R im Winter aufbocken, wie?

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Re: R im Winter aufbocken, wie?

Beitragvon Tazi » 16.10.2010, 20:29

Hautständer? :shock: AUA das tut doch weh :!:
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Re: R im Winter aufbocken, wie?

Beitragvon DerKoch » 17.10.2010, 02:47

Tazi hat geschrieben:Hautständer? :shock: AUA das tut doch weh :!:


Woher weißt Du das?
Ich dachte Du hättest nur die Frisur von einem Spitzbuben.
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Re: R im Winter aufbocken, wie?

Beitragvon Tazi » 17.10.2010, 08:41

Nee ich habs mir nur grad mal so vorgestellt... Sowas würde ich auf Dauer keinem wünschen :mrgreen:
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Re: R im Winter aufbocken, wie?

Beitragvon alpha_alpha » 17.10.2010, 10:57

Also meine langjährige und erfolgreiche Vorgangsweise zum Überwintern des Motorrades ist folgende:

~ Vor dem Einwintern das Motorrad bei trockenem Wetter heiß fahren (Batterie wird nebenbei aufgeladen)
~ ev. trockene Reinigung und Lackpflege
~ Reifendruck um ca. 0,4 Bar erhöhen
~ Auf Hauptständer stellen (abstützen am Motorblock mit Kanntholz ist bei der F800 nicht notwendig, da bei Hauptständergebrauch das Vorderrad nur mehr minimal belastet wird).
~ Im Laufe des Winters gelegentlich das Hinterrad bei eingelegten 4. Gang und AUS- GESCHALTETER Zündung von Hand durchdrehen um bei den Zahnrädern, Kolben, Nockenwellen einen neuen Schmierfilm aufzubauen.
~ Die angeklemmte Batterie ca. alle 7 Wochen nachladen aber nicht DAUERLADEN
~ Den Motor während der Winterpause NIEMALS starten

Dass man die Batterie vor dem Laden abklemmen muss ist eine nicht tot zu kriegende Aussage – so wie, dass Spinat sooo gesund ist wegen des vielen Eisens!
Fakt ist, dass inzwischen eine wirksame Absicherung der Elektronikkomponenten durch Sicherungselemente wie Varistoren Stand der Technik ist.

Allerdings sollte vor jeglichen an-/abklemmen der Batterie oder des Ladegerätes die Zündung AUSSCHALTET sein!
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Re: R im Winter aufbocken, wie?

Beitragvon Theo » 17.10.2010, 17:58

äähem: Auch wenn es in den Beiträgen hier im Forum von Rechtschreibpfeeehlern nur so wimmbelt, schaffen es manche eben ganz nach oben.. :lol: :lol:
Offenbar hat meine Kraft im rechten Ringfinger nicht gereicht um die Taste durchzudrücken... ich werde trainieren :!:

PS.: Komme gerade von einer kurzen Hausrunde zurück. Schön ist anders :|
Grüzze,

Theo

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Re: R im Winter aufbocken, wie?

Beitragvon ronne » 17.10.2010, 19:07

alpha_alpha hat geschrieben:~ Im Laufe des Winters gelegentlich das Hinterrad bei eingelegten 4. Gang und AUS- GESCHALTETER Zündung von Hand durchdrehen um bei den Zahnrädern, Kolben, Nockenwellen einen neuen Schmierfilm aufzubauen.


Wie soll sich da ein Schmierfilm aufbauen? Durch das Drehen per Hand bekommt man kein Öl nach oben. Im Öl ist Phosphor, was die Eigenschaft hat sich bei abgestelltem Motor auf dem Metall abzusetzten und somit einen Film bildet der die Schmierung beim Starten übernimmt. Die Nochenwelle läuft beim Kaltstart, je nach Ölsorte, etwa 2-4 Sek ohne Ölschmierung. Ohne die Phosphorschicht würde der Motor mit der Zeit Schaden nehmen.

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Re: R im Winter aufbocken, wie?

Beitragvon qtreiber » 17.10.2010, 19:47

das Märchen von dem 'Motordrehen' stammt noch aus der Steinzeit, in der bei gelagerten Motoren die Kolben in den Zylindern festrosteten. :lol:


Ist schon erstaunlich welche Gedanken 'man' sich heute als Motorradfahrer machen muss. Nur wegen der Winterzeit. :mrgreen:
Gruß
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Re: R im Winter aufbocken, wie?

Beitragvon Steinhuder » 18.10.2010, 08:48

Die kuriosesten Gedanken entstehen durch die Winterzeit. :lol:
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Re: R im Winter aufbocken, wie?

