Michelin Pilot Power 3

Reifen, Freigaben, Erfahrungen.

Re: Michelin Pilot Power 3

Beitragvon F800STKalli » 20.08.2013, 22:29

@Akrigo
Hilf mir bitte. Bin an Lösungsvorschlägen interessiert. Sag mir woran es liegt, dass der Reifen nicht immer den gewünschten Grip aufbaut, wo es andere tun. Vermutungen habe ich. Vllt kannst Du sie mir ja bestätigen.

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Re: Michelin Pilot Power 3

Beitragvon Agriko » 21.08.2013, 21:33

Also ich war heute noch auf dem Kreisel, und auch dort bin ich hochzufrieden.
Der Reifen verhält sich sehr gutmütig, hat sofort Grip und erst im Race Modus kommt die Dtc im Aktion.
Das der pipo3 "harmloser" als der K3 (war bei mir als Erstbereifung drauf) ist, war mir klar.
Also zurück zu Deinem Problem, ich würde sagen du fährst einen anderen Reifen oder er ist kaputt. Meine Pipos sind super...!
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Re: Michelin Pilot Power 3

Beitragvon Octane » 22.08.2013, 08:42

Gehe jetzt doch noch etwas genauer darauf ein:

F800STKalli hat geschrieben:
1. Zielungenau, ständig muss korrigiert werden. Schon beim Einfahren (Fettfilm abfahren) festgestellt.
a. Fährt sich wie ein zu stramm eingestellter Lenkungsdämpfer (aber leichteste Stufe) oder
b. Wie ein defektes Lenkkopflager, ist aber i.O.


Der PiPo3 braucht eine etwas längere Einfahrzeit. Ca. 50 km. Wurde ich schon vom Händler darauf aufmerksam gemacht. Anfangs fuhr ich den PiPo3 vorne und hinten einen Angel GT (ja ist hier legal). Fuhr sich prima. Sobald hinten auch eine PiPo3 drauf war fiel mir die relative zielungenauigkeit auf. Nicht so krass wie bei dir (aber fahre auch anderes Moped). Aber halt so dass ich den Reifen nicht mehr montieren werde da ich da schon angenehmeres gefahren bin.

F800STKalli hat geschrieben:
2. Beim Einlenken fällt Motorrad nicht mehr in Schräglage, sondern muss mit viel Körpereinsatz und Kraft reingedrückt werden.
a. Durch beide Punkte werden zügig gefahrenen Kreisverkehr zur Mutprobe, da Motorrad viel zu träge reagiert
b. Meine Einlenkpunkte kann ich nicht mehr halten, da ich viel zu früh einlenke, da ich Angst habe, durch die Trägheit die Kurve nicht mehr zu bekommen


Kann ich so nicht nachvollziehen. Im Gegenteil. Mir war der Reifen zu handlich.

F800STKalli hat geschrieben:
3. Aufstellneigung beim Bremsen festgestellt – zumindest größere als beim Vorgänger, aber noch das kleinste Übel und weniger der Rede wert. Aber noch gut mit umgehbar.
4. Der Vorgänger hatte eine höhere Eigendämpfung. Auf topfebenen Rennpisten mag der Reifen ja topp sein, aber bei uns im Odenwald, wo wir teilweise Flickenteppiche und Kanten haben, springt das Motorrad sowohl in der Senkrechte als auch in der Schräglage (sehr unangenehm). Da wo ich vorher zügig unbeeindruckt „drüber geflogen“ bin, fürchte ich mich nun – es fühlt sich an, als ob ich Holzreifen hätte.
a. Ich könnte bestimmt mit weniger Reifendruck fahren, aber ich sehe es nicht ein als Otto-Normal-Landstraßen-Fahrer mit Reifenluftdrücken zu experimentieren


Kann ich auch nicht nachvollziehen. Aber bei Holperstrecken stelle ich das ESA halt einfach auf "Comfort" :lol:

