Kupplungsarmatur durch hydraulische Variante ersetzen

Die Technik der neuen F800S + F800ST + F800GT.

Kupplungsarmatur durch hydraulische Variante ersetzen

Beitragvon Joseph » 05.12.2013, 10:53

Magura-HYMEC-Kupplungsarmatur.JPG
Magura-HYMEC-Kupplungsarmatur.JPG (31.56 KiB) 17354-mal betrachtet

Liebe Freunde der F800,
hat jemand Erfahrungen mit der HYMEC Hydraulikkupplung von Magura ?
Es sind immerhin ca. 350,-€ zu investieren, da sollte man schon sicher sein, dass die Hebelei nach dem
Umbau wirklich spürbar leichtgängiger zu betätigen ist.
Ich würde mich über entsprechende Erfahrungsberichte freuen.

Viele Grüße
Joseph

Anhang: Bild aus der Werbung
Joseph
 
Beiträge: 5
Registriert: 19.05.2011, 23:24
Wohnort: MÜnchen

Re: Kupplungsarmatur durch hydraulische Variante ersetzen

Beitragvon bert3558 » 05.12.2013, 15:12

Meine Werkstatt baut die Kupplung schon länger bei der F800 GS ein . Es sind alle zufrieden die das Ding eingebaut haben.
Bin auch am überlegen ob ich es einbau. Macht einen guten Eindruck.
Benutzeravatar
bert3558
 
Beiträge: 72
Registriert: 22.07.2013, 15:55
Wohnort: Vaihingen/Enz
Motorrad: F 800 R

Re: Kupplungsarmatur durch hydraulische Variante ersetzen

Beitragvon 815-mike » 05.12.2013, 15:20

...dazu gab es ja schon mal mindestens einen Beitrag, in dem ich auf die physikalischen Grundlagen verwiesen habe: Ob Seilzug oder Hydraulik - die Betätigungskraft ist natürlich identisch.
(Ich habe diesbezüglich einen guten Draht zu Entwicklungsingenieueren auch aus diesem Bereich - und den habe ich damals angezapft. Aussage: KEIN Unterschied. Der Wirkungsgrad der Kupplungsbetätigung wird durch die Hysterese ausgedrückt, und die ist für Hydraulik und Seilzug identisch)

Um die Betätigungskraft zu verringern, müßte also das Übersetzungsverhältnis zwischen Handarmatur und Ausrückpilz (unten an der Kupplung) geändert werden. An den unteren Aurückteilen hat Magura garantiert nichts verändert - das Risiko (und die Kosten!) geht kein seriöser Zulieferer ein.

Bleibt also nur die Handarmatur. Hier müßte Magura zur Kraftverrringerung den Hebelweg vergrößert haben, d.h. der Handhebel müßte einen größeren Weg zurücklegen können, als das Serienteil, um die Handkraft zu verringern. Was bedeutet, daß der Hebel in Ruhelage weiter weg vom Lenker stehen muß, als beim Serienteil.

Aber probier's doch - nur: wenn ich für so etwas 350€ ausgegeben hätte, würde ich anschließend auch Lobeshymnen anstimmen (scheiß Physik...)
:D
mike
815-mike
 
Beiträge: 774
Registriert: 01.09.2009, 18:00

Re: Kupplungsarmatur durch hydraulische Variante ersetzen

Beitragvon Gegi » 05.12.2013, 16:15

Physikalisch sieht das genau genommen so aus:

Der Kupplungszylinder hat eine bestimmte Fläche über die der Druck aufgebaut wird; nur wenn der Nehmerzylinder die gleiche (!) Fläche hat ist das Kraftverhältnis 1:1.
Das wird jedoch nur in den seltensten Fällen gegeben sein - meistens wird die Kraft (Fläche mal Druck) zugusten des Geberzylinders verändert ==> Geringere Handkraft am Kupplungshebel.
(Dieses Verhältnis läßt sich im Nachhinein durch andere Geberzylinder -falls verfügbar- leicht verändern)

Bei der Magura-Kupplung gehe ich mal davon aus, daß die erforderliche Handkraft geringer ist, da es ja einen Geber- und einen Nehmerzylinder gibt und somit das Kraftverhältnis positiv beeinflussbar ist.

