Liebe Biker, bitte bleibt am Leben!

Alles was nirgenswo rein passt.

Ein wenig Besinnung wäre angebracht.

Beitragvon Kajo » 28.04.2015, 21:35

Hört doch bitte mit diesen Schuldzuweisungen auf. Um die Situation wirklich zu bewerten fehlen uns allen die notwendigen Informationen. Die Bericht aus der BILD oder anderen Printmedien sind nun einmal nicht ausreichend.

Bei diesem tragischen Unfall sind zwei junge Menschen zu Tode gekommen, das ist wirklich schlimm und das Mitgefühl gehört den Angehörigen beider Verunglückten.

Gruß Kajo
Beim Tanken setzte ich den Helm ab.
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Re: Liebe Biker, bitte bleibt am Leben!

Beitragvon luckyludl » 28.04.2015, 21:53

Schön ist Eike, dass Du nicht einmal merkst, wenn Du über deine eigenen Beine stolperst. finger
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Re: Liebe Biker, bitte bleibt am Leben!

Beitragvon Eike » 28.04.2015, 22:05

luckyludl hat geschrieben:Schön ist Eike, dass Du nicht einmal merkst, wenn Du über deine eigenen Beine stolperst. finger


Zumindest muß ich andere nicht als kriminell oder krank bezeichnen, sondern kann mich mit normalen Worten wehren. Und Stinkefingersmilies gegen Personen habe ich auch nicht nötig.

Eine Entschuldigung für "krank" und "kriminell" bekomme ich nicht, oder? Nun ja, es würde auch eine gewisse menschliche Größe voraussetzen, zum eigenem Fehlverhalten zu stehen.

Gruß Eike
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Re: Liebe Biker, bitte bleibt am Leben!

Beitragvon Graver800 » 28.04.2015, 22:12

wenn einer von uns signifikant zu schnell fährt und zu Tode kommt, dann ist er eigentlich ein Risiko eingegangen, das zu seinem Tod geführt hat. Wenn er dabei andere gefährdet hat, egal ob Polizist oder Spaziergänger, dann ist das unverantwortlich.
Wenn ein Polizist bei einer Kontrolle zu Tode durch einen Raser kommt, dann ist das tragisch, egal ob dort Kontrolle hätte unbedingt sein müssen.
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Re: Liebe Biker, bitte bleibt am Leben!

Beitragvon daCoppa » 29.04.2015, 00:28

naja... ich weiß ja nicht...

Das Problem der Diskussion ist meines Erachtens folgendes:
Ein roter Faden kann nicht gefunden werden. Allgemeingültigkeit kann niemals erreicht werden.

Hier treffen einfach Meinungen (die oft nicht gänzlich unbegründet sind), die zu (oft - ohne irgend wen angreifen zu wollen - unzureichend bekannten) Situationen gebildet werden auf Erfahrungen (positive & negative) oder eben auf andere Meinungen...

Ich persönlich finde solche Diskussionen eigentlich immer verstörend.

Fakt ist was mein Vorredner schreibt.
In wie weit Recht und Unrecht voneinander differenzierbar sind... ich weiß es nicht!
... Verluste sind bedauernswert. Wegen irgendeinem Gelaber kehrt niemand zurück!

... die eigentliche Frage ist ja die Folgende:
Wer hat was unter welcher Situation von welchem Sachverhalt.
Wenn jemand stirb, ist diese Frage in jedem Falle mit "NICHTS von GARNICHTS" zu beantworten.

Dazu gibt es genug Beispiele, die nichts mit Motorradfahren oder Motorradfahrern zu tun haben.

Ich bitte das zu bedenken - und die Frage zustellen, ob die Diskussion überhaupt noch weitergeführt werden sollte.
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Re: Liebe Biker, bitte bleibt am Leben!

Beitragvon Gegi » 29.04.2015, 07:10

Eike hat geschrieben:
@Schnecke - Der Motorradfahrer ist gerast, hier paßt das Wort mal. Fakt ist aber auch, ohne die Kontrolle wäre an dem Abend niemand gestorben. Kontrollen sollen aber nicht Menschen töten, sondern das Gegenteil bewirken. Also ist ein kritisches Hinterfragen viel sehr sinnvoll. Wenn Dir das zu anspruchsvoll ist, dann beteilige Dich doch nicht an der Diskussion.

