F800 geht im warmen Zustand immer noch aus

Die Technik der neuen F800S + F800ST + F800GT.

Re: F800 geht im warmen Zustand immer noch aus

Beitragvon Drexta » 23.06.2016, 17:03

Hallo...!

Eigentlich wollte ich so schnell noch nichts schreiben aber habe gerade Bisschen Zeit über.

Habe mein Moped gestern wieder zusammen bauen können und eine kleine Probe fährt gemacht wobei ich das ausgegeben provoziert habe :-).

Und siehe da, die maschine ist weder beim ersten anstellen im Stand noch bei der Fahrt ausgegangen..! *auf Holz klop*

Folgendes würde getauscht : gebrauchter Leerlaufsteller welcher schon 35000 km runter hat und habe die zwei Schläuche gegen 8mm Benzin Schläuche getauscht dazu unten ein Bild.


Ich hoffe das es nun so bleibt. ThumbUP
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Re: F800 geht im warmen Zustand immer noch aus

Beitragvon agentsmith1612 » 04.07.2016, 14:54

Hier jetzt offiziell was die Lösung brachte.
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Re: F800 geht im warmen Zustand immer noch aus

Beitragvon Karl Dall » 04.07.2016, 21:06

Alles nur teurer Bastelkram---ehe ihr nicht die Drosselklappen synchronisiert habt wird der "strunkelige" Leerlauf bei (hohen) Betriebstemperaturen nicht in den Griff zu bekommen sein!

Hier mal 2 Bilder des F800 Drosselklappengehäuses. Am Lichtspalt erkennt man die schlampige Werkseinstellung der Verbindung der Drosselklappen, die jede einen eingestellten/gesicherten Anschlag haben.
1_Werkseinstellung.JPG


Die mittlere Schraube solange verdreht bis BEIDE Anschläge anliegen ergibt das 2. Bild
2_justiert.JPG
Zuletzt geändert von Karl Dall am 05.07.2016, 14:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: F800 geht im warmen Zustand immer noch aus

Beitragvon Neville » 05.07.2016, 12:06

Ich bewundre dein Geduld.
Nichts zu ungut aber ich hätte das Teil schon längst verkauft.
Habe nichts mit dem ich angeben könnte.
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Re: F800 geht im warmen Zustand immer noch aus

Beitragvon agentsmith1612 » 05.07.2016, 16:12

Karl Dall hat geschrieben:Alles nur teurer Bastelkram---ehe ihr nicht die Drosselklappen synchronisiert habt wird der "strunkelige" Leerlauf bei (hohen) Betriebstemperaturen nicht in den Griff zu bekommen sein![/attachment]


Das mag wohl sein, dass das bei dem ein oder anderen nicht korrekt stimmt, aber das war doch gar nicht das Problem, der meisten hier.

Dennoch danke für den Tipp.
Ich zumindest trau mich nicht da irgendwas umzustellen.
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Re: F800 geht im warmen Zustand immer noch aus

Beitragvon Karl Dall » 07.07.2016, 21:36

natürlich ist DAS genau das Problem!! Ohne exakte Synchronisation kein sauberer Leerlauf! Solange der Zusatzluftschieber oder Leerlaufsteller dem Motor Zusatzluft spendiert, fällt das nur nicht auf--
bei hohen Aussentemp. fällt die aber weg und schon läuft der Motor "wie ein Sack Nüsse"--im Extremfall bleibt er halt wg der geringen Schwungmasse einfach stehen...

