Das stimmt schon, die Mohawk ist richtig schwer. Aber auf dem Motorrad merke ich das nicht, eine lange Wanderung würde ich damit aber nicht unbedingt machen...aber dafür ist das ja auch nicht gedacht.
Das Gewicht kommt durch das Material. Die abriebfesten Fasern sind fühl- und sichtbar um einiges dicker als bei anderen Jacken und das Leder ist auf den Stoff aufgesetzt und nicht als Flicken dazwischen. Der Sicherheit (und dazu ist das ja gut) dient das auf jeden Fall mehr als irgendein leichter 150D Stoff.
Das Belüftungssystem funktioniert erstklassig und die Membran gehört auch zu der angenehmeren Sorte. Außerdem gibt es die Mohawk auch in Lang- und Kurzgrößen. Ich verschleiße meine Motorradklamotten als Viel- und Ganzjahresfahrer (15-20 tkm/Jahr) meistens sehr schnell, aber die Mohawk habe ich jetzt schon 4 Jahre und, die ist immer noch top und dicht.
Für 400 Euro (bzw. 360 Euro für Frauen) das Beste in der Preisklasse, Polo hat die nicht ohne Grund seit Jahren im Programm.
Für alles über 30 Grad im Schatten, habe ich auch
Wer bei Klamotten billig kauft, kauft zweimal. Aber es müssen keine 1500 Euro für eine BMW-Kombi sein. Lieber 3x 500 Euro für verschiedene an den Einsatzzweck angepasste Anzüge, denn eine eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht.