Scheidung auf österreichisch

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Scheidung auf österreichisch

Beitragvon ArminF » 08.03.2024, 18:37

Guten Abend,

da bisher noch niemand über die neuen Gesetze des Nachbars aus dem Süden schreibt, versuche ich mich hier als erster. Ich möchte dabei nicht unbedingt anstoßen, dass man gen Süden reitet, um dort die Macht zu übernehmen, sondern lediglich, um die Information zu streuen, um damit die schlimmen Folgen zu verhindern.
Wer künftig in Österreich zügig unterwegs sein sollte, dem droht eine dauerhafte Trennung von seinem Motorrad.

Der Gesetzgeber sieht vor, dass die Exekutive ab einer bestimmten Grenze, die nicht mal so hoch liegt, das Motorrad beschlagnahmen darf. Es ist sogar möglich, dass das beschlagnahmte Sportgerät versteigert wird. Wer jetzt denkt, dass er mit dem Erlös, abzüglich der Geldstrafe nachhause fahren darf, erlebt eine Überraschung, denn das Geld bleibt in Österreich.
Um die Angst noch größer zu machen, möchte ich hinzufügen, dass die Grenze außerhalb der geschlossenen Ortschaften bereits bei + 70 km/h erreicht ist. Beim Übersehenen oder wahlweise bewusstem Missachteten eines 70er Schilds und einer Geschwindigkeit von 140 km/h, was nicht unbedingt schnell ist, läuft man zurück nach Deutschland.

Die Frage, wie man das findet, wäre an dieser Stelle vermutlich rein rhetorisch gemeint und deswegen stelle ich sie erst gar nicht.

Viel Glück in Österreich.

ArminF
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Re: Scheidung auf österreichisch

Beitragvon Ismael » 08.03.2024, 20:58

Miau
Danke für die Zeilen.
Dabei dachte ich bislang noch immer die Schweiz wäre hart.
Nun gut, bin mit dem Moped wahrscheinlich nicht so oft in Ö unrterwegs, letztes Jahr einmal, wo wir es auch auf den Landstraßen ganz gut krachen lassen haben.
Aber bevor ich jetzt in den Topf der Schuldigen geschmissen werde, die das auslösen, behaupte ich, dass es immer noch zu 90 % Straßenregelkonform unterwegs bin.
Natürlich langt dieses der Politik nicht.

Schönes Wochenende
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Re: Scheidung auf österreichisch

Beitragvon patnican » 08.03.2024, 21:42

ArminF hat geschrieben:Guten Abend,

Viel Glück in Österreich.

ArminF


Da braucht man kein Glück zu wünschen; Menschen mit einem derart abartigen Verkehrsverhalten haben dort einfach nichts verloren. Glück haben die, die solch einem egomanen Menschenverächter begegnen und nicht zu Schaden kommen.

Gruß
Andreas
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Re: Scheidung auf österreichisch

Beitragvon ArminF » 08.03.2024, 21:49

:lol:
Wer ohne Schuld ist, darf den ersten Stein werfen. Ich glaube, dass diese gewisse Unbekümmertheit beim Fahren, dieses sich treiben lassen, einen großen Teil des Spaßes am Motorradfahren generiert. Dabei vergisst man gerne das Hinschauen auf den Tachometer und dann kommt die Rechnung, die diesmal auch durchaus sehr hoch ausfallen könnte.

Schönen Abend noch
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Re: Scheidung auf österreichisch

Beitragvon Kajo » 08.03.2024, 22:07

Hier einmal die Fakten: https://www.adac.de/news/haertere-strafen-oesterreich/

Die Abnahme des Motorrades droht bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung von innerorts über 80 km/h und außerorts über 90 km/h.

Nach meiner Einschätzung hätte das innerorts auch bereits bei über 50 km/h erfolgen können.
Beim Tanken setzte ich den Helm ab.
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Re: Scheidung auf österreichisch

Beitragvon Kurventreiber » 08.03.2024, 22:41

ArminF hat geschrieben:... Beim Übersehenen oder wahlweise bewusstem Missachteten eines 70er Schilds und einer Geschwindigkeit von 140 km/h, was nicht unbedingt schnell ist, läuft man zurück nach Deutschland.

Viel Glück in Österreich.