So wie ich das auf dem Bild sehe, kann aber der Kupplungshebel der Magura-Armatur nicht durch Nachrüsthebel (Wunderlich o.ä.) ersetzt werden,
deshalb ist das für mich kein Thema.
Benutzeravatar
Gegi
 
Beiträge: 1021
Registriert: 15.05.2009, 17:09
Wohnort: Sulz am Neckar
Motorrad: F800R

Re: Kupplungsarmatur durch hydraulische Variante ersetzen

Beitragvon Marlene » 05.12.2013, 17:01

Ich denke, es wird schon einen Unterschied geben, wenn er vielleicht auch nicht so riesig sein wird. Allein schon durch den Wegfall der Reibung des Stahlseils im Bowdenzug.
Nachteil an der ganzen Geschichte: Diese Flüssigkeit sollte auch wie die Bremsflüssigkeit regelmäßig gewechselt werden, wobei ein Bowdenzug bei regelmäßiger Schmierung das Motoradleben durchaus überstehen kann.
Mein persönliches Fazit: Bei Schmerzen im Handgelenk/Unterarm vom vielen Kuppeln ist durch den Tausch evtl. eine leichte Verbesserung möglich, allerdings für mich keine Alternative, da teuer und mit mehr Wartungsaufwand/Wartungskosten verbunden.
Es grüßt Marlene und Fahrer 8)
Benutzeravatar
Marlene
 
Beiträge: 232
Registriert: 16.09.2013, 10:32
Motorrad: F800s

Re: Kupplungsarmatur durch hydraulische Variante ersetzen

Beitragvon schnecke » 05.12.2013, 17:11

Marlene hat geschrieben: wobei ein Bowdenzug bei regelmäßiger Schmierung das Motoradleben durchaus überstehen kann.

Womit schmierst du denn? Mir wurde mal beigebracht wegen der (teflon?) beschichtung gar nicht schmieren macht mehr kaputt als das es hilft.
Gruss
Schnecke
Benutzeravatar
schnecke
 
Beiträge: 618
Registriert: 02.01.2013, 19:00
Motorrad: F 800 R

Re: Kupplungsarmatur durch hydraulische Variante ersetzen

Beitragvon 815-mike » 05.12.2013, 20:03

...dann eben ausführlicher :roll: :

1. eine bestimmte Kupplungskonstruktion benötigt einen bestimmten "Ausrückweg". Dieser Weg muß gewisse Sicherheiten beeinhalten; dazu gehört u.a. die Toleranz der Planheit (Ebenheit) der Kupplungsscheiben (und vor allen Dingen: ein Ändern derselben über Laufzeit), das Beachten der Verstellmöglichkeiten (Fingerlänge...) des Handhebels und andere Toleranzen
2. dieser Mindestausrückweg muß nun durch den am Handhebel möglichen Weg sichergestellt werden
3. aus 1.und 2. errechnet sich das mögliche Übersetzungsverhältnis von Ausrückhebel und Handhebel. Dabei legt der Hersteller (höherpreisiger Fzge...) sehr viel Wert darauf, die Kupplungshandkraft so gering wie möglich zu halten, d.h. den Handhebelweg größtmöglich, den nötigen Ausrückweg kleinstmöglich zu optimieren (zur Federkraft der Kupplung sag ich hier mal nix). WARUM der Hersteller Wert auf geringe Kupplungshandkräfte legt, spürt man insbesondere nach ausdauernden Fahrten im dichten Stadtverkehr... :wink:
4. WIE die Übersetzung zwischen Handhebel und Ausrückmechanismus nun konstruktiv ausgeführt ist - ob als Holzbalken, hydraulisch, oder-wie-auch immer - ist im Hinblick auf die Übersetzung und damit die HANDKRAFT egal; daß ist alles innerhalb geringer Toleranzen GLEICH.
5. eine nachrüstbare Hydraulik mit "zusätzlicher" Übersetzung (durch Variation der Durchmesser der Geber- bzw. Nehmerzylinder) ist hier NICHT möglich. Schlicht deshalb, weil eine weitere Untersetzung den Ausrückweg an der Kupplung verringert...wie ich schon sagte: scheiß Physik :idea:

