Kette schmieren

Die Technik zur F800R - F 800 R.

Kette schmieren

Beitragvon R-Zora » 21.09.2013, 20:18

Hallo,

kann mir jemand helfen?

Woran erkenne ich, dass ich beim Kette schmieren einmal rum bin?
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Re: Kette schmieren

Beitragvon honeydew » 21.09.2013, 21:04

daran, dass die ganze Kette geschmiert ist.
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Re: Kette schmieren

Beitragvon Roadslug » 21.09.2013, 21:25

Gut gesagt. :mrgreen:
@R-Zora
Falls dir das nicht genau genug ist nimm einen Filzstift oder ähnliches und markiere eine Stelle der Kette.

btw.
Ich würde über den Einbau eines Kettenölers, wie z. B. den Scottoiler nachdenken. dann entfallen diese schwerwiegenden Probleme. :mrgreen:

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Re: Kette schmieren

Beitragvon christian85 » 21.09.2013, 21:39

Ich würd das Krad aufbocken (Hauptständer oder Hinterradheber), dann Motor starten, 1. Gang einlegen und Hinterrad im Leerlauf laufen lassen.

Dann gleichmäßig Kettenspray verteilen, bis sich ein dünner Film gebildet hat. Wenn du zwei Mal rum bist, passiert auch nix ;-)
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Re: Kette schmieren

Beitragvon zocky » 21.09.2013, 22:02

ich würde die Kette für das schmieren gleich komplett ausbauen, dann ist man auf der sicheren Seite und hat mit Sicherheit kein Glied vergessen. :mrgreen:
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Re: Kette schmieren

Beitragvon explorer » 22.09.2013, 00:39

ich dreh da immer das Hinterrad ein paar mal durch und sprühe nach unten... falls kein Haupständer montiert ist muss man eben immer ein Stück schieben.
Weises Kettenspray hilft da auch ungemein :wink:
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knapp 30000 km gefahren und immer null Probleme, ich hoffe nur meine neue R 1200 R läuft genauso

http://youtu.be/qVIqTfwEVEI
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Re: Kette schmieren

Beitragvon gs112 » 22.09.2013, 10:38

R-Zora hat geschrieben:Woran erkenne ich, dass ich beim Kette schmieren einmal rum bin?


Ohje
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Re: Kette schmieren

Beitragvon 815-mike » 22.09.2013, 12:24

...na ja - es gibt halt auch noch Anfänger. Und heute fangen manche wirklich erst mit 18 (oder deutlich später) mit motorisierten Zweirädern an.
Viele "mußten" ihre Laufbahn mit Rollern anfangen, weil es ja fahrzeugmäßig sonst nix technisch ansprechendes (mit Getriebe...und mit KETTE) mehr gibt - außer Oldtimern, die zu sagenhaften Preisen gehandelt werden; und für DAS Geld kann man sich dann gleich fünf "OBI 45 thunderstorm" (oder so) kaufen.

Also werden heute eben auch solche Fragen gestellt. Und ich nehme mal an, daß das keine Verarsche ist.

Aber zB die Antwort: "...bei im ersten Gang laufendem Betrieb auf'm Hauptständer..." ist ein Irrsinn, den man nicht in Foren veröffentlichen sollte. Das grenzt schon beinahe an "...bei laufendem Rasenmäher unter selbigen gegriffen..."...
:shock:
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Re: Kette schmieren

Beitragvon explorer » 22.09.2013, 13:25

815-mike hat geschrieben:...na ja - es gibt halt auch noch Anfänger. Und heute fangen manche wirklich erst mit 18 (oder deutlich später) mit motorisierten Zweirädern an.
Viele "mußten" ihre Laufbahn mit Rollern anfangen, weil es ja fahrzeugmäßig sonst nix technisch ansprechendes (mit Getriebe...und mit KETTE) mehr gibt - außer Oldtimern, die zu sagenhaften Preisen gehandelt werden; und für DAS Geld kann man sich dann gleich fünf "OBI 45 thunderstorm" (oder so) kaufen.

