LiFePO Akku 12Ah für uns verwendbar?

Alles was noch mit der F800S + F800ST + F800GT + F800GS und der F800R zu tun hat.

LiFePO Akku 12Ah für uns verwendbar?

Beitragvon HarrySpar » 11.01.2025, 13:16

Beim Lidl gibt's diese Autostarthilfe mit integrierter Powerbank 12Ah LiFePO für 49,99€.
Wenn man die vier Einzelzellen irgendwie rausbekommt und irgendwie in einen Rahmen oder Gehäuse passend fürs Motorrad unterbringen kann, ist das natürlich eine super Alternative. Wo sonst bekäme man 12Ah LiFePO für 49,99€? Siehe:

https://www.lidl.de/p/ultimate-speed-mo ... p100383557

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Re: LiFePO Akku 12Ah für uns verwendbar?

Beitragvon Lardlad » 11.01.2025, 19:37

Den Produktdaten des Links zufolge beziehen sich die 12Ah auf 3,2V. Zum Starten der 800er könnte das nach meiner kaum fundierten Einschätzung etwas dürftig sein. scratch

Wie es mir scheint, sind die Zellen in oben beschriebener Konstellation in einer Parallelschaltung angeordnet.
Sofern 12(,8)V zum Betrieb eines Starters gewünscht werden, bleiben dann in der erforderlichen Reihenschaltung von den 12Ah noch ganze 3Ah übrig. Ein Schnäppchen stelle ich mir irgendwie anders vor.

Allerdings werfe ich meine R1200R (K27 - 0400) auch mit einem LiFePo-Akku mit lediglich 4Ah an. Neulich ist mir das aber bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt zum Verhängnis geworden. Im Bestreben des "Aufwärmens" mittels Fernlicht, hat sich der Akku binnen ca. 30 Minuten so weit entladen, dass nurmehr das Starter-Relais anzog, jedoch ohne den Anlasser zu befähigen den Motor durchzudrehen.

Trotzdem: Versuch Dein Glück und berichte uns vom Erfolg des Vorhabens. Ich bin gespannt.
Zuletzt geändert von Lardlad am 12.01.2025, 14:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: LiFePO Akku 12Ah für uns verwendbar?

Beitragvon Teileklaus » 11.01.2025, 21:54

ja mit 4 oder 5 AH Lifepo4 wird das bei um den Gefrierpunkt nichts mehr..
Ich habe eine Aliant 14 eine 8 AH elbstbau und einen 10 AH CS Pack bei den Temperaturen probiert.
R1250 Big Bore DOHC 2012
.
Bis 7 Grad starten alle drei dann nur noch die Starken dann nur noch der 10 AH Block. Um Null grad.
Also für den wirklich Frostfahrer würde ich doch eine Blei nehmen obwohl ich bekannter Lifepo4 User bin.

Strart Jumper für das Geld kaufe ich nicht. Es kann nichts taugen.
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Re: LiFePO Akku 12Ah für uns verwendbar?

Beitragvon HarrySpar » 12.01.2025, 12:27

Bin mir sehr sicher, dass das vier Zellen mit jeweils 3,2V und 12Ah hintereinander sind.
Wie auch soll ein Motor mit 3,2V zu starten gehen?!?
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Re: LiFePO Akku 12Ah für uns verwendbar?

Beitragvon Lardlad » 12.01.2025, 13:59

Nein, so ist das nicht.

Gem. Daten aus dem Link (Beschreibung - Eigenschaften - vorletzter Punkt) umfasst das Teil 38.400 mWh. Diese ergeben sich aus 12 Ah, bzw. 12.000 mAh multipliziert mit 3,2 V.

Da Arbeit gleich Kraft mal Weg ist, bzw. in diesem Fall Stromstärke (Ampere - A) mal Stromspannung (Volt - V), kann es sich nicht um eine Reihenschaltung handeln. Im Falle einer Reihenschaltung (4x3,2 V) verbliebe lediglich eine Stromstärke von 3A, wenn die Kapazität von 38.400 mAh, oder 38,4 Ah aus den Daten aus dem Link die Grundlage unserer Betrachtung sein sollten.

Unter der Annahme einer Reihenschaltung mit 4x3,2V bei 12Ah ergäben sich 153,6 Wh. Das wäre dann für'n Fuffi aber wirklich ein Schnäppchen.
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Re: LiFePO Akku 12Ah für uns verwendbar?

