Biker Kollege fällt an Ampel auf mich

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Re: Biker Kollege fällt an Ampel auf mich

Beitragvon luckyludl » 07.08.2015, 23:42

SingleR hat geschrieben: ich hatte vor vielen Jahren mal einen Unfall - mir ist bei einer grünen Linksabbiegeampel jemand hinten drauf gefahren, weil im Gegenverkehr jemand bei rot meinen Fahrweg kreuzen wollte und ich deswegen bis zum Stillstand bremsen musste. Dreimal dürft Ihr raten, wer lt. polizeilicher Unfallaufnahme der Unfallverursacher war: a) der Rotlichtsünder -- b) der Auffahrende. Um es kurz zu machen: Lösung b) ist richtig.

Meine Frage dazu, hat der Rotlichtsünder angehalten oder wurde er erkannt? Denn dann dürfte er auch als Fußgänger eine zeitlang den Verkehr genießen.
Jedoch vom Tread-Ersteller her, kann ich laut seinen Aussagen in keinster Weise ein Schuld erkennen, dies dazu noch, dass er bremste und dabei auch ohne ABS zum Stillstand kam. Aufgrund des Unfallbildes wird sich auch eindeutig durch die Spuren nachvollziehen lassen, dass es tatsächlich ein Auffahrunfall war und der Hintermann 100 % Schuldzuweisung bekommt. Ich hoffe für gugu nicht nur auf gut Glück sondern auch auf verständige Fachleute egal ob Juristen oder Unfallsachverständigen.
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Re: Biker Kollege fällt an Ampel auf mich

Beitragvon Mankalita » 08.08.2015, 07:53

Hallo Luckyludl,

genau da sehe ich die Schwierigkeiten im Fall von Gugu (Threadersteller). Es war ja kein Auffahrunfall, folglich auch keine eindeutigen Spuren. Der Unfallverusacher hat es mit dem Bremsen nicht mehr so ganz geschafft und zog, um schlimmeres zu verhindern, rechts neben ihn, machte dabei nen Stoppie und kippte um, auf Gugu. Es handelt sich also nicht um einen Auffahrunfall sondern um einen "seitlich auf ihn gekippt-Unfall".

Das ganze ist einfach blöd gelaufen. Gugu hat gebremst und der Unfallgegner hat vermutlich fälschlicher Weise angenommen, dass er noch drüber fährt. Vermutlich hätte er auch noch über die Ampel fahren können ohne andere zu gefährden (was er aber nicht muss), ich schätze, das war so ein Moment, den vermutlich jeder von uns kennt der nicht nur alleine fährt oder nicht immer vorne, also als erster fährt: man könnte gerade noch drüber, man kann aber auch noch bremsen. Da die Ampel aber auf rot umgeschalten hat, ändert das aber nichts an der rechtlichen Lage, die Praxis ist das eine, das geschriebene Gesetz das andere.

Ich zumindest kenne solche Situationen zur genüge, fahre so gut wie immer hinter meinem Mann und... wenn eine Ampel kurz vor wir dran sind auf "Gelb" umschaltet, bin ich ja auch von der Entscheidung (die in Bruchteilen von Sekunden fällt) von meinem Mann abhängig: Fährt er noch drüber oder bremst er. Ich hab also beide "Pläne", beide Möglichkeiten im Kopf und das verkürzt enorm die Reaktionszeit. Hat man das aber nicht und wird von der Entscheidung des Vordermanns überrascht, weil man selbst den Plan "drüber fahren" im Kopf hat, also den in dem Moment "falschen Plan", kostet das in dem Moment gleich ein paar Meter, Meter die entscheidend sein können. Wobei eine falsche Entscheidung meinerseits dann auch nicht dramatisch wäre, da wir versetzt fahren könnte ich folglich auch noch drüber und halt auf der anderen Seite der Kreuzung auf ihn warten. Da ich aber meinen Mann in- und auswendig kenne, einschätzen kann, unzählige Kilometer hinter ihm fahre, bleiben mir solche "Überraschungsmomente" meist erspart, ich seh's ihm an vor er den blinker setzt, dass er "da vorne" abbiegen will... und ich weiß einfach, wann er noch "über die Ampel huscht" und wann er bremst.

Fahre ich alleine und bin die erste an der umschaltenden Ampel, entscheide ich selbst wie ich reagiere, bin nicht von der Reaktion eines anderen abhängig und je nach Situation, fahre ich dann auch noch bei "dunkelorange" drüber, ist ein völlig unbeteiligtes Fahrzeug vor mir, bremse ich (wie vermutlich jeder) lieber, da ich ja nicht weiß, wie mein Vordermann entscheidet.