Beitragvon Green_Hornet » 18.10.2010, 10:08

Hui, da ist man mal 2 Tage offline und schon geht der Thread ab. :D

Ich hatte nur gefragt, da ich bei meinem Oldtimer (Auto) nach 5 Monaten Standzeit einen Standplatten (genauergesagt 2) und eine tiefentladene (und damit unbrauchbare) Batterie hatte. Die 200€ hätte ich mir halt gerne gespart. Aber bei einem modernen Motorrad sollte das wohl nicht so das Problem sein.

Ich hab mich jetzt entschieden doch alle 8 Wochen eine Runde zu drehen. Gestern hab ich bei blauem Himmel und 8° den Anfang gemacht. Und was soll ich sagen: Schön wars! Nur das Hinterrad wollte 3x aus der Spur. Einmal beim losfahren in der Tiefgarage, einmal auf Kopfsteinpflaster und einmal auf einer Fahrbahnmarkierung. Sind halt keine 30° mehr... :wink:

Viele Grüße, Jan
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Re: R im Winter aufbocken, wie?

Beitragvon alpha_alpha » 18.10.2010, 11:06

ronne hat geschrieben:
alpha_alpha hat geschrieben:~ Im Laufe des Winters gelegentlich das Hinterrad bei eingelegten 4. Gang und AUS- GESCHALTETER Zündung von Hand durchdrehen um bei den Zahnrädern, Kolben, Nockenwellen einen neuen Schmierfilm aufzubauen.


Wie soll sich da ein Schmierfilm aufbauen? Durch das Drehen per Hand bekommt man kein Öl nach oben. Im Öl ist Phosphor, was die Eigenschaft hat sich bei abgestelltem Motor auf dem Metall abzusetzten und somit einen Film bildet der die Schmierung beim Starten übernimmt. Die Nochenwelle läuft beim Kaltstart, je nach Ölsorte, etwa 2-4 Sek ohne Ölschmierung. Ohne die Phosphorschicht würde der Motor mit der Zeit Schaden nehmen.

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Hintergrund ist, dass bei lange stehendem Motor jene Teile, welche einen stetigen mechanischen Druck ausgesetzt sind, der Schmierfilm früher oder später beiseite gedrückt wird und in der Folge die beiden ‚Metallpartner’ trocken aufeinander liegen – trotz Phosphor - und geht so weit, dass dort Rost auftreten kann. Dies betrifft vor allem die Nockenwellen/Schlepphebel und Kolbenringe. Ein Durchdrehen verteilt den – anderswo noch vorhandenen Schmierfilm – neu und auch die Druckpunkte kommen in der Folge anders zu liegen.
Es mag sein, dass ich mit dieser Ansicht nicht auf allgemeine Zustimmung stoße, andererseits, wenn einmal Pitting oder Rost auftritt, ist es zu spät (und auch sehr teuer). Aber Zweitens ist es nur mit minimalem Aufwand verbunden und Drittens: wenn’s nicht hilft, schadet’s nicht!

Und zum Anderen gibt’s im Forum zur Zeit den Thread > 50.000 km..........
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Re: R im Winter aufbocken, wie?

Beitragvon fonsie » 05.05.2012, 20:30

Tag zusammen. Ich hab da mal ne andere Frage. Und Zwar hat es mir der Becker Heber angetan. Finde aber auf der Homepage nur den Preis für das Rangier Adapter Set. Was habt ihr denn für den bezahlt?
Motorradfahren ist das schönste, was man angezogen machen kann!!

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Re: R im Winter aufbocken, wie?

Beitragvon Weisswurscht » 06.05.2012, 00:43

Montageständer bei Louis für € 14,99,- wirkt Wunder, auch bei der Kettenpflege ;)

gruss Marc
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Re: R im Winter aufbocken, wie?

Beitragvon toast89 » 06.05.2012, 04:14

fonsie hat geschrieben:Tag zusammen. Ich hab da mal ne andere Frage. Und Zwar hat es mir der Becker Heber angetan. Finde aber auf der Homepage nur den Preis für das Rangier Adapter Set. Was habt ihr denn für den bezahlt?


Ok hab grad irgendwie huddel.... Versuch 2:

ich hab für den Becker Ständer um die 70 Euronen bezahlt. Du kannst ihn nun auch direkt bei Wunderlich bestellen. Ich bin mit dem Teil super zufrieden und kann es nur empfehlen.
http://www.wunderlich.de/shopart/552405 ... -Sport.htm

Gruß Tobias
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Re: R im Winter aufbocken, wie?

Beitragvon R Willi » 06.05.2012, 10:51

Hi,
hab mir meinen selbstgebauten Montagebock meiner verflossenen V11 leicht umgebaut und nun tut er für die R gute Dienste.

Grüsse Willi
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Re: R im Winter aufbocken, wie?

Beitragvon fonsie » 06.05.2012, 12:50

Jo Super, dann werde ich mir das Teil wohl mal zulegen. Ist ne echt schicke Alternative zum Hauptständer
Motorradfahren ist das schönste, was man angezogen machen kann!!

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