Michelin Pilot Power 3

Reifen, Freigaben, Erfahrungen.

Re: Michelin Pilot Power 3

Beitragvon Octane » 22.07.2013, 10:44

Boxer = Reifenkiller :shock:

Da bin ich ja beruhigt dass das nicht nur bei mir so ist...
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Re: Michelin Pilot Power 3

Beitragvon Saar-F800S » 07.08.2013, 11:47

Mein PiPo3 hinten fahrt sich top ist nun schon 3500km drauf aber leider seitlich schon an der Abfahrgrenze angekommen. In der Mitte stehen noch gute 2mm.

Mittlerweile ist auch vorne der PiPo3 montiert, nach langem hadern mit dem Luftdruck 2.2bar kalt 2.5bar warm ist das Feedback zu meinem Geschmack und einen Ticken besser als der PiPo1 Sonderkennung "E".
Grüß Gott, allgemeine Verkehrskontrolle! Was haben Sie den heute Abend alles getrunken? "Drei Wachmeister, Herr Jägermeister"
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Re: Michelin Pilot Power 3

Beitragvon F800STKalli » 17.08.2013, 08:31

Hallo Kollegen,

hier sind meine Erfahrungen zum PP3 und der Mailaustausch mit Michelin. Übrigens ein Bekannter von mir auf einer K 1200 S unterwegs hat selbige Probleme:

11.08.2013

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich bin unglücklicher Pilot Power 3-Besitzer. Ich möchte in Stichworten schildern, warum der Reifen eine absolute Enttäuschung ist.

Vorweg: Ich fahre eine BMW F 800 ST, 85 PS, 85 Nm, durch Abspecken ca. 200 kg vollgetankt, Serienfahrwerk angepasst auf mein Körpergewicht von 85 kg
Erstbereifung Brigdestone BT 21, danach Michelin Pilot Road 2, danach 3x Michelin Pilot Power 2CT (ohne Sonderkennung), aktuell Michelin Pilot Power 3 2CT,
vorgeschriebener Reifendruck v 2,5 bar, h 2,9 bar, aktuell v 2,3 bar, h 2,6 bar (wie mit Vorgänger schon sehr gute Erfahrung gemacht und von Rennfahrern empfohlen)

Unzufrieden weil:

1. Zielungenau, ständig muss korrigiert werden. Schon beim Einfahren (Fettfilm abfahren) festgestellt.
a. Fährt sich wie ein zu stramm eingestellter Lenkungsdämpfer (aber leichteste Stufe) oder
b. Wie ein defektes Lenkkopflager, ist aber i.O.
2. Beim Einlenken fällt Motorrad nicht mehr in Schräglage, sondern muss mit viel Körpereinsatz und Kraft reingedrückt werden.
a. Durch beide Punkte werden zügig gefahrenen Kreisverkehr zur Mutprobe, da Motorrad viel zu träge reagiert
b. Meine Einlenkpunkte kann ich nicht mehr halten, da ich viel zu früh einlenke, da ich Angst habe, durch die Trägheit die Kurve nicht mehr zu bekommen
3. Aufstellneigung beim Bremsen festgestellt – zumindest größere als beim Vorgänger, aber noch das kleinste Übel und weniger der Rede wert. Aber noch gut mit umgehbar.
4. Der Vorgänger hatte eine höhere Eigendämpfung. Auf topfebenen Rennpisten mag der Reifen ja topp sein, aber bei uns im Odenwald, wo wir teilweise Flickenteppiche und Kanten haben, springt das Motorrad sowohl in der Senkrechte als auch in der Schräglage (sehr unangenehm). Da wo ich vorher zügig unbeeindruckt „drüber geflogen“ bin, fürchte ich mich nun – es fühlt sich an, als ob ich Holzreifen hätte.
a. Ich könnte bestimmt mit weniger Reifendruck fahren, aber ich sehe es nicht ein als Otto-Normal-Landstraßen-Fahrer mit Reifenluftdrücken zu experimentieren
5. Der Reifen baut keinen Grip auf. Ich habe bestimmt nicht das Potenzkraftrad, aber ein unter Last in tiefer Schräglage wegrutschendes Hinterrad ist nicht akzeptabel. Mitfahrende Kollegen mit mehr Kraft und Leistung, aber mit Tourenreifen gleichen Fabrikates oder Fremdfabrikaten hatten keine Probleme. Nein, auch der Asphalt hatte keine rutschigen Stellen. Ich habe NULL Vertrauen in den Reifen und habe auch keinen Fahrspaß mehr.
a. Selbst bei einem Renntraining auf dem Hockenheimring hatte der Vorgänger mehr Grip

