Spannendes Thema. Wenn man das in Gruppen unterteilt, könnte sich folgendes Bild ergeben.
Die Reihenfolge ist austauschbar und stellt keine Wertung dar.
Senioren (Früher mal Fahrer mit Hut):
Schleichen auf den Straßen, überfahren Kreuzungen und trachten uns Bikern ständig nach dem Leben, dabei zahlen wir doch deren Rente
Frauen (alter fast egal):
quatschen während der Fahrt mit Kindern auf den Rücksitzen, schneiden dabei Kurven, stehen 4 Meter vor der Haltelinie und warten deshalb ewig auf die Ampelschaltung und blockieren uns, wo immer sie auch sind.
Ökos:
Vorwiegend mit dem Kleinwagen unterwegs, nie schnell als 63 km/h und immer dicht an der Mittellinie von breiten Straßen, damit die Raser reglementiert werden.
Berufstätige mittleren Alters:
Mittelklasse Limousine/Kombi oft mit reichlich Leistung, völlig unberechenbar für uns Biker, weil je nach Stress im Beruf oder der Gattin, mal aggressiv, mal völlig passiv, immer für völlig unerwartete Aktionen gut.
Jungspunde:
Immer bereit für einen Sprintrennen an der Ampel. Wollen zeigen das der 3er schneller ist als mein Mopped, hängen dabei mit Minimalabstand am Hinterrad und versuchen bei erster Gelegenheit zu überholen und riskieren dabei das eigene Leben und besonders meins.
ICH: Tausende Kilometer mit der Dose, auf dem Bock und überhaupt…Erfahrung pur. Schnell aber sicher. Immer Herr der Situation. Kurz: Perfekt und Fehlerlos.
Man sollte mich klonen….
(Achtung: Der Beitrag könnte Spuren von Ironie enthallten)
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Umgekehrt ist das schon schwieriger. (K.Tucholsky)