Es ist tatsächlich NICHT so, daß Seilzugreibung höher ist, als die Reibung der Flüssigkeit und der nötigen Dichtelemente in einer Hydraulik.

FÜR Hydraulik spricht, daß sich deren Reibungswerte auch bei höheren Laufleistungen nicht so stark verändern, wie die eines "primitiven" (alternden/verschmutzenden) Seilzugs (könnte man aber auch optimieren. Aber dann wird ein Zug TEURER - schockierend für JEDEN Hersteller!). Außerdem hat sie klare Vorteile im "Package".

Wenn ein Zubehörhersteller zB an folgenden "Schrauben" dreht: Sicherheiten bei Mindestausrückweg verkleinern, Handhebelabstand zum Lenker vergrößern...DANN ist natürlich eine Handkraftverringerung möglich. Aber DAS geht auch ohne Hydraulik.

Außerdem sieht Hydraulik für die meisten Kunden "wertiger", technischer, fortschrittlicher aus.
ICH ziehe Seilzug ganz klar vor (Gewicht, Einfachheit = weniger Fehlermöglichkeiten, Preis).
Aber jedem das Seine!
Nur: mit Handkraftverringerung soll man nicht argumentieren...
mike
815-mike
 
Beiträge: 774
Registriert: 01.09.2009, 18:00

Re: Kupplungsarmatur durch hydraulische Variante ersetzen

Beitragvon Wobbel » 05.12.2013, 21:53

Wann und ob ich mal einen Zug gewechselt habe, daran kann ich mich nicht erinnern. Aber ich weis genau, dass an meiner R1150R der Nehmerzylinder undicht war. Und das kam auf einer Sonntagtour so plötzlich das ich fast nicht mehr heim gekommen bin. :( Die Reparatur hat mich einen ganzen Tag gekostet. :( :( Seitdem sind mir Seilzüge lieber. :)
Gruß
Wobbel

„Und immer eine handbreit Luft zwischen Knie und Asphalt“
Benutzeravatar
Wobbel
 
Beiträge: 1996
Registriert: 04.09.2009, 15:45
Wohnort: Frankfurt a. M.
Motorrad: R1200R LC

Re: Kupplungsarmatur durch hydraulische Variante ersetzen

Beitragvon Heiko-F » 05.12.2013, 22:24

Letztes oder vorletztes Jahr in GAP stand am Magurastand eine umgerüstete 800 S.Auch nach mehrmaligen ausprobieren konnte ich kein Unterschied zu meiner herkömlichen Kupplung feststellen,sie ging genau so leicht oder schwer wie meine alte.
Heiko-F
 
Beiträge: 3486
Registriert: 12.04.2007, 20:47
Wohnort: Braunschweig
Motorrad: F 800 S/R

Re: Kupplungsarmatur durch hydraulische Variante ersetzen

Beitragvon Viennabiker » 05.12.2013, 23:47

hi,

also ich meine lassen wir doch die kirche im dorf.

die bedienkräfte und dosierbarkeit sind serienmäßig absolut top!

ich sehe auch nicht das risiko von hand- oder handgelenksschmerzen, die F800 lässt sich sehr schaltfaul fahren.

wer nur in der stadt und stop and go unterwegs ist, sollte besser roller fahren, ist entspannter und auch schneller.

am ende ist es also eine frage des geschmackes und ob man für so ein gimick 350 abdrücken will. :mrgreen:

lg - mike
Benutzeravatar
Viennabiker
 
Beiträge: 136
Registriert: 07.10.2013, 19:31
Wohnort: Wien
Motorrad: F 800 R

Re: Kupplungsarmatur durch hydraulische Variante ersetzen

Beitragvon Kowalski » 06.12.2013, 00:32

Die Magura-Hydraulik wird wahrscheinlich am Meisten der Kasse der Bad Uracher etwas bringen.