F800STKalli hat geschrieben:
5. Der Reifen baut keinen Grip auf. Ich habe bestimmt nicht das Potenzkraftrad, aber ein unter Last in tiefer Schräglage wegrutschendes Hinterrad ist nicht akzeptabel. Mitfahrende Kollegen mit mehr Kraft und Leistung, aber mit Tourenreifen gleichen Fabrikates oder Fremdfabrikaten hatten keine Probleme. Nein, auch der Asphalt hatte keine rutschigen Stellen. Ich habe NULL Vertrauen in den Reifen und habe auch keinen Fahrspaß mehr.
a. Selbst bei einem Renntraining auf dem Hockenheimring hatte der Vorgänger mehr Grip


Kann ich ebenfalls nicht nachvollziehen und ich bin definitiv kein Schleicher. Hatte nur einen einzigen Rutscher. Da muss die Ursache aber nicht beim Reifen liegen.

F800STKalli hat geschrieben:
Das Gripniveau liegt auf Reifen aus den Anfängen der 1990er Jahre.


Das stimmt nun definitiv nicht. Und ja ich bin anfangs der 90er auch schon Moped gefahren.

peter_n hat geschrieben:Jetzt habe ich den T30. Der ist mir etwas zu spurstabil. Ist in schnellen Kurven gut, kostet aber im Winkelwerk einige Kraft. Bin gespannt, wie du den T30 beurteilen wirst.


Hab den T30 vorne und T30R GT hinten nun seit etwa 250 km drauf. Ich bin damit fast ausschliesslich kurvige Strecken gefahren. Mir passt der Reifen sehr gut. Hatte bis jetzt in jeder Situation Grip und die Spurstabilität passt mir sehr gut. Mir ist er genügend handlich. Aber er ist deutlich unhandlicher als der PiPo3. Aber das wollte ich ja so haben. Wenn der Reifen nun vorne und hinten 4500 km hält bleibe ich dabei und sonst wird weitergesucht :roll: . Nur gehen mir langsam aber sicher die Ideen aus :evil: .
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Re: Michelin Pilot Power 3

Beitragvon Agriko » 23.08.2013, 13:17

Noch eine kleine Ergänzung meiner Erfahrungen, damit nicht alle denken ich habe nur Lob für den Pipo3.
Das Aufstellen beim Bremsen finde ich nicht gut, dass hat der K3 nicht gemacht.
Das ist aber schon der einzige Kritikpunkt, zur Haltbarkeit kann ich aber noch nicht viel sagen. Habe jetzt 2700 km gefahren und der Reifen sieht noch sehr gut aus...auf der RR.
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Re: Michelin Pilot Power 3

Beitragvon Saar-F800S » 24.08.2013, 12:39

Der Reifen ist doch nur gut :D 500km Autobahn hätte der Pneu noch locker geschafft. Leider lies mich mein Reifendealer nicht vom Hof.
Gehalten hat er nun fast 4000km Luftdruck hatte ich immer bei 2.1bar kalt gehalten.
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Re: Michelin Pilot Power 3

Beitragvon Octane » 24.08.2013, 12:43

Saar-F800S hat geschrieben:Gehalten hat er nun fast 4000km Luftdruck hatte ich immer bei 2.1bar kalt gehalten.


Vorne und hinten oder nur hinten 4000 km?
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Re: Michelin Pilot Power 3

Beitragvon Saar-F800S » 24.08.2013, 12:52

Hinten natürlich. Ich bin war zufrieden mit dem Reifen.
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Re: Michelin Pilot Power 3

Beitragvon Octane » 24.08.2013, 12:58

Und vorne? Grössere Km Leistung?
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Re: Michelin Pilot Power 3

Beitragvon Saar-F800S » 26.08.2013, 09:14

Der pipo3 für vorne ist später montiert worde. Der hält noch bis nächstes 2014.
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Re: Michelin Pilot Power 3

Beitragvon Octane » 26.08.2013, 09:48

Den hinteren hättest du schon viel früher wechseln müssen. Von daher sind das wohl eher 3500 km oder noch weniger.
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Re: Michelin Pilot Power 3

Beitragvon Easyliving » 26.08.2013, 12:46

Wenn es zu Rutschern kommt, ist entweder der Reifendruck zu hoch, oder
die hintere Federbeinabstimmung passt nicht. Hatte das auch schon mal und
wenn es welligen Untergrund gibt, kann er schon mal ein wenig rattern.