Zu Punkt 1 und 2 liefert sich mir genauem Hinsehen die Erklärung: Der Reifen hat keine spitze Kontur, sondern er ist wie durch starken Bremsen oder längerer Autobahnfahrt in Mitte schon im Neuzustand schon abgeflacht und hat zum Laufflächenrand eine stärkere Krümmung. D.h., wenn ich in die Kurve einlenken will und langsam zur Seite rolle (seitliches Rollmoment gemeint), dann reicht kein Impuls mehr, sondern je mehr Schräglage ich einfordere, desto mehr Kraft muss ich aufwenden – fühlt sich an, wie gegen einen Gummi zu drücken. Dann plötzlich kippt sie ab. In der Stadt ein Alptraum. Wenn ich das Motorrad in die Kurve reinwerfe, dann fällt dieser konstruktive Fauxpas nicht so auf.

Das Gripniveau liegt auf Reifen aus den Anfängen der 1990er Jahre.

Ich bin absoluter Michelinfan – zumindest bisher. Hatte die Michelinfahne im Freundes- und Bekanntenkreis, bei meinen Fahrschülern und ehemaligen Fahrschülern (stehe über Social Networks immer noch mit diesen in Kontakt und veranstalte 2x im Jahr Ausfahrten und nehme sie mit auf Rennveranstaltungen) und in Internetforen immer sehr hoch gehalten, da sowohl der Road als auch der Power topp waren. Der Road würde eigentlich für mein Motorrad reichen, aber es ist eine Kopfsache…

Nun habe ich 260 Euro zum Fenster rausgeschmissen, für einen Reifen, den ich nicht fahren kann und will. Ich bin mit dem Reifen bisher 356 km gefahren (z.T sind auf der Lauffläche noch die Einspritznoppen). Wäre es denkbar, dass Sie den Reifen auf Kulanz wieder zurücknehmen und gegen den Vorgänger tauschen? Sie würden mir einen großen Dienst erweisen, da mein Budget eigentlich für einen weiteren Satz Reifen nicht ausgelegt war. Sollte ich bis 16.08.2013 keine Stellungnahme von Ihnen erhalten, so werde ich mich am Markt nach Alternativen für dieses und unsere drei weiteren Motorräder umsehen. Entschuldigen Sie bitte das kurzfristige Datum, aber es ist eine Ausfahrt geplant und ich benötige u.U. Zeit für eine Alternativbestellung.

Sonnige Grüße


Antwort Michelin 12.08.2013

Hallo Herr Hübschmann,

nach Rücksprache (bezüglich ihrer geschilderten Erfahrungen) mit unserem Testfahrer und Techniker Achim Penisch hat uns dieser folgende Information zukommen lassen.
• für mehr Performance auf der Rennstrecke hat der Hinterradreifen Pilot Power 3 eine stabilere Karkasse. Dadurch sind Beschleunigungsstabilität und Konstanz des Reifens besser geworden.
• Dementsprechend muss man Power 3 im normalen Landstraßeneinsatz solo mit weniger Luftdruck fahren: vorne 2,2 bar, hinten 2,3 bar.
• Dadurch werden Eigendämpfung und Traktion verbessert sowie die Aufstandsfläche des Reifens in Schräglage vergrössert, wodurch der Grip deutlich zunimmt
• wir haben dies bereits bei einigen Naked Bikes und Supersportlern mit Erfolg ausprobiert. Das Fahrverhalten ist präzise und der Reifen gewinnt deutlich an Grip
• der Grip auf Bitumen ist bei jedem Motorradreifen bescheiden, das muss man aus der Betrachtung rausnehmen
• probieren Sie den niedrigeren Luftdruck aus, der Vorteil ist auch beim Einlenken spürbar


