Petition gegen die Sperrung der B500

Alles was nirgenswo rein passt.

Re: Petition gegen die Sperrung der B500

Beitragvon Kajo » 09.03.2015, 20:21

Dennisdüsentrieb hat geschrieben:Ich bin auch gegen Tempolimits. Denn die meisten die es da raushaut fahren schneller als 100km/h glaub mir.


Das glaube ich Dir. Wenn Du da mit 100 bis 120 km/h unterwegs bist, wirst Du immer wieder überholt und nicht nur von Motorradfahrern.

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Re: Petition gegen die Sperrung der B500

Beitragvon pieronie » 09.03.2015, 20:45

Vorab, ich habe auch unterschrieben. Wobei ich sagen muss, manche fahren dort wie die Gestörten. 160 Sachen sind an der Tagesordnung. Es sind nicht nur 10% die sich nicht an die vorgegebene Geschwindigkeit halten...habe es mal versucht, da wird links und rechts überholt, in der Kurve, beim Gegenverkehr :roll: Da bekommt man echt Panik. Bleibt eigentlich nur die Flucht nach vorne. Diese Strecke aber komplett zu sperren? Blödsinn. Es ist eine wichtige Verbindung zwischen den schönen Strecken, die echt toll sind. Wäre wirklich schade drum.
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Re: Petition gegen die Sperrung der B500

Beitragvon Octane » 09.03.2015, 21:44

Im Schwarzwald gibts doch wirklich interessantere Motorradstrecken als die B500. Die meide ich wie der Teufel das Weihwasser. Mit den lächerlich geringen Bussen für Geschwindigkeitssünder in D wird halt weiterhin gerast und die "Lösung" dafür sind Streckensperrungen plemplem . Offenbar gibts aber unter den Motorradfahrern genügend Idioten die sich nicht an Regeln halten wollen. Es sind auch viele Schweizer dort viel zu schnell unterwegs weil die Bussen viel geringer als in der Schweiz sind.
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Re: Petition gegen die Sperrung der B500

Beitragvon SingleR » 09.03.2015, 22:56

Eike hat geschrieben:
SingleR hat geschrieben:
Eike hat geschrieben:Es ist irgendwie krank: Man läßt Motorräder zu und streicht die Steuern dafür ein, verbietet es dann aber da und dort. Im normalen Leben liefe das unter arglistiger Täuschung.

Nö, Du zahlst fürs Mopped ja weniger Kfz-Steuern als fürs Auto. Dann können sie Dir auch behördlich vorschreiben, weniger Straßen zu benutzen... :mrgreen: (War 'n Scherz...) ;-)


Stimmt übrigens auch nicht, ein Möp kostet mehr Steuern als z.B. ein kleiner Golf Benziner.

Stimmt übrigens doch, denn ein für ein Auto, das annähernd ähnliche Fahrleistungen (Beschleunigung, Höchstgeschwindigkeit...) bietet wie ein Motorrad, müssen regelmäßig höhere Steuern entrichtet werden. Ich rede im übrigen auch von absoluten Beträgen, nicht relativen... Aber lassen wir es dabei bewenden. ;-)

Aber BTT:
Streckensperrungen sind die Kapitulationsurkunde der Behörden, das Ganze mit erhöhter Verkehrsüberwachung und verschärftem Strafmaß in den Griff zu bekommen. Wer sich grundsätzlich verkehrskonform verhält, der hätte auch dann nichts zu befürchten. Wer es nicht tut oder tun will, bei dem soll man ruhig richtig zulangen dürfen, wenn es denn dann dazu führt, dass durch eine rückläufige Anzahl von Verkehrsverstößen (und sicher auch Unfällen) Streckensperrungen ausbleiben.
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Re: Petition gegen die Sperrung der B500

Beitragvon Eike » 09.03.2015, 23:21

SingleR hat geschrieben:Stimmt übrigens doch, denn ein für ein Auto, das annähernd ähnliche Fahrleistungen (Beschleunigung, Höchstgeschwindigkeit...) bietet wie ein Motorrad, müssen regelmäßig höhere Steuern entrichtet werden. Ich rede im übrigen auch von absoluten Beträgen, nicht relativen... Aber lassen wir es dabei bewenden. ;-)


In Deutschland werden aber keine Fahrleistungen, sondern Hubraum, Verbrauch und ggf. Gewicht besteuert. In allen Kategorien hat ein Golf mehr, zahlt aber trotzdem weniger Steuern...

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Re: Petition gegen die Sperrung der B500

Beitragvon SingleR » 09.03.2015, 23:27

Jaja, iss ja gut... Könntest Du jetzt auch wieder was zum Thema beitragen? Danke!
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Re: Petition gegen die Sperrung der B500

Beitragvon Eike » 10.03.2015, 08:05

SingleR hat geschrieben:Jaja, iss ja gut... Könntest Du jetzt auch wieder was zum Thema beitragen? Danke!


Sorry, daß ich Dich mit Fakten geärgert habe. Soll nicht wieder vorkommen.

