PKW Maut - was hat Dobrinth mit uns Motorradfahrern vor

Alles was nirgenswo rein passt.

Re: PKW Maut - was hat Dobrinth mit uns Motorradfahrern vor

Beitragvon SingleR » 31.10.2014, 11:59

Gnomie hat geschrieben:... es stehen diese Brücken Prinzipiell vor Parkplätzen und dienen dazu, die nicht eingeloggten LKW-Fahrer rauszuholen und zur Kasse zu bitten.die LKW Maut wird über GPS berechnet.in jedem Lkw über 12 t ist an Der Windschutzscheibe eines Sender und Empfänger montiert.bei der PKW Maut müsste Im Prinzip an jeder ein und Ausfahrt an der Autobahn eine Kamera installiert sein um eventuelle Mautpreller zu ertappen

Über die Mautbrücken werden zunächst mal alle (Lkw-) Kennzeichen erfasst. Wer keine On-Board-Unit (OBU) an Bord hat, dessen Kennzeichen wird quasi in Enchtzeit mit einer Datenbank verglichen. Diese Datenbank füllt sich mit Daten, die man zuvor - bei nicht vorhandener OBU - am Mautterminal erfasst hat. Dazu gehört die Anzahl der Achsen, das Kennzeichen des Zugfahrzeugs und - besonders wichtig - die genaue (!) eingebuchte Strecke. Passt irgendetwas nicht zusammen, holt einen die hoffentlich vorhandene BAG-Überwachung aus dem Verkehr. Selbst wer z.B. von Mannheim kommend gen Norden Richtung Frankfurt (Flughafen) fährt und die A5 als Mautstrecke gebucht hat, aber (versehentlich?) die parallel verlaufende A67 benutzt, ist schonmal ohne gültiges Mautticket unterwegs.

Die OBU hat die Größe eines DIN-Autoradios. Das macht es - momentan - noch schwierig, auch alle Pkws (und erst recht die Zweiräder) mit OBUs auszustatten. Aber wenn erstmal die 500 Mio EUR für die Mini-Maut eingenommen sind, dann kann man sicher noch ein paar Mautbrücken mehr bauen und diese mit einer echten Transponderlösung, wie sie u.a. in Italien und Frankreich vorhanden ist, ausstatten bzw. die vorhandenen ergänzen. ;-)

Ob die Maut nun kommt oder nicht, ist für mich zweitrangig. Allein die Diskussion darüber, ob der deutsche Autofahrer nun eine Mehrbelastung davon trägt oder nicht, stört mich kolossal, weil die Aussage, das es keine Mehrbelastung geben wird, mit etwas Nachdenken völliger Humbug und ein Rückfall in altes Kleinstaatendenken ist.
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Re: PKW Maut - was hat Dobrinth mit uns Motorradfahrern vor

Beitragvon reha73 » 31.10.2014, 12:17

Die PKW Maut gilt pauschal, ist also streckenunabhängig. Es geht nur darum, die Kennzeichen zu erfassen und mit der Datenbank abzugleichen, fertig. Per Mautbrücke lassen sich diese Kennzeichen genauso erfassen, wie die LKW-Kennzeichen. Nur die Weiterverarbeitung der Daten ist eine andere.
Die Gebühr wird elektronisch verbucht und über das Nummernschild kontrolliert.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 38662.html
Es ist doch wohl kaum ein Zufall, dass diese nirgendwo sonst praktizierte Überwachungsmethode vorgesehen ist.

Interessant finde ich in diesem Zusammenhang auch, dass alle deustchen Kennzeichen ebenfalls in die Datenbank aufgenommen werden sollen. Da jedes innländische Fahrzeug ohnehin über die KFZ-Steuer veranlagt wird, hätte man sich das auch sparen können, also nach dem Motto "dt. Kennzeichen = hat bezahlt => Daten löschen" verfahren können. Dass man das nun so macht, dient m.E. alleine der Überwachung. Aber vielleicht mischen sich ja da noch die Datenschützer ein.
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Re: PKW Maut - was hat Dobrinth mit uns Motorradfahrern vor

Beitragvon Rödler » 31.10.2014, 13:54

Ich möchte auch mal meinen Senf dazugeben.