Beitragvon HarrySpar » 13.01.2025, 08:46

So schreiben sie:
"Direktstart mit hohem Stromimpuls (ca. 500 A / 12 V) – ohne langwieriges Wiederaufladen ... Selbststarthilfe geeignet für Benzinmotoren bis max. 3,0 l Hubraum und Dieselmotoren bis max. 2,0 l Hubraum
Akku: Lithium-Ionen 12 V (12000 mAh bei 3,2 V / 38,4 Wh)"

Dass das nicht der ganze Akku sein kann, ist doch klar. Wie bitte will man einen normalen Automotor (z.B. 2l Motor eines Golf) mit einem einzelnen Akku 3,2V und 12Ah starten?
Folglich müssen es vier Akkus mit jeweils 3,2V und 12Ah sein. Und natürlich in Reihe und nicht parallel. Wir brauchen ja 12V und nicht 3V.
Die schreiben "Akku: ......". Ist ja als Beschreibung der (einzelnen) Akkus auch korrekt. Aber es sind eben vier Stück und nicht nur einer.
Und ja, die gespeicherte Energie ist dann 4 x 3,2V x 12Ah = 153,6Wh.
Nebenbei: Die schreiben "für einen 3l Benzinmotor ausreichend". Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass man einen 3l Benzinmotor mit einem Akku mit 12,8V und nur 3Ah anschmeißen kann. Und ein 3Ah LiFePO bringt niemals die erwähnten 500A.
Und ja, deshalb frage ich ja - für einen Fuffi ist das wirklich ein Schnäppchen.

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Re: LiFePO Akku 12Ah für uns verwendbar?

Beitragvon Eckart » 13.01.2025, 11:10

HarrySpar hat geschrieben:Dass das nicht der ganze Akku sein kann, ist doch klar. Wie bitte will man einen normalen Automotor (z.B. 2l Motor eines Golf) mit einem einzelnen Akku 3,2V und 12Ah starten?
Folglich müssen es vier Akkus mit jeweils 3,2V und 12Ah sein. Und natürlich in Reihe und nicht parallel. Wir brauchen ja 12V und nicht 3V.
Die schreiben "Akku: ......". Ist ja als Beschreibung der (einzelnen) Akkus auch korrekt. Aber es sind eben vier Stück und nicht nur einer.
Und ja, die gespeicherte Energie ist dann 4 x 3,2V x 12Ah = 153,6Wh.
Nebenbei: Die schreiben "für einen 3l Benzinmotor ausreichend". Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass man einen 3l Benzinmotor mit einem Akku mit 12,8V und nur 3Ah anschmeißen kann. Und ein 3Ah LiFePO bringt niemals die erwähnten 500A.
Bei Zweifeln schlage ich einfach mal einen Blick in die beigefügte Doku vor:
https://manuals.sit-connect.com/public/ ... d7b221.pdf
Dort ist noch etwas klarer beschrieben, was Lardlad schon vorgebracht hat.
So ist zum Beispiel eine Kapazität von 7000 mAh für 5 Volt angegeben. Wenn man das mal auf 12 Volt hochrechnet ...
Da steht auch der Satz, der jeden Zweifel beseitigen sollte:
The four individual cells used to construct the rechargeable battery pack are connected in series to produce a total voltage of 4 × 3.2V ≈ 12V and a capacity of 3000 mAh.

Solche Fragen kommen ja nicht das erste Mal und immer war es bisher so, dass die Hersteller die Kapazität für das Gesamtgerät und die interne Akkuspannung angeben. Ist natürlich ein bisschen ein Hinters-Licht führen von technisch nicht ganz so bewanderten Lesern.

Nachtrag: Etwas weiter unten steht es ja auch in Deutsch:
Durch die Reihenschaltung der vier Einzelzellen, aus denen der Akku aufgebaut ist, ergibt sich bei einer Gesamtspannung von 4 x 3,2 V ≈12 V eine Kapazität von 3000 mAh. Die daraus resultierende Leistung entspricht der gleichen Leistung wie bei einem Akku mit einer Gesamtkapazität von 12000 mAh bei 3,2 V.
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Re: LiFePO Akku 12Ah für uns verwendbar?

Beitragvon HarrySpar » 13.01.2025, 11:35

Und mit den 3Ah wollen die 500A erzeugen und einen 3l Benzinmotor bzw. 2l Dieselmotor anschmeißen?
Und wie wollen die vier Stück 3,2V / 3Ah Zellen verschalten, damit sich 5V / 7Ah ergeben?
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Re: LiFePO Akku 12Ah für uns verwendbar?

