Anhängerkupplung-Kaufberatung

Alles was nirgenswo rein passt.

Anhängerkupplung-Kaufberatung

Beitragvon jimbob48 » 14.03.2010, 20:55

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Re: Anhängerkupplung-Kaufberatung

Beitragvon Reinhard » 14.03.2010, 21:06

Hallo Jo.

schau mal im Netz nach Rameder, ist ein Vertrieb für AHK.
Ist günstig, wenn du den Anbau selbst machen kannst oder jemanden hast.
Habe vor Jahren dort auch mal eine AHK für meinen Vectra gekauft.
Alles mit ABE kein Ärger beim TÜV.

Die Frage ob 7 oder 13poliger Stecker, ist die Frage, was hat der Anhänger für einen Stecker?

Auf Dauer fährst Du eventuell mit 13 poligem Stecker besser.
Es gibt auch Adapter von sieben auf 13 und umgekehrt.


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Re: Anhängerkupplung-Kaufberatung

Beitragvon linuxuser1962 » 14.03.2010, 21:29

Hallo ,

die meisten Kupplungen haben standardmäßig den neuen 13 poligen Stecker. Es gibt ja aber Adapter. :D

Welche Kupplung? Damit wirst du dich wohl je nach Autotyp auseinander setzen müssen. Dann googlen. Ich habe eine abnehmbare Anhängerkupplung gewählt. Allein schon deswegen, weil du ständig mit den Knien dran rennst. :D Nein im Ernst, abnehmbare Kupplungen kosten erheblich mehr.
Für meinen Senic habe ich statt der Kupplung von Renault eine bei Westfalia gekauft . Der Preisunterschied war enorm.

Am Anfang habe ich mir den Motorradanhänger immer ausgeliehen, aber wenn man mal in die Vorzüge der Anreise gekommen ist , wird das immer öfter genutzt. So habe ich mich letztes Jahr dann für einen eigenen Anhänger entschlossen. Und ich habe es nicht bereut.

Gruß Andreas
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Re: Anhängerkupplung-Kaufberatung

Beitragvon Roadslug » 14.03.2010, 22:19

Autsch, 75Ps, also eher ein Kleinwagen. Damit wirst du schnell an die Grenze kommen, was du noch ungebremst ziehen darfst. Du brauchst also einen Trailer mit Auflaufbremse. Wenn es die für Moped-Transporter überhaupt gibt, sind sie wohl sauteuer.

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Re: Anhängerkupplung-Kaufberatung

Beitragvon Eike » 14.03.2010, 22:28

75 PS sind bei einem Motorrad auch ungebremst kein Problem, da ein solches Auto normal >500 Kg ungebremst ziehen darf. Wir ziehen sogar zwei F's auf dem ungebremsten Anhänger.

Gruß Eike
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Re: Anhängerkupplung-Kaufberatung

Beitragvon Kajo » 14.03.2010, 23:42

Nach ersten Überlegungen im letzten Jahr während der Alpen- Dolomitentour lasse ich am 6. April eine Anhängerkupplung an meinen Golf V anbauen. Ich habe mich für eine starre Anhängerkupplung entschieden und zahle mit Einbau bei Vergölst 478,00 €. Ziehen darf ich 670 Kg ungebremst und 1500 Kg gebremst.

Gruß Kajo
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Re: Anhängerkupplung-Kaufberatung

Beitragvon Roadslug » 15.03.2010, 09:42

Wie war das gleich noch mal, zulässiges Gesamtgewicht des ungebremsten Anhängers ist gleich halbes Leergewicht des Zugfahrzeugs? Ein Anhänger wiegt leer mindestens 200kg, das Mop auch so viel. Bei zwei Mops wird es bei einem kleinen Zugfahrzeug also schon reichlich eng.

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Re: Anhängerkupplung-Kaufberatung

Beitragvon Eike » 15.03.2010, 12:23

Da selbst ein Golf heute schon 1,3t wiegt, geht das schon. Unser 1er hat 650 Kg Anhängelast ungebremst, plus Stützlast also 725 Kg. DAs würde sogar für einen großen Hänger (1,5m x 2,5m) und zwei F's reichen.

Gruß Eike
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Re: Anhängerkupplung-Kaufberatung

Beitragvon OSM62 » 15.03.2010, 13:17

Hallo,

Ich lasse immer Starre AHK mit 13 poligen Stecker (und darauf einen Adapter 13 -> 7).

Weil ich immer wieder fest stelle, das durch/bei dem Anbau einer AHK die hintere Schürze/Stoßstange durch das weg lassen von Schaumkernen sehr geschwächt wird, und ich dann gerne den Schutz durch eine starr AHK habe.
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Re: Anhängerkupplung-Kaufberatung

Beitragvon Dexi » 15.03.2010, 17:19

Hab schon mehrere Kupplungen selbst angebaut. War vom Service von Rammeder voll zufrieden, die haben auch Leute die bei Problemen per Telefon helfen, ohne Sondernummer! Mit 75PS kommst du hin, darfst eh nicht so schnell fahren mit Hänger. Mit 500kg Anhängerzuglast ist aber sicher nur 1 Moppet drin. Die Stützlast hat mit der Zuglast nichts zu tun, die sagt nur aus welche Last auf der Kupplungskugel liegen sollte.
Ich möchte meinen Anhänger bei längeren Anfahrten nicht mehr missen.Mann kommt bequem am Ziel an und will sofort Moppetfahren. Ach so- abnehmbare Kupplungen sind zwar teurer ( meist 100€ ) aber eleganter, weil nicht da wenn nicht gebraucht. Gehen tun beide gleich gut.
Gruss Dexi
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Re: Anhängerkupplung-Kaufberatung