Mich wundert, daß diese Verbote rechtlich nicht anfechtbar sind. Schon die Lärmverbote sind doch eher willkürlich und korrelieren doch eher mit dem Wohnsitz des Polizeipräsidenten oder anderer lokaler Größen als mit der Anzahl belästigter Anwohner. Wenn man jetzt auch noch Unfallzahlen als Argument nimmt, müßte man ja konsequenter Weise z.B. Fahrradfahren komplett verbieten.

Gruß Eike
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Re: Petition gegen die Sperrung der B500

Beitragvon Kajo » 10.03.2015, 08:22

Eike hat geschrieben:
SingleR hat geschrieben:... Wenn man jetzt auch noch Unfallzahlen als Argument nimmt, müßte man ja konsequenter Weise z.B. Fahrradfahren komplett verbieten. Gruß Eike


Bei Radfahrern würde ja schon eine "Helmpflicht" erheblich zur Senkung der "Schwerverletzten / Getöteten" beitragen.

Ansonsten sind die Unfallzahlen, jedenfalls nach meinem Kenntnisstand, schon ein Kriterium das für Sperrungen, zeitweise Sperrungen oder sonstige Maßnahmen spricht.

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Re: Petition gegen die Sperrung der B500

Beitragvon McOlli » 10.03.2015, 09:18

heute im Badischen Tagblatt:
http://www.badisches-tagblatt.de/topthema/00_20150310085300_115305034-B500-bleibt-fuer-Motorradfahrer-offen.html clap

Falls der Link nur zeitlich begrenzt gültig ist:
Baden-Baden (vn) - Die Schwarzwaldhochstraße (B500) wird für Motorradfahrer uneingeschränkt befahrbar bleiben. Ein zeitweiliges Sperren von Abschnitten ist nach Informationen des BT nicht vorgesehen. Stattdessen soll mit baulichen Maßnahmen und erhöhtem Kontrolldruck die Zahl der Motorradunfälle im Nordschwarzwald gesenkt werden. Dieses Vorgehen ist bei den damit befassten Behörden offenbar Konsens. Dem Vernehmen nach informiert das Polizeipräsidium Offenburg noch in dieser Woche über Details.
Besonders in der Motorradfahrerszene sorgten in den vergangenen Tagen Medienberichte für erhebliches Aufsehen, wonach die Sperrung "quasi beschlossen" sei. Umgehend formierte sich im Internet eine Petition an den Landtag gegen dieses Verbot, die am Montag mehr als 7.500 Unterstützer aufwies. Auch in einschlägigen Foren und in den sozialen Medien wurde diskutiert. Das Verringern schwerer Unfälle durch eine Sperrung sehen einige Biker-Fans als "Totschlagargument".

Nichtsdestotrotz waren im vergangenen Jahr 13 Todesopfer auf den Straßen Motorradfahrer, die Unfallzahl stieg von 358 im Jahr zuvor auf 405, so die Polizei. Klassische Unfallstrecken sind neben der B500 die B28 von Oberkirch zur Alexanderschanze, die L83 zwischen Sand, Schwarzenbachtalsperre und Forbach, die L87 zwischen Achern und Seebach sowie die L564 vom Käppele nach Loffenau.
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Re: Petition gegen die Sperrung der B500

Beitragvon Dennisdüsentrieb » 10.03.2015, 09:33

Bauliche Maßnahmen.
Ha ha da bin ich mal gespannt. ne Schikane werden die wohl nicht einbauen.
Eher Tempo 50 für Motorräder :mrgreen:
Dann kauf ich mir ne Simpson und überhol die dann mit 70 clap

Außerdem gehen seit Jahren die Unfallzahlen zurück.
Schaust mal wie viele vor 20ig Jahren tödlich verunglückt sind im Verhältnis zu heute.
Wo wollen die denn hin?
Null tödlicher Unfall pro Jahr, ist dass das Ziel.
Das heisst aber auch null Spaß, autonomes Fahren. Bevormundung der Bürger in allem was sie tun, besonders im Straßenverkehr.
Ich hatte noch nie ne brenzlige Situation weil ich mit 100km/h über die Landstraße gerollt bin.
Eher wenns dann mal Richtung 150 und mehr ging.

Die heutigen Motorräder haben so gute Fahrwerke, Bremsen, Motoren, ABS-Systeme das man locker und ohne sich und andere zu gefährden 100km/h fahren kann.

Deswegen bin ich gegen Tempolimits. Und den ganzen anderen Schwachsinn.

Denn dann mach tmir das Moped fahren echt keinen Spaß mehr.
Dann braucht man auch keine 160PS und mehr.
Dann reichen 50PS.
Ach was mein Roller mit 14PS fährt locker 100Km/h

Alles was denen einfällt ist uns auszubremsen. Na toll sind ja rosige Aussichten.