Erstmal kotzt mich diese andauernde Lügerei der Politik seit Jahren an!
Ich erinnere mich an das zentrale Wahlversprechen der FDP von 2009. Dort hieß es: " Gewinnen wir die Wahl, werde es Steuersenkungen geben"
Kaum war die Wahl abgeschlossen, wurde in einer Pressekonferenz sofort gesagt : " Steuersenkungen sind nicht möglich"

Und so ist es jedes mal wieder. Wahlversprechen werden gebrochen.

Jetzt wieder der nächste Gau. Es wird ja schon länger über diese sogenannte "PKW MAUT" diskutiert und jetzt ist es soweit.
Mir klingelt noch in den Ohren, dass gesagt wurde, der deutsche Steuerzahler soll keinen Nachteil durch die Maut haben. Es sollte eine Steuersenkung auf die Kraftfahrzeugsteuer geben.

HAHA finger wer´s glaubt wird seelig.

Wie schon viele Vorredner hier auch gesagt haben wird es eh nicht so kommen und der deutsche Steuerzahler zahlt wieder oben rauf.

Und ich bezweifle, dass dadurch unsere Strassen besser werden. Das Geld wird dann wieder für irgendetwas anderes benutzt.


Steuern Steuern Steuern.
Wir zahlen sogar auf Dinge Steuern wo unsere Eltern oder Großeltern schon steuern drauf gezahlt haben.

Bestes Beispiel: Familie verstirbt.
Du erbst ein Haus mit Auto und ein wenig Geld.

Auf das Geld hat Papa schon steuern bezahlt, auf das Haus und Auto ebenfalls bei der Anschaffung.

Und wenn wir es Erben, kommt Angie und nimmt uns nochmal Erbschaftssteuern ab.

Korrigiert mich wenn ich falsch liege.

In dem Sinne - Ich bin mit einer Maut einverstanden wenn es dadurch keinen Nachteil gibt. Mit dem Model wird es meiner Meinung nach nicht besser werden.
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vorne progressive Wilbers Federn verbaut, K&N Dauerluftfilter, komplettes Airbrush im "Monster Energy" Limited Edition Design selbstentworfen, Scottoiler, Tom Tom Urban Rider mit festem Stromanschluss, Touratech Tankrucksack, Multipod Halterung für Gopro Hero 2 am Motor verbaut, Sitzbankabdeckung
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Re: PKW Maut - was hat Dobrinth mit uns Motorradfahrern vor

Beitragvon Graver800 » 31.10.2014, 15:28

Rödler hat geschrieben:Ich möchte auch mal meinen Senf dazugeben.
....
Bestes Beispiel: Familie verstirbt.
Du erbst ein Haus mit Auto und ein wenig Geld.
Auf das Geld hat Papa schon steuern bezahlt, auf das Haus und Auto ebenfalls bei der Anschaffung.
Und wenn wir es Erben, kommt Angie und nimmt uns nochmal Erbschaftssteuern ab.
Korrigiert mich wenn ich falsch liege.
.

Zur Richtigstellung:
hier gibt es Freibeträge, bevor "Angie" zugreift, z.Bsp.:
für Kinder und Enkelkinder, deren Eltern verstorben sind, sowie für Stief- und Adoptivkinder: 400.000 €
siehe z. Bsp: http://www.steuertipps.de/steuererklaer ... ungssteuer
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Re: PKW Maut - was hat Dobrinth mit uns Motorradfahrern vor

Beitragvon HarrySpar » 31.10.2014, 15:34

Man könnte ja auch mal die fragen, die nichts von ihren Eltern erben, weil die Eltern schlichtweg nichts haben.
Von denen wird der ein oder andere bestimmt so etwas sagen:

"Die, die ohne eigene Anstrengung zu einem großen Vermögen kommen, nur weil sie von den Eltern erben, sollen davon wenigstens einen Teil an die Allgemeinheit abgeben!"
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Re: PKW Maut - was hat Dobrinth mit uns Motorradfahrern vor

Beitragvon Graver800 » 31.10.2014, 15:39

HarrySpar hat geschrieben:Man könnte ja auch mal die fragen, die nichts von ihren Eltern erben, weil die Eltern schlichtweg nichts haben.
Von denen wird der ein oder andere bestimmt so etwas sagen:

"Die, die ohne eigene Anstrengung zu einem großen Vermögen kommen, nur weil sie von den Eltern erben, sollen davon wenigstens einen Teil an die Allgemeinheit abgeben!"


