F800GT - Rubbeln beim Bremsen

Die Technik der neuen F800S + F800ST + F800GT.

Re: F800GT - Rubbeln beim Bremsen

Beitragvon Kajo » 10.05.2014, 18:25

So stelle ich mir eine Mängelbeseitigung durch eine Fachwerkstatt vor. Da fühlt man sich als Kunde ernst genommen und wird sicherlich auch das nächste Motorrad gerne dort kaufen. Frei nach dem Motto meines alten Lehrmeisters: "Das erste Fahrzeug verkäuft der Verkäufer, die nächsten dann die Werkstatt.

Wünsche Dir weiterhin gute Fahrt mit der Orangenen.

Gruß Kajo
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Re: F800GT - Rubbeln beim Bremsen

Beitragvon Wobbel » 10.05.2014, 18:30

Kajo hat geschrieben:Wünsche Dir weiterhin gute Fahrt mit der Orangenen.

Gruß Kajo


Vielen Dank

Ohne „Rubbeln“ macht es noch mal mehr Spaß. :D :D
Gruß
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Re: F800GT - Rubbeln beim Bremsen

Beitragvon baerliner » 10.05.2014, 19:04

Hallo Wobbel,

vielen Dank für Dein Update.

Ich habe mir hier auch schon die Finger wund geschrieben zu dem Thema mit meiner GT (EZ 10/2013) und hatte das Thema zur Abholung aus dem Winterlager noch mal beim Händler ins Gespräch gebracht. Die haben noch mal alles gecheckt, alle Befestigungen überprüft und konnten nur noch ein minimales Rubbeln feststellen. So sehe ich das auch. Ich muss schon sehr genau drauf achten, damit ich ein kaum wahrnehmbares Rubbeln überhaupt noch bemerke. Ich habe jetzt knapp 3.500 km mit der Maschine runter und für mich ist die Sache befriedigend gelöst worden. Vielleicht ist es doch noch eine Frage der Zeit, bis sich die Bremsbelege wirklich eingefahren haben, aber das sagt jetzt auch nur der Laie, der von all den technischen Dingen keine Ahnung hat. Es zählt das Resultat und das ist für mich das wichtigste.

Mein Händler hat nichts ausgetauscht, nichts gewechselt oder abmontiert. Sie haben lediglich beim ersten Versuch das Lenkkkopflager feinjustiert und jetzt im zweiten Versuch die Bremsanlage erneut überprüft und bestimmte Teile noch mal festgezogen.

Ich hoffe jetzt mal, dass da auch so bleibt und ich die Maschine mit voller Freude genießen kann.

Wünsche allen anderen, dass sich das auch so erledigt und sie viel Freude mit ihren Maschinen haben. Es ist ein tolles Motorrad und wir sind schon ein Kopf und ein Arsch...

Frohe und schöne Saison und bis bald....

Andreas

P.S. Gibt es Leute aus Berlin, die Lust auf gemeinsame Touren haben. Ich bin "Anfänger" (Schein seit 10/2013) und such daher eher geruhsame Fahrer, um gemeinsam schöne Touren und Strecken zu erkunden. Meldet Euch bei Interesse einfach per PM.
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Re: F800GT - Rubbeln beim Bremsen

Beitragvon Kajo » 10.05.2014, 19:31

Hallo Andreas,

Dir auch weiterhin eine rubbel-, unfall- und pannenfreie Fahrt und viel Spaß mit Deiner GT.

Gruß Kajo
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Re: F800GT - Rubbeln beim Bremsen

Beitragvon manulu » 19.06.2014, 00:56

Hallo!

