kazee hat geschrieben:Kowalski hat geschrieben:Die Rückprallfeder auf Dämpferstange aufschieben, Dämpferstange durch Standrohr schieben, dann das Oeldichtstück auf die nun hervorragende Dämpferstange stecken, das Ganze ins Gleitrohr und mit den unteren Schrauben verschrauben.
So hab ichs gemacht. Warum hast du es dann, so wie jeder andere auch, vorher anders beschrieben? "Dämpfer mit Dämpfersitz und Feder ins Standrohr schieben" ist für mich was anderes als "Dämpferstange und Feder ins Standrohr, dann Dämpfersitz von unten drauf." Auf dem oberen der zwei von mir geposteten Bilder sieht man es eben auch eigentlich falsch. Vielleicht kann ja doch jemand erklären, warum es mal so und mal so beschrieben wird...
Etwas verwirrend. Aber egal, das Ding ist wieder zusammengebaut und hält jetzt hoffentlich dicht.
HarrySpar hat geschrieben:Dann hoffe ich mal, daß ich das auch gut hinbekomme, wenn es dann mal so weit ist.
Eigentlich echt kein großer Akt. Nur wurde es in meinem Buch falsch beschrieben, was mich etwas verwirrt hat. Ebenso die Tatsache, dass eine nicht gerade geringe Menge an Schraubensicherung verwendet wurde, die da offensichtlich gar nicht hin gehört und mich einige Zeit und Nerven gekostet hat. Ansonsten ist es vielleicht teilweise eine Fummelei, Drahtsicherungen raus oder die Gleitbuchse rein zu bekommen, aber wenn man sich an die (
richtige) Beschreibung hält auch für durchschnittlich erfahrene Schrauber und Heimwerker zu bewerkstelligen.
Bei aller Liebe, ein bisschen logisch Denken und Handeln muss man halt schon noch selber. Wenn jetzt z.B. das Oeldichtstück aufgeschoben nicht durch die Prallfeder und Standrohr geht, kann es nur gehen, wenn man zuerst die Dämpferstange durchschiebt und dann die Führungshülse oder Oeldichtstück drauf schiebt.
Darum wieder meinen Rat, macht beim Ausbauen von Gabelrohren oder sonstwas Step by Step Bilder, dann treten später keine Unklarheiten darüber auf, in welcher Reihenfolge die Teile nun wieder zusammengebaut werden. Ist auch eine Weile hin, dass ich die Gabel zerlegt habe und jetzt konnte ich ja schlecht an der Gabel nachschauen, wie jetzt alles wieder genau nach Reihenfolge zusammenkommt.
Aber Hauptsache, Du hast alles wieder zusammengebaut, werden die unteren Schrauben mit 20 Nm festgezogen und die Gabeldichtringe mit der nötigen Vorsicht und gut geölt eingetrieben, sollten keine Undichtigkeiten auftreten.
Und fürs nächste Mal, damit die Dichtringe beim Aufschieben oben übers Standrohr infolge eines möglichen Grats usw. nicht beschädigt werden, kontrolliere ich die Standrohre und schleife evenuelle Grate vorsichtig weg, dabei darauf achten, dass keine Späne ins eventuell noch offene Rohr fallen. Abdeckkappen aufsetzen verhindern dies oder mit Abdeckband Kanten und Oeffnung abkleben.
Hatte jedenfalls noch nie siffende Dichtungen nach dem Wechsel, daher nie alte Dichtringe wiederverwenden.