Ui - jetzt geht die Sache ganz OT:
... und andere könnten sagen: " ... Andere sind halt 3x im Jahr in Urlaub gefahren, satt das Haus abzuzahlen..."; manche können aber werder 3x in Urlaub fahren, noch ein Haus abzahlen, oder sich ein Motorrad als Spielzeug leisten...

die ganze Sache bleibt immer ein wenig ungerecht. Es ist halt Fakt, dass man in Leben auch ein wenig Glück braucht... auch als Erbender... (ich hoffe, mein Filius erbt noch lange nicht!)
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Re: PKW Maut - was hat Dobrinth mit uns Motorradfahrern vor

Beitragvon Kajo » 31.10.2014, 15:41

Graver800 hat geschrieben:... Es ist halt Fakt, dass man in Leben auch ein wenig Glück braucht... auch als Erbender... (ich hoffe, mein Filius erbt noch lange nicht!)


Dieses Ziel verfolge ich auch.

Gruß Kajo
Beim Tanken setzte ich den Helm ab.
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Re: PKW Maut - was hat Dobrinth mit uns Motorradfahrern vor

Beitragvon margemichelsen » 31.10.2014, 16:31

Hat es nicht etwas mit Gerechtigkeit zu tun, wenn Ausländer für die Nutzung zahlen müssen ?

Ich muss ja auch in den angrenzenden Ländern, Österreich, Schweiz, Tschechien zahlen.

Wenn ich Sommer oder Winter auf der A99 fahre, sind dort nur Fahrzeuge der "gelben Nummernschild-Fraktion" am Start. Am Wochenende ist jedes Wochende Stau, weil alle in den Urlaub nach Österreich, Italien oder in die Berge zum Wandern / Skifahren unterwegs sind. Was nützt eine Umweltzone in München, wenn Luftlinie 5 m dort Autos stundenlang im Stau stehen mit laufenden Motoren ? Man will ja im Sommer nicht schwitzen und im Winter nicht frieren.

Ob das Geld dann auch in den Straßenbau gesteckt wird, ist ein anderes Thema. Die Tabaksteuer wird auch nicht in den Gesundheitsfonds investiert.

Das Interessante ist, das sich viele Experten sich aufregen, dass es sich angeblich nicht rechnet. Wieso klappt es dann in Tschechien oder Polen, die nun nicht unbedingt als Transit-Land gelten ?

Wieso regt sich den Niemand an der bisherigen Pauschal-Kfz-Steuer auf, wo jemand der 50.000 km im Jahr fährt genau das gleiche bezahlt wie jemand der sein Auto nur am Sonntag bei Sonnenschein 1 x im Jahr nutzt. Wieso ist die Kfz-Steuer bei Euro 3 Abgasnorm teurer als bei Euro 5, wenn Derjenige mit Euro 3 nur 1.000 km fährt p.a. und weniger C0²-Ausstoss hat, als Jemand der mit Euro 5 50.000 km p.a. fährt und deutlich mehr CO²-Ausstoss verursacht.
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Re: PKW Maut - was hat Dobrinth mit uns Motorradfahrern vor

Beitragvon Fargrin » 31.10.2014, 20:07

margemichelsen hat geschrieben:Hat es nicht etwas mit Gerechtigkeit zu tun, wenn Ausländer für die Nutzung zahlen müssen ?

Ich muss ja auch in den angrenzenden Ländern, Österreich, Schweiz, Tschechien zahlen.

Wenn ich Sommer oder Winter auf der A99 fahre, sind dort nur Fahrzeuge der "gelben Nummernschild-Fraktion" am Start. Am Wochenende ist jedes Wochende Stau, weil alle in den Urlaub nach Österreich, Italien oder in die Berge zum Wandern / Skifahren unterwegs sind. Was nützt eine Umweltzone in München, wenn Luftlinie 5 m dort Autos stundenlang im Stau stehen mit laufenden Motoren ? Man will ja im Sommer nicht schwitzen und im Winter nicht frieren.

