Was ich mich frage: wie soll das gehen mit der (dickeren) Diesel-Zapfpistole in den (dünnen) Benziner-Einfüllstutzen? Das muss ja eine elendiche Sauerei geben, wenn man die Fördermenge an der Zapfpistole nicht gerade auf Pipettenfördermaß einstellt!
Bzw. ich wundere mich jetzt auch nicht mehr über die verschütteten Mengen an Dieseltreibstoff auf den Böden der Tankstellen, auf dem man als Moppedfaher immer so schön ausrutschen kann...
Der etwas ähnliche Fall, einem Dieselbetriebenen Kfz dem Dieselkraftstoff ein paar Prozent Zweitaktöl beizumischen, geistert auch schon seit Jahren durch div. Automobilforen - ganz getreu der Devise, dass es der gemeine Autofahrer ja auch besser wissen möge als derjenige, der den Motor bzw. die dazu gehörige Einspritztechnik entwickelt hat. Da hat dann der gefühlt etwas "weichere" Verbrennungsablauf ebenfalls einen negativen Einfluss auf die Stanfestigkeit. Ist
hier ganz anschaullich beschrieben.
BTW: ich kenne nur ein einziges Fahrzeug, das einen funktionierenden Vielstoffmotor an Bord hat. Und das ist nun mal keine Japankiste oder sonstwas, sondern
deutsche Wertarbeit! Habe die Karre selber 1 Jahr gefahren. Man hätte wohl auch Kerosin tanken können. Hatten wir aber mangels Verfügbarkeit an der standorteigenen Tanke nie ausprobiert!