Gruß - Mankalita
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Re: Biker Kollege fällt an Ampel auf mich

Beitragvon SingleR » 08.08.2015, 09:11

luckyludl hat geschrieben:Meine Frage dazu, hat der Rotlichtsünder angehalten oder wurde er erkannt?

Ja, er hat angehalten - nachdem ich ihm signalisiert habe, dass er "am Unfall beteiligt" war. Sein Fz. hat die Haltlinie um ca. 2/3 der Fz-Länge überquert - er war also noch nicht vollständig im Gefahrenbereich der Kreuzung. Bei der Unfallaufnahme hatten wir uns alle - die Auffahrende, der Rotlichtfahrer und ich - darüber gewundert, dass der Rotlichtfahrer als "Zeuge" vernommen wurde - und die Auffahrende als 100%-Verursacherin galt (und außerdem noch ein Verwarngeld um die EUR 30 bezahlen durfte).

Der Rotlichtfahrer hatte zwar zugegeben, "sehr spät gebremst" zu haben, was meiner Aussage, bremsen zu müssen, entsprechend Gewicht verliehen hatte. Der Dame hinter mir wurde vorgeworfen, es eben an der gebührenden Aufmerksamkeit fehlen gelassen zu haben. Vielleicht hätte der Rotlichtfahrer eine Teilschuld bekommen, wenn ich hätte nachweisen können (Zeugen - oder Russe mit DashCam in der Nähe :mrgreen: ), dass er in die Kreuzung reingefahren ist. Ich war aber allein im Auto, und die Dame hinter mir, ebenfalls allein, konnte aus Ihrer Position kaum erkennen, wo sich der Rotlichtfahrer befunden haben musste. Mir war das aber bzgl. des Verursachers sowieso egal. Entweder hätte ich die Kohle vom Rotlichtfahrer bekommen, oder von der Dame, die mir draufgefahren ist. ;-)

Mankalita hat geschrieben:Ich zumindest kenne solche Situationen zur genüge, fahre so gut wie immer hinter meinem Mann und... wenn eine Ampel kurz vor wir dran sind auf "Gelb" umschaltet, bin ich ja auch von der Entscheidung (die in Bruchteilen von Sekunden fällt) von meinem Mann abhängig: Fährt er noch drüber oder bremst er. Ich hab also beide "Pläne", beide Möglichkeiten im Kopf und das verkürzt enorm die Reaktionszeit. Hat man das aber nicht und wird von der Entscheidung des Vordermanns überrascht, weil man selbst den Plan "drüber fahren" im Kopf hat, also den in dem Moment "falschen Plan", kostet das in dem Moment gleich ein paar Meter, Meter die entscheidend sein können. Wobei eine falsche Entscheidung meinerseits dann auch nicht dramatisch wäre, da wir versetzt fahren könnte ich folglich auch noch drüber und halt auf der anderen Seite der Kreuzung auf ihn warten. Da ich aber meinen Mann in- und auswendig kenne, einschätzen kann, unzählige Kilometer hinter ihm fahre, bleiben mir solche "Überraschungsmomente" meist erspart...

Du beschreibst hier den "Idealfall". Also den, dass man sich in der Gruppe kennt. So geht das bei unseren Gruppenausfahrten auch i.d.R. ab: versetzt fahren, um im Zweifel "Überlebensraum" bei unverhofft auftretenden Situationen zu haben. Davon abgesehen, ist das mit dem Anhalten bei plötzlichem Gelb aber auch fast egal: ob von bspw. vier Leuten einer, zwei oder drei hinter der Ampel auf einen anderen warten müssen, macht in Bezug aufs Fortkommen keinen Unterschied: wenn der erste "legal" über die Kreuzung kommt, der Dritte aber in keinem Fall, dann kann der Zweite auch bremsen, statt bei "orange" drüberzurauschen - um hinter der Ampel sowie so warten zu müssen. Es bringt insofern eine ganze Menge, sich wenigstens beim Moppedfahren vom Alltagsstress und dem zwanghaften Gedanken, "dran bleiben" zu müssen, zu befreien. ;-)
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Re: Biker Kollege fällt an Ampel auf mich

Beitragvon Mankalita » 08.08.2015, 09:38

Hallo SingleR,

natürlich ist das der "Idealfall". Doch... und das liegt ja nicht an Gugu (Threadersteller) sondern am Unfallverursacher... fährt man halt entsprechend "anders", wenn man mit (fahrerisch) unbekannten fährt, wie ich ja auch geschrieben habe. Wenn ich weiß, dass mein Kumpel, mit dem ich tausende von Kilometern abgespult habe, den ich kenne und einschätzen kann, genau in dieser Situation noch über die Ampel wäre, kann ich das bei einem anderen Fahrer vor mir eben nicht auch automatisch voraussetzen und muss meine Fahrweise/Denkweise eben den Umständen "anpassen".

