Bei wem wurde nach dem Rückruf noch die Achse getauscht?

Alles was noch mit der F800S + F800ST + F800GT + F800GS und der F800R zu tun hat.

Re: Bei wem wurde nach dem Rückruf noch die Achse getauscht?

Beitragvon HarrySpar » 10.11.2018, 12:07

Eike hat geschrieben:Wenn ich als Wenigfahrer alle Inspektionen mache, habe ich eigentlich keine Kulanz sondern zahle eventuelle Reparaturen in Raten.

Und sogar noch mehr. Diese Reparaturen "auf Raten" kommen im Schnitt über lange Sicht weitaus teurer.
Kundendienste sind nur was für Leute, die absolut rein gar nichts von der Technik verstehen.
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Re: Bei wem wurde nach dem Rückruf noch die Achse getauscht?

Beitragvon Reiner52 » 10.11.2018, 12:32

HarrySpar hat geschrieben:
Eike hat geschrieben:Wenn ich als Wenigfahrer alle Inspektionen mache, habe ich eigentlich keine Kulanz sondern zahle eventuelle Reparaturen in Raten.

Und sogar noch mehr. Diese Reparaturen "auf Raten" kommen im Schnitt über lange Sicht weitaus teurer.
Kundendienste sind nur was für Leute, die absolut rein gar nichts von der Technik verstehen.
Harry


Es soll technisch versierte Biker geben, die sich einen Service leisten können ...

Irgendwie habe ich ein Verständnisproblem.
Ein Kundendienst oder Service ist doch keine Reparatur .
Bei einem Kundendienst geht um Funktions - und Verkehrssicherheit.
Auch ein Austausch von Verschleißteilen ist keine Reparatur.
Bei einer Reparatur werden defekte Teile ersetzt.

Wer meint, er kann alles selbst machen, soll es tun und sparen.
Aber er darf sich nicht beschweren, wenn bei einem Problem der Hersteller sagt " is nich " .
Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, daß Sie sie äußern dürfen.
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Re: Bei wem wurde nach dem Rückruf noch die Achse getauscht?

Beitragvon HarrySpar » 10.11.2018, 16:05

Reiner52 hat geschrieben:Ein Kundendienst oder Service ist doch keine Reparatur.

Eike meint eine eventuelle Reparatur bei einem Schaden, der (vielleicht) von der Garantie abgedeckt würde.
Und die Zahlung einer solchen Reparatur geschieht dann eben in Raten. Nämlich bei jedem Kundendienst ein weiterer Teil.
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Re: Bei wem wurde nach dem Rückruf noch die Achse getauscht?

Beitragvon Reiner52 » 11.11.2018, 09:46

HarrySpar hat geschrieben:Eike meint eine eventuelle Reparatur bei einem Schaden, der (vielleicht) von der Garantie abgedeckt würde.
Und die Zahlung einer solchen Reparatur geschieht dann eben in Raten. Nämlich bei jedem Kundendienst ein weiterer Teil.
Harry


Ich weiß, das evtl. Garantiekosten vom Hersteller im Servicepreis inkludiert sind.
Aber wer vom Hersteller Garantie und Kulanz erwartet, muß sich an die Vorgaben des Herstellers halten.
Es gibt nichts umsonst !
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Re: Bei wem wurde nach dem Rückruf noch die Achse getauscht?

Beitragvon HarrySpar » 11.11.2018, 10:08

Aber jeder denkt halt wirtschaftlich.
Und auf Dauer ist es erheblich wirtschaftlicher, die Garantie und die Kundendienste in den Wind zu werfen.
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Re: Bei wem wurde nach dem Rückruf noch die Achse getauscht?

Beitragvon Reiner52 » 11.11.2018, 10:37

HarrySpar hat geschrieben:Aber jeder denkt halt wirtschaftlich.
Und auf Dauer ist es erheblich wirtschaftlicher, die Garantie und die Kundendienste in den Wind zu werfen.
Harry


Irgendwo gebe ich dir recht.
Aber wenn während der Garantiezeit oder Kulanz ein größerer Schaden auftritt, kommen einem gerade
bei BMW die Tränen.
Dann denkt man "hätte hätte Fahrradkette" !

Mein oller Boxer hatte während der Garantiezeit ABS-Probleme. 2mal musste das ABS-Modul getauscht werden.
Gut, das ich den Service gemacht habe - es wären 2mal 2500 € gewesen.
Jetzt bringe ich meinen Boxer auch nicht mehr zum Service beim Freundlichen, weil Service - und Reparaturkosten
den Zeitwert übersteigen würden.
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Re: Bei wem wurde nach dem Rückruf noch die Achse getauscht?