Ob das Geld dann auch in den Straßenbau gesteckt wird, ist ein anderes Thema. Die Tabaksteuer wird auch nicht in den Gesundheitsfonds investiert.

Das Interessante ist, das sich viele Experten sich aufregen, dass es sich angeblich nicht rechnet. Wieso klappt es dann in Tschechien oder Polen, die nun nicht unbedingt als Transit-Land gelten ?

Wieso regt sich den Niemand an der bisherigen Pauschal-Kfz-Steuer auf, wo jemand der 50.000 km im Jahr fährt genau das gleiche bezahlt wie jemand der sein Auto nur am Sonntag bei Sonnenschein 1 x im Jahr nutzt. Wieso ist die Kfz-Steuer bei Euro 3 Abgasnorm teurer als bei Euro 5, wenn Derjenige mit Euro 3 nur 1.000 km fährt p.a. und weniger C0²-Ausstoss hat, als Jemand der mit Euro 5 50.000 km p.a. fährt und deutlich mehr CO²-Ausstoss verursacht.



Kritik 1. Eine "Pauschal-Kfz-Steuer" ist mir neu. Also ich zahle je nach Hubraum + Schadstoff-klasse. Das finde ich nicht gerade Pauschal?

Kritk 2. Es wäre ziemlich mühselig eine Steuer an jeden Steuerzahler anzupassen und wenn der Steuerzahler selbst alles angeben würde, so wird doch sowieso beschissen.

Wenn jemand sein Auto nur "Sonntag bei Sonnenschein 1 x im Jahr nutzt", für den ist sein Auto in diesem Fall dann ein "Luxusgut" und kein Nutzfahrzeug. Somit kann derjenige auch gern mehr bezahlen, da er dies ja nur aus Vergnügen tut.

Wenn jemand im Jahr 50.000 km fährt (wozu auch ich gehöre) so ist das Geschäftlich.
Und das Fahrzeug wird "genutzt".

Deiner Meinung nach soll man also Menschen, die mehr km im Jahr fahren bestrafen, weil Sie Arbeiten?
Weil sie der Wirtschaft helfen?

Interessant.

Ich würde eher soweit gehen und den Sprit sowie die KFZ-Steuer noch zusätzlich für viel Fahrer vergünstigen.

Ich mein, wir sind hier alle Motorradfahrer.
Motorrad ist ein reines Luxusgut und hat mit Wirtschaftlichkeit bzw. Nutzfahrzeug mal überhaupt nichts zu tun.

Es ist ein "Hobby". Und Hobbys müssen bezahlt werden. Basta.
Wer sich dieses "Hobby" nicht leisten kann, soll es bleiben lassen.

Ich würde auch Motorrad fahren, wenn meine Motorräder 100 Euro KFZ-Steuer kosten würden.
- Weil ich es möchte und es mir leitsen kann/möchte.
In diesem Fall hätte ich einfach nicht so viele.

Jetzt könntest du wieder sagen: Was ist mit den, die nicht so viel verdienen.
Ganz einfach: eine andere Stelle suchen? Arsch an Schreibtisch klemmen und Schule/Studium machen?
Was jemand verdient und wo jemand schafft ist immer der eigene verdienst.
Da meine Tochter nicht hochbegabt ist, muss Sie eben lernen. Tut sie dies nicht landet sich in einer "schlechteren" Schule. Kapiert sie es dann immer noch nicht. So wird aus Ihr eben auch mal nichts "besonderes".
So einfach ist das.
-> Bei Behinderungen oder ähnlichem trifft dies natürlich nicht zu! Hier sollte Staatlich mehr Hilfe kommen.

Aber hier rutschen wir wohl in ein andere Thema.

Kritik 3. "Wieso ist die Kfz-Steuer bei Euro 3 Abgasnorm teurer als bei Euro 5, wenn Derjenige mit Euro 3 nur 1.000 km fährt p.a. und weniger C0²-Ausstoss hat, als Jemand der mit Euro 5 50.000 km p.a. fährt und deutlich mehr CO²-Ausstoss verursacht."