ArminF


Na ja, auch wenn man versehentlich 70 km/h Schild außerhalb Ortschaft übersieht, so müsste es noch irgendwo im Kopf sein, dass bei 100 km/h auf Landstraße eh Schicht im Schacht ist, dazu braucht es nicht mal Schilder.
Somit Tempo 140+ auf Landstraße hat nichts mehr mit Versehen zu tun, sondern mit bösem Vorsatz.

Bin selbst kein Kind von Traurigkeit und bestimmt nicht immer genau auf Strich, +15 gehen immer, aber Geschwindigkeitsübertreten von mehr als 70/80 Km/h ist für mich Grund genug für härtere Strafen.
Auch einen Ortseingang sollte man nicht wirklich übersehen haben, wer da +70 fährt, also weit über 100 innerhalb Ortschaft, der sollte in der Tat die nächste Tour auf dem Karussellmotorrad machen.
Insofern, alles halb so schlimm

JM2C ;-)
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Re: Scheidung auf österreichisch

Beitragvon ArminF » 09.03.2024, 00:36

Wenn ich das so lese, dann geht ihr davon aus, dass eure Motorräder beispielsweise bei einem Überholvorgang bei 100 km/h nicht weiter beschleunigen und man fährt auf der linken Spur in der Hoffnung, dass in den nächsten 30 Sekunden niemand entgegen kommt. Schaut mal nach was der Tacho nach einem Überholmanöver zeigt. Ich wette, dass es nie 100 km/h sind.

Mit meinem Beitrag wollte ich informieren, da die Strafen entsprechend hoch ausfallen und bis hin zum Motorradverlust gehen können. Das sollte man wissen. Alles andere muss jeder für sich verantworten.
@Kajo
Innerorts sehe ich es wie du. Wo Menschen den Weg kreuzen können, sind manchmal auch regelkonforme 50 km/h zu schnell und da braucht es auch keinerlei Toleranzen. So viel Hirn muss dann wirklich jeder mitnehmen.
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Re: Scheidung auf österreichisch

Beitragvon patnican » 09.03.2024, 07:30

ArminF hat geschrieben:Wenn ich das so lese, dann geht ihr davon aus, dass eure Motorräder beispielsweise bei einem Überholvorgang bei 100 km/h nicht weiter beschleunigen und man fährt auf der linken Spur in der Hoffnung, dass in den nächsten 30 Sekunden niemand entgegen kommt. Schaut mal nach was der Tacho nach einem Überholmanöver zeigt. Ich wette, dass es nie 100 km/h sind.


Wenn wir von einem Überholvorgang auf einer Landes-/ Bundesstraße sprechen muss der vor mir Fahrende schon deutlich langsamer fahren, um einen verkehrsgerechten Überholvorgang durchzuführen und danach wieder auf 100er Gescchwindigkeit zurückzufallen. Wenn ich kurzfristig mal bei 120 bin, bewege ich mich ja auch schon außerhalb des Gesetzes, aber immer noch im bezahlbaren führerscheinkonformen Rahmen. Wenn dieser Jemand mit 100 vor mir fährt gibt es ja auch keinen Grund, einen durchführen zu wollen. Wenn ich da nicht an mich halten kann, mit entsprechendem Geschwindigkeitsüberschuß zu fahren wäre ich ein Kandidat dafür, meine Eignung als Kraftfahrzeugführer in Frage stellen zu müssen.

Gruß
Andreas
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Re: Scheidung auf österreichisch

Beitragvon Lardlad » 09.03.2024, 09:34

Kurventreiber hat geschrieben:
ArminF hat geschrieben:... Beim Übersehenen oder wahlweise bewusstem Missachteten eines 70er Schilds und einer Geschwindigkeit von 140 km/h, was nicht unbedingt schnell ist, läuft man zurück nach Deutschland.

Viel Glück in Österreich.

ArminF


.... die nächste Tour auf dem Karussellmotorrad machen.
Insofern, alles halb so schlimm

JM2C ;-)


..cool, dann braucht man sich keine Gedanken mehr über die Geschwindigkeit zu machen. Über das Fahrtziel und die Route auch nicht. Und wenn man will, kann man es sogar wagen mal ein Stück freihändig zu fahren. Der Sanka (Rettungswagen) ist ja in der Nähe (meistens max. 5 Fahrzeuge hinter einem...oder vor einem)......muß Schluß machen....habe bei mobile was zu erledigen...


....ich hoffe doch, dass der TO bei diesen unhaltbaren Zuständen die Alpenrepublik weiträumig umfährt...

