gitterkorrosion (Ausgasen) entstehen, was eine geschlossene Gel-Batterie überhaupt nicht mag. Kurzfristig als Starthilfe geht das, aber als Dauerlösung ungeeignet. Die einzige sichere Lösung ist wie schon beschrieben mit einem geregelten Ladegerät für Gel-Batterien, das per Spannungswandler an eine Autobatterie angeschlossen ist.
Ich fürchte nur, die Gerätschaften werden in einer offenen Tiefgarage nicht lange vorhanden sein, bis sie jemand anders dringend brauchen kann. scratch

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Re: Batteriefrischhaltegerät mit 12 V Eingang?

Beitragvon Gante » 13.01.2014, 21:38

Roadslug hat geschrieben:Die einzige sichere Lösung ist wie schon beschrieben mit einem geregelten Ladegerät für Gel-Batterien, das per Spannungswandler an eine Autobatterie angeschlossen ist.

Wer keine Lust hat, sowas selbst zu basteln, könnte mal an sowas hier denken: Multi Power Station Avanti@Amazon. Das Ding hat einen internen 20Ah Akku und eine 230V Steckdose für einen nachgeschalteten Verbraucher, im vorliegenden Fall also ein normales Ladegerät. Und darüber hinaus noch diverse andere Funktionen. Ist für den Preis natürlich sicherlich kein High-End-Gerät. Wer in dem Bereich was wertiges sucht, muss mal in Industriebereich schauen. Da gibt es für die mobile Stromversorgung von 230V Geräten sehr schöne Kofferlösungen, für die allerdings auch sehr professionelle Preise aufgerufen werden.
Roadslug hat geschrieben:Ich fürchte nur, die Gerätschaften werden in einer offenen Tiefgarage nicht lange vorhanden sein, bis sie jemand anders dringend brauchen kann. scratch
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Das wäre auch meine Befürchtung. Aber das von mir oben verlinkte Gerät hat ja einen recht stabil wirkenden Griff am Gehäuse. Daran würde ich es einfach mit einem Fahrradschluss am Mopped anschließen.
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Re: Batteriefrischhaltegerät mit 12 V Eingang?

Beitragvon Wobbel » 13.01.2014, 23:38

Ich denke der von Gante verlinkte „KFZ Starthilfe Stromerzeuger Inverter“ ist eine sinnvolle Lösung. Dort das Ladegerät der Wahl angeschlossen und fertig. Spannungswandler und Batterie einzeln gekauft sind auch kaum preiswerter und dies ist eine kompakte Lösung.
Gruß
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Re: Batteriefrischhaltegerät mit 12 V Eingang?

Beitragvon Doratreiber » 24.01.2014, 17:39

Moin zusammen,


vielen Dank noch mal für die vielen Anregungen in Euren Posts.

Inzwischen habe ich tatsächlich einen hinreichend dimensionierten Wechselrichter von Conrad erstanden, weiterhin das CAN-Bus-fähige Lade/Frischhaltegerät und einen Stecker für die Bordsteckdose von Louis. Gespeist wird das ganze durch eine kräftige Autobatterie. Anschließen konnte ich dann über die Bordsteckdose, nun lädt es da erst mal ein wenig ThumbUP .


Auf dann, Grüße vom Doratreiber
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