Gruß Eike


Ich gebe zu, Eikes Beiträge hier sind auch mir zu "anspruchsvoll", ich konnte seiner Denke oft schon nur schwer folgen,
nach diesen Ergüssen hier allerdings überhaupt nicht mehr, drum laß ich ihn allein damit.
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Re: Liebe Biker, bitte bleibt am Leben!

Beitragvon Dkey » 29.04.2015, 08:57

daCoppa hat geschrieben:Ich bitte das zu bedenken - und die Frage zustellen, ob die Diskussion überhaupt noch weitergeführt werden sollte.


Nein sollte sie nicht. Das das was dort passiert ist, eigentlich so hätte garnicht passieren dürfen, ist glaube ich Umunstritten bzw sollte dies so sein. Zwei Menschen sind dabei gestorben, stellt euch mal vor ihr wärt ein Bekannter des Fahrers oder des Polizisten. Das bringt alles nichts zu Spekulieren.

Aber genauso sinnlos finde ich es, sich hier Gegenseitig zu beleidigen. Wenn ihr das ausdiskutieren wollt, setzt euch an einen Tisch und trinkt gemütlich ein Bier zusammen. Und trinkt darauf, dass wir alle noch am Leben sind und hoffentlich so Vernünftig, dass dies auch noch eine Weile so bleibt.
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Re: Liebe Biker, bitte bleibt am Leben!

Beitragvon luckyludl » 29.04.2015, 09:05

Danke, Dkey,
hast Recht. Ich entschuldige mich für die Beleidigungen, den der Klügere gibt nach.
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Re: Liebe Biker, bitte bleibt am Leben!

Beitragvon Kajo » 29.04.2015, 09:51

luckyludl hat geschrieben:Danke, Dkey, hast Recht. Ich entschuldige mich für die Beleidigungen...


ThumbUP
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Re: Liebe Biker, bitte bleibt am Leben!

Beitragvon dieter10 » 04.05.2015, 18:27

Was mir hier so gegen den Strich geht, ist das einige meinen immer die anderen sind schuld.
Hier mal §3 Absatz 1 der StVO:
Wer ein Fahrzeug führt, darf nur so schnell fahren, dass das Fahrzeug ständig beherrscht wird. Die Geschwindigkeit ist insbesondere den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen sowie den persönlichen Fähigkeiten und den Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung anzupassen. Beträgt die Sichtweite durch Nebel, Schneefall oder Regen weniger als 50 m, darf nicht schneller als 50 km/h gefahren werden, wenn nicht eine geringere Geschwindigkeit geboten ist. Es darf nur so schnell gefahren werden, dass innerhalb der übersehbaren Strecke gehalten werden kann. Auf Fahrbahnen, die so schmal sind, dass dort entgegenkommende Fahrzeuge gefährdet werden könnten, muss jedoch so langsam gefahren werden, dass mindestens innerhalb der Hälfte der übersehbaren Strecke gehalten werden kann.


Wichtig ist der erste Satz und den sollte man auch verstehen können. Ständig beherrscht bedeutet in jeder Situation zu jeder Zeit.
oder
"Es darf nur so schnell gefahren werden, dass innerhalb der übersehbaren Strecke gehalten werden kann"
Naturgesetze gelten immer und überall auch in Schräglage in der Kurve.
Genau darum ist es auch so einfach den Motorradfahrern zumindest eine Mitschuld einzuräumen.

Das alles spielt aber gar keine Rolle, wenn man mal sein Hirn einschaltet. Die Schuldfrage nutzt einem nichts mehr, wenn man tod ist !
So etwas ist ein typischer Verdrängungsmechanismus der die tägliche Gefahren aus dem Hirn verbannt.
Oder besser ausgedrückt, beim Sex löst man keine Formeln mehr. Hirn schaltet ab.
Soll Leute geben, bei denen das Motorrad ein Ersatz dafür ist. ;-)

Ich muss einfach als schwächerer Verkehrsteilnehmer für die anderen mitdenken und dabei kann immer noch genug passieren.
Ich fahre seit 32 Jahren Motorrad und ich lebe zum Glück noch und das soll auch so bleiben.
dieter10
 

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