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Im Frühjahr war ich auch einer der gegen das Fahren mit dem Mopped war und mich auch daran gehalten habe, wollte nicht in einem "verseuchten" Krankenhaus landen falls was passiert (Krankenhausaufenthalt hatte ich schon 2017 unverschuldet "genießen" dürfen). Im Sommer als die Zahlen besser wurden, aber abzusehen war das Corona noch lange uns auf den Nerv gehen wird, habe ich dann doch wieder mein Mopped bewegt. Jetzt wo die Zahlen noch viel höher und die Intensivbetten voller sind als im Frühjahr, haben wir das Glück das auch kein Moppedwetter ist, warum sollte ich jetzt fahren? Ich hoffe darauf das die Zahlen wieder runter gehen, der Impfstoff das bringt was davon erhofft wird und ab nächstem Frühjahr es wieder richtig los gehen kann.

Bei uns in der Firma (400 Beschäftigte) haben wir bisher 7 positive Fälle gehabt, 6 davon haben keine oder nur leichte (Erkältungsähnliche) Symptome gehabt. Einer hat es weniger gut überstanden, hat heute noch Luftnot und kommt kaum die Treppe hoch und das was er von seiner Zeit erzählt als es noch akut war bedeutet für mich "ich brauch das nicht!"
So halte ich mich an die, meiner Meinung nach wichtige "AHA+L" Regel und hoffe, wie sicher alle, das der Kelch an einem vorbei geht.

Bleibt gesund

Gruß Ralph

Ausgangsbeschränkung, wie bei uns in Bayern heißt ich darf nur die notwendigen Fahrten machen.

Arbeit, Arzt, etc.

Ne Hausrunde drehen gehört nicht dazu!

Jeder Unfall der da passiert, kann ein Intensivbett belegen das für nen Covid Patienten gebraucht wird.

Und jetzt bitte keine "Ich bin mir am Ich' sten" Diskussion.

Ich bin letztes Jahr auch an einem Sonntag gemütlich und mit Ruhe in den Harz gefahren, zwei Tage später wurde ich auf der Intensivstation in Nordhausen wach.

Ich laboriere heute noch an den Verletzungen rum, wurde erst vo 6 Wochen wieder Operiert.

Daher "Stay home" daheim bleiben ist die erste Wahl!

Mein F700 "Rollator" hat eh Saison Kennzeichen, da ginge im Moment eh nix!

gerreg hat geschrieben:Ausgangsbeschränkung, wie bei uns in Bayern heißt ich darf nur die notwendigen Fahrten machen.

Arbeit, Arzt, etc.

Ne Hausrunde drehen gehört nicht dazu!

Jeder Unfall der da passiert, kann ein Intensivbett belegen das für nen Covid Patienten gebraucht wird.

Und jetzt bitte keine "Ich bin mir am Ich' sten" Diskussion.

Ich bin letztes Jahr auch an einem Sonntag gemütlich und mit Ruhe in den Harz gefahren, zwei Tage später wurde ich auf der Intensivstation in Nordhausen wach.

Ich laboriere heute noch an den Verletzungen rum, wurde erst vo 6 Wochen wieder Operiert.

Daher "Stay home" daheim bleiben ist die erste Wahl!

Mein F700 "Rollator" hat eh Saison Kennzeichen, da ginge im Moment eh nix!

Es wird immer jemanden geben, der es besser weiß und kann !
Ich wünsche dir gute Besserung, damit du mit deinem " F700 "Rollator " wieder schöne Touren fahren kannst !

Die eigene Meinung zu einem (beliebigen) Thema öffentlich zu machen und sich in der Folge jegliche Diskussion darüber zu verbitten, setzt aber schon eine spezielle Geisteshaltung voraus...

Gante hat geschrieben:Die eigene Meinung zu einem (beliebigen) Thema öffentlich zu machen und sich in der Folge jegliche Diskussion darüber zu verbitten, setzt aber schon eine spezielle Geisteshaltung voraus...

Solchen Menschen kannst Du überall begegnen.

Selbst in meinem Freundeskreis hat die Einhaltung von Corona-Regeln zu heftigem Wiederspruch geführt. Mit der Begründung "von uns ist doch keiner krank" wurden weiterhin Treffen im privaten Bereich nach Schließung der Lokale durchgeführt und Sparfüchse waren weiterhin auf Einkaufstour im Ländchen (Luxemburg).

Gruß Kajo

Und genau wegen diesen oberschlauen Ichlingen haben wir jetzt den Lockdown.
Jeder durchschnittlich intelligente Mensch sollte den Sinn der AHA-Regeln verstehen und anwenden können.
Und aufgrund derer, die es nicht getan haben, weil sie einfach zu dumm oder zu egoistisch waren, dürfen jetzt alle - auch die, die sich an die Regeln gehalten haben - jetzt die „Ruhe genießen“.
Vielen Dank an diese Är...

