Sind die Teleskopgabeln einstellbar?

Die Technik zur F 800 GS und der F 650 GS - 2 Zyl. 800 ccm.

Beitragvon Techniker » 17.09.2009, 20:58

Nicht schlecht,

Das mit dem kopieren klappt ja schon prima.

Hab aber noch nicht erkannt, welche Lösung du anbieten willst.

Weiter so

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Beitragvon Lampe » 17.09.2009, 21:12

Das mit der Lösung kann ich ja auch nicht anbieten, denn schliesslich hat noch keiner geschrieben was er hier eigentlich optimieren will. Strassenlastig, Geländelastig, alleine fahren, zu zweit, mit Gepäck, Strasse zu zweit, Gelände mit Gepäck oder oder oder...
Das wahre Leben ist nicht so leicht das man nur ein Wilbers Fahrwerk einbaut und alles wird gut. Deswegen auch der allgemeine Hinweis (vorallem der 2. Link), dann kann jeder das einstellen was er braucht...
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Beitragvon Techniker » 17.09.2009, 21:41

Siehst du Lampe,

Hättest du mal meine ungeliebte Seite ordentlich durchgelesen,
könntest du erkennen, daß wir nicht einfach ein Wilbers-Fahrwerk
eingebaut haben, sondern dieses auf einigen tausend Testkilometern
speziell auf die 800er abgestimmt haben.
Deinem Unglauben zum Trotz, es funktioniert auch richtig gut.
Daß sich sowas auch mit Komponenten anderer Hersteller machen lässt,
ist unbestritten. Ich schreib aber nur über das was ich selbst getestet
habe.
Falls es dich wider Erwarten interessiert, welchen Lösungsansatz ich
in dem Fall habe, frag ruhig.

Für heute ist Feierabend

Manfred
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Beitragvon Lampe » 17.09.2009, 21:47

Wie ich schon geschrieben habe braucht man ja für eine Lösung ein Problem und das hat hier eigentlich noch keiner gepostet.
es gibt nicht eine gültige Lösung.
BTW: Das ist doch auch ganz interessant. Schau mal den Post von manton an und lies mal was da bei Pannen steht ;-)

http://www.800gs.de/viewtopic.php?t=1264
Zuletzt geändert von Lampe am 17.09.2009, 22:15, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitragvon Techniker » 17.09.2009, 22:08

Also dann nochmal vorm Feierabend

Bist ganz schön vergesslich. Und das schon in dem Alter?

Für dich nochmal, wir hatten begonnen beim Problem von Dakkurt.
Schlechtes Ansprechen der Gabel und hoher Reifenverschleiß.

Da du dich bei der genannten Panne auf Vermutungen stützt, hier mal
meine Theorie.
Da der Haltebolzen gebrochen ist, gehe ich davon aus, daß er lose war.
Entweder vom Extremeinsatz losgerüttelt, oder einfach nicht richtig oder
ohne Schraubensicherung montiert.
Wenn der Bolzen fest ist, liegt die Spannung auf der Lagerung des Federbeins
und dort scheint wohl nichts gebrochen zu sein.

Aber jetzt endgültig Feierabend

Manfred
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Beitragvon Lampe » 17.09.2009, 22:39

