@Marc

Alles was nirgenswo rein passt.

Beitragvon Marc » 18.09.2007, 12:23

Saubande, missratene :P
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Beitragvon Kati_WM » 18.09.2007, 12:44

Take It Easy! :wink:
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Beitragvon buti » 18.09.2007, 13:10

und, hast mal bei Bernd angerufen ??

irgendwie sind wie von den schönen Motorrädern abgekommen ...
Gruß aus dem hohen Norden
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Beitragvon Marc » 18.09.2007, 13:39

buti hat geschrieben:und, hast mal bei Bernd angerufen ??

irgendwie sind wie von den schönen Motorrädern abgekommen ...



Ne, bei Bernd nicht, sondern bei Tommy Wagner, Gräfelfing(Nähe München), der ne DB6-Delirio stehen hat. Ist der Dir bekannt?
Über die Nachfrage einer Bimota hat er sich sehr gewundert und fragte dann, woher ich von der Maschine weiss. :roll:
Probefahrt evtl. möglich, soll eben vorbeikommen, dann will er wahrscheinlich vor Ort entscheiden, mir egal.
Werd einfach mal zwanglos übernächstes WE hinfahren. Da bin ich ja gleich und so ein Tag in München ist ja auch sehr angenehm.

Gruß
Marc 8)
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Beitragvon umsteiger » 18.09.2007, 14:25

DB6-Delirio ???

Ich kenne nur den DeLorean DMC 12 mit Flux-Kompensator !!!

Bitte jetzt nicht Dieter Nuhr zitieren ... ;)
Grüsse von Otto
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Beitragvon buti » 18.09.2007, 14:56

Otto

Bild

Marc, Tommy ist der ehemalige Importeuer, motonobili ist der Firmenname, wenn du das Motorrad dort kaufst wirst Du sehr sehr viel handeln können, den Service macht Reinhold Kraft, kannst Dich für Teile an "Buffi" Buffler wenden.

Mach mal, wenn Tommy noch so ein Teil hat, immer ran. Der 2 Ventilmotor von Ducati ist ein Dauerläufer, mit dem motorrad mußt keine angst vor Problemen haben

Hol-Delirio
Es wäre so einfach gewesen: Verkleidung ab, Lenker tauschen – fertig. Nein, für die Jungs von Bimota käme es einem Fauxpas gleich, ihre DB5 zu strippen und sie dem Volk als Naked Bike anzupreisen. Deshalb hat das Team um Designer Sergio Robbiano, der schon bei der Gestaltung von Ducatis Ikone 916 beteiligt war und für den optischen Auftritt vieler Bimotas verantwortlich ist, neue Ideen an der DB6 Delirio umgesetzt. Mit Folgen. Nachhaltigen sogar. Vor allem, wenn man mal das Glück hat, von einer Delirio überholt zu werden. Da heißt es: Gas auf, dranbleiben! Denn die Heckansicht ist mindestens so extravagant sexy und extraordinär wie seinerzeit die der MV Agusta F4. Der luftgekühlte V2 grummelt aus zwei dreieckigen Schalldämpfern, die dank kunstvoller Blenden auch in einem »Krieg der Sterne«-Streifen eine Nebenrolle als Raumschiff bekommen könnten.

Bevor der Delirio-Pilot allerdings sein Heck zeigen kann, muss er erst einmal überholen. Das fällt ihm im Kurvendickicht aufgrund des spielerischen Handlings der DB6 auch nicht schwer. Schon die vollverkleidete DB5 bringt vollgetankt nur 190 Kilogramm auf die Waage – neben der Exklusivität einer der Gründe, warum das teure Kleinod im ersten Produktionsjahr rund 400 Mal über die Ladentheke ging. Für die DB6 gibt Bimota 170 Kilogramm Trockengewicht an, was in etwa 185 vollgetankt entsprechen dürfte. In Verbindung mit der wunderbaren Verzahnung von Beinen und schmaler Motorradtaille sowie dem breiten, gut in der Hand liegenden Lenker folgt die Delirio den Lenkgedanken, als wäre sie Teil des eigenen Körpers. Der relativ geringe Radstand von nur 1425 Millimetern und der mit 66 Grad steil stehende Lenkkopf tragen ebenfalls dazu bei – keine Frage, das Handling ist superb. Die Sitzposition indes erfordert Gewöhnung. Schon das Aufsitzen in 830 Millimeter Höhe bereitet weniger gelenkigen Zeitgenossen etwas Mühe. Weit muss man mit dem Bein ausholen, es über das sehr hoch bauende Heck schwingen. Denn erstens sind im fülligen Underseat-Auspuff zwei zur Erfüllung der Euro-3-Norm notwendige Katalysatoren untergebracht, und zweitens musste zwischen Auspuff und Soziuskissen Platz für kühlenden Fahrtwind gewonnen werden, damit die abstrahlende Hitze den Allerwertesten des Beifahrers nicht röstet.

