Vorstellung und Frage zu Mopped-Entscheidung

Alle, die neu im Forum sind, bitte hier ein kurze Vorstellung schreiben.

Vorstellung und Frage zu Mopped-Entscheidung

Beitragvon Fleajumping Georgy » 20.08.2006, 23:25

Ein Hallo ins interessante Forum,

möchte mich kurz vorstellen, weil ich nach extrem langer Abstinenz wieder Mopped fahren möchte.
Bin 45 Jahre „junger“ ex.-Thüringer und habe mit 16 zu DDR-Zeiten die 1 gemacht. Der Führerschein war zunächst bis 18 auf 150 mm³ begrenzt – ab 18 dann uneingeschränkt. Die „Besitzstands-Regelung“ zur Wende sichert mir angeblich uneingeschränkte Hubraum- und Leistungsklasse zu (GEFÄHRLICH! – Bin damals nur 2 Jahre ein 125´iger MZ TS gefahren und dann nie wieder!), wobei ich mir nicht ganz sicher bin, ob das auch stimmt und ich den Motorradführerschein nicht ggf. neu machen muss???
Ich möchte das Teil auf den Europäischen Führerschein umschreiben lassen – kann es da Komplikationen geben – und – sind den Behörden z.B. in Hessen die alten DDR-Führerscheine bekannt (welche Beweise sind neben dem Führerschein ggf. erforderlich)?

Wenn ich tatsächlich darf, würde ich mit einer geländetauglichen Maschine liebäugeln, da ich gerne Eisenbahn fotografiere (auch Landschaftsfotografie generell) und mich somit häufig über Naturpisten ans Medium heranpirschen müsste. Zum einem ist da sicher der 650´ger GS-Eintopf prädestiniert (Normalbenzintrinker), zum anderen wäre für Europaweite Touren (Langstrecken Richtung Norwegen/Island, Sizilien, Spanien, Türkei oder Ural) wohl eher ein Modell der 800-er Reihe (leider Spezialbenzintrinker) geeigneter. Zur Zeit grassieren in den Mopped-Medien Berichte über eine UNIVERSELLE KAWAZOCKEL („Kawasaki Versys“), die auch Enduro-Eigenschaften haben soll. Interessanterweise scheinen die reisköchelnde Versys und die F800S der (B)erliner (M)otorrad(W)erke sich in Bodenfreiheit und Radstand beinahe nichts zu nehmen (BMW höhere Bodenfreiheit, Kawasaki kürzerer Radstand?). Ich finde, dass die dunkelrote F800S (leider nicht mit dunkelgrünem Kessel, roten Rädern, elfenbeinerner Zierleiste und messingfarbenen Motorblock ähnlich dem „Grünen Ungeheuer“ 18 201 oder noch besser dem „Schorsch“ 18 314 erhältlich ...) ein wunderschönes Mopped ist (bin nur 1,74 m klein und im Schritt auch nur 78 cm hoch und damit sicher für eine ggf. kommende hochbeinige GS-Version der 800-Reihe eher untauglich), und hoffentlich mit Aufpreis für meinen Zweck gegenüber der Standardversion mit höherem Lenker, höherem Windschild und Enduroreifen (welche?) modifizierbar erhältlich wäre. Hmm... ???
Die Frage ist in diesem Zusammenhang natürlich auch nach der Robustheit des BMW-Gummiantriebs gegenüber Steinschlag. Bei MZ gab´s früher mal einen vollständig ummantelnden Kettenschutz. Das dürfte sich in ähnlicher Weise jedoch handwerklich für den BMW-Riemen selbst bewerkstelligen lassen, soweit STVZO-zulässig.

Bin für Tips Eurerseits dankbar!

Und bis dahin – beste Grüße in Forum!
Die Gedanken sind frei!
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Beitragvon Renntwin » 21.08.2006, 16:25

Hallo erstmal und herzlich willkommen.Also ich kann Dir von meiner Seite sagen,dass ich 1,71m groß bin,und auf die F800S sehr gut draufpasse.Wenn Dein zukünftiges Eisen geländegängig sein sollte,wäre da die F650 nix für Dich?Das ist eine Reiseenduro.Einzylinder,glaube irgendwo um die 50PS und hat soviel ich weis Kardanantrieb. Bild
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F800S super aber nicht ganz so für das Gelände

Beitragvon Matthias Heuser » 21.08.2006, 20:22

Hallo,

natürlich ist die F800 die beste Maschine wo gibt, dennoch erscheint mir für deine Einsatzzwecke eher die F650 GS oder eine Softendura a'la Suzuki VStrom geeigneter. Die F800 hat 180 Reifen hinten, einen langen ersten Gang, Vorderradorientiert Sitzhaltung und keinen Unterbodenschutz, somit ist sie nicht so richtig Off-road geeignet. Sie fühlt sich eher wohl auf Landstrassen aller Güte wo man mit fröhlichem Grinsen von einer Kurve zur nächsten swingt. Auch ist sie nicht so richtig für viel Gepäck bestimmt (verschandelt die Linie).

Eine F800 GS ist sicherlich ein Leckerbissen und hoffentlich nicht so hochbeinig wie die 1200GS, somit eine denkenswerte Alternative, jedoch kommt die erst nächstes Jahr (wenn überhaupt..) raus. Vorschlag, kauf Dir eine Gebrauchte 650 GS (hat ABS!!!!!) wartest ab, und kaufst Dir dann im nächsten oder übernächsten Jahr entweder die F800 GS oder ein anderes Modell das Dir gefällt. Die F650 ist auch für Dich ohne viel Erfahrung ein gutes Einsteigerbike und macht alles mit bis auf Rennstrecke und Autobahn über 160. Auch ist sie superhandlich um sich über verlassene Gleise u.ä. an die Eisenbahnen heranzupirschen :)

Gruß Matthias
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Beitragvon Fleajumping Georgy » 21.08.2006, 22:25

Besten Dank für Eure Tips,

die F 650 GS ist wohl einsteigermäßig (und wohl auch darüber hinaus) DIE Vernunftlösung, vielleicht auch wegen des Spritverbrauchs. Hmm... (n´ büschen "hässliches" Entlein, aber wohl zu fahren wie ein "Fahrrad")... :|

Mal sehen was im Herbst in Köln so gezeigt wird.

Schönen Abend!
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Beitragvon DerZeck » 22.08.2006, 16:13

hallo nach hessen

das umschreiben war in berlin kein problem. mein einser war von 79 , im osten gemacht (150 er mz ). 90 kam dann auto dazu ( im osten wäre ich mit dem noch dran gewesen----waren ja erst 11 jahre wartezeit nach anmeldung um )
führerschein u pa war nötig ,einen aktuellen sehtest u 1.hilfekurs hatte ich im zusammenhang mit dem autoführerschein auch .
man darf alles fahren , ob man kann ist die andere frage.
ich hatte mich über einen kleinen schopper , danach duc 620 er monster rangetastet .wieder fit monster s4 --916 er u nun f800s

gekapselt ist der riemen auch ,bis auf das kleine stück welches hintem rumgeht , aber für das gelände ist sie ,glaube ich ,nicht so geeignet

gruß der zeck
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