Ein Neuer von der Schwäbischen Alb
Verfasst: 07.01.2017, 22:24
Hallo F800-Gemeinde,
herzliche Grüße von der Schwäbischen Alb.
Seit September 2016 bin ich ein mehr oder weniger stolzer Besitzer einer F800R, die ich ohne nachzudenken, sozusagen als Impulshandlung der Midlifecrisis beim nächsten Händler erworben habe. Ich begleitete meine Frau zum Einkaufen und da kein Parkplatz frei war, ließ ich sie am Laden aussteigen und parkte beim BMW-Händler. Dort lachte mich eine F800R so an, dass ich nicht anders konnte. Nach einem kurzen Probesitzen, habe ich zugeschlagen. Schwarz-weiß mit Vollausstattung. Innerhalb der ersten zwei Wochen habe ich die ersten 1000 km gemacht und wartete auf die Power, die in allen bis dahin von mir gelesenen Tests beschrieben wurde. Die ersten Fahrten nach dem 1000-KD fand ich schön. Die Leistungsentfaltung ab 5500 Umdrehungen gefiel mir gut. So gut, dass ich das Loch zwischen 3500 und 4500, wo der Motor nur lauter und nicht schneller wird, ausblenden konnte. Es gefiel mir auch die gesamte Fahrdynamik, so dass ich mit der F richtig zufrieden sein konnte. Nachdem ich die Spiegellage mittels Wunderlich-Adapter verbessert, den Lenker erhöht und den serienmäßigen ESD gegen Remus getauscht habe, waren wir alle glücklich. So glücklich, dass meine Frau ebenfalls beschlossen hat wieder einzusteigen und sich auch ein Motorrad zuzulegen. Aufgrund ihrer enormen Körpergröße von 159 cm entschieden wir uns für eine MT07 von Yamaha und da wir noch eine Tieferlegung mit TÜV-Abnahme mitbestellt haben, mussten wir 3 Wochen Wartezeit mit einkalkulieren.
Drei Wochen, die ich mit meiner F glücklich verbrachte. Herrliche Ausfahrten beim schönen Wetter. Unser Wiedereinstieg in die Motorradwelt, nach 12-jähriger Pause, sollte gefeiert werden. Nach der Auslieferung der Yamaha beschlossen wir in Richtung Alpen aufzubrechen. Im Urlaub haben wir die ersten 1000 km mit der MT07 innerhalb der ersten Woche hinter uns gebracht. In der zweiten Urlaubswoche konnte ich auch mit dem Fremdmotorrad meiner Frau fahren und das war das Tor zu meinem Unglück. Ich stellte fest, dass die 75 PS starke und 180 kg schwere Maschine genauso flott ist wie meine. Zusätzlich stellte ich fest, dass ich inzwischen wieder Spaß an schnellen Kurven und an dem Herausbeschleunigen aus der Kurve fand. Immer häufiger war ich aber am Kurvenausgang in dem ungünstigen Drehzahlbereich, in dem das Beschleunigen nur sehr mühsam ist. Es folgten zwei weitere Besuche beim BMW-Händler, die mit Probefahrten verbunden waren aber bei der 1200 GS vermisste ich die Fahrdynamik und bei der S1000R die Sitzposition der F. Bei der R1200R, die in vielerlei Hinsicht auch nicht schlecht wäre, stört mich der Boxer, da ich nicht weiß wann ich den Motor an der Straße abschleife.
Vier Wochen nach dem Urlaub landete ich hier, in dem ich bei GOO…LE das Stichwort „F800R + mehr Leistung“ getippt habe. Nach einigen Leseproben im Gaststatus, habe ich mich heute zu einer Anmeldung entschlossen.
Ich freue mich auf den Austausch mit vielen erfahrenen Usern hier im Forum.
Mit vielen Grüßen
Armin
herzliche Grüße von der Schwäbischen Alb.
Seit September 2016 bin ich ein mehr oder weniger stolzer Besitzer einer F800R, die ich ohne nachzudenken, sozusagen als Impulshandlung der Midlifecrisis beim nächsten Händler erworben habe. Ich begleitete meine Frau zum Einkaufen und da kein Parkplatz frei war, ließ ich sie am Laden aussteigen und parkte beim BMW-Händler. Dort lachte mich eine F800R so an, dass ich nicht anders konnte. Nach einem kurzen Probesitzen, habe ich zugeschlagen. Schwarz-weiß mit Vollausstattung. Innerhalb der ersten zwei Wochen habe ich die ersten 1000 km gemacht und wartete auf die Power, die in allen bis dahin von mir gelesenen Tests beschrieben wurde. Die ersten Fahrten nach dem 1000-KD fand ich schön. Die Leistungsentfaltung ab 5500 Umdrehungen gefiel mir gut. So gut, dass ich das Loch zwischen 3500 und 4500, wo der Motor nur lauter und nicht schneller wird, ausblenden konnte. Es gefiel mir auch die gesamte Fahrdynamik, so dass ich mit der F richtig zufrieden sein konnte. Nachdem ich die Spiegellage mittels Wunderlich-Adapter verbessert, den Lenker erhöht und den serienmäßigen ESD gegen Remus getauscht habe, waren wir alle glücklich. So glücklich, dass meine Frau ebenfalls beschlossen hat wieder einzusteigen und sich auch ein Motorrad zuzulegen. Aufgrund ihrer enormen Körpergröße von 159 cm entschieden wir uns für eine MT07 von Yamaha und da wir noch eine Tieferlegung mit TÜV-Abnahme mitbestellt haben, mussten wir 3 Wochen Wartezeit mit einkalkulieren.
Drei Wochen, die ich mit meiner F glücklich verbrachte. Herrliche Ausfahrten beim schönen Wetter. Unser Wiedereinstieg in die Motorradwelt, nach 12-jähriger Pause, sollte gefeiert werden. Nach der Auslieferung der Yamaha beschlossen wir in Richtung Alpen aufzubrechen. Im Urlaub haben wir die ersten 1000 km mit der MT07 innerhalb der ersten Woche hinter uns gebracht. In der zweiten Urlaubswoche konnte ich auch mit dem Fremdmotorrad meiner Frau fahren und das war das Tor zu meinem Unglück. Ich stellte fest, dass die 75 PS starke und 180 kg schwere Maschine genauso flott ist wie meine. Zusätzlich stellte ich fest, dass ich inzwischen wieder Spaß an schnellen Kurven und an dem Herausbeschleunigen aus der Kurve fand. Immer häufiger war ich aber am Kurvenausgang in dem ungünstigen Drehzahlbereich, in dem das Beschleunigen nur sehr mühsam ist. Es folgten zwei weitere Besuche beim BMW-Händler, die mit Probefahrten verbunden waren aber bei der 1200 GS vermisste ich die Fahrdynamik und bei der S1000R die Sitzposition der F. Bei der R1200R, die in vielerlei Hinsicht auch nicht schlecht wäre, stört mich der Boxer, da ich nicht weiß wann ich den Motor an der Straße abschleife.
Vier Wochen nach dem Urlaub landete ich hier, in dem ich bei GOO…LE das Stichwort „F800R + mehr Leistung“ getippt habe. Nach einigen Leseproben im Gaststatus, habe ich mich heute zu einer Anmeldung entschlossen.
Ich freue mich auf den Austausch mit vielen erfahrenen Usern hier im Forum.
Mit vielen Grüßen
Armin