mein Abenteuer mit dem deutschen Paketdienst DPD

Alles was nirgenswo rein passt.

Re: mein Abenteuer mit dem deutschen Paketdienst DPD

Beitragvon Gnomie » 01.11.2014, 08:59

Teiledealer hat geschrieben:Ich arbeite seit über 10 Jahren mit DPD zusammen, aber so etwas habe ich noch nicht gehört nogo
In den ganzen Jahren gab es nur einen kleinen Grund zu beanstanden, ein Paket ist abhanden gekommen. Der schaden wurde aber komplett übernommen

Nun dann bist du wohl die große Ausnahme. Ich habe im Internet nachgeschaut und dabei festgestellt wie schlecht der Ruf von dem deutschen Paketdienst ist. Dann wäre es auch ein Grund bei dir nicht zu bestellen denn ich werde prinzipiell nichts mehr bei Händlern bestellen die mit dem deutschen Paketdienst Versenden

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Re: mein Abenteuer mit dem deutschen Paketdienst DPD

Beitragvon Kajo » 01.11.2014, 09:59

Gnomie hat geschrieben:... Nun dann bist du wohl die große Ausnahme. Ich habe im Internet nachgeschaut und dabei festgestellt wie schlecht der Ruf von dem deutschen Paketdienst ist. Dann wäre es auch ein Grund bei dir nicht zu bestellen denn ich werde prinzipiell nichts mehr bei Händlern bestellen die mit dem deutschen Paketdienst Versenden Gnomie


Die Aussage von Teiledealer kann ich bestätigen und bin ebenfalls bestens zufrieden mit DPD.

Im Internet wirst Du oftmals nur die "Unzufriedenen" finden.

Gruß Kajo
Beim Tanken setzte ich den Helm ab.
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Re: AW: mein Abenteuer mit dem deutschen Paketdienst DPD

Beitragvon peter_n » 01.11.2014, 10:11

Hatte bisher auch nie Probleme mit DPD. - Peter
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Re: mein Abenteuer mit dem deutschen Paketdienst DPD

Beitragvon Fredja » 01.11.2014, 11:34

Uebrigens hat sich bei mir noch nie jemand fuer die Unterschrift auf dem Lesegeraet interessiert. Fuer die paar krakeligen Haekchen die ich da abgebe koennte ich auch 3 Kreuze oder 5 Punkte machen. Und das bei mehreren hundert Lieferungen von verschiedensten Diensten...
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Re: mein Abenteuer mit dem deutschen Paketdienst DPD

Beitragvon Mimi » 01.11.2014, 19:33

Auch ich versuche soweit möglich andere Paketdienste als DPD zu nehmen, wenn ich als Kunde die Wahl habe. Grund ist, dass mehrfach Lieferungen einfach vor der Tür gestanden haben, die jeder Passant hätte mitnehmen können. Wer die Quittung gegeben hat ist mir schleierhaft.

Man muss sich aber auch überlegen was man erwartet: In der Branche munkelt man, dass Amazon bei DHL unter 2€ für das Paket bezahlt (Die anderen bekommen auch nicht mehr). Die subventionieren das dann über die restlichen Sendungen quer, was schon bescheuert genug ist, weil Amazon kein Kleckerlskunde ist, sondern eine Grundauslastung bringt, aber das ist deren Problem.

Wenn ein Privater etwas per DPD verschickt, kann er dies ab 3,90€ tun. Von diesem Geld bezahlt DPD:
-Provision für den Paketshop, der das Paket entgegen nimmt
-Transport vom Paketshop ins Sammelzentrum
-Umschlag im Sammelzentrum
-Hauptlauf zum Empfangszentrum
-Umschlag im Empfangszentrum
-Ausrollung durch einen Zustellfahrer

Jeder Betrieb ist ein Profitcenter, der seine Overheadkosten decken muss und ein positives Monatsergebnis ausweisen soll. Und das schwächste Glied in der Kette ist der Subunternehmer, der am Ende die Zustellung übernimmt. Da darf man dann weder einen deutschen Akademiker, noch eine große Identifikation mit dem Unternehmen, das mit Ach und Krach den Aufkleber für den verdellerten Iveco gesponsert hat erwarten. Selbst bei der Post fahren immer mehr rum, die die Aufschrift "Servicepartner der Deutschen Post" tragen. Entsprechend sind Identifikation und Leistung siehe "wer spät anfängt, arbeitet halt auch lang".

Mal kurz verglichen: Die gleiche Leistung, ein Paket mit 50cm Gurtmaß kostet in Deutschland bei DPD 4,50€ und in der Schweiz (ebenfalls DPD) 7,80 CHF (=6,50€). Und die Differenz macht nicht der Dieselverbrauch für die längere Distanz zwischen den Paketzentren.

