Kaufberatung nach Unfall mit fast neuer Maschine

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Re: Kaufberatung nach Unfall mit fast neuer Maschine

Beitragvon Saraphong » 15.05.2019, 08:35

Wir sind jetzt am Thema vorbei, Sicherheitsfahrtraining hilft ihm jetzt nicht bei der Kaufberatung scratch

Finde es aber trotzdem ein wichtiges Thema (Sicherheitsfahrtraining). bei meinem schon oben erwähnten Fahrsicherheitstraining wurde bei der Einweisung kurz das Thema Versicherung (mit Selbstbeteiligung) angesprochen (Kosten und Bedingungen habe ich aber schon wieder vergessen, wurde ja auch nur kurz angerissen), hat aber auch keine abgeschlossen. Wichtiger für den Trainer war ob wir "anständige" Kleidung anhatten, einer hatte es nicht und musste gleich einen Wisch unterschreiben. Dann wurden wir noch darauf hingewiesen das dass befahren der Schleuderflächen absolut VERBOTEN ist, dafür mussten wir auch alle unterschreiben. (Nach Aussage des Trainers hat einer mal unbedingt die Flächen testen wollen und dann den ADAC verklagt weil es in die Hose gegangen ist).

An dem Tag hatten wir aber noch einen Unfall einer Bikerin. Sie war der Meinung ihre Harley hat ABS, musste allerdings bei der Vollbremsung feststellen das sie kein ABS hat. Der Trainer hat genau daneben gestanden als sie die Erde geküsst hat, schien mir mit der Situation etwas überfordert.

trotz allem habe ich viel aus dem Fahrsicherheitstraining mitgenommen und werde bei Zeiten wieder eins mitmachen. (Vielleicht aber dann mit einer GoPro)

Gruß Ralph
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Re: Kaufberatung nach Unfall mit fast neuer Maschine

Beitragvon SingleR » 15.05.2019, 10:55

[OT]
Reiner52 hat geschrieben:Vielleicht könnte es auch sein, das die Frauen mit den zu großen, zu schweren und zu starken Bikes auf die
sie von ihren Männern gesetzt werden, schlichtweg überfordert sind ?

Das "Problem" sind dann häufig nicht die Frauen, sondern ihre Partner - die ihrer Frau das Mopped "verordnet" haben, das sie gerne als Zweitbike hätten. Und die glauben, dass man die Frau dann nur mal eben zum SHT schicken muss, damit der Umgang mit dem an der individuellen Ergonomie vorbei gehenden Bike kurzerhand gelingt.

Ich habe auch schon an mehreren SHTs teilgenommen und mich so manches Mal gewundert, wie so mancher (ob Mann oder Frau) wie der viel zitierte "Affe auf dem Schleifstein" über dem Bike "hing" - und mich am Ende gefragt, ob sich im realen Fahrbetrieb der Fahrer mehr aufs Bike oder den Verkehr konzentrieren muss.

Reiner52 hat geschrieben:Ich habe auch schon erlebt, das bei manchen Sicherheitstrainigs Frauen von den Trainern ganz "gezielt"
rangenommen wurden. Nach dem Motto " Frauen können sowieso nicht motorradfahren" !

Nun, es könnte aber auch so sein, dass sich die Instruktoren - habe ich schon erlebt - noch einmal gesondert um diejenigen kümmern, die eine bestimmte Übung noch nicht so sicher beherrschen wie andere in der Gruppe. Das finde ich durchaus i.O. Wer z.B. den Slalom-Parcours beim ersten oder zweiten Mal behände durcheilt, der kann durchaus einen Durchgang aussetzen. Im Gegensatz zu demjenigen, der auch beim dritten Mal noch Bögen fährt, die einem 40-Tonner mit Auflieger zur Ehre gereichen würden.
[/OT]
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Re: Kaufberatung nach Unfall mit fast neuer Maschine

Beitragvon Reiner52 » 15.05.2019, 14:14

[
Reiner52 hat geschrieben:Ich habe auch schon erlebt, das bei manchen Sicherheitstrainigs Frauen von den Trainern ganz "gezielt"
rangenommen wurden. Nach dem Motto " Frauen können sowieso nicht motorradfahren" !


Das ist natürlich nicht die Regel !
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Re: Kaufberatung nach Unfall mit fast neuer Maschine

Beitragvon Holger1 » 16.05.2019, 05:57

Boah was krasse Vorurteile!!