Und eins ist ja wohl auch klar.
Keiner der nen Unfall überlebt hat, gibt doch freiwillig der Polizei zu Protokoll das er schneller als erlaubt gewesen ist. Das ist doch Fakt.
Die es mit 160 raushaut sagen dann oh ich bin 100 gefahren und habe plötzlich die Kontrolle verloren. So ein Schwachsinn. Jeder der bisserl Ahnung hat weiß dass das gar nicht sein kann.
Amen
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Re: Petition gegen die Sperrung der B500

Beitragvon Eike » 10.03.2015, 09:50

Eigentlich sind wir alle erwachsen und kennen das Risiko. Wenn man in einem übersichtlichen Bereich mal etwas schneller als erlaubt fährt, ist dieses Risiko auch beherrschbar. Richtig in Probleme kam ich bisher oft, wenn z.B. in einer Kurve völlig unerwartet heftige Bodenwellen auftauchten oder rutschige billig- Schlaglochflicken verbaut wurden. Hier können die Damen und Herren aus der Politik mal gerne was für die Sicherheit tun. Das bringt mehr als Tempo 50 oder 70 auf einer geraden Straße.

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Re: Petition gegen die Sperrung der B500

Beitragvon Dennisdüsentrieb » 10.03.2015, 10:15

Auch mal Interessant.
Besonders das unter dem Artikel.
Da steht das sich die tödlichen Unfälle seit 1980 mehr als halbiert hat.
Na is doch gut. Für mich ist das also erst recht kein Grund ein Tempolimit einzuführen.
Ich bin auch dafür das endlich LKW auf Landstraßen mit einer mind. Breite von 6m 80 fahren dürfen.
Wer sich auskennt weiß das LKW's in D nur 60 auf der Landstraße fahren dürfen und das ist echt übel.
Da bekommt jeder Autofahrer/ Motorradfahrer die Krise und versucht früher oder später zu überholen.
Das wiederum kann natürlich gefährlich werden.

Also Tempo für LKW' rauf.
Leitplanken mit Unterfahrschutz für Motorräder.
Ordentliche Straßen mit griffigem Belag.

Das wären die Maßnahmen die ich mir wünschen würde.

http://www.mz-web.de/service/zu-viele-u ... 65744.html
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Re: Petition gegen die Sperrung der B500

Beitragvon SingleR » 10.03.2015, 10:30

Vorab - @ Eike: nein, Du hast mich nicht mit Fakten geärgert. Aber viele Dinge im Leben bieten Raum für Interpretationen. Wäre ja auch schade, wenn nicht. Denn dann hätten wir ja nix mehr zu diskutieren. ;-)

Und wieder BTT:

Schön, dass die Streckensperrung wohl vorerst doch nicht kommen wird. Ob derartige Verbote rechtlich nicht anfechtbar wären, glaube ich pauschal nicht. Anfechtbar wären sie dann, wenn die Behörden nicht alle ihnen zumutbaren Maßnahmen zur Lösung des Problems getroffen haben. Und dann wäre schlussendlich der Nachweis zu erbringen, dass alle zumutbaren (und ergriffenen) Maßnahmen eben nicht zur Lösung des Problems geführt hatten.

Insbes. müssen wohl 3 Kriterien erfüllt sein:

1. Unfallzahlen / Unfallschwerpunkt
2. Straßenzustand
3. Lärmbelästigung

Bei allen Kriterien haben die Behörden "Steuerungsinstrumente":

1. verschärfte Kontrollen ("gewöhnt" Euch auf der B500 schonmal ans Provida-Krad und häufigere Lasermessungen! ;-) )
2. Reparaturmaßnahmen (und bis zu deren Durchführung das Aufstellen von Warnschildern und Tempolimits)
3. Tempolimits und verschärfte Kontrollen von Fahrzeugen auf unzulässige technische Veränderungen
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Re: Petition gegen die Sperrung der B500

Beitragvon pieronie » 10.03.2015, 14:17

Also es gibt auch schöne "normale" Abschnitte auf der B500. Allerdings gibt es Teilstecken, da traut sich kaum ein Fussgänger über die Strasse. Ist ja wie bei einem Rennen. Als solches wird diese Strecke oftmals benutzt. Die Leute gehen wandern, weil es eben landschaftlich genial ist. Diese Strecke gehört nicht nur uns. Ich habe nichts dagegen, dass dort öfter kontrolliert wird. Ich gebe zu, ich fahre dort auch nicht immer 70... es ist eben gut ausgebaut, da gibt man schon mal gerne (zu viel) Gas. Wenn eben die eigene Disziplin versagt, müssen andere Maßnahmen her.
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Re: Petition gegen die Sperrung der B500

Beitragvon carsten_e » 10.03.2015, 18:30

Unfälle hier, Unfälle da ... wie viele von den Unfällen sind selbst verschuldet worden? bei wie vielen Unfällen waren PKWs beteiligt/schuld?
Ich hatte letztens in einem anderen Thread auch eine Streckensperrung angesprochen, am vergangenen Sonntag ist die Polizei auf den Ansturm scheinbar nicht vorbereitet gewesen ...
Es konnten nicht alle abkassiert werden auf der Streckensperrung! :mrgreen: finger
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