Eure Meinung ist gefragt!

Alles was noch mit der F800S + F800ST + F800GT + F800GS und der F800R zu tun hat.

Eure Meinung ist gefragt!

Beitragvon ztmag » 06.06.2012, 23:02

Nach einigen Jahren 1200 GS bin ich im Dezember letzten Jahres auf eine R1200 RT umgestiegen und bin was meine langen Touren angeht rundum zufrieden.
Was mir aber schon fehlt ist halt die Möglichkeit auch mal offroad zu fahren oder auch mal längere Schotteretappen einzulegen.
Daher spiele ich mit dem Gedanken mir eine F800 GS als Zweitmopped zuzulegen und damit also zu meinen Fragen:

Wie sieht es mit Langstreckentauglichkeit aus, ich fahre am WE auch schon mal 1500 km?
Wie lang hält Kette und Ritzel, macht z.B. der Scottoiler Sinn?
Wie ist der Windschutz? Schlappe 175 cm bin ich groß. Machen andere Scheiben Sinn?
Wie ist das Mopped im Gelände?
Bekommt man auch für längere Touren auseichend Gepäck mit?

Zum Schluß: jährliche Fahrleistung ca. 15000 km.

Dank im Voraus für eure Ratschläge / Meinungen

Grüße aus Rhede, NRW
ztmag
 
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Re: Eure Meinung ist gefragt!

Beitragvon f800power » 07.06.2012, 07:57

Ich habe zwar selbst keine GS gehabt,aber vielleicht hilft Dir das weiter:

http://www.motorradonline.de/einzeltest ... 0-gs/95137

http://www.tourenfahrer.de/index.php?id=1621
f800power
 

Re: Eure Meinung ist gefragt!

Beitragvon ACEERZ » 07.06.2012, 09:57

Ich kann dir zu den anderen Fragen zwar weniger was sagen,
aber die Gelände tauglichkeit einer F800GS ist echt bemerkenswert!

Im Enduropark Hechlingen habe ich mit einer F800GS (Vollkommen Serie, nur der Schalt und Bremshebel und der Lenker einwenig erhöht, da man dort den Ganzen Tag im stehen fährt) teilgenommen und hatte jede Menge Spaß.

Für viele sachen hat die F800GS ihre Vorteile vom geringeren Gewicht. Das kleinere Vorderrad als bei der 1200GS macht sich kaum bemerkbar.
Den einzigen kleineren Nachteil den man merkt im Gegensatz zur großen ist die Schwungmaße der Motoren. Bei der F800GS musst du bei extrem langsamen Singletrails permanent mit Kupplung fahren wo die 1200GS allein durchrollt. Aber das ist einfach nur ein bisschen eingewöhnungsphase.
Auch die Motorbremse des 1200 Boxermotors ist natürlich größer und macht sich an manchen stellen bemerkbar, ist aber nicht weiter tragisch.

Wo der Boxer aufsetzt fängt es mit der 800GS in engen furchen erst an. Die Singletrails dort vor ort waren teilweise so tief das man andere Wege oder mit Schwung mit einer 1200GS fahren musste, da man sonst auf den Boxerbacken aufliegt :)

Von der Masse her fahren dort vor Ort ca 70% F800 und ca 15-20% 1200er GS. Laut Instruktor kommt es daher das viele dem Gewicht und der Größe einer 1200er scheuen und lieber eine F800 nehmen. Fahrerisch ist die 1200er GS aufgrund des hohen Drehmoments viel einfacher, im eher engen Gelände.
Bei Schotterpiste mit weiter Sicht bzw wo man auch schonmal 50-60fahren kann im Schotter, merkt man keinen Unterschied der beiden Bikes.

Ich würde auch mit einer 1200er GS fahren, wenn mir nicht schon die 800er GS vollkommen im Gelände ausreicht.
Ich habe dieses Bike mit mehreren als unser Touren Bike für eine Chile - Feuerland Tour ausgesucht. Motorleistung dicke ausreichend fürs Enduro fahren.
Weniger gesamt gewicht. und für mich als 178cm großen auch angenehmer von den Beinen her. Ich komm nur mit "vom sitz rutschen" auf einer Seite Satt auf bei einer 1200er. Die F800 ist da schon einwenig angenehmer ohne etwas am Fahrwerk zu verändern.
ACEERZ
 


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