Gruß
Andreas

ao6869 hat geschrieben:Und genau wegen diesen oberschlauen Ichlingen haben wir jetzt den Lockdown.

Gruß
Andreas

Beweis? Waren "die Regeln" denn immer medizinisch begründbar? Oder gab es vielleicht "hüh und hott" bei vielen Sachen? Könnte es also sein, daß "die Regeln" gar nicht die Steigerung der Zahlen verhindern konnten, weil sie einfach die Coronaausbreitung nicht verhindern? Im März / April hat niemand Masken getrgen, trotzdem sind die Zahlen gesunken. Jetzt tragen alle Masken und trotzdem steigen diese dramatisch...

Und ob jetzt 2 oder 4 Haushalte oder 5 oder 7 Leute im Raum sind, macht den Kohl nicht fett. Das sind alles politische Regeln, keine läßt sich medizinisch begründen. Also in dem Sinne wie "bei 6 Leuten aus drei Haushalten hätten wir bundesweit ca. 3.000 Intenasivpatienten mehr". Niemand weiß es, es wird einfach so in Hinterzimmern ausgewürfelt. Von Leuten, die mich im Januar, als ich mir wegen der Lage in China Masken und Vorräte besorgt habe, als rechten Verschwörungstheoretiker beschimpfen lassen haben. Da waren wir doch noch supi vorbereitet. Nach drei Tagen war die Schutzausrüstung alle. Und solche Trottel schreiben mir jetzt vor, ich müsse um 20 Uhr zu Hause sein, damit sich das Virus nicht ausbreitet? Geht's noch?

Sorry, für so etwas gebe ich nicht meine Grundrechte her. Wahrscheinlich weiß man die Freiheit nur zu schätzen, wenn man in Unfreiheit aufgewachsen ist.

Ja die Grunrechte - meine Grundrechte. Meine, Ich, Ich ,Ich
Einfach mal nachdenken: Tenor war immer eine Kontaktbeschränkung.
Und ja, die erlaubten Dinge waren immer mal wiedersprüchlich. Und warum?
Genau wegen der Leute, die auf Ihre Rechte gepocht haben und immer alles ausreizen müssen.
Ich erinnere mich an einen Beitrag - ich meine von Dir. Wenn nicht sorry - der klar sagte: „Was nicht verboten ist kann gemacht werden. Ich bin Bürger und kein Untertan.“
Da kommt bzw. kam der gesunde Menschenverstand ein wenig zu kurz. Unabhängig von der möglichen Mortalität, war schon immer klar, dass Corona extrem infektiös ist.
Aber Hauptsache den Egoismus gestreichelt - schöne Touren im
Frühsommer genossen - Siege die damalige Diskussion - und ausgelebt was nicht explizit verboten war. Zusammen mit dem hirnrissigen Idioten, die sich nicht mal an die laschen Regeln hierzulande hielten, kommen wir in die aktuelle Situation.
Und ich rede da nicht nicht von den munteren Gestalten der Querdenker- und Coronaleugnerfraktion....
Und wie schon mal vor einiger Zeit gesagt: Weniger ICH, mehr WIR und eine strikte Nschverfolgung/Detektion wie in Asien und wir wären jetzt viel freier.
Beispiele wie es gut geht, gibt es ja zur Genüge.

Klar wäre das gut, wenn alle zusammen halten. Das bedingt aber, daß man einander zuhört und Vertrauen zueinander hat. Offene, transparente Entscheidungen. Zugeben, wenn man Fehler gemacht hat und korrigieren dieser. Die Menschen überzeugen, statt von oben herab - sehr oft illegal, von Gerichten gebremst - anzuweisen. Dann ziehen die Leute auch mit. Klüngel im Hinterzimmer und beschimpfen aller (sachlichen) Kritiker, helfen da nicht. Wer das macht, hat am Ende Uneinigkeit, statt Gemeinschaft. Aber klar, Schuld sind immer nur die anderen. So einfach kann die Welt sein.

ao6869 hat geschrieben:Jeder durchschnittlich intelligente Mensch sollte den Sinn der AHA-Regeln verstehen und anwenden können.

ao6869 hat geschrieben:... hirnrissigen Idioten, die sich nicht mal an die laschen Regeln hierzulande hielten ...

ao6869 hat geschrieben:... eine strikte Nschverfolgung/Detektion wie in Asien und wir wären jetzt viel freier.

Oder so:
Jeder durchschnittlich intelligente Mensch sollte den Sinn der Verkehrs-Regeln verstehen und anwenden können.
... hirnrissigen Idioten, die sich nicht mal an die laschen Regeln hierzulande halten ...
... eine strikte Nachverfolgung/Detektion wie in Asien und wir wären jetzt ... Radfahrer?

