Hallo Zusammen,
da dies mein erster Winter als Motorradfahrer wird, möchte ich mal die Frage in den Raum stellen: "Wie bringt Ihr Eure Batterie gut durch den Winter?" Zu den Rahmenbedingungen ist folgendes zu sagen: Ich habe ein Saisonkennzeichen werden die Maschine die 3 Wintermonate nicht fahren. Zudem habe ich die Möglichkeit, das Motorrad in der Garage abzustellen, die allerdings keinen Stromanschluss hat. M. W. gibt es ja 2 Möglichkeiten:
a.) Ausbau der Batterie und sie im warmen Haus über den Winter bringen und vor dem Wiedereinbau laden. Davor hat mich aber der freundliche ... gewarnt, da nach dem Wiedereinbau und dem ersten Start im Frühjahr durch eine 'unsortierte' Elektronik der Motor zum Stottern neigen würde und der Bordcomputer , insbesondere die Serviceanzeige neu eingestellt werden muss. st das Stottern wirklich so schlimm? Ich könnte mir auch vorstellen, dass man bei dieser Variante nicht unbedingt das teure, CAN-Bus geeignete Ladegerät von BMW benutzen muss, oder?
b.) Verbleib der Batterie im Motorrad und vielleicht einmal im Monat (?) die Batterie über die Stechdose mit dem BMW-Ladegerät am Küchenfenster aufladen. Aus meiner laienhaften Sicht wird so die Batterie den niedrigen Temperaturen ausgesetzt und müsste so doch an Lebensdauer einbüßen, oder?
Nächste Frage: Wie bringt Ihr den Rest über den Winter; wenn man sich bei Louis die einschlägigen Videos anschaut, hat man schon den Eindruck, dass sie in erster Linie ihre 'Pfegemittelchen' verkaufen wollen. Oder ist das "FUEL PROTECT" wirklich nötig, weil wir doch einen Kunststofftank haben, der nicht rosten kann. Bislang habe ich mir das so vorgestellt, dass ich den Reifendruck erhöhe und die Maschine auf dem Hauptständer aufbocken werde und nochmal alle beweglichen Teile ein Tröpfchen Öl erhalten und dann eine Motorrad-Schutzhülle d'rüber. Fertig. Oder wie macht Ihr das?
Ich freue mich auf Eure Tipps und Anregungen und auf einen hoffentlich noch 'Goldenen Oktober'
Gruß. Der Bernie