Eckart hat geschrieben:SingleR hat geschrieben:Osram und Philips behaupten, den gordischen Knoten durchschlagen zu haben. Und der ADAC hat das in div. Testreihen auch bestätigt.
Klingt interessant - das werde ich mir mal ansehen müssen. Hast Du einen Link parat ?
Einen Link leider nicht. So weit ich das im Kopf habe, wurde der Test in 2017 (?) vom ADAC zusammen mjt der Fa Osram durchgeführt und in der ADAC-Clubzeitschrift veröffentlicht.. Es wurden gem. den jeweiligen Freigabeanforderungen Standard-Halogenlampen mit den Retrofits verglichen. Die Tests wurden mit H4- und H7-Scheinwerfersystemen durchgeführt. Beim H7-Scheinwerfer waren die Unterschiede zu LED eher zu vernachlässigen. Sie wären wohl nahe Null gewesen, wenn man die hellsten H7 mit den LED-Retrofits verglichen hätte.
Bei den H4-Lichtsystemen war der Unterschied etwas größer, was sich aber schon damit erklärt, dass ein H4-Licht mit knapp über 1.000 lm schon schlechter ist als das Retrofit oder H7.
BTW - H4: ein Fahrzeug mit H4-Funzeln würde ich heute nicht mehr kaufen. Ich bin froh, dass meine F den H7-Doppelscheinwerfer hat statt der "Yamaha"-Leuchte mit H4, bei der, egal in welchem Betriebsmodus, immer nur ein Glühdraht leuchtet. Insofern ist es durchaus nachvollziehbar, wenn die H4-Fraktion mit LED-Retrofits aufrüsten will, was die H7-Fraktion rein technisch gesehen nicht nötig hat.
pogibonsi hat geschrieben:Das mit den deutschen Zulassungen ist so eine Sache. Ich weiß das von LED Fahrrad Scheinwerfern, die meines Wissens fast alle keine Zulassung haben, obwohl sie in Tests deutlich besser sind als herkömmliche Fahrradscheinwerfer!
Wenn ich mir die Fahrradscheinwerfer der in Deutschland führenden Fa. Busch & Müller so ansehe, sohaben diese nahezu alle eine behördliche Zulassung. Ähnliches gilt für die Produkte der Fa. AXA. Auf welche Hersteller beziehst Du Deine Aussage?