Finde ich ziemlich logisch?
-Der mit dem Euro 3 Fahrzeug kann so viel fahren wie er möchte. Tut er dies nicht... Pech?
-Der mit dem Euro 3 Fahrzeug hat einen höheren Schadstoffausstoß. Wenn ihm das bei 1.000km im Jahr weh tut... Zu Fuß gehen?

Finde die genannten Punkte etwas lächerlich.

Dein Anfang war Top.
Wir zahlen überall. Also dürfen die gerne auch bei uns zahlen.
Der Rest wurde jedoch etwas unüberlegter. winkG
Erst kürzlich von uns gegangen:
X. BMW F800R (2011) <- Nicht mehr (März 2015) :(
X. Honda CBX 650 E (1983) <- Nicht mehr (April 2016) :(
X. Piaggio (Vespa) ET 4 (1996) <- Nicht mehr (September 2015) :(
X. Piaggio (Vespa) GTS 300 Touring <- Nicht mehr (August 2018) :(
X. Adler MB 250 <- Nicht mehr, steht nun im Berliner Museum für Fahrzeuggeschichte (Februar 2019) :( [SRY Opa :( ]

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Re: PKW Maut - was hat Dobrinth mit uns Motorradfahrern vor

Beitragvon reha73 » 31.10.2014, 22:04

margemichelsen hat geschrieben:Hat es nicht etwas mit Gerechtigkeit zu tun, wenn Ausländer für die Nutzung zahlen müssen ?
Ich muss ja auch in den angrenzenden Ländern, Österreich, Schweiz, Tschechien zahlen.

Aber in diversen anderen Ländern muss man noch nicht zahlen. Führt Deutschland das ein, werden die anderen deiner Argumentation folgend auch nachziehen. Insgesamt gesehen wird es dann auch für Deutsche teurer, sofern sie schon mal ins Ausland reisen, was ja nicht soo selten ist.
margemichelsen hat geschrieben:Das Interessante ist, das sich viele Experten sich aufregen, dass es sich angeblich nicht rechnet. Wieso klappt es dann in Tschechien oder Polen, die nun nicht unbedingt als Transit-Land gelten ?

Diese Länder zählen alle die Maut der innländischen KFZ dazu, weil sie von Anfang an eine Maut für alle eingeführt haben. Dann rechnet sich das natürlich. Bei uns zählt man aber nur den Beitrag der ausländischen KFZ. Und der reicht eben gerade mal, um die Maut zu finanzieren.
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Re: PKW Maut - was hat Dobrinth mit uns Motorradfahrern vor

Beitragvon Graver800 » 31.10.2014, 22:12

margemichelsen hat geschrieben:... Wieso klappt es dann in Tschechien oder Polen, die nun nicht unbedingt als Transit-Land gelten ?.


weil dort nicht hochtechnisiert gearbeitet wird und der Service nicht outgesourced wird, so bleibt der Gewinn beim Staat und nicht bei den Servicefirmen...
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Re: PKW Maut - was hat Dobrinth mit uns Motorradfahrern vor

Beitragvon margemichelsen » 01.11.2014, 12:18

Kritik 1. Eine "Pauschal-Kfz-Steuer" ist mir neu. Also ich zahle je nach Hubraum + Schadstoff-klasse. Das finde ich nicht gerade Pauschal?
Du musst noch erwähnen die Unterscheidung zwischen Diesel und Benziner, sonst ist es zu pauschal clap
Ich meinte mit Pauschal, nutzungsunabhängig.


Kritk 2. Es wäre ziemlich mühselig eine Steuer an jeden Steuerzahler anzupassen und wenn der Steuerzahler selbst alles angeben würde, so wird doch sowieso beschissen.
Wenn jemand sein Auto nur "Sonntag bei Sonnenschein 1 x im Jahr nutzt", für den ist sein Auto in diesem Fall dann ein "Luxusgut" und kein Nutzfahrzeug. Somit kann derjenige auch gern mehr bezahlen, da er dies ja nur aus Vergnügen tut.

Was hälst du denn von der Idee den Kilometerstand bei der TÜV-Prüfung aller zwei Jahre ablesen zu lassen und die Daten an das Finanzamt zu übermitteln ? Oh, oh der Datenschutz

Wenn jemand im Jahr 50.000 km fährt (wozu auch ich gehöre) so ist das Geschäftlich.
Und das Fahrzeug wird "genutzt".