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Re: Biker Kollege fällt an Ampel auf mich

Beitragvon Roadslug » 09.08.2015, 08:29

Ich finde die Diskussion ist einigermaßen müßig. Wenn der zweite Fahrer schon in der Lage war nach rechts auszuweichen hätte er genausogut noch über die Kreuzung fahren können abstelle eine Vollbremsung mit Stoppie hinzulegen. Er sah sich aber veranlasst selber eine Vollbremsung hinzulegen, offensichtlich weil die Ampel schon sehr "dunkelrot" war. Bei dem Sturz scheint das logische Denkvermögen des zweiten Fahrers irgendwie gelitten zu haben. Sonst müsste er längst eingesehen haben, dass der Sturz durch eine falsche Einschätzung der Situation und daraus bedingten Fahrfehlern (zu geringer Abstand und dann vermutlich Schreckbremsung nur mit der Vorderradbremse) verursacht wurde.

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Re: Biker Kollege fällt an Ampel auf mich

Beitragvon SingleR » 09.08.2015, 10:37

Roadslug hat geschrieben:Ich finde die Diskussion ist einigermaßen müßig.

Im Prinzip ist sie das - da hast Du recht! Aber sie wird insbes. deswegen geführt, weil es (zu viele?) Menschen gibt, die für eigene Fehler stets andere verantwortlich machen oder sich gar für unfehlbar halten... ;-)

@ Mankalita: 100% Zustimmung! Was ich auch zum Ausdruck bringen wollte, war, dass man gerade in einer neu zusammengewürfelten Truppe besonders aufmerksam - auch ggü. den Mitfahrenden - sein muss. Man weiß am Anfang ja nie, wie jemand in gewissen Situationen reagiert. Das Schlimmste, was einer Truppe, die zum ersten Mal zusammen fährt, widerfahren kann, sind einzelne, die andere mit ihrem Imponiergehabe beeindrucken wollen uns sich nicht an sich inzwischen eingeschliffene und anerkannte Gruppenausfahrtregeln halten.
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Re: Biker Kollege fällt an Ampel auf mich

Beitragvon Mankalita » 09.08.2015, 12:51

Hallo Roadslug und SingleR,

Roadslug, ich finde die Diskussion sogar etwas am Thema vorbei, denn sie ha nichts mehr mit dem zu tun, was den Fragesteller interessiert. Ob und wann man an einer Kreuzung noch bei "Dunkelorange" drüber kann/darf/sollte ist immer Situationsabhängig und von örtlichen Gegebenheiten. Davon abgesehen ist die Bedeutung der Ampelfarben sehr exakt rechtlich festgelegt, daran gibt es nicht viel zu rütteln. Doch wie immer ist das Gesetz eine Sache und die Praxis eine andere. Vor ich - besonders auf dem Motorrad - riskiere, dass mir was "großes" hinten drauf brummt, gebe ich auch lieber Gas... passiert dann allerdings was, muss ich halt auch die rechtlichen Konsequenzen tragen, aber mein Körper bleibt heile.... muss jeder selbst entscheiden, was einem dann mehr Wert ist....

Für den Fragesteller sind nur ein paar Dinge aus der StVO sehr interessant:

§ 1 Grundregeln: (1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht. (2) Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.

§ 37 Wechsellichtzeichen, Dauerlichtzeichen und Grünpfeil: (2) Gelb ordnet an: "Vor der Kreuzung auf das nächste Zeichen warten.

Insofern hat der Fragesteller alles richtig gemacht.