Also werden heute eben auch solche Fragen gestellt. Und ich nehme mal an, daß das keine Verarsche ist.

Aber zB die Antwort: "...bei im ersten Gang laufendem Betrieb auf'm Hauptständer..." ist ein Irrsinn, den man nicht in Foren veröffentlichen sollte. Das grenzt schon beinahe an "...bei laufendem Rasenmäher unter selbigen gegriffen..."...
:shock:


Am laufenden Motor.. ist ja auch Irrsinn... Ruckzug sind die Finger weg...

Wie gesagt mit der Hand das Hinterrad drehen und dabei Kette nach unten ansprühen.. so alle 300 -500 km reicht oder nach Regenfahrten. Man siehst der Kette dann auch an :-) aber das bekommst du sicher noch raus.

für den Anfänger :-)

http://www.motorradonline.de/verschleis ... 34?seite=4
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Kette schmieren

Beitragvon Kajo » 22.09.2013, 19:50

explorer hat geschrieben:... Wie gesagt mit der Hand das Hinterrad drehen und dabei Kette nach unten ansprühen.. so alle 300 -500 km reicht oder nach Regenfahrten. Man siehst der Kette dann auch an :-) aber das bekommst du sicher noch raus...


Genau so und damit der Boden in der Garage nicht versaut wird noch ein Stück Pappe unter die Kette legen.

Gruß Kajo
Beim Tanken setzte ich den Helm ab.
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Re: Kette schmieren

Beitragvon Wobbel » 22.09.2013, 21:13

Die Antwort ist ernst gemeint. :!:
Es sind genau 2,5 Umdrehungen des Hinterrades.
Die Kette zwischen Motorgehäuse und Kettenrad einsprühen, dann eine halbe Umdrehung des Hinterrades, dadurch wird die Kette um genau diesen Teil weiter gedreht nach 2,5 Umdrehungen also 5 X Sprühen ist die Kette einmal rum.
So mache ich es immer. :D
Bloß nicht den Motor laufen lassen, Gang einlegen und dann sprühen, da ist schon so mancher Finger flöten gegangen. :(
Gruß
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Re: Kette schmieren

Beitragvon explorer » 22.09.2013, 21:33

ja gut das schieben mach ich nur im Notfall.

Zuhause hab ich den:

http://www.becker-technik.de/BMW_F800_u ... ifter.html

oder..

http://www.louis.de/index.php?topic=art ... r=10003338


besser als schieben :-)
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Re: Kette schmieren

Beitragvon MG63 » 23.09.2013, 08:15

Mit HKS-Czech sind längere Pflegeintervalle möglich. Bei trockenem Wetter > 1000 km. Das Schmiermittel ist aber ganz schön klebrig.
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Re: Kette schmieren

Beitragvon Art Vandelay » 23.09.2013, 08:25

christian85 hat geschrieben:Ich würd das Krad aufbocken (Hauptständer oder Hinterradheber), dann Motor starten, 1. Gang einlegen und Hinterrad im Leerlauf laufen lassen.


:shock: :shock: :shock: Also wenn mans nicht mehr schafft, die 3 Umdrehungen von Hand zu drehen, dann ist was ärgeres faul als nur eine zu trockene Kette!
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Re: Kette schmieren

Beitragvon SingleR » 23.09.2013, 10:32

Lese das hier ebenfalls ganz aufmerksam mit, da ich mich, mein Vorgängemopped hat einen wartungsarmen Zahnriemen, auch ans Kette Schmieren gewöhnen muss.

Schwanke noch zwischen der Anschaffung eines Hauptständers - dann lässt sich das Kettenfett auch unterwegs "mal eben" verarbeiten - und der Nachrüstung eines Kettenölers (nebst Anschaffung eines Werkstattlifters für Wartungsarbeiten in der heimischen Garage), der zumindest in diesem Punkt den Hauptständer obsolet macht. Auch wenn ich zu den Themen "Kettenöler" und "Hauptständer" schon div. Beiträge gelesen habe: Ihr dürft mich gerne mit weiteren Argumenten vom Zusatznutzen insbes. des Hauptständers überzeugen. ;)
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