SingleR hat geschrieben:...Langstreckler hat geschrieben:Mit meiner F800R komme ich zwar auf 3,6l/100km...
Wie geht das denn? Ich zähle mich zu den Fahern, die frühzeitig hochschalten und sich auch sonst im öfentlichen Straßenverkehr einigermaßen benehmen, aber unter 4,1 l bin ich noch nicht gekommen. Mit Originalübersetzung.
Ich habe auch die Originalübersetzung drauf und auch sonst nichts am Motor geändert. Der errechnete Verbrauch von 3,60l/100km (laut BC sogar nur 3,42 l/100 km) gilt für Touren, die ich sowohl alleine als auch in der Gruppe gefahren bin. In der Gruppe hatte ich bis jetzt auch nie Probleme mitzukommen, obwohl die anderen Moppeds deutlich besser motorisiert waren.
Am 20.6.2020 habe ich z.B. alleine eine Landstraßen-Tour über 532 km vom Remstal über die Schwäbische Alb, dann ins Allgäu, Bregenzerwald und über Oberschwaben zurück ins Remstal gemacht. Durchschnittsgeschwindigkeit 63 km/h, errechneter Verbrauch 3,31 l/100km, laut BC 3,2 l/100km.
Wenn ich Soziabetrieb und Kurzstrecken mit Verbräuchen bis zu 4,4 l/100km mitrechne, dann komme ich insgesamt nach 13700km auf einen errechneten Durchschnittsverbrauch von 3,94 l/100km (BC: 3,66 l/100km).
Wie das geht? Ich halte mich auch (meistens) an die Geschwindigkeitsbegrenzungen, fahre – wie Vielfahrer - vorausschauend und defensiv. Diese Fahrweise dankt auch der Reifen (Original Z8) mit einer Restprofiltiefe (bis TWI gemessen) von 2 mm.
HarrySpar hat geschrieben:...
Aber dann eben einfach nach der Probefahrt nochmal kurz den Denkprozess wiederholen! Dann wird klar, dass die R1250 nicht sein muss und die F800 völlig reicht.
...
Genau diese Überlegung habe ich auch angestellt, nachdem ich die R1250R gefahren bin und von deren Motorcharakteristik so begeistert war. – Nice to have, but not necessary for me!
Gruß
Dietmar