Meine Frau z.B. hat sich die S1000R selbst ausgesucht, dann kam nach einer extrem kurzen Zwischenlösung, die F800R die sie nicht wieder gegen eine S1000R eintauschen möchte, weil Sie jetzt der Chef auf dem Bike ist und damit göttlich fährt. :mrgreen: Viiiel freier und ungezwungener als mit ihrer S1000R!!

Wo stand eigentlich "Frauentraining"?
Das war weder ein Frauen noch ein Männertraining! Das war ein allgemeines Fahrsicherheitstraining, ein sogenanntes Intensivtraining.
Meine Frau fährt 2x im Jahr auf der Rennstrecke und das nicht in der Krabbelgruppe! Sie fährt toll und mit richtig Elan. So das beim Boxer (R1200R) die Zylinder schleifen (In Zandvoort auf der Renne)

Das andere Mädel, der schrebe ich das Talant allerdings weniger zu. Deren Mopped sah nicht so aus als sei das ihr erster Unfall gewesen. Aber dennoch würde ich nicht sagen, dass die Maschine zu groß oderzu stark gewählt war.
Sonderlich gschickt hatte die sich auf dem Training auch nicht angestellt, aber das kenne ich nicht nur von Frauen, habe auch schon oft genug männliche Moppedfahrer gesehen die aufgrund Talentfreiheit besser kein Mopped fahren sollten.

Ganz davon ab, meine Frau möchte ihr Mopped zurück haben und somit wird es wieder repariert werden.
Danach gehts dann im laufe der Saison zum Tuning bei Ulf Penner. 8)

Gruß
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Re: Kaufberatung nach Unfall mit fast neuer Maschine

Beitragvon HarrySpar » 16.05.2019, 06:38

Also ausgehend von einer F800R würde ich mir mal eine 790er KTM ansehen.
Und ICH wäre stark interessiert an einer RC 390 mit dem 790er Motor. Also RC 790. Das wäre ein richtig schönes Motorrad.
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Re: Kaufberatung nach Unfall mit fast neuer Maschine

Beitragvon Bamberger » 16.05.2019, 12:38

Dem Wunsch nach einer RC 790 kann ich nur zustimmen ThumbUP
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Re: Kaufberatung nach Unfall mit fast neuer Maschine

Beitragvon Reiner52 » 16.05.2019, 12:46

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Re: Kaufberatung nach Unfall mit fast neuer Maschine

Beitragvon HarrySpar » 16.05.2019, 13:22

Ja genau. Die wäre was für mich. Falls meine F800S mal nicht mehr will oder sonst irgendwie abhanden kommt.
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Re: Kaufberatung nach Unfall mit fast neuer Maschine

Beitragvon Reiner52 » 16.05.2019, 13:32

HarrySpar hat geschrieben:Ja genau. Die wäre was für mich. Falls meine F800S mal nicht mehr will oder sonst irgendwie abhanden kommt.
Harry


Das glaube ich nun nicht... :lol:

(Diese Vorlage konnte ich nicht vergeben. :mrgreen: )
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Re: Kaufberatung nach Unfall mit fast neuer Maschine

Beitragvon carsten_e » 16.05.2019, 14:50

Ich hatte vor zwei oder drei Jahren eine F800GT Euro 4 als Leihmotorrad mit, also mit E-Gas und den Fahrmodi. Das ist Ansichtssache, ich war froh als ich wieder auf meiner Euro 3 GT war, die sprach viel spontaner an bei Gaszug. Bei der Euro 4 hatte ich das Gefühl, die ist auf 60 PS gedrosselt, bin dauerhaft im Dynamikmodus gefahren, da war es einigermaßen erträglich. Die Dosierbarkeit das E-Gas ist allerdings deutlich besser.

Meine GT war gestern beim sechsten Service, jetzt weiß ich was es heißt "Fahr nicht die 1250er GS, weil du willst sie anschließend haben!" ... Oh man, was ein geiles Gerät! Wenn ich noch länger gefahren wäre, ja ich denke ... wir hätten Freunde werden können! :mrgreen: :mrgreen: Bei den größeren Modellen merkt man deutliche Unterschiede bei den Fahrmodi, hier ist das E-Gas absolut super, sehr fein dosierbar, absolut top. Also ich persönlich würde auch zur Euro 3 Variante greifen, aber mach eine Probefahrt vorher!