Beitragvon Eckart » 13.01.2025, 13:43

HarrySpar hat geschrieben:Und mit den 3Ah wollen die 500A erzeugen und einen 3l Benzinmotor bzw. 2l Dieselmotor anschmeißen?
Natürlich kann ich für die Einhaltung der technischen Daten durch den Hersteller nicht garantieren. Aber im Vergleich zu einem Gerät, dass ich zumindest beim Motorrad (wo die Ströme nicht so hoch sind) schon erfolgreich zur Starthilfe eingesetzt habe, sind diese Daten zumindest nicht unplausibel. Dass Bestwerte angegeben werden, die nur unter optimalen Rahmenbedingungen erreicht werden, ist bei Werbeaussagen nun mal so üblich und wurde schon kommentiert mit
Teileklaus hat geschrieben:mit 4 oder 5 AH Lifepo4 wird das bei um den Gefrierpunkt nichts mehr
Rein rechnerisch könnten die 500 A für 21 Sekunden abgegeben werden, aber da die dabei vorliegenden extremen Betriebsbedingungen weit von den optimalen entfernt sind, wird es weit weniger sein. Mein "Vergleichsgerät" gestattet dessen maximalen Ausgangsstrom von 200 A auch nur für eine (1) Sekunde, was in der Praxis den Anlaufstrom des noch stehenden Anlassers abdecken könnte.
HarrySpar hat geschrieben:Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass man einen 3l Benzinmotor mit einem Akku mit 12,8V und nur 3Ah anschmeißen kann.
Es ist ja bekannt, dass Lithium-basierte Akkus bei gleicher Kapazität verglichen mit Bleiakkus wesentlich höhere Ströme abgeben können, sodass üblicherweise nur ein Viertel bis ein Drittel der Kapazität eines Bleiakkus benötigt wird, was bei Umrüstungen ausgenutzt wird und sich im vergleichsweise geringen Gewicht und Volumen der Ersatztypen ausdrückt. Aber davon solltest Du schon mal gehört haben ?!
HarrySpar hat geschrieben:wie wollen die vier Stück 3,2V / 3Ah Zellen verschalten, damit sich 5V / 7Ah ergeben?
Das ist ja nun nicht Dein Problem. Aber die Einhaltung der für USB nötigen Spannungstoleranzen erfordert elektronische Stabilisierungsmaßnahmen, am Einfachsten durch einen einfachen Längsspannungsregler, der aus 6,4 Volt zweier Zellen 5 Volt machen würde, üblich sind in solchen Fällen jedoch Spannungswandler und ohne Einzelheiten zu kennen, bin ich fast sicher, dass für den 5-Volt-Ausgang einer drin ist.
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Re: LiFePO Akku 12Ah für uns verwendbar?

Beitragvon HarrySpar » 13.01.2025, 13:54

Mit zwei Zellen hast zwar 6,4V (die man natürlich irgendwie auf 5V reduzieren kann), aber keine 7Ah sondern nur 3Ah. Und selbst mit zweimal 2 parallel / seriell hast nur 6Ah und keine 7Ah.
Und hmmmm, die gebrauchsfertigen LiFePOs der F800 haben doch schon 4 bis 4,5Ah.
Also für einen 800er Motor.
Und die wollen jetzt einen 3000cm3 Motor mit einem 3Ah LiFePO anschmeißen?
Auch wenn klar ist, dass bei hohen Strömen, wie es bei einem Anlasser der Fall ist, ein 4Ah LiFePO etwa dieselbe Energiemenge liefert wie zum Vergleich ein 12Ah Bleiakku.
Harry

PS: Über kalte Temperaturen würde ich mir bei so einem Gerät jetzt weniger Gedanken machen. Denn wie sieht der Anwendungsfall aus? Draußen steht das Auto mit schwacher Batterie, das nicht anspringen will. Und dann geht man ins Haus und holt dieses Gerät heraus zum Auto. Dann ist es ja warm.
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Re: LiFePO Akku 12Ah für uns verwendbar?

Beitragvon Eckart » 13.01.2025, 14:47

HarrySpar hat geschrieben:Mit zwei Zellen hast zwar 6,4V (die man natürlich irgendwie auf 5V reduzieren kann), aber keine 7Ah sondern nur 3Ah. Und selbst mit zweimal 2 parallel / seriell hast nur 6Ah und keine 7Ah.
Deswegen schrieb ich ja auch:
Eckart hat geschrieben:üblich sind in solchen Fällen jedoch Spannungswandler
Rechnet man die angegebene Kapazität in Wattstunden um auf die Kapazität in Amperestunden bei 5 Volt kommt man auf: 38,4 / 5 = 7,68; also: Passt !