Beitragvon HarrySpar » 11.11.2018, 14:44

Ich hatte in meiner 30 jährigen KFZ Laufbahn bis jetzt noch keinen einzigen Vorfall, wo ich eine Garantie gebraucht hätte.
Aber ich kaufe keine totalen Neuentwicklungen. Und vor allem beim Auto immer nur 4 Räder, einen simplen ausgereiften Motor und Null Zubehör.
Jeder Kundendienst wäre rausgeschmissenes Geld gewesen.
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Re: Bei wem wurde nach dem Rückruf noch die Achse getauscht?

Beitragvon Graver800 » 11.11.2018, 15:15

HarrySpar hat geschrieben:Ich hatte in meiner 30 jährigen KFZ Laufbahn bis jetzt noch keinen einzigen Vorfall, wo ich eine Garantie gebraucht hätte.
Aber ich kaufe keine totalen Neuentwicklungen. Und vor allem beim Auto immer nur 4 Räder, einen simplen ausgereiften Motor und Null Zubehör.
Jeder Kundendienst wäre rausgeschmissenes Geld gewesen.
Harry


da hast du halt Glück gehabt. Besonders bei (fast) neuen Fahrzeugen lohnt es sich die KD-dienste zu machen (ähnlich wie Vollkasko). Bein meinem Toyota Celica turbo4WD hatte ich bei einer Fahrt von Berlin nach Hamburg einen kapitalen Motorschaden - da hat sich die Gewährleistung/Kulanz schon gerechnet.

Bei meiner F800R mache ich seit 3 Jahren keinen KD-dienst. - nur Bremsflüssigkeit wechseln. - da ich wenig fahre lohnt sich das - für MICH.
Es ist halt alles eine persönliche Entscheidung, je nach Geldbeutel und Präferenz.
Die MEINE ist schwarz-weiss ... nicht kariert, nicht schraffiert, ... ... und morgen hoffentlich noch da- ... die klauen hier nämlich immer noch Mopeds wie die Raben
Meine F800R siehst du hier: viewtopic.php?f=19&t=5113&hilit=zeigt+her&start=915#p118322
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Re: Bei wem wurde nach dem Rückruf noch die Achse getauscht?

Beitragvon Reiner52 » 12.11.2018, 12:41

Also ich würde bei einer BMW während der Garantie - und Kulanzzeit immer jeden Service nach
Herstellervorgaben machen.
Weil bei manchen Modellen die Probleme schon bei der Auslieferung anfangen.
Wenn ich meinen Boxer nicht so gerne fahren würde, hätte ich ihn schon sonst wo hingestellt.
( Ich weiß, wer noch nie ein Problem mit einer BMW hatte, wird jetzt sagen " Was hat der nur " .)
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Re: Bei wem wurde nach dem Rückruf noch die Achse getauscht?

Beitragvon Graver800 » 12.11.2018, 17:11

Reiner52 hat geschrieben:Also ich würde bei einer BMW während der Garantie - und Kulanzzeit immer jeden Service nach
Herstellervorgaben machen.
Weil bei manchen Modellen die Probleme schon bei der Auslieferung anfangen.
Wenn ich meinen Boxer nicht so gerne fahren würde, hätte ich ihn schon sonst wo hingestellt.
( Ich weiß, wer noch nie ein Problem mit einer BMW hatte, wird jetzt sagen " Was hat der nur " .)


Irgendjemand ne Ahnung wie lange die angesprochene Kulanzzeit ist (für mich sowieso zu spät)?
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Re: Bei wem wurde nach dem Rückruf noch die Achse getauscht?

Beitragvon Kajo » 12.11.2018, 17:59

Graver800 hat geschrieben:... Irgendjemand ne Ahnung wie lange die angesprochene Kulanzzeit ist (für mich sowieso zu spät)?


Wenn alle vorgeschriebenen Wartungen / Inspektionen eingehalten wurden, sollte man mal mit dem Freundlichen sprechen. Der weiß in der Regel wann bei welchem Schaden ein Antrag auf Kulanz Aussicht auf Erfolg hat.

Wer dagegen die vorgeschriebenen Wartungsarbeiten nicht nach Frist und Form beim Freundlichen gemacht hat, kann sich den Weg sparen.

Gruß Kajo
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Re: Bei wem wurde nach dem Rückruf noch die Achse getauscht?

Beitragvon Graver800 » 12.11.2018, 22:53

Kajo hat geschrieben:
Graver800 hat geschrieben:... Irgendjemand ne Ahnung wie lange die angesprochene Kulanzzeit ist (für mich sowieso zu spät)?

Wenn alle vorgeschriebenen Wartungen / Inspektionen eingehalten wurden, sollte man mal mit dem Freundlichen sprechen. Der weiß in der Regel wann bei welchem Schaden ein Antrag auf Kulanz Aussicht auf Erfolg hat.
Wer dagegen die vorgeschriebenen Wartungsarbeiten nicht nach Frist und Form beim Freundlichen gemacht hat, kann sich den Weg sparen.
Gruß Kajo


Ich nehme an, dass nach 5-6 Jahren sowieso nicht mehr viel Kulanz zu erwarten ist.
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Re: Bei wem wurde nach dem Rückruf noch die Achse getauscht?