Das ist nichts anderes als die Sache mit unseren Lebensmitteln. Kürzlich kam eine schöne Reportage mit einem Grossisten vom Markt aus Hamburg: Bei den Deutschen landet das Gemüse und Obst, das in Europa sonst keiner will. Weil das so schön billig ist. Aber das ist OT.
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Re: mein Abenteuer mit dem deutschen Paketdienst DPD

Beitragvon Gante » 01.11.2014, 20:30

Mimi hat geschrieben:Grund ist, dass mehrfach Lieferungen einfach vor der Tür gestanden haben, die jeder Passant hätte mitnehmen können. Wer die Quittung gegeben hat ist mir schleierhaft.

So kenne ich das von DPD auch. Da stehen bei uns in der Uni manchmal Pakete mit Inhalten für zig Tausend Euro im Treppenhaus herum, wo hunderte von Leuten vorbei kommen. Das mit den Unterschriften kann ich Dir auch erklären: Bei der nächsten Sendung, die sie regulär abliefern werden diese Sendungen einfach mit verbucht. Du siehst als Kunde ja nicht wirklich, wofür Du unterschreibst. Du nimmst also ein Paket an und unterschreibst aber für z.B. fünf Pakete. Somit stimmen die Quittungen wieder. Und das bisschen Urkundenfälschung, ach... Ausschließliche Lieferoption DPD ist für mich schon seit Jahren ein Ausschlusskriterium bei Bestellungen. Da zahle ich auch gerne ein paar Euro Aufpreis für eine alternative Lieferoption.
Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!
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Re: mein Abenteuer mit dem deutschen Paketdienst DPD

Beitragvon Fargrin » 01.11.2014, 20:34

Die Erfahrungen kann ich bestätigen!
Jedoch war es bei mir Hermes!
Auch hier wurden alle Schritte eingeleitet und im Endeffekt geschah nichts.

Amazon musste mir jedoch sagen, dass sie nicht entscheiden können ob Hermes oder DHL. Die Pakete werden einfach vom nächsten Fahrer mitgenommen.

Jedoch habe ich zu 99% Zustellungen von DHL.
Hermes nur bei Produkten ab 18 Jahren (Filme)

Deshalb kaufe ich bei Amazon keine Filme ab 18 mehr sondern geh in den nächst besten Laden.
Erst kürzlich von uns gegangen:
X. BMW F800R (2011) <- Nicht mehr (März 2015) :(
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Re: AW: mein Abenteuer mit dem deutschen Paketdienst DPD

Beitragvon blackhawk2k » 01.11.2014, 22:32

Fargrin hat geschrieben:
Amazon musste mir jedoch sagen, dass sie nicht entscheiden können ob Hermes oder DHL. Die Pakete werden einfach vom nächsten Fahrer mitgenommen.


Packstation benutzen, falls man eine in der Nähe hat
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Re: AW: mein Abenteuer mit dem deutschen Paketdienst DPD

Beitragvon Fargrin » 01.11.2014, 23:11

blackhawk2k hat geschrieben:
Fargrin hat geschrieben:
Amazon musste mir jedoch sagen, dass sie nicht entscheiden können ob Hermes oder DHL. Die Pakete werden einfach vom nächsten Fahrer mitgenommen.


Packstation benutzen, falls man eine in der Nähe hat



Ja darüber habe ich auch schon öfters nachgedacht!
Leider (bzw für den Frieden, zum Glück) Wohne ich auf der Alb in einem kleinen Dorf.
Hier sind rund 11 km fällig bis zur nächsten Stadt (DHL Packstation).

Das ist es mir nicht wert.
Ebenso finde ich, man zahlt schließlich dafür, dass das Paket zu einem geliefert wird.
Bisschen dämlich wenn ich dann auch noch extra wo hin muss.

Eventuell wenn dies auf dem Arbeitsweg liegt.
Bin aber mehr so einer, der auf direktem Weg von der Arbeit nach Hause möchte.

