Heidenaureifen für die F 800 GS

Reifen - Freigaben - Erfahrungen zur F800GS und der F 650 GS - 2 Zyl. 800 ccm.

Beitragvon B-52 » 21.08.2009, 17:37

Ich hatte vor der GS ne XT, habe dort zum Schluss auch den Heidenau aufgezogen, davor hatte ich den Dunlop Trailmax und den Metzeler Tourance montiert. Der Heidenau war hier die beste Wahl, klebte auf allen Untergründen wie Sau, der Tourance schmierte ohne Vorwarnung weg. Nach 4000 km fast ausschließlich Alpenpässe, hatte der Reifen noch 5mm Restprofil.
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Beitragvon fursty » 21.08.2009, 19:44

@ Harald

vorne mit 2,2 hinten 2,5

das mann (frau) mit dem heidenau nicht auf die rennstrecke soll ist ja auch klar ist ja schließlich ein enduroreifen den ich eigentlich ja auch nur für meine reise nach ligurien aufgezogen habe. undauf der straße bin ich auch kein toni mang.

also mein tipp an alle: immer vorsichtig rantasten

grüße und danke für die ehrlichen antworten

klaus
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Beitragvon dannemann » 21.08.2009, 20:06

fursty hat geschrieben:@ Harald

vorne mit 2,2 hinten 2,5

das mann (frau) mit dem heidenau nicht auf die rennstrecke soll ist ja auch klar ist ja schließlich ein enduroreifen den ich eigentlich ja auch nur für meine reise nach ligurien aufgezogen habe. undauf der straße bin ich auch kein toni mang.

also mein tipp an alle: immer vorsichtig rantasten

grüße und danke für die ehrlichen antworten

klaus


2,2 bzw 2,5 waren für den k60 etwas zu viel, ich bin mit 2.0 bzw 2,3 bar gefahren und war mit dem reifen absolut zufrieden.

ehrliche antworten.....es wird dich wahrscheinlich keiner wissentlich anlügen, aber wie du siehst, gibts wenig gemeinsamkeiten, es hängt einfach zu viel von der fahrweise ab.

harald
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Beitragvon Lampe » 27.08.2009, 09:14

R1F800 hat geschrieben:Schon interessant wofür der K60 herhalten muss ...

Wenn die F schnell über die Alpenpässe auf Teer bewegt werden soll dann denke ich hat man mit dem K60 nicht wirklich den richtigen Reifen vielleicht auch sogar das falsche Motorrad.

Ich bin mit dem K60 und gemächlicher Fahrweise bis 100 auf der Landstrasse super zu frieden. Keine Frage der BW oder Anakee ist in der Kurve bestimmt besser!


Naja, bei gemählicher Fahrweise auf der Landstrasse ist auch der Battle Wing toll. Ich durfte (musste) ihn ja auf der 800er fahren und hatte das "Vergnügen" den auch auf einer 650er aus zu probieren. Der Reifen ist echt übel, man findet keine Linie und der Vorderreifen macht eigentlich was er will. Zum Glück war er bei mir nach knapp 6000km runter, sonst hätte ich ihn trotzdem runter geschmissen. BW kommt für mich nicht mehr in Frage.
Der K60 ist auch nicht das Gelbe vom Ei, aber dafür auch billig. Wer eine gute Alternative zwischen Strasse und Schotter sucht muss zwangsläufig bei TKC80 landen. Mit ihm kann man sowohl heftigen Geländeeinsatz bewältigen als auch sehr flott durch enge Kehren zirkeln, da rutscht nix weg und er ist immer gut berechenbar.
Zum Einsatzfeld, wenn ein Reifen die Möglichkeit bietet damit sowohl im Gelände als auch auf der Strasse fahren zu können muss er dies auch beherrschen. Das kann einzig der TCK80.
Wegen der Sache mit dem falschen Motorrad, nicht böse sein, das ist dann eher der falsche Fahrer! Unsere Kälbchen kannst Du besser durch jede Kehre fahren wie sämtliche Rennsemmeln oder Supermotos. Wenn Du mal richtig Spass haben möchtest, dann fahre das Stilfser Joch richtung Prad runter und überhole die Rennsemmel indem Du innen an die Kurve anbremst und dann über den kleinen Huppel der Kehre holperst und dann weiter. Schon beim anbremsen bekommen die Rensemmel Fahrer die Tränen in die Augen, denn die müssen weit auf die Gegenfahrbahn ausweichen um rum zu kommen. Also unsere sind da dermaßen geil zu fahren.

Archi_74 hat geschrieben:Hmm.....ist interessant, wie unterschiedlich die Meinungen über den K60 sind. Kenne 4 AT Fahrer, alle mit dem K60. Jeder hat auf dem Reifen zwischen 4.000 und 10.000 km drauf. Über die beschriebenen "Macken" mosert aber keiner der vier...