Weitere Informationen finden Sie auch im Internet unter http://www.michelin-motorrad.de
Mit freundlichen Grüßen / Sincères salutations / Best regards

i.A. Peter Hoffmann
Kundenservice Zweirad
Deutschland, Österreich, Schweiz

Meine Antwort 13.08.2013

Sehr geehrter Herr Hoffmann,

herzlichen Dank für Ihre schnelle Antwort.

Punkt 1 Ihrer Aufzählung mag ich nachvollziehen.

Von Bitumen war in meiner Mail nicht dir Rede. Das ist mir schon klar, dass da weniger Grip vorhanden ist. Aber wie gesagt, PP 2 CT und Tourenreifen mit gleichen bzw. stärkeren Maschinen haben an gleicher Stelle keine Probleme.

Was den Reifenfülldrück angeht ist Ihre Aussage eine sehr irritierende, denn wenn ich die Seite Ihrer Reifenfreigaben aufrufe und vor allem auch Ihre Fußnote dazu, werden mir ganz andere Drücke genannt. Ich fühle mich hier ein wenig für dumm verkauft.
Verzeihen Sie mir die Anmerkung, aber dieses Aussagen-Wirrwarr ist ein Fall für die Tops und Flops-Rubrik. In der ADAC-motorwelt für die Spalte „Murks“.

Ich werde den niedrigeren Fülldruck probieren. Dennoch betrübt mich die Tatsache, dass ich auf einem Serienbike für den Landstraßeneinsatz mit Fülldruck experimentieren muss. Das ist otto-normal-verbraucher-praxisfremd.

Wenn Sie mich weiter als Kunden behalten wollen, dann stellen Sie so schnell die Produktion des PP 2 CT nicht ein, denn dieser funktioniert bei jedem Fülldruck!

Sonnige Grüße


Keine Antwort von Michelin

Testergebnis von mir am 14.08.2013, seit dem warte ich auf Reaktion

Sehr geehrter Herr Hoffmann,

ich habe nun auf Ihr Geheiß hin den Luftdruck vorn auf 2,2 bar und hinten auf 2.3 bar abgesenkt.

Ergebnis:
- Einlenkverhalten mag sich marginal gebessert haben, aber immer noch nicht auf dem Niveau des PP
- Die Zielungenauigkeit bleibt
- Sie hat sich sogar verschlimmert, es rührt nun auch massiv von hinten
- Die bordeigene Luftdruckanzeige warnt mich durch nerviges Blinken vor zu niedrigem Luftdruck

Ein weiterer Versuch; v 2,2 bar, h 2,5 bar (statt 2,6 bar):
- Keine Änderung im Einlenkverhalten zu vorher
- Die Zielungenauigkeit bleibt
- Hinten ist wieder Ruhe eingekehrt
- Es blinkt nichts mehr (sehr angenehm)

Sollten Sie – berechtigterweise – meine Aussagen vielleicht anzweifeln mögen, so bin ich gern bereit, im Internet und in Zeitschriften mir die Mühe zu machen, weitere Stimmen (positiv wie negativ) zu sammeln. Ich würde meine Erfahrungen sowie Ihre Vorschläge schildern, mit der Bitte eigene Erfahrungen mitzuteilen.

Was ich nicht mehr feststellen konnte, ist ein Rutschen. Allerdings hat mich der Mut auf diesen Reifen verlassen – ich habe schlicht weg Angst, wie gewohnt den Hahn zu spannen, das Vertrauen ist weg. Und die Landstraße bietet sich für lebensverneinente Testfahrten nicht an. Somit befand ich mich wohl immer im Wirkungsbereich des Kammschen Kreises. Mich hat auch die Lust verlassen, weiter auf schlechten Straßen die möglicherweise verbesserte Eigendämpfung zu testen, ich will diesen Reifen einfach nicht mehr. Können Sie mir einen Vorschlag machen, wie wir aus diesem Dilemma rauskommen?