...nein, ich werfe keine Steine, mich ham'se da auch schon mal geblitzt. Von hinten. Das geht bei denen, Halterhaftung, Anonymverfügung, über, wenn ich mich recht erinnere 90 €. Habe an einer Einmündung die Reduzierung auf 70 übersehen und wurde prompt mit Strich 100 gemessen, weil ich um das regionale Preisgefüge wusste. Natürlich wollte ich es genauer wissen, und habe die erlassende Behörde angerufen und um das Beweisfoto gebeten, da in der A-Verfüfung lediglich ein Straßenabschnitt benannt wurde, den ich nicht zuordnen konnte. Ich bekam zur Antwort, dass das Foto weitere rund 20 € kosten würde. Das war es mir dann doch nicht wert, für ein grobpixeliges schwarz/weiß-Foto.

Ich habe die 90 € von meinem damals 100€ p.a. umfassenden Bußgeldbudget (dessen nicht verbrauchte Anteile in das folgende Jahr fortgeschrieben werden, mittlerweile ein niedriger vierstelliger Betrag) genommen und als Infrastrukturanbgabe/Tourismusbeitrag/Kurtaxe verbucht.

Ich bin sicherlich auch nicht immer "regelkonform" unterwegs, aber im Ausland bin ich strenger mit mir als daheim. Schließlich ist man Gast.
Daheim richtet sich der Rahmen danach, dass mir der Erhalt meines Führerscheins schon wichtig ist. Bußgelder sind ärgerlich, aber rühren mich jetzt nicht allzu sehr an, Punkte beleidigen mein Selbstbild schon sehr, und werden, und wurden in der Vergangenheit, zumeist vermieden (aktuell 0)....ist nicht soo schwer...

....noch eine kleine Anekdote zu etwaigen "Toleranzen"....deutscher Fahrzeugführer in der Schweiz (Stadtverkehr)..."aber, aber Herr Wachmeister, ich bin doch höchstens 51 gefahren".....Gendarm (mit, als freundliche Distanz [kaum] getarnter Verachtung in der Stimme): "Mein Herr, wenn es erlaubt wäre auf diesem Straßenabschnitt 51 zu fahren, dann hätte man es auf das Schild geschrieben."
Zuletzt geändert von Lardlad am 09.03.2024, 23:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Scheidung auf österreichisch

Beitragvon Langstreckler » 09.03.2024, 22:41

ArminF hat geschrieben:Wenn ich das so lese, dann geht ihr davon aus, dass eure Motorräder beispielsweise bei einem Überholvorgang bei 100 km/h nicht weiter beschleunigen und man fährt auf der linken Spur in der Hoffnung, dass in den nächsten 30 Sekunden niemand entgegen kommt. Schaut mal nach was der Tacho nach einem Überholmanöver zeigt. Ich wette, dass es nie 100 km/h sind.
...


Dieses Überholmanöver lässt sich auch berechnen.

Nehmen wir mal einen Überholvorgang an, bei dem das Auto schon 100 km/h fährt. In diesem Fall würde ich allerdings nur überholen, wenn mich der Autofahrer beispielsweise in Kurven ständig ausbremsen würde.
Nehmen wir weiterhin an, dem Fahrer ist egal, wie schnell er am Ende des Überholvorganges ist und die F900R wird im 6. Gang voll beschleunigt. Laut Motorrad 8/2020 benötigt dieses Mopped im 6. Gang 4,1 s von 100 km/h auf 140 km/h. Dies entspricht einer mittleren Beschleunigung von 2,71 m/s².
Schließlich nehmen wir an, dass zu Beginn des Überholvorgangs Mopped und Auto mit 100 km/h fahren und das Mopped 10 m hinter dem 5 m langen Auto ist. Am Ende des Überholvorgangs ist das Mopped 10 m vor dem Auto. Damit hat das Mopped während des Überholvorgangs 25 m mehr zurückgelegt als das Auto.
Unter diesen Voraussetzungen dauert der Überholvorgang 4,3 s, und das Mopped ist nach dem Einscheren 142 km/h schnell.

Wenn der Moppedfahrer die Gänge optimal ausreizt (laut Motorrad 8/2020: 100 – 140 km/h in 2,6 s), dauert der Überholvorgang nur 3,42 s und er erreicht eine mittlere Beschleunigung von 4,27 m/s². Dann ist das Mopped nach dem Einscheren 153 km/h schnell.