SingleR, ganz genau und richtig. :)

Gut, bei uns ist's so, dass wir a) nicht gern in großen Gruppen fahren und b) wir gerne mal vor Pässen die "Gruppenregeln" (in "" weil... es sind für uns keine "Regeln" in dem Sinn, ist eine Selbstverständlichkeit, dass man in einer Gruppe entsprechend fährt) bei sehr unterschiedlichen Fahrweisen/Fahrkönnen aufheben. Das wird dann aber bei einem Stop vorher besprochen, dann fährt jeder "für sich alleine", so gerät keiner unter "Gruppenzwang" und keiner langweilt sich. Hat bisher immer super geklappt, jeder hatte seinen Spaß und kann entsprechend dem eigenen Können fahren... oder auch, obwohl er schneller könnte, mal nur gemütlich die Landschaft genießen ;-)

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Re: Biker Kollege fällt an Ampel auf mich

Beitragvon SingleR » 10.08.2015, 14:57

Nachdem wir hier alle mehr oder weniger angestrengt und emotional diskutiert haben, hier mal was zur Entspannung - aber immer noch einigermaßen on-topic. ;-)
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Re: Biker Kollege fällt an Ampel auf mich

Beitragvon Mankalita » 10.08.2015, 19:24

:lol:
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Re: Biker Kollege fällt an Ampel auf mich

Beitragvon Ismael » 10.08.2015, 19:50

SingleR hat geschrieben:... aber immer noch einigermaßen on-topic. ;-)

wir waren im Topik..?? gar nicht aufgefallen die letzten 5 Seiten.. Bild
jupp,- zur Erholung auch mal ein netter Clip von mir, frei nach dem Motto...fließt alles easy ohne bremsen zu müssen.. :mrgreen:
https://vimeo.com/106226560

(über dem Zebrasteifen wurde ab min.0:38 eine Ölspur abgedeckt..da hat wohl ein "Kollege" bei der Probe nicht aufgepasst :lol: )

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Re: Biker Kollege fällt an Ampel auf mich

Beitragvon SingleR » 10.08.2015, 21:58

Ismael hat geschrieben:wir waren im Topik..?? gar nicht aufgefallen die letzten 5 Seiten.. Bild

Hmm, ich meinte mit "on-topic" meinen letzen Beitrag... ;-) Bevor ich an dieser Stelle noch was verlinke, was zugegebenermaßen off-topic ist, mach ich mal einen neuen Fred auf... Ich sach nur: "Don't drink and drive!" :mrgreen:
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Re: Biker Kollege fällt an Ampel auf mich

Beitragvon schnecke » 11.08.2015, 07:03

Ismael hat geschrieben:(über dem Zebrasteifen wurde ab min.0:38 eine Ölspur abgedeckt..da hat wohl ein "Kollege" bei der Probe nicht aufgepasst :lol: )

LGi

Das ist keine abgedeckte ölspur, das ist die ladung (kies oder so ) die von dem lkw rutscht.
Gruss
Schnecke
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Re: Biker Kollege fällt an Ampel auf mich

Beitragvon gugu300 » 30.03.2016, 08:36

Hallo Gemeinde ,
Falls es noch jemand verfolgt hat oder es interessiert der Fall ist durch.
Nach dem es dann vor Gericht ging wurde die Gegenseite als komplett "schuldig"
Verurteilt und in der Erklärung gab es kein Spielraum für ihn da stand als Beispiel selbst wenn ich nach rechts gezogen wäre steht mir als voraus fahrendem die komplette Spur zur Verfügung usw.
Und die Zeit zum Einspruch einlegen ist auch vorbei somit muss die Gegenseite den kompletten Spaß bezahlen.
Und ich bin endlich glücklich in eine Saison ohne verkratztes bike zu starten ThumbUP
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Re: Biker Kollege fällt an Ampel auf mich

Beitragvon Kajo » 30.03.2016, 08:48

Besten Dank für Deinen abschließenden Bericht und ich freue mich, dass es so ausgegangen ist.

Unter Kameraden wäre diese juristische Auseinandersetzung nicht notwendig gewesen.

Dir dann einen guten Start in die neue Saison und allzeit eine unfall- und pannenfreie Fahrt.

Gruß Kajo
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Re: Biker Kollege fällt an Ampel auf mich

Beitragvon Graver800 » 30.03.2016, 09:19

gugu300 hat geschrieben:Hallo Gemeinde , ...
Nach dem es dann vor Gericht ging wurde die Gegenseite als komplett "schuldig" ...

Ja, das ist was auch ich von unserer Justiz erhofft habe (basierend auf deiner Schilderung des Sachverhalts).
Mit dem Kollegen der dir das eingebrockt hat wirst du aber eher nicht mehr auf Tour gehen.
Danke für das Update!
Die MEINE ist schwarz-weiss ... nicht kariert, nicht schraffiert, ... ... und morgen hoffentlich noch da- ... die klauen hier nämlich immer noch Mopeds wie die Raben
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