Bezüglich Schmieren der Bowdenzüge. Geht, wenn man für Teflon geeignete Fettsprays wie das von Würth nimmt. Ungeeignete Schmierstoffe quellen die Teflonbeschichtung auf und bewirken dann das Gegenteil.

Ich schmiere die Bowdenzüge ab und an und sie laufen dadurch leichtgängig. Vorher blase ich sie mit Luft durch, um etwaiges eingedrungenes Wasser hinaus zu befördern.
Kowalski
 
Beiträge: 429
Registriert: 06.09.2013, 03:20
Motorrad: Suzuki AN400

Re: Kupplungsarmatur durch hydraulische Variante ersetzen

Beitragvon SingleR » 06.12.2013, 12:33

Wobbel hat geschrieben:Aber ich weis genau, dass an meiner R1150R der Nehmerzylinder undicht war. Und das kam auf einer Sonntagtour so plötzlich das ich fast nicht mehr heim gekommen bin. :( ... Seitdem sind mir Seilzüge lieber. :)
Nun ja, wenn die hydraulische Kupplungsbetätigung mit einem spürbaren Vorteil einher ginge, dann würde ich sie mir trotz einer fehlenden "Hilf-Dir-Selbst"-Möglichkeit im Pannenfall auch an meinem Bike wünschen. Ich wäre aber ebenso wenig bereit, dafür EUR 350 auszugeben. So gesehen, macht es mir dann doch nichts aus, seilzugbetätigt zu kuppeln. Für den Eventualfall, dass mir der Kupplngszug dann mal reißen sollte, fahre ich unter der Sitzbank so ein "Notfallset" von der Louise spazieren. Denn meistens geht ja am Wochenende oder nach Ladenschluss etwas kaputt - und der Automobilclub-Pannenhelfer kann ja auch inzwischen nicht mehr viel mehr als nur noch ein Diagnosegerät anstöpseln oder ein paar Schrauben nachziehen. ;)
Twin-F: die perfekte Symbiose aus 2-Spark-Rotax-Eintopf und Zündabstand eines Einzylinder-2-Takters... :mrgreen:
----
BMW R 1200 GSA: der "Leo-2" unter den Motorrädern! ;-)
Benutzeravatar
SingleR
 
Beiträge: 2920
Registriert: 27.08.2013, 19:07
Motorrad: F 800 R

Re: Kupplungsarmatur durch hydraulische Variante ersetzen

Beitragvon OSM62 » 06.12.2013, 12:49

Wobbel hat geschrieben:Wann und ob ich mal einen Zug gewechselt habe, daran kann ich mich nicht erinnern. Aber ich weis genau, dass an meiner R1150R der Nehmerzylinder undicht war. Und das kam auf einer Sonntagtour so plötzlich das ich fast nicht mehr heim gekommen bin. :( Die Reparatur hat mich einen ganzen Tag gekostet. :( :( Seitdem sind mir Seilzüge lieber. :)

Ob Boxer oder alte K´s von BMW, die hatten alle mehr oder weniger Probleme mit der
hydraulischen Kupplung. War gerade diese Woche noch zufällig in meiner Werkstatt
(meine K wurde neu programmiert) und da stand eine R-RT mit genau diesem Defekt.
Wenn ich gesehen habe was das für ein Aufwand ist, habe ich im Geist schon wieder
die $ gezählt die sowas kostet. :shock:
Ich bin ja sonst für alles zu haben, was technisch neu ist,
aber hier muss ich ganz klar sagen.
Wenn Seilzug verbaut ist dann bleibt das auch so.
Und wenn mit der Zeit die Feinfühligkeit verloren geht,
weil sich der Bowden in die Hülle eingräbt, dann kann
man für überschaubares Geld sogar selber für Abhilfe schaffen.
Benutzeravatar
OSM62
Administrator
 