Sonnige Grüße


Ich stelle mal eine provokante These in den Raum: Kann es sein, dass die, die mit dem PP3 glücklich sind, einen weniger "aggressiven" Fahrstil pflegen? Ich gebe zu, ich neige hin und wieder zu digitalem Fahrstil und Reifen sind bis zum Rand bezahlt - wenn sie abgenudelt sind, dann nur außen. Die Nippel unter den Fußrasten sind unnötiger Ballast. Aber der PP 2CT hat dieses Spiel mitgemacht, der PP3 nicht.

Sonnige Grüße
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Re: Michelin Pilot Power 3

Beitragvon Octane » 17.08.2013, 10:18

Danke für den ausführlichen Bericht. Wieviel bist du inzwischen mit dem PP3 gefahren? Einen so negativen Bericht zum PP3 habe ich noch nie gelesen. Eigentlich waren alle zufrieden die den Reifen probiert hatten. Ich selber bin es jedoch auch nicht so ganz. Deine Kritikpunkte kann ich zum Teil nachvollziehen. Allerdings fahre ich eine R1200R. Die Zielungenauigkeit erinnerte mich an den Z8 mit dem sonst auch die meisten zufrieden sind (egal auf welchem Motorrad). Mir kommt der nicht mehr drauf. Gestern hatte ich am Sustenpass hinten einen Rutscher. Kannte ich so von anderen Reifen nicht. Insbesondere der Angel GT zeichnete sich durch ein perfektes Fahrverhalten aber miese Laufleistung vorne aus.

Der PP3 ist bei mir nach 4200 km vorne und hinten bei 2500 km bei 1,6 mm Profiltiefe angekommen (wurde nicht gleichzeitig gewechselt, hinten zwar eine Weile der Angel GT zusammen mit dem PP3 vorne montiert).

Mein nächster Reifen heisst Bridgestone T30. Vorne die normale und hinten die GT Version. Mal sehen wie der sich schlägt. Die Bridgestone Sportreifen BT016pro und der S20 hatten mir sehr gut gepasst. Aber der S20 war zu früh am Ende.
Zuletzt geändert von Octane am 17.08.2013, 11:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Michelin Pilot Power 3

Beitragvon HamburgerJung » 17.08.2013, 10:48

Ich kann eure Kritik nich nachvollziehen, ich habe den PiPo3 jetzt seit 4000km drauf und habe ihn auf der Landstrasse, Autobahn, Harz und Rennstrecke bei jeder Temperatur an seine Grenzen getrieben und hatte stehts eine saubere Rückmeldung, keine Rutscher, kein Flattern und immer sehr guten Grip... Fahre allerdings, wie bei jedem Reifen, mit ~2,2/2,6 Bar Luftdruck da der angegebene Wert von 2,5/2,9 den maximalen Wert darstellt.
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Re: Michelin Pilot Power 3

Beitragvon dkf800s » 17.08.2013, 11:49

Habe das letzte Mal vor 10 Jahren einen Michelin Motorrad Reifen gefahren.

War der Pilot Sport. Schlecht zu fahren. Daher nie wieder Michelin.

Liegt aber im Prinzip an einer konstruktiven Eigenschaft: Aramid-Gürtel.