Ich hatte den K60 auch auf meiner Super Tenere und auch keine Probleme, aber ersten fehlen da ein paar PS (auch wenn es bei der ST nur 15 sind) und zweitens ist der Hinterreifen schmäler (140). Denke das macht dann auch noch mal viel aus, zumal der 150er eine Neuentwicklung ist und noch nicht so ausgiebig getestet wie der 140er.
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Beitragvon Ganzjahresfahrer » 27.08.2009, 11:50

Lampe hat geschrieben:Zum Einsatzfeld, wenn ein Reifen die Möglichkeit bietet damit sowohl im Gelände als auch auf der Strasse fahren zu können muss er dies auch beherrschen. Das kann einzig der TCK80.
Wegen der Sache mit dem falschen Motorrad, nicht böse sein, das ist dann eher der falsche Fahrer! Unsere Kälbchen kannst Du besser durch jede Kehre fahren wie sämtliche Rennsemmeln oder Supermotos. Wenn Du mal richtig Spass haben möchtest, dann fahre das Stilfser Joch richtung Prad runter und überhole die Rennsemmel indem Du innen an die Kurve anbremst und dann über den kleinen Huppel der Kehre holperst und dann weiter. Schon beim anbremsen bekommen die Rensemmel Fahrer die Tränen in die Augen, denn die müssen weit auf die Gegenfahrbahn ausweichen um rum zu kommen. Also unsere sind da dermaßen geil zu fahren.


:mrgreen: kann ich nur bestätigen :mrgreen:
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Beitragvon dannemann » 27.08.2009, 18:38

gegen einen einigermaßen ambitionierten sumo-fahrer wirst du es schwer haben.
grundsätzlich denke ich, dass das motorrad nicht ausschlaggebend ist, sondern der fahrer. ein guter fahrer wird auch einer kurvigen strecke einem schlechten um die ohren fahren, egal worauf sie sitzen. ein schlechter fahrer andererseits wird sein mangelndes fahrkönnen auch durch das beste motorrad nicht ausgleichen können.

lg

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Re: Heidenaureifen für die F 800 GS

Beitragvon nordicbiker » 03.11.2009, 15:21

Jetzt geb ich doch mal meinen Senf dazu und verteidige den K60!

Als erstes mal wunderts mich, wieso jemand der in Deutschland sowieso nur Asphalt fahren kann (=darf) überhaupt nen Reifen wie den K60 auf die 800GS montiert!? Klar gibts viele anderere Reifen die für asphaltierte Alpenpässe besser geeignet sind, aber das ist auch nicht der natürliche Lebensrauf des K60! Das Ding ist wie der Hersteller schon angiebt für Mischbetrieb auf Asphalt und Schotter gemacht, da kann man auf Asphalt halt keine Wunder erwarten.

Ganz anders sieht das hier oben in Schweden aus...

Ich hatte auch zuerst den serienmässigen Battlewing drauf (und keine Lust nagelneue Reifen auf den Müll zu hauen), also bin ich erstmal vier Monate auf dem unterwegs gewesen. Mann, was war das für ein geeiere abseits des Asphalts, da traute ich mich garnichts und wehe wenn die Waldwege nass waren. Einmal bin ich beinahe nen 3Meter hohen Abhang runter ge"fahren" (oh, wie das Adrenalin in den Kopf steigt...!), weil die Reifen abschmierten. Dann aber waren die Battlewings nach 9000km endlich fertig und K60er kamen drauf.

Oh wie schön kann Schotterfahren sein, so macht das Spass! Keine Probleme mehr auf nassen Waldwegen, die Fuhre fährt sich gleich viel sicherer! Für 50/50 Asphalt/Schotter halte ich den K60 für optimal, auch also die Strassen jetzt im Herbst feucht wurden gabs keine Probleme. Aber ich gestehe: ich gehöre eher zu denen die's ruhiger angehen lassen.

Mit der F800GS und bei diesem Strassenmix geh ich jedenfalls nicht mehr zurück zu Battlewing, Anakee & Co!

Wie gesagt, das sind nur meine Erfahrungen auf
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Re: Heidenaureifen für die F 800 GS

Beitragvon Tom123 » 14.11.2009, 22:37

Bei mir kommt demnächst auch der K60 drauf,
ich hatte mit dem BW einige unangeneme Grenzbereiche wobei es trotzdem ein Guter Reifen ist, der Grenzbereich ist halt spontan da. :shock:

Letztlich bin ich über 8000km auf den Vorderreifen gefahren, und da darf man auch als Tourenfahrer nicht meckern.

Was ich vermisse ist eine Offroadeigenschaft die man früher einfach hatte wenn man eine Enduroreifen kaufte. Ich hoffe der K60 ertäuscht mich nicht, denn früher fuhr ich den Mitas E07 den es leider in der Dimension 150 nicht gibt aber die Profilstruktur ist vergleichbar.

Ciao Tom
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