Ok, wenn Du das als das Problem ansiehst lass es uns mal analysieren:
Grundsätzlich scheint ja das Ansprechverhalten im ersten Bereich schlecht zu sein (leider schreibt er nicht wie es sich beim weiteren Eintauchen verhält). Dies kann unterschiedliche Ursachen haben und muss nicht umbedingt an den Federn oder Öl liegen, z.B. könnte auch das Losbrechmoment zwischen Gabelholmen und Standrohren sein (nur mal so als Gedankenanregung). Da ich die Federkurve der Wilbers Federn nicht kenne gehe ich einfach mal von normalen progressiven Federn aus. Mit dem Öl spielen ist schon einmal nicht ganz schlecht, geringere Viskosität wäre auch eine Möglichkeit und ich würde in 5mm Schritte wählen. Ich würde auch in Erwägung zu ziehen das die Gabel nicht richtig gleitet, dann muss die Gabel gewartet und eventuell repariert werden. Eventuell sind die Holme auch unter Spannung, durch falsche Montage. Dazu die Gabelbrücke komplett lösen und Ordnungsgemäß wieder anziehen
Allerdings kenne ich auch nicht die restlichen wichtigen Daten die zur Lösung nötig wären. Als da wären, Gewicht des Fahrers, überwiegender Gebrauch des Moppeds (Strasse, Gelände, beladen oder nicht und und und). Es ist also eher gestochere im Leeren und kein wirklich hilfreicher Tip.
Das die Reifen länger halten wenn das Fahrwerk verändert wird halte ich schlichtweg für Quatsch. Beim Auto lasse ich mir das gefallen, dort gibt es Sturz und weitere Dinge die sich negativ auf die Lebensdauer der Reifen auswirken könnte.
Die unterschiedlichen Laufleistungen kommen durch komplett andere Fahrstile und Beladungszustände. Dann sollte auch zwischen 650er und 800er unterschieden werden, da ja ganz andere Drehmomente an den Rädern wirken. Man stelle sich vor ein Vergleich zwischen mir, 800er Fahrer, knapp 130kg, sportlicher Fahrstil, Verbrauch um die 5L/100km und einer 650er Fahrerin mit 50kg, verhaltener Fahrstil und um die 4L/100km. Das dabei unterschiedliche Lebensdauern für die Reifen rauskommen ist logisch, hat aber nix mit dem Fahrwerk zu tun. Gib mir Deine 800er und ich fahre Dir 1kkm mit minimalen Reifenverschleiss und die nächsten mach ich Dir 2mm runter.
Soviel mal zur bedingten Lösungsmöglichkeit für das nicht vollständig bekannte Problem.

Wenn ich das auf Deiner Seite richtig lese habt ihr die 800er massiv auf Strasse ausgelegt

"Hinten WILBERS-Federbein mit Ausgleichsbehälter, hydraulischer Federvorspannung und Höhenverstellung. Vorne progressive Gabelfedern aus dem gleichen Hause mit angepasstem Gabelöl und Luftpolster. Das Heck angehoben und die Front abgesenkt. Dazu alles aufs Fahrergewicht abgestimmt. Dieses Grundpaket haben wir dann auf einigen tausend Kilometern getestet und optimiert"

damit hast Du ja das Gleiche erreicht wie:

Zu viel Vorspannung hinten:
Das Motorrad steht hinten deutlich höher als es sollte (siehe Schatten), der Lenkwinkel (2) wird steiler, Nachlauf (3) und Radstand (1) kürzer. das führt zu einem sehr handlichen, aber eventuell auch instabilen und kippligen Fahrverhalten, der Geradeauslauf verschlechtert sich.

Also eben massiv Strassenlastig. Das passt vielleicht, aber eben nicht auf alle und hat auch Nachteile.

Das mit dem Bolzen ist Deine Theorie, vielleicht hat aber auch das Auge des Federbeins zu viel Spiel und hat den Bolzen abgeschert? Du als Techniker kanst es ja berrechnen, das lernt man ja bei der Ausbildung zum stl. gepr. Techniker. Würde mich interessieren auf was für ein Wert Du kommst, hast ja alle Komponenten zum Nachmessen bei Dir auf Lager.

Egal, ich hab da kein Bock mehr drauf. Mein Fazit ist, du verkaufst Deine Strassenlösung an alle (80% bräuchten es eh nicht, da sie nicht an die Grenzen des Serienmässigen Fahrwerks kommen) und diejenigen die wirklich eine Lösung für ihre Bedürfnisse brauchen sollten sich schlau machen und nicht auf eine angebliche "Multilösungabstimmung" vertrauen.
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Beitragvon @pepe » 18.09.2009, 07:22

Das Heck angehoben und die Front abgesenkt.


Das glaub ich jetzt nicht, das wird er nicht machen. Dann braucht man nicht mehr viele Worte über die Qualität des Produktes verschwenden - knall doch direkt ein 17" Vorderrad ins Moppet. :shock: :shock:
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Beitragvon Techniker » 18.09.2009, 11:54

Hallo Lampe,

Du auf meiner Seite? Ich hoffe du hast das ohne psychische Schäden überstanden.

Der Ansatz mit der Gabel war gar nicht mal so schlecht. Nur eben erst mal
Daten sammeln, damit du das Problem gezielt angehen kannst.