HarrySpar hat geschrieben:die gebrauchsfertigen LiFePOs der F800 haben doch schon 4 bis 4,5Ah.
Also für einen 800er Motor.
Und die wollen jetzt einen 3000cm3 Motor mit einem 3Ah LiFePO anschmeißen?
Wie gesagt:
Eckart hat geschrieben:Dass Bestwerte angegeben werden, die nur unter optimalen Rahmenbedingungen erreicht werden, ist bei Werbeaussagen nun mal so üblich
Und:
Im Datenblatt steht etwas von 1500 Zyklen. Das klingt zwar schon nach viel, in der Praxis dürfte sowas als reguläre Starterbatterie versagen.
Immerhin soll die Motorradbatterie über Jahre hinweg tagtäglich einen problemlosen Betrieb ermöglichen. Wenn ein regelmäßig benutztes Motorrad nur zweimal täglich angelassen wird (z. B. für Hinfahrt und Rückfahrt), wären das in 5 Jahren 3650 Zyklen, keine vollständigen zwar, aber das dürfte Teil des "Geheimnisses" sein: Das Starthilfeteil ist für den gelegentlichen Gebrauch bestimmt und dafür knapp, aber ausreichend dimensioniert, während die Motorradbatterie Reserven für den ständigen Gebrauch aufweisen muss.
Vielleicht unterhälst Du Dich mal mit dem Hersteller des Geräts über die Einsatzmöglichkeiten ?
Ich jedenfalls würde Deine Frage
LiFePO Akku 12Ah für uns verwendbar?
beantworten mit: NEIN
Nun sind Deine Versuche mit den Headways aber forenbekannt. So könntest Du ja Genaueres ja selbst mal erforschen und hier berichten.
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Re: LiFePO Akku 12Ah für uns verwendbar?

Beitragvon HarrySpar » 13.01.2025, 15:02

Hmmmm, wie so ein Spannungswandler funktioniert, weiß ich nicht. Aber wenn man das einfach so umrechnen kann, scheint der ja nicht nur die Spannung zu wandeln sondern auch den Strom. Anders könnte man ja nicht plötzlich aus zwei 3Ah Akkus 7,68Ah entnehmen.
Hmmmm

Und die Amperezahl: Bei meinen 8Ah Headways geben sie glaub an maximal 80A.
Da frag ich mich schon, wie dann ein 3Ah LiFePO plötzlich maximal 500A liefern soll.
Aber vielleicht kann man diese LiFePOs derart gestalten, dass sie einen Vielfachen Strom liefern können und dafür dann nur einen Bruchteil der Zeit. Also im Vergleich zu einem anderen.
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Re: LiFePO Akku 12Ah für uns verwendbar?

Beitragvon Eckart » 13.01.2025, 15:55

HarrySpar hat geschrieben:wie so ein Spannungswandler funktioniert, weiß ich nicht. Aber wenn man das einfach so umrechnen kann, scheint der ja nicht nur die Spannung zu wandeln sondern auch den Strom. Anders könnte man ja nicht plötzlich aus zwei 3Ah Akkus 7,68Ah entnehmen.
Ja, genau. Zur Erläuterung hatte ich die Wikipedia-Links angebracht, muss aber einräumen, dass viele Wikipedia-Artikel für Laien unverständlich sind, weil Fachleute sie für Fachleute geschrieben haben, was an der Aufgabe eines Lexikons vorbeigeht.

HarrySpar hat geschrieben:Bei meinen 8Ah Headways geben sie glaub an maximal 80A.
Da frag ich mich schon, wie dann ein 3Ah LiFePO plötzlich maximal 500A liefern soll.
Aber vielleicht kann man diese LiFePOs derart gestalten, dass sie einen Vielfachen Strom liefern können und dafür dann nur einen Bruchteil der Zeit.
Natürlich optimiert man Akkus für ihren jeweiligen Einsatzzweck. Hinzu kommt die technische Weiterentwicklung: Heute realisieren neuere Typen etwas, was 10 Jahre alte noch nicht konnten.
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Re: LiFePO Akku 12Ah für uns verwendbar?

Beitragvon Lardlad » 13.01.2025, 19:11

Vergiss es mit Fakten und naturwissenschaftlichen Tatsachen. Wer derartig meinungsstark ist und von der Richtigkeit seiner exklusiven Wahrheit uberzeugt ist, kann damit nicht beeindruckt werden.

Für Lehrkräfte auf dem Weg in diese Welt, die uns wahrscheinlich dauerhaft verschlossen bleiben wird, waren solche Diskussionen vermutlich ein steter Quell von Frustration.

Ich bin dann raus, bevor ich schlecht drauf komme.
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Re: LiFePO Akku 12Ah für uns verwendbar?

Beitragvon HarrySpar » 14.01.2025, 08:07

Hmmmmm, also wenn die in diesem Lidl Gerät nur 3Ah haben und dennoch einen 3l Benziner anschmeißen können, dann würden sie ja für unsere Motorräder doch gehen. Meine F800 springt grundsätzlich (auch nach dem Winter) nach einer Sekunde an.
Mehr brauchts ja nicht.
Angenommen der Anlasser zieht 80A, dann würden selbst die popligen 3Ah Akkus den über 2 Minuten drehen können.
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