Beitragvon SingleR » 13.11.2018, 12:05

Nach meinem Kenntnisstand ist es so, dass die Kfz-Hersteller (egal welcher) nach ca. 4 Jahren so gut wie nix mehr auf Kulanz machen. Ebenso entscheidend ist der km-Stand. Wer in sehr kurzer Zeit viele km fährt, wird auch schon vor Ablauf der 4 Jahre kaum mit Kulanz rechnen dürfen. Aber wie es immer so ist: Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel.

Und da wir ja schon wieder über den Sinn und Unsinn von Inspektionen reden: ich persönlich halte es so, dass ich innerhalb des Gewährleitungszeitraums die Inspektionen bei einer markengebundenen Servicestation machen lasse. Das sind dann gerade mal 2 Inspektionen zu einem überschaubaren Kurs, und es gibt im Eventualfall eines Sachmangels den geringsten Ärger. Den Rest mache ich dann selbst, und ich "verzichte" auf Kulanz, denn auch bei einer Kulanzleistung erhält man in den seltensten Fällen den kompletten Schaden ersetzt. Dafür in den meisten Fällen nur einen marginalen Betrag.
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Re: Bei wem wurde nach dem Rückruf noch die Achse getauscht?

Beitragvon Kajo » 13.11.2018, 13:17

SingleR hat geschrieben:... ich persönlich halte es so, dass ich innerhalb des Gewährleitungszeitraums die Inspektionen bei einer markengebundenen Servicestation machen lasse. Das sind dann gerade mal 2 Inspektionen zu einem überschaubaren Kurs, und es gibt im Eventualfall eines Sachmangels den geringsten Ärger...


So ähnlich mache ich das auch, allerdings schließe ich bei Übernahme des Fahrzeuges noch eine zweijährige Anschlussgarantie ab und lasse dann im Garantiezeitraum jeweils die Vertragswerkstatt die vorgeschriebenen Wartungen machen.

Da ich ein Motorrad meist nur 2 bzw 3 Jahre fahre und dann privat verkaufe ist die regelmäßige Durchführung der Inspektionen und die dann noch vorhandene "Restgarantie" ein gutes Verkaufsargument.

Gruß Kajo
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Re: Bei wem wurde nach dem Rückruf noch die Achse getauscht?

Beitragvon Eike » 18.11.2018, 20:42

Es spielen verschiedene Faktoren wie z.B. jährliche Fahtrleistung oder geplante Haltedauer mit rein. Kann ich die Km der Serviceintervalle einigermaßen ausschöpfen, denke ich eher über den Service nach, als wenn ich jedesmal einen Haufen Km "verschenke".

Monster 1200 - 3 Tkm im Jahr - Einfahrservice gemacht, Jahresservice nicht mehr. Damit habe ich ein halbes Jahr Garantie und eventuelle Kulanz verschenkt. Jetzt zucken die zwei Schalter, wo man den Bordcomputer verstellt. Stört mich bisher nicht, bin mir auch noch nicht ganz sicher, ob das wirklich ein Defekt ist. Da habe ich vielleicht mal minus gemacht, wenn ich das jemals reparieren lassen muß, weil noch was nicht geht. Aber für die gesparten 400€ bekomme ich evtl. auch schon neue Schalter...

Wohnmobil - keinen Servive nach zwei Jahren gemacht, da ich fürchte, das Fiat evtl. heimlich neue Abgassoftware aufspielt, die langfristig Probleme macht. Dann lieber keinen Service. Bei 6 Tkm im Jahr ist die Chance auf Defekte auch gering. Werde dem Ducato bei 20.000 Km mal neues Öl verabreichen.

A180 Jahreswagen - Da mache ich jetzt noch einen Service, dann nicht mehr. Erstes Angebot waren 707€ :shock: , die sind doch völlig verrrückt. Wir sichern uns dadurch noch 13 Monate Gebrauchtwagengarantie, die restlich 3 Monate lasse ich verfallen, wenn wir das Auto in einem Jahr auch noch lange fahren wollen.

A3 Quattro Jahreswagen - da habe ich eine Servicepauschale für 3 Jahren abgeschlossen. Kostet 900€, es fallen zwei Service rein. Das ist jetzt nicht supertoll, aber der Wagen hat noch 4 Jahre volle Garantie. Damit habe ich dann keinen Streß mit den Rechnungen, danach mache ich alles selbst.

In einem Einzellfall kann man schon mal Minus machen, in der Summe der Fahrzeuge habe ich viele tausend Euro gespart. Wenn man die Fahrzeuge lange fährt, verliert man beim Verkauf wegen fehlendem Scheckheft auch nur wenig.
Gruß Eike
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