Nach rund 90 km (einfach) habe ich immer wenig lust irgendwo extra anzuhalten :P
Selbst Tanken finde ich da schon recht nervig. nogo
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Re: mein Abenteuer mit dem deutschen Paketdienst DPD

Beitragvon Teiledealer » 02.11.2014, 08:56

Gnomie hat geschrieben:Nun dann bist du wohl die große Ausnahme. Ich habe im Internet nachgeschaut und dabei festgestellt wie schlecht der Ruf von dem deutschen Paketdienst ist. Dann wäre es auch ein Grund bei dir nicht zu bestellen denn ich werde prinzipiell nichts mehr bei Händlern bestellen die mit dem deutschen Paketdienst Versenden

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Es ist nun mal so in Foren das sich jeder zu Wort meldet der eine schlechte Erfahrung gemacht hat jedoch der überwiegende teil zufrieden ist und sich daher auch nicht äußert.
Wenn jemand darauf besteht liefere ich auch mit DHL aber die nehmen z.b. keine Reifen, kein Öl und keine Batterien mit.
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Re: mein Abenteuer mit dem deutschen Paketdienst DPD

Beitragvon logicmac » 02.11.2014, 15:57

Hallo,
hatte bisher auch keine Probleme mit DPD, alles prima.

Und wenn man im Ausland wohnt muss man sich nicht wundern wenn die Paketzusteller nicht Deutsch sprechen (duck und wech)
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Re: mein Abenteuer mit dem deutschen Paketdienst DPD

Beitragvon Molch » 02.11.2014, 16:00

Sollen die Paketfahrer nun auch noch alle Hessisch lernen? :mrgreen:
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Re: mein Abenteuer mit dem deutschen Paketdienst DPD

Beitragvon Mimi » 02.11.2014, 16:12

Also die Aussage, dass Amazon nicht wüsste wer welches Paket zustellt, da einfach ein Fahrer irgendwas mitnimmt, ist lächerlich. Die Paketdienste/ Speditionen haben klar nach Postleitzahlen und maximal noch Produktgruppen (siehe die FSK 18 Filme, bei denen man sich bei Anlieferung ausweisen muss) abgegrenzte Gebiete. Die müssen ja auch auf irgendeiner Basis kalkulieren.
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Re: mein Abenteuer mit dem deutschen Paketdienst DPD

Beitragvon Fargrin » 02.11.2014, 20:02

Mimi hat geschrieben:Also die Aussage, dass Amazon nicht wüsste wer welches Paket zustellt, da einfach ein Fahrer irgendwas mitnimmt, ist lächerlich. Die Paketdienste/ Speditionen haben klar nach Postleitzahlen und maximal noch Produktgruppen (siehe die FSK 18 Filme, bei denen man sich bei Anlieferung ausweisen muss) abgegrenzte Gebiete. Die müssen ja auch auf irgendeiner Basis kalkulieren.



So lächerlich ist das nicht.
Bei uns in der Firma werden ebenso einfach alle Pakete an einem Ort abgestellt.

Nun kommt es darauf an, wer der erste Lieferant ist, der Pakete liefert.
Der nimmt dann so viel er nehmen kann mit.

Mal ist das DHL, Expert, Hermes, DPD oder auch GLS.

Somit haben wir das auch nie im Griff, wer welches Paket mit nimmt.

Es sei denn, wir haben besonders Große oder Pakete mit Schadstoffen (Inhalt), dann wird dies angemeldet.
Aber selbst dann ist es immer ein anderer Lieferant.
- Wird von unserem System zufällig gewählt.

Da die kosten für unsere Firma bei jedem Dienstleister gleich sind.
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X. Honda CBX 650 E (1983) <- Nicht mehr (April 2016) :(
X. Piaggio (Vespa) ET 4 (1996) <- Nicht mehr (September 2015) :(
X. Piaggio (Vespa) GTS 300 Touring <- Nicht mehr (August 2018) :(
X. Adler MB 250 <- Nicht mehr, steht nun im Berliner Museum für Fahrzeuggeschichte (Februar 2019) :( [SRY Opa :( ]

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1. Yamaha XT 600 E (1995)
2. Piaggio Beverly 350
3. Suzuki SV 650 ABS (2016)
4. Ducati Hypermotard 939 (2016)

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Re: mein Abenteuer mit dem deutschen Paketdienst DPD

Beitragvon greinsen » 03.11.2014, 04:33

Es ist leider die traurige Wahrheit, aber im speziellen die KEP-Dienste sparen genau da: am Zustellfahrer.
Wer nicht ausreichend bezahlt, motiviert und/oder geschult ist wird nie die Performance bringen wie die "alten Hasen" von der Post oder UPS, etc.
Wir wollen es doch aber so: quasi permanente Warenverfügbarkeit zum (fast) Nulltarif,am Besten noch mit umsonst zurück schicken; das kann nicht funktionieren,
zumindest nicht wenn man versucht das auf Kosten des Dienstleisters zu tun, was leider viele "Große" gern versuchen, und da sind Amazon, Zalando und co ganz vorn dabei.
Es ist und bleibt kein Geheimnis: Wer billig (ein)kauft, kauft meist mehrmals. Das trifft auch für Dienstleistungen zu. Die müssen ja auch irgendwie produziert werden,....
greinsen
 

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