Deiner Meinung nach soll man also Menschen, die mehr km im Jahr fahren bestrafen, weil Sie Arbeiten?
Weil sie der Wirtschaft helfen?

Interessant.

Habe ich das geschrieben ? Ich fahre auch viele Kilometer im Jahr. Wozu brauchen wir eine Kfz.-Steuer, wenn derjenige der sein Fahrzeug mehr nutzt, eh mehr Spritkosten hat.

Ich würde eher soweit gehen und den Sprit sowie die KFZ-Steuer noch zusätzlich für viel Fahrer vergünstigen.

Die Antwort hast du oben selber gegeben. Wer kontrolliert es und wie ? Wäre nicht eine Förderung für verbrauchsarme Fahrzeuge oder eine Förderung (analog Abwrackprämie) für berufliche Vielfahrer leichter durchsetzbar ?

Finde die genannten Punkte etwas lächerlich.

Wir leben in einer Demokratie. ThumbUP
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Re: PKW Maut - was hat Dobrinth mit uns Motorradfahrern vor

Beitragvon Fargrin » 01.11.2014, 13:41

margemichelsen hat geschrieben:Kritik 1. Eine "Pauschal-Kfz-Steuer" ist mir neu. Also ich zahle je nach Hubraum + Schadstoff-klasse. Das finde ich nicht gerade Pauschal?
Du musst noch erwähnen die Unterscheidung zwischen Diesel und Benziner, sonst ist es zu pauschal clap
Ich meinte mit Pauschal, nutzungsunabhängig.


Kritk 2. Es wäre ziemlich mühselig eine Steuer an jeden Steuerzahler anzupassen und wenn der Steuerzahler selbst alles angeben würde, so wird doch sowieso beschissen.
Wenn jemand sein Auto nur "Sonntag bei Sonnenschein 1 x im Jahr nutzt", für den ist sein Auto in diesem Fall dann ein "Luxusgut" und kein Nutzfahrzeug. Somit kann derjenige auch gern mehr bezahlen, da er dies ja nur aus Vergnügen tut.

Was hälst du denn von der Idee den Kilometerstand bei der TÜV-Prüfung aller zwei Jahre ablesen zu lassen und die Daten an das Finanzamt zu übermitteln ? Oh, oh der Datenschutz

Wenn jemand im Jahr 50.000 km fährt (wozu auch ich gehöre) so ist das Geschäftlich.
Und das Fahrzeug wird "genutzt".

Deiner Meinung nach soll man also Menschen, die mehr km im Jahr fahren bestrafen, weil Sie Arbeiten?
Weil sie der Wirtschaft helfen?

Interessant.

Habe ich das geschrieben ? Ich fahre auch viele Kilometer im Jahr. Wozu brauchen wir eine Kfz.-Steuer, wenn derjenige der sein Fahrzeug mehr nutzt, eh mehr Spritkosten hat.

Ich würde eher soweit gehen und den Sprit sowie die KFZ-Steuer noch zusätzlich für viel Fahrer vergünstigen.

Die Antwort hast du oben selber gegeben. Wer kontrolliert es und wie ? Wäre nicht eine Förderung für verbrauchsarme Fahrzeuge oder eine Förderung (analog Abwrackprämie) für berufliche Vielfahrer leichter durchsetzbar ?

Finde die genannten Punkte etwas lächerlich.

Wir leben in einer Demokratie. ThumbUP



1. Ja Diesel/Benzin Unterscheidung habe ich vergessen, sry.

2. Find ich irgendwie unnötig. Das System, wie es herrscht mag nicht jedem recht sein oder in jeder Hinsicht perfekt. Aber es ist nun mal unser System. Klappt nun schon ewig so und finde mich dadurch nicht wirklich benachteiligt. Klar meine 89 Jährige Oma fährt auch kaum noch Auto (im Jahr vielleicht 3 Mal). Aber die 3 Mal fährt sie eben und da möchte Sie diesen Luxus haben (selbst zu fahren). Da Interessieren solche kosten wenig.