Beiträge: 2453
Registriert: 03.10.2004, 21:56
Wohnort: Bitzen
Motorrad: S 1000 XR

Re: Kupplungsarmatur durch hydraulische Variante ersetzen

Beitragvon HarrySpar » 06.12.2013, 15:26

Ich habe mal beim BMW-Treffen in Garmisch diese Magura-Kupplung mit der Hand probiert. Bin dann rüber zum BMW-Zelt und habe dort die Seilkupplung an einer F800ST probiert. Da war kraftmäßig höchstens ein geringer Unterschied.
Aber: Die Magura hat beim vollen Anziehen am Kupplungshebel unten an der Kupplung einen deutlich geringeren Zugweg bewirkt als die Seilkupplung. Von daher sehe ich die Gefahr, daß die Magura die Kupplung vielleicht mal nicht komplett trennt.
Benutzeravatar
HarrySpar
 
Beiträge: 8842
Registriert: 11.05.2010, 13:53
Wohnort: Landkreis Garmisch Partenkirchen
Motorrad: F800S Rapsgelb

Re: Kupplungsarmatur durch hydraulische Variante ersetzen

Beitragvon Roadslug » 06.12.2013, 17:48

Gegi hat geschrieben:Physikalisch sieht das genau genommen so aus:

Der Kupplungszylinder hat eine bestimmte Fläche über die der Druck aufgebaut wird; nur wenn der Nehmerzylinder die gleiche (!) Fläche hat ist das Kraftverhältnis 1:1.
Das wird jedoch nur in den seltensten Fällen gegeben sein - meistens wird die Kraft (Fläche mal Druck) zugusten des Geberzylinders verändert ==> Geringere Handkraft am Kupplungshebel.
(Dieses Verhältnis läßt sich im Nachhinein durch andere Geberzylinder -falls verfügbar- leicht verändern)
Ganz so einfach ist das nicht wie du es hier darstellst. Bei der Seilbetätigung ist der Seilweg oben an der Handarmatur und unten am Kupplungshebel logischerweise gleich groß. Die Länge des Kupplungshebels ist also entsprechend angepasst. Bei der hydraulischen Betätigung wird dagegen ein bestimmtes Flüssigkeitsvolumen verschoben. Und wenn, wie du schreibst, der Querschnitt des Nehmerzylinders größer ist wird im Verhältnis dazu der Betätigungsweg kleiner. Man bräuchte dann unten einen kürzeren Kupplungshebel womit der Effekt der größeren Kraft am Nehmer wieder aufgehoben wird. Ist also letztendlich gehupft wie gelatscht. Der einzige Vorteil der hydraulischen Betätigung ist der etwas bessere Wirkungsgrad durch den Wegfall der Seilreibung. Macht aber kaum etwas aus, weil man an der Kupplungsbetätigung eine Hysterese benötigt (Unterschied der Betätigungskräfte beim aus- und einkuppeln) wie Mike richtig bemerkt hat. Ob man die durch die Seilreibung oder durch die Flüssigkeitsreibung erzielt ist ist weitestgehend gleich.

Roadslug
Benutzeravatar
Roadslug
 
Beiträge: 2966
Registriert: 26.02.2010, 15:57

Nächste

Zurück zu F800S - Technik - F800ST - F800GT

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 9 Gäste

BMW-Motorrad-Bilder |  K 1200 S |  K 1300 GT |  K 1600 GT |  K 1600 GTL |  S 1000 RR |  G 650 X |  R1200ST |  F 800 R |  Datenschutzerklärung |  Impressum