Das Ungewöhnlichste daran – zumindest für Bikes der Marke Bimota – ist jedoch die Tatsache, dass die Delirio überhaupt als Zweisitzer ausgeliefert wird. Ein klarer Schritt in Richtung Alltagstauglichkeit. Ist die extravagante Delirio etwa exakt das Motorrad, das Ducatis Monster immer sein wollte? Eine Alltagsdiva? Der 90-Grad-V2-Motor ist zumindest derselbe, der auch in der Multistrada oder Monster S2 zum Einsatz kommt: 992 Kubikzentimeter, Doppelzündung, Sechsganggetriebe. In der Delirio leistet der Twin nominell 92 PS bei 8500/min und 88 Nm bei freundlichen 4500/min. Bimota präsentiert ihn in einem aufwendig gestalteten Gitterrohrrahmen, der identisch mit dem des Schwestermodells ist. Die noch vor einem Jahr bei den ersten DB5-Testmotorrädern aufgetretenen Probleme der verzögerten Gasannahme sind der Delirio fremd. Zur Erinnerung: Ducati liefert Bimota zwar den Motor, nicht jedoch das Mapping. Hier musste Pionierarbeit geleistet werden, denn die Bimota-Peripherie ist natürlich anders. Das haben die Techniker mittlerweile bestens im Griff. Der Zweizylinder hängt wunderschön am Gas. Bis 3000/min reagiert er verhalten, kommt dann vor allem gewaltig in der Mitte und dreht wunderbar hoch, bis der Begrenzer dem Treiben bei 9200/min ein Ende bereitet. Und die entfesselte Gewalt kann rasant gebändigt werden: Vorn kneifen zwei Brembo-Vierkolbensättel erbarmungslos und bestens dosierbar in zwei 320er-Scheiben. In Verbindung mit dem niedrigen Gewicht des Naked Bikes sind Powerwheelies aus engen Kehren heraus fast obligatorisch. Und Stoppies ebenso. Dieses Bike ist nicht nur im Stand die ultimative Show. Also alles bella, oder? Nicht ganz. Zusammen mit der Rahmengeometrie hat Bimota auch die Position der Fahrerfußrasten von der DB5 übernommen. Sie sind recht hoch und ziemlich weit hinten angebracht. In Kombination mit dem höher montierten Lenker ist die Sitzposition nicht ganz optimal, der Kniewinkel des Fahrers geriet sehr eng. Im Gegenzug dafür ist die Schräglagenfreiheit der DB6 praktisch unbegrenzt.

Und noch etwas ist auffällig: Lange Bögen, bester Straßenbelag – alles ist perfekt. Das extrem verwindungssteife Fahrwerk drückt die leichten, Dunlop D 208 RR-bereiften Sechsspeichen-Felgen von Marchesini förmlich auf den Teer, als wären Gummi und Belag stark magnetisch. Keine Unruhe, satte Lage, nicht der Hauch des Versuchs, die Ideallinie zu erschüttern. Das ändert sich jedoch, sobald die Delirio Landstraßen zweiter Ordnung erreicht. Da kickbackt es schon mal in der Front, da keilt das Heck schon mal aus. Dinge, die der DB5 fremd waren. Warum? Bimota hat der DB6 ein neues Fahrwerk verpasst. Anstelle der sensiblen Öhlins-Komponenten, die in der verkleideten Schwester verbaut sind, verrichtet vorn eine 50 Millimeter starke Upside-down-Gabel von Marzocchi ihren Dienst. Hinten kommt ein Federbein des englischen Herstellers Extrem Tech zum Einsatz. Obwohl beide Elemente voll einstellbar, die Federwege mit 120 Millimetern vorn und 130 hinten durchaus schluckfreundlich ausgelegt sind, ist die Grundabstimmung viel zu hart geraten. Sie passt hervorragend zu einem Renneisen, nicht aber zu einem Roadster für überwiegenden Landstraßeneinsatz. Damit hat sich die Frage nach der Alltagsdiva beantwortet. Es sei denn, und das sollte für Bimota das kleinste Problem darstellen, die Delirio könnte auf Wunsch mit Öhlins-Komponenten geliefert werden. Denn ein Schnäppchen ist die DB6 wirklich nicht. Die Italiener verlangen stolze 19490 Euro für ihr Schmuckstück. Verrückt? Nein, Schmuck war schon immer teuer.
(Quelle Motorrad 2006/15)


Bimota Homepage
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Beitragvon Marc » 18.09.2007, 18:38

Na, da bin ich mal gespannt, was er so spricht. Mit der Probefahrt hat er am Tel. noch rumgeeiert. Scheint eines seiner Lieblingsstücke zu sein, was ich verstehen kann.
Ist ne gute Adresse, so wie Du schreibst.

Gruß
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Beitragvon buti » 18.09.2007, 19:58

Marc hat geschrieben:Na, da bin ich mal gespannt, was er so spricht. Mit der Probefahrt hat er am Tel. noch rumgeeiert. Scheint eines seiner Lieblingsstücke zu sein, was ich verstehen kann.
Ist ne gute Adresse, so wie Du schreibst.