3. Ja ich hab das schon so aufgenommen, dass du es Ungerecht findest, dass jemand der viel Fährt nicht mehr zahlt als jemand, der wenig fährt. Wenn das bei dir ebenso ist, dann freu dich doch einfach darüber? ThumbUP

4. Ja das war dämlich geschrieben, dass muss ich eingestehen. plemplem Der Punkt "Ich würde eher soweit gehen [...]" war darauf bezogen, dass eine Kontrolle mit KM pro Jahr durchgeführt werden würde.
-> "Wäre nicht eine Förderung für verbrauchsarme Fahrzeuge oder eine Förderung (analog Abwrackprämie) für berufliche Vielfahrer leichter durchsetzbar ?"

Wenn ich dich hier richtig verstanden habe: Dann ja! und wäre auch eine gute Idee.

Aber wie von dir bereits erwähnt, wir leben in einer Aristokratie, ähm nein plemplem Demokratie natürlich! scratch
Erst kürzlich von uns gegangen:
X. BMW F800R (2011) <- Nicht mehr (März 2015) :(
X. Honda CBX 650 E (1983) <- Nicht mehr (April 2016) :(
X. Piaggio (Vespa) ET 4 (1996) <- Nicht mehr (September 2015) :(
X. Piaggio (Vespa) GTS 300 Touring <- Nicht mehr (August 2018) :(
X. Adler MB 250 <- Nicht mehr, steht nun im Berliner Museum für Fahrzeuggeschichte (Februar 2019) :( [SRY Opa :( ]

Aktuell:
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Re: PKW Maut - was hat Dobrinth mit uns Motorradfahrern vor

Beitragvon MisterX » 01.11.2014, 18:09

Diejenigen, die viel fahren wollen oder müssen, bezahlen doch schon automatisch mehr Steuern durch die Kraftstoffsteuer.
Objektiv betrachtet, ist diese Regelung schon nicht schlecht. Vorallendingen auch im folgenden Punkt, dass der Schadstoffausstoß mitberücksichtigt wird.

Ein Punkt meiner Unverständlichkeit zeigt sich in dem Besteuern von Dieselfahrzeugen und dem Dieselkraftstoff.
Das System stammt aus einer Zeit in der es Dieselmotoren nur in LKWs gab. Heutzutage völligst überholt.
Ich finde es persönlich eine Seuche, dass es so viele Diesel PKW geben muss.
Da wird mit Umweltschonerei geheuchelt bezüglich des Verbrauch und von miraus auch mit der Effizent dieser Motoren. Jedoch die Schadstoffe sind um ein vielfaches gravierender als die Schadstoffemission eines Benzinmotors.
Wer der Umwelt was gutes tun möchte, sollte Benziner fahren.


Motorrad fahren als reines Luxusgut abzustempeln halt ich für übetrieben. Wer es als Sportgerät benutzt, gönnt es sich als Luxusgut.
Jedoch wieso sollte man Spass und Nutzen nicht miteinander kombinieren dürfen, wenn derjenige mit dem Mopped die Fahrten erledigen kann, welche sonst das Auto dafür herhalten müsste?
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Re: PKW Maut - was hat Dobrinth mit uns Motorradfahrern vor

Beitragvon Fargrin » 01.11.2014, 19:22

MisterX hat geschrieben:Diejenigen, die viel fahren wollen oder müssen, bezahlen doch schon automatisch mehr Steuern durch die Kraftstoffsteuer.
Objektiv betrachtet, ist diese Regelung schon nicht schlecht. Vorallendingen auch im folgenden Punkt, dass der Schadstoffausstoß mitberücksichtigt wird.

Ein Punkt meiner Unverständlichkeit zeigt sich in dem Besteuern von Dieselfahrzeugen und dem Dieselkraftstoff.
Das System stammt aus einer Zeit in der es Dieselmotoren nur in LKWs gab. Heutzutage völligst überholt.
Ich finde es persönlich eine Seuche, dass es so viele Diesel PKW geben muss.
Da wird mit Umweltschonerei geheuchelt bezüglich des Verbrauch und von miraus auch mit der Effizent dieser Motoren. Jedoch die Schadstoffe sind um ein vielfaches gravierender als die Schadstoffemission eines Benzinmotors.
Wer der Umwelt was gutes tun möchte, sollte Benziner fahren.