(vielleicht kann mal ein "Kenner" darüber informieren, ob die Leerlaufdrehzahl wirklich geregelt wird oder nur Zusatzluft zur Drehzahl/Momentanhebung im Kaltlauf zugeführt wird -- in der Rep-Anleitung seh ich nix)
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Re: F800 geht im warmen Zustand immer noch aus

Beitragvon agentsmith1612 » 08.07.2016, 05:20

Für mich klingt es so, dass zumindest der die Zusatzluft über den Leerlaufstelle im warmen Leerlauf offen ist. Denn wenn man die Maschine mit dem Schlüssel abschaltet hört man das Zufahrgeräusch vom Leerlaufsteller.
Ich denke schon, dass der Leerlaufsteller geregelt wird. Sicher bin ich mir aber nicht.
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Re: F800 geht im warmen Zustand immer noch aus

Beitragvon Karl Dall » 08.07.2016, 22:52

bei "Zündung an werden immer einige Aktoren "getestet"---das heisst nix.
Beim Vergaser hätte es "Zusatzgemisch" gehiessen, zum Kaltstart oder in der Warmlaufphase.
Beim Einspritzer reicht "Zusatzluft" um dem Steuergerät mehr Sprit abzuluchsen. Wird ein mehr an Sprit nicht gebraucht, läufts ohne Zusatzluft--mit verschiedenen Drosselklappenquerschnitten also entsprechend "strunkelig".
Fällt nun die Drehzahl rasch unter die Leerlaufdrehzahl, stibt der Motor nicht zuletzt wg. der mickrigen Schwungmasse ab, ehe wieder "Zusatzluft" dem Steuergerät Zusatzsprit abfordern kann um die LL-Drehzahl zu stabilisieren.

Fazit: Grundeinstellung des Motors muss so genau sen, dass mögl. wenig durch die Elektronik ausgeglichen werden muss--wenn doch, müssen die beteiligten Aktoren (ZusatzluftDingens) mech. einwandfrei funktionieren
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Re: F800 geht im warmen Zustand immer noch aus

Beitragvon agentsmith1612 » 15.07.2016, 16:18

Ich gebe dir in allen Punkten Recht.

Wo wir dann aber auch wieder zu dem eigenlichen Problem kommen, Spritansammlungen im Ansaugtrakt der dann reinschwapt und dann zu einer Anfettung des Gemisches führt und dann die Maschine ausgehen lässt.
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Re: F800 geht im warmen Zustand immer noch aus

Beitragvon andreas3001 » 27.07.2016, 22:05

Hallo erst mal,
bei mir habe ich die gleichen Sympthome feststellen können. Motor stirbt ab nach kurzer fahrt. Ich habe auch schon alles in Verdacht gehabt. Letztendlich habe ich dann festgestellt, dass die Benzinpumpe keinen Druck mehr aufbaut und somit die Einspritzventile keinen Kraftstoff mehr einspritzen. Die Maschine läuft anfänglich noch stotternd und stirbt letztendlich ab. Wenn man zu diesem Zeitpunkt die Massung dierekt an der Pumpe vornimmt, stehen nur noch ca. 5- 6Volt auf dem Messgerät. Zu wenig für den Druckaufbau. Meine Pumpe brummte nur noch, wenn überhaupt pumpt sie nur noch sehr wenig Benzin in das Einspritzrohr. Irgend wann stirbt der Motor wegen Benzinmangel ab. Jetzt werden manche die Pumpe wechseln, aber wenn die Pumpe kurz geschlossen wird, also Stecker abziehen und dierekt mit der Batterie verbinden, läuft die Maschine so lange bis der Tank leer ist. Also würde ich sagen - Pumpe ok aber die vorgeschaltete Steuerelektronik ist das Problem. Die Betriebsspannung der Steuerelektronik bekommt zu Anfang der Fahrt ihre 12V und auch zu dem Zeitpunkt, wenn der Motor stottert ebenso. Auch eine Messung am Stecker zur Pumpe ebenso - aber wenn die Maschine stottert liegen eben nur noch 5 -6V an. Ich habe das Steuerelement mit dem Föhn auf mächtig heiß gepustet - ein wenig später fing der Trouble an. Ob es nun ein thermisches Problem ist oder nicht, 5 Volt an der Pumpe sind zu wenig. Die Sympthome des absterbenden Motors liegen bei mir eben an diesem Steuermodul. Ein Steuermodul an der Benzinpume sollte nicht nach einigen Km anfangen nur noch die Hälfte der Betriebsspannung abzugeben. Das Ding sollte von Anfang an seine Leistung an die Pumpe abgeben und nicht irgendwann aus unerfindlichen Gründen die Spannung zu halbieren. Nun hat BMW 2008/2009 diese Steuerelemente bei der Serie GS 1200 durch einen Rückruf austauschen lassen. Die Kunden wurden gebeten in die Werkstätten zu fahren und dort wurde eben dieses Modul gewechselt. Das Modul trägt die selbe Ersatzteilnummer wie das der F800. Dieses Modul habe ich nun neu gekauft, aber nicht bei Ebay - da war es 50€ teurer als im Fachhandel. Für 120€ bekommt mann dieses Modul als Neuteil. Ein gebrauchtes zu kaufen würde ich gar nicht erst in die engere Wahl nehmen. Ich habe ein Foto vom alten Modul hier angehängt. Das neue Modul hat nur schwarze Kühlrippen - ist aber als Austausch für das fehlerhafte Steuermodul von BMW in alle Rückrufmodelle eingebaut worden. Also die Pumpe ist es mit Sicherheit nicht und ein Softwareupdate kann den Fehler auch nicht beheben.
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Re: F800 geht im warmen Zustand immer noch aus