Seit dem fahre ich nur noch Stahlgürtel (Metzeler/Bridgestone) und hab die letzten 10 Jahre keinen Grund gehabt, so ellenlange Mails zu verfassen :mrgreen:
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Re: Michelin Pilot Power 3

Beitragvon Octane » 17.08.2013, 12:02

Die Empfehlung von Michelin für 2,2/2,3 bar finde ich auch seltsam. Mir persönlich würde es für den Strassenbetrieb jedenfalls nicht einfallen den Luftdruck soweit abzusenken. Mit 2,5/2,9 war der Pipo3 jedoch durchaus fahrbar aber für meinen Geschmack zu handlich.
Egal. PiPo3 geht. T30 kommt.
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Re: AW: Michelin Pilot Power 3

Beitragvon peter_n » 17.08.2013, 13:57

@octane
Ich hatte auch den BT016pro und war sehr zufrieden, er war vor allem sehr handlich und agil. Jetzt habe ich den T30. Der ist mir etwas zu spurstabil. Ist in schnellen Kurven gut, kostet aber im Winkelwerk einige Kraft. Bin gespannt, wie du den T30 beurteilen wirst.
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Re: AW: Michelin Pilot Power 3

Beitragvon Octane » 18.08.2013, 10:47

peter_n hat geschrieben: Der ist mir etwas zu spurstabil.


Hmm ja mal sehen. Mir ist es sehr recht wenn der Reifen etwas unhandlicher als der PiPo3 ist. So wie der Angel GT wärs prima. Der BT016pro hat mir auch sehr gepasst. Da konnte ich nichts meckern. Aber hatte halt die Laufleistung eines Sportreifens.
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Re: Michelin Pilot Power 3

Beitragvon Saar-F800S » 18.08.2013, 11:58

Nächsten Monat kommt der abgefahren Pipo3 hinten runter und der Ur-Pipo ohne CT2 wird montiert. :D Diese Kombi wird dann mal getestet naturgemäss nicht auf BAB.
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Re: Michelin Pilot Power 3

Beitragvon Stella » 18.08.2013, 17:22

Hallo Zusammen,

kann die Unzufriedenheit des P3 nicht nachvollziehen.
der Reifen klebt regelrecht auf der Straße, zumindest im Vergleich mit dem alten PiPo.
Dieser rutschte, vor allem im kalten Zustand, gerne mal weg.
Den Reifendruck mit 2,5 / 2,9 blieb gleich.
Über die Haltbarkeit kann ich noch nichts sagen weil ich bisher mit dem Pneu nur 800 Km gefahren bin.

Gruß,
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Re: Michelin Pilot Power 3

Beitragvon F800STKalli » 19.08.2013, 18:06

@ Octane

ca.- 800 km wenn überhaupt. Kann gerade nicht schauen, da die F in der Werkstatt ist - Ganganzeige spinnt.

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Re: Michelin Pilot Power 3

Beitragvon Agriko » 19.08.2013, 18:47

Hallo Leute,
ich lese hier ja nur noch ab und ein bisschen mit...aber wenn ich so einen konzentrierten Blödsinn lese, kann ich doch nicht mehr an mich halten.
@F800STKalli
Deine F hat entweder eine extrem erhöhte Leistung oder du hast ganz gewaltige andere Probleme...!
Ich schaffe es jedenfalls mit meine RR nicht so einfach den Pipo3 an die Grenzen zu bringen. Für mich ist der Reifen absolute Spitze was Handling und Grip angeht.
Im Regen ist es schlichtweg unglaublich, wie viel Grip der Reifen entwickelt.
Die ÄRRÄRR --- der etwas andere Tourer
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Re: Michelin Pilot Power 3

Beitragvon Saar-F800S » 20.08.2013, 12:23

Agriko hat geschrieben:aber wenn ich so einen konzentrierten Blödsinn lese,

198PS im Schein und dann behaupten die Pipo3 nicht an die Grenzen zu bekommen :D :D . Schon mal einen Rennreifen gefahren ... das sind welche für die Ärr Ärr ...
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Re: Michelin Pilot Power 3

Beitragvon Molch » 20.08.2013, 14:06

Also ich hatte letztes Jahr auf meiner termignonisierten Monster 696 nen Pipo 2 CT montiert. Selbst die schwächliche Monster hat es im 2ten Gang geschaft den Hinterreifen beim Beschleunigen zum Durchdrehen zu bekommen (Kalt). Hab dann auch nen normalen Pipo aufgezogen.
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