Wenn man den Luftdruck merklich unter 2,4 hinten absenkt geht die Erwärmung
und auch der Verschleiß des Reifens gleich in die Höhe. die Handlichkeit schwindet
auch ein wenig.

Mit dem PiPo3 kann man richtig gut spielen und mittels ändernden Luftdruck unterschiedliche
Reaktionen erzeugen.
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Re: Michelin Pilot Power 3

Beitragvon F800STKalli » 27.08.2013, 11:28

Hallo Easyliving,

das ist mal eine passende Aussage. Vllt ist hier der Hund begraben. Fahrwerk überlege ich auf Wilbers oder WP zu wechseln. Obwohl der Wechsel der Reifen erst die Probleme aufwarf. Kann aber sein, der PP 2CT evt. Fahrwerksschwächen besser kaschiert hat.

Mittlerweile fahre ich vorn 2,2 bar und hinten 2,4-2,5 bar. Damit habe ich bisher ein Rutschen nicht mehr provozieren können. Die Zielungenauigkeit bleibt, obwohl geringfügig besser geworden, seit dem der Vorderreifen eine meinem Fahrstil angepasste Kontur bekommen hat.

Nicht geändert sich die unangenehme Härte der Reifenflanke.

Was nicht sein kann und einen üblen Nachgeschmack hinterlässt ist der Satz "Mit dem PiPo3 kann man richtig gut spielen und mittels ändernden Luftdruck unterschiedliche Reaktionen erzeugen." Deckt sich mit den Aussagen des Supportes. Aber ein Käufer verlässt sich auf Motorrad- und Reifenhersteller-Angaben und erwartet damit einen funktionierenden und sicheren Reifen. Da hat Michelin verwachst.

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Re: Michelin Pilot Power 3

Beitragvon Easyliving » 27.08.2013, 16:07

F800STKalli hat geschrieben:Hallo Easyliving,

Was nicht sein kann und einen üblen Nachgeschmack hinterlässt ist der Satz "Mit dem PiPo3 kann man richtig gut spielen und mittels ändernden Luftdruck unterschiedliche Reaktionen erzeugen." Deckt sich mit den Aussagen des Supportes. Aber ein Käufer verlässt sich auf Motorrad- und Reifenhersteller-Angaben und erwartet damit einen funktionierenden und sicheren Reifen. Da hat Michelin verwachst.

Sonnige Grüße
Kalli



Hi Kalli,

eigentlich will der normale User nicht mit so was konfrontiert werden, allerdings werden die Reifen immer besser
und fast jedermann treibt die Dinger bis nahe an die Kante. Somit verschiebt sich der Grenzbereich, gleichzeitig wird
der gutmütige Bereich deutlich kleiner. Gerade beim PiPo3 wollte man einen Reifen der 90% gut abeckt, im Regen,
bei Kälte, bei wärmeren Temperaturen, sogar auf der Renne funzt. Gleichzeitig will man hohen Grip, Handlichkeit
und auch noch Langlebigkeit vereinbaren. Eigentlich ist der PiPo3 schon "fast" die eierlegende Wollmilchsau, jedoch
gibt es einige wo die Fahrer-Fahrzeug-Reifenkombi einfach nicht maximal ist.

Gerade am Hinterrad hat man bei der Kombi eines gut haftenden Reifen mit einem weich abgestimmten Federbein
folgenden Effekt: Die Seitenkräfte werden immer größer, somit drückt es die Feder in Schräglage immer stärker
zusammen und das Federelement gerät ans Ende seines Wirkbereichs. In dieser Situation sorgen dann geringste Fahrbahn-
unebenheiten nun für genau diese Rutscher, da einfach keine Feder- und Dämpfungsarbeit mehr erfolgt.
Mit ändern der Zug- und Druckstufe kann man da schon was machen.

Bevor man jedoch alles ändert weil der Reifen nicht funzt, würde ich lieber andere Socken aufziehen. Dann kann man
noch immer ins Bridgestone- oder Contilager langen und findet dort das Passende.