Beitragvon jimbob48 » 15.03.2010, 17:51

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Re: Anhängerkupplung-Kaufberatung

Beitragvon Reinhard » 15.03.2010, 18:22

Hallo Jo...


guter Entschluß. :D

Alles was von Westfalia kommt ist gut aber auch ziemlich teuer. :(

Aber Du hast den richtigen Ansatz gewählt. :P

Wenn Du dir einen Anhänger leihst, dann achte darauf, dass die Deichsel so lang wie möglich ist.... :!:
Weil, wenn's vorwärts geht, dann liegt der Anhänger ruhiger...
aber wenn's rückwärts gehen soll, dann knickt die Fuhre nicht so schnell ein... :)

...und schön über beide Spiegel das Rückwärtsfahren zu erst einmal ohne Anhänger üben...

viel Spaß dabei!! :D :D

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Re: Anhängerkupplung-Kaufberatung

Beitragvon Eike » 15.03.2010, 18:40

Dexi hat geschrieben:Die Stützlast hat mit der Zuglast nichts zu tun, die sagt nur aus welche Last auf der Kupplungskugel liegen sollte.


Das stimmt nicht, da habe ich mich genau informiert. Ich möchte nämlich die Option offen halten, an unseren 116i eine Kupplung zu montieren und damit unseren beiden STs mit in den Urlaub zu nehmen (gesamt ca. 700Kg). Unser BMW darf ungebremst aber nur 650 Kg ziehen. Die Argumentation ist auch logisch, denn wenn die Polizei den Hänger wiegen würde, kann sie das nur im angehängten Zustand. Ich hatte es in mehreren Quellen gefunden, hier mal eine:

http://kuhnert-anhaenger.de/lasten.html

"Die Anhängelast ist nicht eindeutig definiert. Aus den Erläuterungen des
Bundesverkehrsministeriums ist aber zu entnehmen, dass die am Anhänger zu messende Achslast
im angekuppelten Zustand die Anhängelast ist. Dies bedeutet, dass die Stützlast (siehe Beispiel 3)
zum tatsächlichen Gewicht des Anhängers addiert werden darf. Bedeutsam ist dies,
wenn das zulässige Gesamtgewicht des Anhängers größer als die zulässige Anhängelast des
Zugwagens ist. In diesem Fall darf das tatsächliche Gewicht des Anhängers um den Betrag der
Stützlast größer als die Anhängelast sein. Das resultiert aus der obigen Definition und
ist so auch vom Bundesverkehrsministerium bestätigt worden."

Beispiel 3: zGG des Anhängers größer als die zulässige Anhängelast des Zugwagens

zGG des Anhängers = 1.300 kg, zulässige Anhängelast = 1.200 kg, zulässige Stützlast 75 kg.
Das tatsächliche Gewicht des Anhängers darf max. 1.275 kg betragen. Er darf um die Stützlast höher belastet werden, da sein zGG 1.300 kg beträgt und dieses nicht überschritten wird. Dieses ist also die einzige Konstellation, bei der Anhänger um den Wert der Stützlast schwerer sein darf als die Anhängelast vorgibt.

Ein sehr interessantes Detail wie ich finde, auch wenn man z.B. noch die Fahrräder mit auf den Hänger packen möchte. Vielleicht mache ich mir aber auch so eine Gummimanschette hinter die Kupplung. Dann sieht der Hänger beim Überholen wie ein gebremster aus und man wird erst gar nicht angehalten :D

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Danke

Beitragvon Kajo » 15.03.2010, 19:04

Besten Dank für die ergänzenden Hinweise.

Gruß Kajo
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Re: Anhängerkupplung-Kaufberatung

Beitragvon Roadslug » 15.03.2010, 19:23

jimbob48 hat geschrieben:Ein bisschen "Bammel" habe ich nur vor dem Rangieren und dem anderen Fahrverhalten. Werde mir also erstmal eine Hänger ausleihen und das rangieren üben. Was das Fahrverhalten angeht: Ist ein diesbezügliches Fahrsicherheitstraining ebenso empfehlenswert wie beim Motorrad? Was lernt man dort :?: :?:
Das hat man schnell heraussen. Als mein Sohn noch im Kindesalter war bin ich öfters mit allein mit einem 1300kg-Wohnwagen ans Meer gefahren. Alleine kann man den WW auch nicht auf den Stellplatz schieben, sondern muss ihn mit dem Zugfahrzeug rückwärts rangieren. Das Rückwärts rangieren ohne Sicht nach hinten ist ein bisschen gewöhnungsbedürtig, aber mit ein bisschen Übung lernt man das schnell. Dazu kommt, dass ein Motorradtrailer wesentlich kleiner und die Sicht nach hinten kaum beeinträchtigt ist.

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