Anfang/Mitte Mai holte ich meine neue F800R mit dem Hänger wegen schlechtem Wetter im BMW-Werk in Dgf ab. Einen Tag darauf konnte ich endlich die erste Ausfahrt machen und wurde schnell enttäuscht. Beim Bremsen rubbelte die Vorderradbremse im Bereich zwischen 40 - 30 km/h so extrem, dass die ganze Armatur und der Lenker nur so durchgeschüttelt wurden. Das Vorderrad bzw. die ganze Gabel ruckelte beim Bremsen sehr stark nach vorn und zurück.
Hatte das sofort reklamiert und gleich einen Termin für die Einfahrkontrolle ausgemacht damit alles in einem Abwasch erledigt werden kann.
Mir wurde gesagt, ich solle doch mal bitte mit dem Motorrad zur Werkstatt fahren damit sie sich ein genaues Bild machen bzw. Probe fahren können.
Gesagt, getan. Aber außer dass ich dem Service-Berater das ganze Problem dann noch einmal genau geschildert hatte, fuhr er nicht Probe. Die Beschreibung reichte ihm aus, ahja!
Bis zur Einfahrkontrolle fuhr ich demnach äußerst verhalten und bremste vorne kaum.
Seit 10.Juni steht meine 1 Monat alte F800R nun wegen extremen Bremsrubbeln und Einfahrkontrolle in der Werkstatt.
Am 12.Juni bekam ich den Anruf das Motorrad wäre fertig. Ab zur Werkstatt, Probefahrt, wieder zur Werkstatt, abgestellt und Schlüssel (mit den Worten: Was soll daran fertig sein? Damit fahr ich keinen Meter mehr!) bei der Service-Annahme abgegeben.
Service-Berater und Werkstatt selbst hatten schon Feierabend. Gewechselt wurden bisher nur die Bremsscheiben.
Erst einen Tag darauf erfuhr ich vom Service-Berater, der erst der Meinung war ich müsse damit leben, dass das noch nicht die finale Lösung wäre - ich aber das Motorrad ruhig fahren könnte da es sich lediglich nur um einen KOMFORT-Mangel handelt - bis eine engültige Lösung (Nachricht über die weitere Vorgehensweise) aus München kommen würde.
In meinen Augen handelt es sich hierbei aber um alles andere als einen Komfortmangel, sondern um einen absoluten Sicherheitsmangel!
Gestern Vormittag rief mich ein Service-Berater nach mehrmaligen Anrufen von mir in der Werkstatt zurück, es würde immer noch keine Nachricht aus München vorliegen.
Zudem die gleiche Leier wieder ... KOMFORT-Mangel, ich könnte damit fahren ... auf meinen abermaligen Einwand, dass es sich hierbei um einen Sicherheitsmangel handelt wurde und wird einfach nicht eingegangen!
Nun steht das Motorrad weiterhin in der Werkstatt vor sich hin, die Tage verstreichen und es passiert nichts!

Würde der TÜV das Motorrad aus dem Verkehr ziehen, wenn man dort vorfährt?
Zuletzt geändert von manulu am 19.06.2014, 21:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: F800GT - Rubbeln beim Bremsen

Beitragvon Art Vandelay » 19.06.2014, 09:09

Abgesehen davon ist das Ding unverkäuflich mit der Macke. Wenn du das Ding weiterverkaufen willst, lehnt jeder potentielle Käufer nach einer Probefahrt dankend ab.
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Re: F800GT - Rubbeln beim Bremsen

Beitragvon reha73 » 19.06.2014, 11:01

Das Problem ist erst mal dein Händler. Manche regeln das vorbildlich, manche gar nicht. Das Gequatsche vom Komfortmangel weist da ja die Richtung.

Ich würde das Moped ein zweites Mal zur Nacherfüllung bringen, alles schön schriftlich dokumentieren und im erneuten Misserfolgsfall vom Kaufvertrag zurücktreten. Die Wandlung ist Sache des Verkäufers, nicht des Herstellers. Gleiches gilt für die Mängelbeseitigung im hier vorliegenden Gewährleistungsfall. Klar wird der sich seine Kosten vom Hersteller erstatten lassen wollen, damit hat der Kunde aber rein gar nichts zu tun. Direkt bei BMW wirst du auch nichst erreichen können, wie viele ja hier bereits erfahren haben. Der Händler ist in der Pflicht und muss eine Kostenerstattung seitens des Herstellers im Nachgang abwickeln. Der Verweis auf den Hersteller gehört zur leider weit verbreiteten Hinhaltetaktik. Da hilft nur eine klare Ansage, im Zweifel mit Sachverständigengutachten und Anwalt.