Der Reifenverschleiß vorn lässt sich sehr wohl mit dem geänderten Fahrwerk
verbessern.
Das Problem rührt einfach daher, daß das Motorrad zum Untersteuern neigt,
sprich es schiebt beim Einlenken übers Vorderrad. Dadurch radiert der Reifen
ziemlich stark. Somit erhöhter Verschleiß.
Das ganze ist dabei abhängig vom Fahrergewicht und Fahrstil.
Durch die Schwerpunktverlagerung nach vorn bekommen wir mehr Druck aufs Vorderrad und vermeiden dadurch das Untersteuern.
Im Gegenteil zu deiner Theorie bringt das auch im Gelände Vorteile, da sich ein Motorrad mit gut haftendem Vorderrad zielgenauer und dadurch sicherer und
natürlich auch schneller bewegen lässt.
Eine gezielte Abstimmung machen wir grundsätzlich mit dem Kunden nach den
individuellen Einsatzbedingungen.
Interessant, daß du auf einem Bild einschätzen kannst, daß das Motorrad hinten
deutlich höher steht. Ist nämlich gar nicht so extrem, da wir auch viel Wert auf
die Bremsstabilität gelegt haben.
Damit haben wir übrigens nicht das gleiche erreicht, wie zu viel Vorspannung, da wir die geänderte Höhe über die Höhenverstellung erreichen und somit der gesamte Federweg zur Verfügung steht.
Im Gegensatz zu dir haben wir das alles nicht theoretisch vermutet, sondern
praktisch getestet und abgestimmt.
Zum Rest deiner Theorien spar ich mir den Kommentar.

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Beitragvon Lampe » 18.09.2009, 12:57