Beitragvon andreas3001 » 28.07.2016, 10:53

Nachtrag

Ich werde noch mal die Bilder zu dem Modul hier anheften!
Das alte Modul hat eine silberne Aluoberfläche und das Neue eine lackierte schwarze Obrefläche.

Ich hoffe es hilft bei der Fehlersuche.
Meine F800ST BJ2009 läuft seit dem Tausch ohne Probleme. Ich habe sogar das Gefühl sie läuft besser in der Beschleunigung und ich habe auch kein Magerruckeln mehr. Wenn man sich die Sache aus technischem Hintergrund anschaut, macht das alles einen Sinn.

Güße
Andreas
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Re: F800 geht im warmen Zustand immer noch aus

Beitragvon HarrySpar » 28.07.2016, 12:11

@Andreas, es mag wohl dieses Benzinpumpensteuerteil defekt gewesen sein. Schließlich hat der Austausch den Fehler ja bei Dir verschwinden lassen.
Aber so viel ich weiß, liegt an dieser Benzinpumpe immer nur so viel Spannung an, damit gerade ausreichend Benzin gefördert wird.
Müssten im Volllastbetrieb also 12V sein. Und im unteren Lastbetrieb dann eben weitaus weniger.
Harry
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Re: F800 geht im warmen Zustand immer noch aus

Beitragvon agentsmith1612 » 28.07.2016, 17:21

andreas3001 hat geschrieben:Die Maschine läuft anfänglich noch stotternd und stirbt letztendlich ab.


Nur mal so aus Interesse: Wie macht sich dieses Absterben denn bemerkbar. Man fährt sagen wir 100, dann kommt ne Ortschaft, man bremst will runterschalten und sobald die Kupplung getrennt hat zack aus?

So wars ja bei mir, ich kann mir vorstellen, dass dein Fehler und meiner nicht identisch sind.
Mit freundlichen Grüßen
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Re: F800 geht im warmen Zustand immer noch aus