Ich glaube nicht, dass der TÜV da hilft, die Bremsleistung ist ja da. Aber eine unverbindliche Anfrage schadet sicher nicht.
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Re: F800GT - Rubbeln beim Bremsen

Beitragvon SingleR » 19.06.2014, 11:18

Ich würde mich nicht mehr direkt mit dem Händler rumschlagen: am besten direkt mit der BMW-Zentrale in München Kontakt aufnehmen und in höflichem, aber bestimmten Ton die völlige Unzufriedenheit mit dem Händler zum Ausdruck bringen - verbunden mit der Bitte, dass man eine andere Werkstatt nennt, die den Mangel beseitigt. Nun wird die Zentrale dem Händler nicht in den Rücken fallen, aber i.d.R. wird sich diese mit dem Händler in Verbindung setzen und einen "Außendiensttechniker" zur Begutachtung des Mangels vorbeischicken. Mit diesem werden dann die Maßnahmen abgestimmt, die die Werkstatt umzusetzen hat. Den Anwalt braucht man also erstmal nicht, und auch eine Drohung damit veschlechtert nur das Klima. Ein Anwalt wäre für mich die letzte Instanz vor der ersten Instanz.

Übrigens: meine R "rubbelt" beim Bremsen nur, wenn das ABS einsetzt. ;-)
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Re: F800GT - Rubbeln beim Bremsen

Beitragvon manulu » 19.06.2014, 11:27

In meinem Fall ist der Hersteller der Verkäufer, da ist kein Händler mit im Spiel.
Das Motorrad steht im BMW-Service-Zentrum Dgf und das ist mehr oder weniger eine Außenstelle (Werkstatt) des Werks.
Ca. 75% der Kunden des BMW-Service-Zentrum sind interne Mitarbeiter des Herstellers.

Die volle Bremsleistung ist meines Erachtens nicht vorhanden, da man sie gar nicht nutzen kann.
Durch das Rubbeln und darauf folgende Stottern des Vorderrads auf der Straße entsteht einmal mehr und einmal weniger Belastung bzw. Bremswirkung.
Ist die Fahrbahn wellig oder sonst wie uneben, könnte das Vorderrad durch das Stottern abheben und die volle Bremwirkung ist nicht gegeben.
Bei nasser oder verschmutzter Fahrbahn könnte es durch das stotternde Vorderrad zum Blockieren kommen, das ABS macht auf und der Bremsweg wird länger.
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Re: F800GT - Rubbeln beim Bremsen

Beitragvon Wobbel » 19.06.2014, 20:58

Man bin ich froh dass mein Händler da aus einem anderen Holz geschnitzt ist und das Problem bei mir ohne Diskussion und zu meiner Zufriedenheit gelöst hat.
Gruß
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Re: F800GT - Rubbeln beim Bremsen

Beitragvon Heiko-F » 20.06.2014, 11:42

Ist schon verwunderlich das BMW das nicht intern auf den kleinen Dienstweg regelt.
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Re: F800GT - Rubbeln beim Bremsen

Beitragvon manulu » 21.06.2014, 02:01

Sooo …
… das Drama geht in die nächste Runde.

Heute Mittag war ich mal wieder im BMW-„Service“-Zentrum Dgf um neue Informationen über mein Motorrad zu bekommen.
Also fragte ich den Service-Berater ob schon eine neue Nachricht aus München eingetrudelt wäre. Dem ist aber nicht so.
Auf die Frage ob ich die Aussage des Service-Beraters bzw. des Technikers aus München „Es handelt sich nur um einen Komfort-Mangel und nicht um einen Sicherheitsmangel.“ schriftlich haben könnte, bekam ich nur ein „Nein, das bekommen sie nicht!“.
Ebenfalls wollte ich einen schriftlichen Nachweis darüber, was bisher gemacht worden ist und diese „Problemlösung“ auch nicht erfolgreich war.
Auch das wurde mir verweigert und die Gegenfrage gestellt, wofür ich das brauchen würde. Dass mir dies zusteht, wurde wieder verneint.
Zudem wollte man mir keinen Glauben schenken, dass das Vorderrad durch das Bremsrubbeln bedingt sich deutlich sichtbar nach vorn und hinten bewegt (ruckelt), da ich mir bei einem Bremsversuch das Vorderrad mal genau anschaute was es eigentlich macht.
Es geht meines Erachtens hier um eine Spannweite von ca. 2cm.
Die Worte des Service-Beraters: „Das kann nicht sein … das gibt es nicht … das ist nicht möglich … da ist alles fest!“

Mir wurde anschließend auch in der Werkstatt (als das Vorderrad in der Luft hing) gezeigt, dass sich da nichts bewegt indem ein Mechaniker das Vorderrad nahm nach vorn zog und wieder zurück drückte … „Da ist kein Spiel, da ist alles fest“.
Auf meine abermalige Erklärung hin, dass beim Bremsen physikalisch das Vorderrad nach hinten gedrückt wird und durch das Bremsrubbeln bedingt das Vorderrad anschließend nach vorn und hinten schwingt und dies ein Sicherheitsmangel ist wollte man partout nicht glauben.