So, das war jetzt wieder die typische wischi waschi Antwort die ich erwartet habe. Physikalisch ist es total der Blödsinn was Du über den Reifenverschleiß schreibst. Du hast zwei Auflagepunkte und ein definiertes Gewicht. Willst Du mir jetzt weismachen, dass die Federn Energie umlenken oder aufheben und dadurch den Reifenverschleiss verbessern? Blödsinn! Du könntest zwar mit einem massiven Eingriff in die Fahrzeuggeometrie die Gewichtsverlagerung vorne / hinten verändern und dadurch den Verschleiss eher nach hinten oder nach vorne verlagern (je nachdem wo das Mehrgewicht aufliegt), aber nur mit ein paar Fahrwerksänderungen ist es nicht möglich das Gewicht so zu verlagern, dass es Auswirkungen hat. Das kannst Du auch ganz leicht nachprüfen, stelle das Mopped mal vor dem Umbau erst vorne auf die Waage und dann hinten. Bau nun das Fahrwerk ein und wiederhole das Ganze und Du wirst sehen, das bis auf ein paar Gramm Messungenauigkeit keine Veränderung stattfinden wird. Du müsstest wirklich massiv in die Fahrwerksgeometrie eingreifen oder ein Plotzfass von Touratech anbauen und volltanken um wirklich eine Gewichtsveränderung zu erzeugen. Somit ist auch Deine Theorie für das Gelände Quatsch, sonst würden die ganzen Crosser ja alle Deine Taktik anwenden. Im Gelände bringt nur eins wirklich Gewicht aufs Vorderrad, die Nüsse soweit wie möglich an den Tank und in Kurven das Bein raus (ja, das dient nicht zum Abstützen, sondern dazu Gewicht nach vorne zu bringen).
So wie Du das hier schreibst liegt der Hauptverschleiss ja im äusseren Bereich des Reifens (Deine Theorie), denn schließlich hat man beim Kurvenfahren Schräglage. Das heißt die Schlussfolgerung wäre, höherer Verschleiss an den Reifenflanken und in der Mitte weniger? Alles klar :-)
Laut Deiner Aussage müsste dann ja der Verschleiss so sein, dass der Vorderreifen immer schneller runter ist als der Hintere? Ich kenne einige F800GS Fahrer und da fahern sich die Reifen gleichmässig ab, bei mir bei 5kkm, bei anderen erst bei 7kkm aber drüber kommt keiner. BTW, die Fahrer gehen von unter 80kg bis an die 130kg. Wen das original Fahrwerk so schlecht wäre wie Du immer schreibst müsste es doch massiver Unterschiede im Verschleissverhalten der Reifen geben, aber ausser das bei einem die Reifen etwas länger halten (defensiverer Fahrstil, schlägt sich auch im Verbrauchsvergleich nieder) rubbeln sich die Reifen gleichmässig vorne wie hinten runter. Das wiederspricht Deiner Theorie. Ein Fahrwerk ist bestimmt nicht schlecht, aber für 85% aller Fahrer lohnt es nicht, weil sie nie in die Verlegenheit kommen das Serienmässige Fahrwerk aus zu reizen. Ich hätte mir auf der Varaita - Maira ein anderes Gabel Setup gewünscht, die Gabel spricht im schwereren Gelände erst ab ca. 15km/h an, dann aber super. Warum ist Dir das eigentlich bei Deinen tausenden Testkilometern nicht aufgefallen, jedenfalls schreibst Du davon niergends was und das wäre doch endlich mal was gewesen wo ich Dir uneingeschränkt zugestimmt hätte *gg*. Das ist halt das Problem das das original Setup sich auch für die Strasse eignen muss und da BMW weiß, dass 85% nur Strasse fahren ist es halt etwas Strassenlastiger. Im Gelande ist die Gabel eben bei niedrigen Tempo etwas ruppig, deswegen hoffe ich auch auf Bitubo das dort noch eine Neuerung kommt.
Zu Deiner Bemerkung, dass ich auf dem Bild erkannt hätte wie das Motorrad steht, erstens hast Du auf Deiner Seite geschrieben, dass ihr das Mopped hinten hoch und vorne runter genommen habt (siehst Du ja m Zitat in meinem letzten Post). Das mit dem Bild war auf den zweiten Link bezogen, da gibt es ein schönes Bild wie es sich auswirkt wenn man die Einstellungen für das Motorrad so ändert wie Du.
Zum Rest wo Du Dich nicht äussern möchtest, wäre doch mal interessant gewesen was bei Deiner Berrechnung heraus kommt und ob der Techniker einfach nur heisse Luft ist (leider ist Techniker ja nicht geschütz und jeder Dubel kann sich so nennen). Soll keine Herabwürdigung sein, ist immer nur lustig wer sich alles mit dem Begriff schmücken will :-)
Nichts desto trotz.
Wer wirklich ein anderes Fahrwerk braucht weil er dementsprechend ein Einsatzgebiet hat weiß im Normalfall worauf es ankommt. Alle anderen (die eigentlich keins bräuchten) machen ja nix verkehrt wenn sie eins kaufen, in der momentanen Wirtschaftslage sind solvente Kunden doch wichtig und sichern Arbeitsplätze ;-) und wenn man das Geld übrig hat warum denn nicht. Verschlechtern tut man nix, nur die Verbesserung hält sich gemessen am eingesetzten Geld auch im Rahmen, zumal 95% der Normalfahrer mit einem voll einstellbaren Fahrwerk ausser der Feder Vorspannung nichts mehr verstellen werden, da bin ich mir auch sicher.
Jeder wie er will und möchte, ich finde es halt schade, das hier ein Forum und damit zum Teil Hilfe Suchende wissentlich in die Irre geführt und verunsichert werden, um damit Geld zu verdienen. Das ist der Hauptgrund warum das Ganze hier los gegangen ist. Wobei der Thread jetzt ja ein guter Anhaltspunkt für alle Interessierten ist.
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Beitragvon Techniker » 18.09.2009, 17:18

Hallo Lampe,

Das Kompliment mit dem Blödsinn gebe ich gerne zurück.

Was du hier aufzählst sind statische Werte. Da du das Motorrad nicht
parkst sondern fährst, entstehen aber dynamische Kräfte.
Hättest in der Schule mal aufpassen sollen.
Im Gegensatz zu dir rate ich nicht in der Theorie, sondern teste es
in der Praxis. Es ist schon interessant, was du alles zu wissen glaubst,
ohne es selbst getestet zu haben.
Ich gehe auch nicht davon aus, daß du allen, die mit dem Fahrwerkskit
unterwegs sind unterstellen willst, sie wären unfähig Motorrad zu fahren.
Denn die bestätigen einen deutlichen Unterschied, so wie ich ihn beschrieben habe.

Das wars jetzt zu dem Thema von meiner Seite.