Wie man sieht, ist dieser Moppedfahrer selbst in diesem „worst case szenario“ noch 47 km/h von der Enteignung entfernt.

Ich habe hier ein klare Meinung: Wer die Straße mit einer Rennstrecke verwechselt und in seiner gewissen Unbekümmertheit beim Fahren das Hinschauen auf den Tachometer vergisst und 90 km/h schneller fährt als erlaubt, gefährdet nicht nur sich sondern auch andere. Wem dann das Mopped enteignet wird, der kann von mir kein Mitleid erwarten.

Gruß
Dietmar
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Re: Scheidung auf österreichisch

Beitragvon Lardlad » 09.03.2024, 22:59

Wer die Straße mit einer Rennstrecke verwechselt und in seiner gewissen Unbekümmertheit beim Fahren das Hinschauen auf den Tachometer vergisst und 90 km/h schneller fährt als erlaubt, gefährdet nicht nur sich sondern auch andere. Wem dann das Mopped enteignet wird, der kann von mir kein Mitleid erwarten.

Gruß
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...'nuff said.
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Re: Scheidung auf österreichisch

Beitragvon Christoph M » 10.03.2024, 10:39

Hallo,

alle, die die Kawasaki Z900 gefahren sind, wissen, wie oft man während der Fahrt den Kopf bewegen muss, um auf das Display zu sehen. BMW hat wahrscheinlich in der oberen Mittelklasse die beste Arbeit geleistet und ein fantastisches Display gebaut, das an der richtigen Stelle positioniert ist. Ja, man kann tatsächlich die Geschwindigkeit und die Beschleunigung unterschätzen, daher ist es wichtig, das Display und die Verkehrszeichen im Auge zu behalten um natürlich die F9R für längere Zeit zu heiraten. :D

@ ArminF

Ich freue mich auf Garmisch und unsere gemeinsame Touren.

Gruß Chris
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Re: Scheidung auf österreichisch

Beitragvon Mopedfan71 » 10.03.2024, 16:36

Kajo hat geschrieben:...
Die Abnahme des Motorrades droht bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung von innerorts über 80 km/h und außerorts über 90 km/h.

Bei mehr als 130 innerorts und "190" ausserhalb, wäre mein Mitleid gering :roll:
(Wobei ich nicht behauten würde, dass es bei mir nicht auch schon mal ausserhalb in dennoch sicheren, superseltenen Einzelfallsizuationen vorgekommen ist)
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Re: Scheidung auf österreichisch

Beitragvon Eckart » 10.03.2024, 20:11

ArminF hat geschrieben:Grenze außerhalb der geschlossenen Ortschaften bereits bei + 70 km/h erreicht ist. Beim Übersehenen oder wahlweise bewusstem Missachteten eines 70er Schilds und einer Geschwindigkeit von 140 km/h, was nicht unbedingt schnell ist
Ich glaube, man kann unterschiedlicher Aufassung darüber sein, ob 140 km/h auf einer Landstraße "nicht unbedingt schnell" ist.

IM GS-Forum läuft die Diskussion über dieses Thema ja schon etwas länger und überwiegend wird da auch Verständnis für eine drastische Ahndung nicht weniger drastischer Geschwindigkeitsüberschreitungen geäußert, denn eine solche krasse Überschreitung kann ja kaum aus Versehen passieren, jedenfalls unterstellt das diese Regelung.
https://www.gs-forum.eu/threads/beschla ... st.201242/
Dort kann man auch nachlesen, dass eine solche Regelung ja keineswegs eine österreichtiche Spezialität ist, sondern dass so ähnliche Regelungen in Nachbarländern bereits bestehen - Deutschland eingeschlossen. Warum also dieser Aufschrei ?
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Re: Scheidung auf österreichisch

Beitragvon Ismael » 11.03.2024, 11:32

Mopedfan71 hat geschrieben:
Kajo hat geschrieben:...
Die Abnahme des Motorrades droht bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung von innerorts über 80 km/h und außerorts über 90 km/h.

Bei mehr als 130 innerorts und "190" ausserhalb, wäre mein Mitleid gering :roll:
(Wobei ich nicht behauten würde, dass es bei mir nicht auch schon mal ausserhalb in dennoch sicheren, superseltenen Einzelfallsizuationen vorgekommen ist)


neenee
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