Viele Grüße
Patrick
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Re: Michelin Pilot Power 3

Beitragvon F800STKalli » 04.09.2013, 18:36

Hier die Mail eines Bekannten an Michelin:

Sehr geehrte Damen und Herren,

im April 2013 kaufte ich für meine BMW-K1200S einen Satz Michelin Pilot Power 3. Leider bin ich mit diesem Reifen sehr unzufrieden.
Folgende Probleme treten auf:
1. Beim Einfahren in eine Kurve schon mit normaler Schräglage blinkt ständig die Traktionskontrolle des Motorrades weil es rutscht.
2. Der Reifen fühlt sich teilwiese „kippelig“ an und daher ist es schwierig Zielgenau in Kurven einzufahren. Hier muss ich das Motorrad regelrecht „in die Kurve drücken“.
3. Die Eigendämpfung des Reifens ist sehr gering. Nur durch Absenkung des Luftdruckes erreiche ich den gewünschten Komfort (trotz ESA- Fahrwerk).
4. Bei zügiger Kurvenfahrt baut der Reifen leider überhaupt keinen Grip auf… Selbst bei Beschleunigung im 6. Gang leuchtet ständig die Traktionskontrolle und kappt mir die Leistung weil der Reifen „durchdreht“. Das schlimme dabei… Mein „Tourenpartner“ (BMW-K1300R mit Metzeler Z8 – Reifen) kann „Kreise“ um mich fahren! Es kann doch nicht sein, das ich mit einem Sportreifen deutlich schlechtere Fahrleistungen erziele als mit einem Tourenreifen. (Info: Ich fahre den Reifen in voller Breite ab, bis die Fußraste schleift. Am Fahrkönnen liegt es ganz sicher nicht).
5. Selbst bei einem BMW- Renntraining in Hockenheim wo ich auf Empfehlung mit 2,2 Bar vorne und 2,4 Bar hinten fuhr, hatte ich keinen Grip und der Reifen war nur am Rutschen. Beim Herausbeschleunigen aus Kurven hatte ich NULL Grip. Somit war das Training „Spaßbefreit“ und das schöne Geld futsch…

[...]

Gestern wechselte er auf Conti Sport Attack 2. Und jetzt läuft es wieder in normalen Bahnen. Lt. seinen Aussagen sei er noch nie einen so guten Reifen gefahren. Erst im 3. bzw. manchmal auch im 4. Gang ging die Traktionsleuchte an.

Also ganz allein stehe ich wohl nicht mit meinen Problem.

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Re: Michelin Pilot Power 3

Beitragvon Octane » 04.09.2013, 21:09

Also das mit dem "überhaupt keinen Grip" kann ich absolut nicht nachvollziehen.

Hier noch eine andere Stimme mit K 1300 R und S 1000 RR: Quelle: http://www.toeff-talk.ch/viewtopic.php?f=11&t=1172#p10958
Ja hier ich . . .
Hatte vor kurzem das Vergnügen den Pilot Power 3 auf der Rennstrecke zu bewegen.
Allerdings nicht auf meinem Moped sondern auf einer K 1300 R und einer S 1000 RR.
War von Michelin etwas gesponsert und so konnte ich (hinter vorgehaltener Hand) nach dem besten Reifen
für meine GT fragen und bekam nach ein paar rückfragen den Tipp mit dem PiPo3.
Auf der Strecke war ich begeistert von dem Reifen. Tolle Rückmeldung, neutral, stabil und prima
Haftung in Schräglage und das bis ordentlich über 200 Km/h.
Heute hab ich ihn dann die ersten 500 Km über unsere Pässe probiert . . . ab ca. 6.00 Uhr also freie Strassen.
Nicht nervös oder überhandlich, auch bei Schmelzwasser in Schräglage ohne Schrecksekunde und auch bei ca. 10 Grad
sehr "klebrig". Sehr stabil, keinerlei pendeln. Er macht genau das was man von ihm möchte . . . :dance:
Oder kurz umschrieben . . . "Vertrauenserweckend". Also wenn der Reifen bist zu seinem Ende so bleibt,
hab ich neue Freunde. Und hoffentlich hält die Freundschaft auch halbwegs lange . . .
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