Ein schönes Wochenende
Manfred
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Beitragvon Lampe » 18.09.2009, 17:42

Und wieder keine richtige Antwort.
Klar entstehen dynamische Kräfte (war halt vereinfacht gesagt, dass es jeder nachvollziehen kann), aber Du kannst die nicht so stark beeinflussen, dass Du damit wirklich so gravierende Ergebnisse erzielst (war das mit der Fahrzeuggeometrie, da ja beim Originalfahrwerk dieselben dynamischen Kräfte wirken wie beim Austauschfahrwerk sind die Unterschiede einfach zu klein um etwas an der Reifenabnutzung verändern zu können) die sich dann so stark bemerkbar machen wie Du es hier behauptest.
Zum testen kann ich Dir sagen, das mein Kälbchen jetzt knapp 30tsd drauf hat (alles selber gefahren) und auch wirkliche Geländestrecken dabei waren und auch zwei Endurotrainings (nicht nur Strasse und Feldwege), auch viele Strecken mit hoher Zuladung, deswegen möchte ich mir auch zutrauen da ein bißchen mitreden zu können. Du schreibst auch immer nur das du tausende km gefahren bist um es zu testen, war das Strasse, Feldwege oder war auch richtiges Gelände dabei (eher nicht sonst hättest Du das mit der Gabel im Gelände nämlich festgestellt). Also erstmal selber Butter bei de Fische bevor Du auf andere einschlägst. Das jemand eine Veränderung bemerkt ist ja klar, habe ich ja auch nie in Frage gestellt. Ich stell hier auch niemanden als blöde hin, ist halt immer die Frage ob es soviel bringt das es sich wirklich lohnt und ob man das dem Kunden auch ehrlich so sagt oder seine Lösung als das non plus Ulta darstellt. Das Du sonst nichts dazu sagen möchtest deute ich mal dahingegend, das Du auch einer bist, der sich mit dem Techniker schmückt...
Nichts für ungut, man kann ordentlich und korrekt mit Kunden umgehen oder eben "hauptsache verkaufen".
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Beitragvon Techniker » 21.09.2009, 20:25

Vorsicht Lampe,

Das ist ein gefährliches Spiel, was du hier gerade betreibst.

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Beitragvon F800er » 21.09.2009, 20:39

Lampe hat geschrieben:....Nichts für ungut, man kann ordentlich und korrekt mit Kunden umgehen oder ......


Hallo,

Offtopic Modus AN
muss hier keine Lobeshymnen auf Manfred hudeln, aber ich kann nur für mich sprechen und ich bin ordentlich und korrekt behandelt worden.
Offtopic Modus AUS

Vielleicht solltet Ihr beiden euch mal bei nem gemütlichen Bier über´s Fahrwerk der F800er (bzw. Allgemein) austauschen :D
ciao F800er
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Beitragvon Lampe » 21.09.2009, 21:31

Techniker hat geschrieben:Vorsicht Lampe,

Das ist ein gefährliches Spiel, was du hier gerade betreibst.

Manfred


Wieso, weil ich mich nicht Techniker nenne obwohl ich keiner bin und auch nicht ein normales Fahrwerk als das non plus Ultra bezeichne.
Sei mir nicht böse, wer so Spamt und immer wieder das Gleiche behauptet muss auch mal mit Kritik umgehen können.

@harry_d
Ich habe auch nie das Gegenteil behauptet und meine Gegenteilige Meinung zum Thema Fahrwerk immer erklärt und dar gelegt. Wenn der "NichtTechniker" nicht damit umgehen kann auch mal Kritik einstecken zu können sollte er nicht in einem öffentlichen Forum seine Werbung posten.
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Beitragvon kümi » 21.09.2009, 22:23

Spannend was hier so gepostet wird.
ich bin weder techniker noch händler.Ich bin lediglich erfahrener Motorradfahrer, Instruktor bei sicherheitrainings, habe ein paar Saharadurchquerungen hinter mir.
Ich lese immer von gewicht aufs Vorderrad verlagern,Ich bin über 10 Jahre in der Schweizer Trial Meisterschaft unterwegs gewesen und da hat keiner das Vorderrad belastet.Das vorderrad sollte im gelände so leicht wie möglich gehalten werden, beispiel: ein Rad das in der luft ist kann nicht rutschen. Ergo sollte möglichst wenig gewicht darauf lasten.
und zum reifenverschleiss, da gibt es sehr grosse serienstreuung. mein erster Conti trail attack hat gerade mal 3300km gehalten. der zweite weit über 6000 bei gleicher fahrweise, also sind die pellen auch nicht immer gleich.
so und nun hoffe ich dass noch keine ruhe eintritt in diesen tread, ietzt wos spannend wird.
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