Beitragvon andreas3001 » 28.07.2016, 19:01

Um noch mal auf die Sache zurückzukommen - Benzindruck bei Teillast geringer bzw. Spannung an der Pumpe. Eine 12 V Benzinpumpe baut bei 12Volt einen Betriebsdruck von ca. 3 Bar auf. Wenn diese Pumpe nur noch mit 6v oder weniger betrieben wird, baut sie fast keinen Druck mehr auf. Alle Berechnungen der ECU bezüglich der Einspritzung, beruhen einzig und allein auf einer Konstante - dem Einspritzdruck der von der Pumpe aufgebaut wird. Dieser Druck wird dann von einem Druckregler (ebenfalls konstanter Druck) oberhalb der Pumpe im Tank beeinflusst. Ich kann also nicht einfach die Spannung an der Pumpe reduzieren, weil dann nämlich die Einspritzmenge nicht mehr stimmen würde - die ECU würde den Einspritzvorgang bezogen auf den Eckdaten der Lambdasonde verlängern und irgendwann klappt das nicht mehr - Motor läuft zu mager - geht aus. Ein Benzinmotor arbeitet, egal wie er betrieben wird immer nach der gleichen Maßgabe. Er benötigt Brennstoff und Luft. Beim Vergaser ist die Sache noch komplizierter zu bewerten, da hier noch Düsen mit im Spiel sind, Bohrungen Unterdrücke und sehr filigrane Bauteile. Bei den heutigen Einspritzungen ist hier eine Einspritzdüse und dieser sehr einfache Lehrlaufsteller. Alles also sehr überschaubar. Im Gegensatz zu einem Vergaser benötigt man bei einer Einspritzung einen konstanten Benzindruck. Ist dieser nicht vorhanden, kann das Benzin die sehr geringen Mengen an Treibstoff erst gar nicht in das Saugrohr einspritzen. Der Regelkreis von der Komponenten arbeitet nicht mehr. Die ECU (Einspritzcomputer) kann die Einspritzventile nicht noch länger öffnen und der Motor stirbt ab. Die Benzinpumpe bekommt von der ECU auf dem dünnen Anschlusskabel (3 Polig auf der Steuerelektronik) einen Nadelimpuls, solange der Motor läuft. Ist der Motor aus (egal ob abgestorben oder durch den Killschalter abgestellt) , kommt dieser Nadelimpuls nicht mehr. Dieser Nadelimpuls ist konstant in der Frequenz und Amplitude, egal welcher Zustand (Motor Standgas oder Teillast). Es wird also lediglich ein heartbeat an die Steuerelektronik übergeben. Man kann auch mal den Benzindruck messen, der ist im Keller wenn dieser Betriebszustand des Absterbenden Motors besteht. Durch ein Softwareupdate erreiche ich im Grunde genommen gar nichts. Lediglich kann ich die Öffnungszeiten der Einspritzventile beeinflussen, oder die Zündung früher stellen, aber wenn kein Benzin mehr kommt wird sich dieser Umstand auch wieder relativieren. Auch wenn ich so manche Argumentationen hier untersuche, können gewisse Tatsachen doch nicht außen vor bleiben. Wenn ein Motor Absterben will, versuche ich ihn mit der Gabe von Gas doch daran zu hindern. Nehmen wir mal an, es wurde schon zu viel Benzin eingespritzt, der Motor reagiert dann aber durch das öffnen der Drosselklappen jetzt mit spucken, bis die ECU die Einspritzventile wieder zu macht. Beim Vergaser ist das aber anders, hier haben wir den Regelzyklus nicht so stark. Bei zu viel Benzin spuckt die Maschine nur und geht dann aus. Die F800 geht aus und lässt sich nicht mehr fangen. Ich will hier keinem was einreden, nur bevor ich verzweifeln würde, einfach mal die Benzinpumpe mit dauer + (12V) verbinden, nen Schalter dazwischen und fahren. Ist der Fehler immer noch da, hat man diese Sache abgehakt. Aber es hat nix gekostet.

Gruß

Andreas
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Re: F800 geht im warmen Zustand immer noch aus

Beitragvon Lilo Wandert » 28.07.2016, 20:35

ganz stimmt dat wohl nich...
BMW rühmt sich, die Pumpenförderung bei (weniger) Bedarf zu reduzieren, arbeiten also bewusst mit variablen Kraftstoffdrücken (ohne Rückleitung zum Tank wie bei PKW-L-Jetronic oder Kawa, die mehr als 3,5? bar in den Tank abblasen)---ob dabei die Spannung bis auf 5V reduziert wird wage ich allerdings auch zu bezweifeln.
Man ist immer auf Vermutungen angewiesen, weil Rep-DVD nix und BMW-Schrauber in der Regel garnix wissen---

Damit scheint der Fehler der Steuerelektronic plausibel
Grüssle Lilo
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