1,5Monate und 3500km - meine Erfahrungen mit der F800GS

Allgemeine Sachen/Themen rund F 800 GS und der F 650 GS - 2 Zyl. 800 ccm.

Re: 1,5Monate und 3500km - meine Erfahrungen mit der F800GS

Beitragvon alpha_alpha » 25.07.2011, 17:16

Hallo keule,

bist ja ein Pechvogel, aber eins verstehe ich nicht ganz: wieso ein anderes Motorrad, nur weil deine Werkstätte schlampt?
Zumindest die Reifensache mit 'Restposten' und unterlassener Wuchtung bzw. die Lackschäden - vermutlich von abgetropfter Bremsflüssigkeit - geht auf ihr Konto. Vielleicht auch das Pantschen - wenn sie den Topf gelockert, und nicht mehr fest genug angezogen haben oder die Schelle nicht mehr richtig sitzt.
Aber da kann das Motorrad nichts dafür! Ich würde mir eine zuverlässigere Werkstatt suchen, denn einmal schlampig - öfters schlampig!

Übrigens: bei meiner vorletzten Guzzi hat man bei der Erstinspektion vergessen, das Getriebeöl einzufüllen und hat außerdem das Ventilspiel falsch eingestellt (1. Zylinder wurde auf Überschneidung gestellt und beim 2. Zylinder die Ventile eingestellt; das funktioniert aber bei einem 90° Zylinderwinkel nicht). Das fehlende Getreibeöl habe ich vor dem Wegfahren anhand einiger Öltropfen unter dem Motor bemerkt und das - zum Glück zu große - Ventilspiel nach kurzer Fahrtstrecke. Diese Werkstätte habe ich seither nie wieder aufgesucht.......

Trotzdem, viel Spaß beim 'Angasen'
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Re: 1,5Monate und 3500km - meine Erfahrungen mit der F800GS

Beitragvon keule » 25.07.2011, 19:57

alpha_alpha hat geschrieben:Ich würde mir eine zuverlässigere Werkstatt suchen, denn einmal schlampig - öfters schlampig!


Das wurde ja schon angesprochen. Möglicherweise hast Du / habt Ihr damit Recht.

ABER
Ich mache keinen Unterschied zwischen der Niederlassungswerkstatt und dem Motorrad: Beides ist original BMW. Beides unter einem Dach. Wenn das nicht funktioniert, dann darfs in Zukunft auch ohne mich nicht funktionieren.

UND
Einmal richtig richtig veräppelt werden reicht mir im Regelfall. Auf Experimente mit einer anderern, ungünstig gelegenen Werkstatt verspüre ich keinen Forscherdrang.
Ich möchte doch einfach nur Spaß und Zufriedenheit beim Motorradfahren haben. Auf dem Bestellschein habe ich das Feld Märtyrer *nicht* angekreuzt. (Jawoll: Märtyrer, *nicht* Mehrtürer)

Gruß Keule (in Wartestellung ob der kommenden Ergebnisse)

PS: Momentan glaube ich an einen guten Ausgang der Sache.
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Zustand *nach* Werkstattaufenthalt

Beitragvon keule » 19.08.2011, 18:40

F800GS_1.jpg
Rost
F800GS_1.jpg (44.37 KiB) 2245-mal betrachtet
Maschine am 15.8.11 aus der Werkstatt abgeholt - ich zeige nur paar Bilder, wie es aussieht, *nachdem* die Mängelbeseitigung beendet war: http://gallery.me.com/keule69#100072

Zur Erinnerung: Die F800GS ist 3 Monate (Monate! nicht Jahre) alt, 4.100km gefahren, davon maximal 4h Regenfahrt.

Ohne weitere Worte ...
Zuletzt geändert von keule am 19.08.2011, 21:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: 1,5Monate und 3500km - meine Erfahrungen mit der F800GS

Beitragvon quattro » 19.08.2011, 20:07

Komisch, soviel Rost/Flugrost hat meine ST nicht und die ist 3 Jahre alt!
Naja, wünsch dir trotzdem viel Spaß beim Mopedfahrn, jetzt dann halt mit ner Guzzi oder Ktm!?
Harleyfahren ist wie Motorradfahren, nur ohne Kurven
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Re: 1,5Monate und 3500km - meine Erfahrungen mit der F800GS

Beitragvon keule » 27.08.2011, 14:55

Die Rostspuren wurde in der Werkstatt entfernt, wo nötig mit Farbe nachgetupft. Gelenke an Ständer und Fußraste wurden wohl gefettet.
Zusätzlich wurde der Bock gründlich gereinigt / aufpoliert.

Am nächsten Tag gab es erneut Rostspuren am Hauptständer. Ich vermute Wasser *im* Hauptständer (Rohr). Dort rostet es, das Gammelwasser tritt anscheinend dort aus, wo es eingedrungen ist. Da ist wohl ein Ständertausch angesägt - ich mag nicht warten, bis das Ding durchgegammelt ist.

Gruß Keule (der die Werkstattqualität traurig und einige Teile der BMW Materialqualität erschreckend findet)
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Re: AW: 1,5Monate und 3500km - meine Erfahrungen mit der F80

Beitragvon OnkelDittmeyer » 29.09.2012, 15:32

Hauptständer rostet bei mir auch, allerdings unten, wo er bei bestimmungsgemäßen Gebrauch Bodenkontakt hat. Da da nach über drei Jahren Benutzung der Lack ab ist, wundert mich das jetzt nicht so sehr.
Aber drei Monate sind schon eine andere Hausnummer.

Ich fahre für Arbeiten nicht mehr in die Niederlassung, sondern zum “freien“ Schraube meines Vertrauens.
Da weiß ich, daß die Arbeiten zu einem für beide Seiten fairen Preis vernünftig erledigt wird. So Sachen wie Ölwechsel mache ich eh selbst.

(“Meine“ Niederlassung taugt nämlich auch nichts.)

In der Garantie muß man natürlich zu BMW...



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Re: AW: 1,5Monate und 3500km - meine Erfahrungen mit der F80

Beitragvon OnkelDittmeyer » 29.09.2012, 15:42

Ich sehe grad, der Fred war ja schon über ein Jahr alt... :roll:



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