Der Bitte, er solle noch einmal mit dem Motorrad eine Probefahrt machen und sich dabei das Vorderrad mal genau anschauen, kam er ebenfalls nicht nach.
Irgendwann meinte der Service-Berater: „Wenn sich da etwas bewegt, dann ist es die Auf- und Ab-Bewegung des Rades und wenn es ruckelt würde das im Millimeterbereich liegen und das könnte ich niemals sehen.“

Anschließend wurde ich gefragt ob ich BMW somit unterstellen will, dass sie Motorräder mit Sicherheitsmängeln verkaufen, was ich mit „JA“ beantwortete.

Auf die wiederholte Aufforderung einen schriftlichen Nachweis für die erfolglose Reparatur zu bekommen und dass es sich nur um einen Komfort-Mangel und definitiv keinen Sicherheitsmangel handelt, bekam ich nur ein „Nein, von mir bekommen sie nichts schriftlich. Wenn überhaupt dann vom Außendienstleiter und auch von dem werden sie wohl nichts bekommen.“. Dieser Herr soll angeblich am Montag vor Ort sein. Ab Montag ist dann auch wieder der Kollege des meines Erachtens absolut inkompetenten Service-Beraters für Motorräder wieder da mit dem ich ursprünglich zu tun hatte. Vielleicht läuft es mit dem etwas besser.

Da wir uns ständig im Kreis drehten und ich zur Spätschicht musste, verabschiedete ich mich mit dem Hinweis er solle dem Außendienstleiter schon mal Bescheid geben, dass ich am Montag wieder vorbei komme und einen schriftlichen Nachweis will.
Man merkte deutlich, dass der Service-Berater genauso innerlich kochte wie ich.

Am Montag Nachmittag werde ich mir Unterstützung mitnehmen, denn irgendwann gehen einem bei so viel „Verständnis und Kundenorientierung“ die Worte aus.
Zudem sollte ich mir auch gleich den Vorgesetzten bringen lassen, woran ich heute leider so gar nicht gedacht hatte.
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Re: F800GT - Rubbeln beim Bremsen

Beitragvon Art Vandelay » 21.06.2014, 10:33

Nach vor und zurück kann sich da auch nichts bewegen. Ich hätte mich da an deiner stelle gar nicht in so Details verheddert, sondern es beim rubbeln der bremsen belassen. Ob in Folge dessen das Motorrad rhythmisch eintaucht oder obs nur aufgrund der ungleichmäßigen Bremswirkung spürbar ist, ist eigentlich irrelevant, weil es sowieso um die Behebung der Ursache geht und nicht und herumdoktern an den Symptomen.
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Re: F800GT - Rubbeln beim Bremsen

Beitragvon Graver800 » 22.06.2014, 18:43

manulu hat geschrieben:Sooo …
… ...
Am Montag Nachmittag werde ich mir Unterstützung mitnehmen, denn irgendwann gehen einem bei so viel „Verständnis und Kundenorientierung“ die Worte aus.
Zudem sollte ich mir auch gleich den Vorgesetzten bringen lassen, woran ich heute leider so gar nicht gedacht hatte....


Gute Idee. Dann könnt ihr beide jeweils ein Gedächtnisprotokoll schreiben und gegenseitig als "Zeugen " unterschreiben.
Bei rechtlichen Auseinandersetzungen ist das ggf. nützlich.
Gruss
AP
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Re: F800GT - Rubbeln beim Bremsen

Beitragvon Lardlad » 22.06.2014, 20:47

Warum sich über die Produktqualität und das Verhalten der Fahrfreudeerfinder ärgern ?

Diese Frage habe ich mir nun auch einige Zeit gestellt.

Und die Antwort, die ich für mich gefunden habe liegt außerhalb der Grenzen Bayerns, oder meinetwegen auch außerhalb des Produkltionsstandorts Berlin - Spandau. Z.b. im Land der aufgehenden Sonne, oder im Land des trockenen Humors und nassen Wetters, vielleicht auch bei den Erfindern des dolce vita oder doch naheliegend hinter den sieben Bergen...
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