Gruß
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Ist jedenfalls auch ein BMW Händler, sollte Dir doch gelegen kommen ...

http://www.motonobili.de/

Lass Dich überraschen, hier kam la jemand der meine BB1 kaufen wollte, 6 Jahre davon geträumt und gespart hat er erzählt, nach 25km Probefahrt war der Bursche fast am flennen, er kam mit dem Ding überhaupt nicht klar, die Sitzposition war ihm viel zu extrem, und um es so wie ich zu haben, zum angucken, dafür war es ihm dann wieder zu viel Geld.

Die DB6 von Tommy ist auf jeden Fall schon einmal 5Mille billiger, sieh selbst, und handel noch etwas runter, die hat nur den 1000 DS Motor, der ist allerdings auch oben im Test verbaut, den Vorgänger, am besten Bargeld hinhalten, bimotas sind zwar etwas Besonderes, aber die verkaufen sich nicht wie geschnitten Brot, grad nicht bei jemandem der nicht mehr Händler ist.

Mach ne Probefahrt, überleg Dir gut ob es Dein Ding ist, wenn ja, kaufen und nie wieder hergeben
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Beitragvon Marc » 18.09.2007, 20:56

buti hat geschrieben:
Marc hat geschrieben:Ist jedenfalls auch ein BMW Händler, sollte Dir doch gelegen kommen ...

http://www.motonobili.de/

Lass Dich überraschen, hier kam la jemand der meine BB1 kaufen wollte, 6 Jahre davon geträumt und gespart hat er erzählt, nach 25km Probefahrt war der Bursche fast am flennen, er kam mit dem Ding überhaupt nicht klar, die Sitzposition war ihm viel zu extrem, und um es so wie ich zu haben, zum angucken, dafür war es ihm dann wieder zu viel Geld.

Die DB6 von Tommy ist auf jeden Fall schon einmal 5Mille billiger, sieh selbst, und handel noch etwas runter, die hat nur den 1000 DS Motor, der ist allerdings auch oben im Test verbaut, den Vorgänger, am besten Bargeld hinhalten, bimotas sind zwar etwas Besonderes, aber die verkaufen sich nicht wie geschnitten Brot, grad nicht bei jemandem der nicht mehr Händler ist.

Mach ne Probefahrt, überleg Dir gut ob es Dein Ding ist, wenn ja, kaufen und nie wieder hergeben




Ja, warum dann in mobile schon so billig. Kann es sein, dass dem der Kittel brennt.
Ja Jörg, ich würde die Katze nicht im Sack kaufen, d.h. ohne Probefahrt läuft nichts. Wenn er sich anstellt, ich muss nicht und wie Du schon schreibst sind die auch nicht jedermanns Sache.
Ich lass mich da überraschen. Meine Lady erwartet ja dann München, das ist immer gut und ein ordentlicher Grund.
Gekauft habe ich ja noch nichts. Bei dem Preis muss schon alles passen. Kompromisse sind da fehl am Platz. Zudem muss er die F nehmen, sonst
klappt´s eh nicht.

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Beitragvon buti » 19.09.2007, 07:34

Marc hat geschrieben:Ja, warum dann in mobile schon so billig. Kann es sein, dass dem der Kittel brennt.


Erstens ist es das Vormodel und zweitens ist er kein Vertragshändler mehr, zwei gute Gründe die Restbestände loswerden zu wollen.

bimota ist speziell, auch die Vermarktung, wirst schon merken, hält aber auch den Bestand klein, ist doch schön. Und zusammengebaut sind die Dinger aus Zutaten aus dem Zubehör, Brembo, Öhlins usw., hast kein großes Risiko bei defekten, wenn der Rahmen hin ist ist ehh egal ....
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Beitragvon Marc » 19.09.2007, 17:44

Vormodell?
Aus welchem Jahr?
Für ein Vor(jahres)modell muss er aber die "Hosen" runterlassen.

Gruß
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Beitragvon buti » 19.09.2007, 17:49

das ist die 06er, die hat 100ccm weniger, ist der alte DS Motor, jetzt haben die Ducatis 1100ccm, aber da war er seinen Status schon wieder los, bimota hat ne bewegte Geschichte ;)
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Beitragvon Marc » 19.09.2007, 17:53

Aha!
Wichtig ist, dass er beim Bezug des Motorrades noch Händlerstatus hatte und somit die volle Marge erhielt, die er mir evtl. dann abdrücken muss, incl. Verkaufsfördermaßnahmen, falls gewährt. :wink:

Gruß
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Beitragvon buti » 19.09.2007, 18:01

Er war ja der Importeur, der hat bestimmt genug Marge bekommen, und das motorrad ist genau gleich, nur hat Ducati die Motoren etwas verändert. Das Motorrad in dem Test ist das gleiche gewesen wie das welches zum Verkauf steht. Bei uns im Forum haben auch ein paar Leute so ein Teil, auch bei Tommy gekauft, ich kann da gern vermitteln, wenn magst ...
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Beitragvon Marc » 19.09.2007, 18:11

Darauf werde ich zurükkommen, falls ich nicht klarkomme und alle anderen Komponenten stimmig sind für mich.

Gruß
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