Fahrsicherheitstraining habe ich erst eins mit gemacht, da lief alles reibungslos zum Glück. Ein Kollege (650er V-Strom) wunderte sich allerdings nur warum ich während der Langsamfahrübungen immer mal wieder ne Runde über den Platz gefahren bin, aber was soll ich machen wenn meiner GT warm wird und der Lüfter läuft. :mrgreen: Bei seiner wäre noch nie der Lüfter angegangen. Joa und schon lag er bei der nächsten Langsamfahrübung auf der Seite. Und ich werde die Gesichter von den anderen Teilnehmern nicht vergessen, als drei von uns Vollbremsungen gemacht haben, und wir die einzigen mit ABS waren ... "Wie und du hast jetzt einfach voll reingelatscht?" ... "Ja?!" ... "Und da blockiert nichts?" ... "Ähm nein?" :mrgreen: :mrgreen:
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Re: Kaufberatung nach Unfall mit fast neuer Maschine

Beitragvon Reiner52 » 16.05.2019, 17:06

carsten_e hat geschrieben: Joa und schon lag er bei der nächsten Langsamfahrübung auf der Seite.

Hat er während der Langsamfahrübung seinen Durchschnittsverbauch ausgerechnet und ist deswegen umgefallen ? :lol:
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Re: Kaufberatung nach Unfall mit fast neuer Maschine

Beitragvon carsten_e » 16.05.2019, 18:56

Möglich. cofus :mrgreen:
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Re: Kaufberatung nach Unfall mit fast neuer Maschine

Beitragvon Holger1 » 17.05.2019, 05:58

carsten_e hat geschrieben:
Fahrsicherheitstraining habe ich erst eins mit gemacht, da lief alles reibungslos zum Glück. Ein Kollege (650er V-Strom) wunderte sich allerdings nur warum ich während der Langsamfahrübungen immer mal wieder ne Runde über den Platz gefahren bin, aber was soll ich machen wenn meiner GT warm wird und der Lüfter läuft. :mrgreen: Bei seiner wäre noch nie der Lüfter angegangen. Joa und schon lag er bei der nächsten Langsamfahrübung auf der Seite. Und ich werde die Gesichter von den anderen Teilnehmern nicht vergessen, als drei von uns Vollbremsungen gemacht haben, und wir die einzigen mit ABS waren ... "Wie und du hast jetzt einfach voll reingelatscht?" ... "Ja?!" ... "Und da blockiert nichts?" ... "Ähm nein?" :mrgreen: :mrgreen:


Ein Training ist kein Training!

Mach mal ein paar mehr Trainings, bis hin zum Perfektionstraining und drüber, Rennstreckentrainings, also mit Instruktor, Analysevideo und mit allem was dazu gehört.
Das macht Spaß, da lernst du was fürs Leben UND für die Straße. Nein, es geht nicht ums schnell fahren.

Ich habe beim Perfektionstraining bei mit Wasser gefluteter Fahrban mit einer Steet Triple ohne ABS bessere verzögerungswerte gehabt als alle anderen mit ABS - so geht das! Da hat man einen "Fahrtenschreiber" auf dem Tank der das komplette Bremsmanöver aufzeichnet.
Super tolle Sache aber auch bei dem Training gab es echte Versager die weder Vertrauen in sich noch in die Maschine haben.

Wir machen seit 5 Jahren mindestens 2 Trainings pro Jahr. Dieses Jahr steht noch Kurventraining auf dem Harzring (mega enge Supermoto Strecke), Rennstreckentraining auf dem Sachsenring, und Rennstreckentraining in Zandvoort auf dem Programm.
Zuletzt geändert von Holger1 am 17.05.2019, 18:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kaufberatung nach Unfall mit fast neuer Maschine

Beitragvon Reiner52 » 17.05.2019, 10:07

Holger1 hat geschrieben:
Ein Training ist kein Training!
Mach mal ein mehr Trainings bis hin zum Perfektionstraining und drüber, Rennstreckentrainings, also mit Instruktor, Analysevideo und allem was dazu gehört.
Das macht Spaß, da lernst du was fürs Leben UND für die Straße. Nein, es geht nicht ums schnell fahren.


Hallo Holger1,
genauso ist es !
Ich habe früher mit meiner Speedy einige Trainings mitgemacht, viel gelernt und durch die Analyse
hinterher Fehler erkannt und mit Hilfe der Instruktoren behoben.
Davon profitiere ich heute noch als älterer Biker .

Aber als Spritsparer und Reifenschoner wird man nie zu dieser Erkenntnis kommen. :mrgreen:
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Re: Kaufberatung nach Unfall mit fast neuer Maschine

Beitragvon Bamberger » 17.05.2019, 23:18

War am 03.05 auch bei einem schönen Sicherheitstraining gewesen und würde das dort gelernte gerne umsetzen aber entweder war das Wetter die letzten Tage einfach furchtbar oder ich musste arbeiten ahh
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