Motorrad fahren als reines Luxusgut abzustempeln halt ich für übetrieben. Wer es als Sportgerät benutzt, gönnt es sich als Luxusgut.
Jedoch wieso sollte man Spass und Nutzen nicht miteinander kombinieren dürfen, wenn derjenige mit dem Mopped die Fahrten erledigen kann, welche sonst das Auto dafür herhalten müsste?



Du kannst mir dennoch nicht erzählen, dass jemand ein Motorrad zu Nutz-zwecken kauft? Eventuell ein Roller in der Großstadt. Aber ein Motorrad? Niemals.

Wenn man Nutzen und Hobby verbindet ist das eine Sache. Du kannst mir aber nicht weismachen, dass hier im Forum auch nur einer ist, der wirklich nur ein Motorrad Besitz und dies als reines Nutz/Dienstfahrzeug benutzt.

Zu deinem Kritikpunkt am Diesel.
Bitte was? Zuerst erläuterst du sehr gut, dass es dämlich ist, dass Diesel in der Steuer so teuer sind.
Und im nächsten Satz erzählst du was von Schadstoff Ausstöße und Benziner?

Ich darf dir versichern, dass aktuelle Diesel Motoren Schadstoffarmer sind im Gegensatz zu Benzin Motoren. Das einzige Problem des Diesels sind die Rußpartikel.
NOx-Ausstoß ist zu meist sehr hoch.

Nun muss man dies aber in der Relation sehen und ein 2.0 TDI mit einem 2.0 TSI vergleichen.
Seiten, die schlicht gegen Diesel sind, relativieren Ihre Aussagen immer an beispielen, wie 2.0 TDI und 1.4 TSI.

Absolut dämlicher vergleich! Natürlich erscheint die PS zahl ähnlich.
Jedoch muss man gleichem mit gleichem vergleichen.
1400ccm sind eben keine 2000ccm.

Man hat mehr Drehmoment, mehr "mehr" Leistung und der Sprit verbrauch bleibt dennoch geringer.

Wenn ich meine 5 Liter beim Diesel benötige in Relation jedoch die 10 Liter des 2.0 TSI sehe, so muss ich mich doch fragen, ob es Umweltfreundlicher ist 10 Liter zu verblasen oder nur 5. Dafür jedoch einen höheren NOx-Ausstoß in Kauf nehmen.

Die frage sollte eigentlich schon bei der Herstellung beginnen, wo auch der Diesel besser abschneidet.
Ebenso kommt Euro 5/6 Einstufung nicht von irgendwoher.


Die andere Frage ist hier jedoch, brauche ich 150 PS beim Diesel.
Da sage ich ganz klar: ja!
Jedenfalls in meinem Fall. Ich ziehe oft höhere Lasten mit mir. Rund 1,4t - 2t hier komm ich mit einem 1,4l Benziner nicht weit und bleib an der ersten Steigung stehen.
- Dazu müsste ich das Gas ganz schön durch treten, wodurch ich selbst beim 1.4 TSI vermutlich an meinen 11l/100km kratze.

Das wäre 1. nicht Wirtschaftlich und 2. noch viel weniger Umweltfreundlich.


Werde mich dennoch am Montag mal eben bei unseren Ingenieuren in der Firma erkundigen.
Die machen den ganzen Tag nichts anderes, als Diesel Motoren zu Optimieren. (Schadstoffklassen/Leistung)
Erst kürzlich von uns gegangen:
X. BMW F800R (2011) <- Nicht mehr (März 2015) :(
X. Honda CBX 650 E (1983) <- Nicht mehr (April 2016) :(
X. Piaggio (Vespa) ET 4 (1996) <- Nicht mehr (September 2015) :(
X. Piaggio (Vespa) GTS 300 Touring <- Nicht mehr (August 2018) :(
X. Adler MB 250 <- Nicht mehr, steht nun im Berliner Museum für Fahrzeuggeschichte (Februar 2019) :( [SRY Opa :( ]

Aktuell:
1. Yamaha XT 600 E (1995)
2. Piaggio Beverly 350
3. Suzuki SV 650 ABS (2016)
4. Ducati Hypermotard 939 (2016)

Neu!:
5. Spaßbike (komplett umgebaut) KTM SM 690 (2012)
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