Ersetzte gerne die Verkehrs- durch beliebig viele XXX-Regeln und stelle dir vor, wie wir immer freier und freier werden.

(Womit ich mich nicht gegen die AHA- oder gegen sonstige Regeln ausspreche. Das nur als Hinweis für unterdurchschnittlich intelligente Foristen.)

Wahrscheinlich weiß man die Freiheit nur zu schätzen, wenn man in Unfreiheit aufgewachsen ist.[/quote]

In wie weit solche Aussagen, ebenso wie die mit dem Untertan (der man nicht ist, bzw. sein will [ich im übrigen auch nicht]), Ausdruck eines freien Willens/Geistes sind, mag ein/e jede/r selbst wägen.

Ich fürchte, dass da vielleicht noch immer der lange (traumatisierende) Arm vergangener Unfreiheit (mit-)steuert. Sollten wir ihm (dem langen Arm) dies (noch heute) erlauben....?


Und wo bleibt eigentlich der andere Freiheitskämpfer..., schläft der noch, isser krank, hatte er 'nen Reifenplatzer... Netzstörung....?

Besteht Anlass zur Sorge???

Alle Menschen wollen immer einen Schuldigen haben, das ist einfach so. Insbesondere diejenigen, die die Verantwortung tragen, sind darauf angewiesen, um vom eigenen Versagen abzulenken. Und so wird, wie immer in der Geschichte, ohne irgendwelche Nachweise einfach behauptet: "Wer nicht mit uns ist, ist gegen uns. Und natürlich an allem Schuld."

Schade, daß unsere aufgeklärte und demokratische Gesellschaft da immer noch genauso tickt wie im Mittelalter. Paßt allerdings zu den Methoden, Lockdown war im Mittelalter ja auch die bevorzugte Art der Seuchenbekämpfung. Auch hier leider kein Fortschritt.

Eike hat geschrieben:Alle Menschen wollen immer einen Schuldigen haben, das ist einfach so. Insbesondere diejenigen, die die Verantwortung tragen, sind darauf angewiesen, um vom eigenen Versagen abzulenken. Und so wird, wie immer in der Geschichte, ohne irgendwelche Nachweise einfach behauptet: "Wer nicht mit uns ist, ist gegen uns. Und natürlich an allem Schuld."

Schade, daß unsere aufgeklärte und demokratische Gesellschaft da immer noch genauso tickt wie im Mittelalter. Paßt allerdings zu den Methoden, Lockdown war im Mittelalter ja auch die bevorzugte Art der Seuchenbekämpfung. Auch hier leider kein Fortschritt.

Du hast auch deinen Schuldigen gefunden und das ist die Regierung die im Hinterzimmer klüngelt und sachliche Kritiker beschimpft. Wie unterscheidest Du dich jetzt von "allen Menschen"?

Eike hat geschrieben:...Aber klar, Schuld sind immer nur die anderen. So einfach kann die Welt sein.

Genau, diese Haderlumpen, für uns in der Nähe von Trier natürlich die "Saarländer" und die "Luxemburger". Es wird doch jeder genügend Schuldige finden.

Auch ich hatte die Hoffnung dass wir mit einem "Light-Lockdown" uns bis zum Beginn der Impfung retten könnten. Dies ist leider nicht der Fall und auch in meinem Familien- und Freundeskreis gab es genügend die sich nicht an die bereits empfohlenen AHA-Regeln gehalten haben. Als ich vor einigen Wochen das traditionelle Familientreffen für dieses Jahr abgesagt habe (unser Vater ist 91 Jahre alt) stieß dies bei meiner Schwester auf wenig Verständnis. Als dann die Lokale geschlossen wurden, haben sich etliche Freunde aus einem meiner MC zum privaten Bikertreffen verabredet und ordentlich weiter gefeiert. Nur am Rande angemerkt, dass waren keine jungen Wilde oder irgendwelche Dummköpfe. Auf meine Einwände hin wurde dann für das nächste Treffen eine "Skype-Runde" angesagt. Das ist sicherlich kein Ersatz für ein schönes Beisammensein, muss nun aber mal die nächste Zeit sein.

Wenn wir zu Beginn der nächsten Saison uns dann wieder zu der ein oder anderen Ausfahrt mit Einkehr verabreden können, sollten wir das dann um so mehr nutzen.

Von daher schränkt Kontakte so weit wie möglich ein und kommt gesund über den Winter.

Gruß Kajo

pogibonsi hat geschrieben:Du hast auch deinen Schuldigen gefunden und das ist die Regierung die im Hinterzimmer klüngelt und sachliche Kritiker beschimpft. Wie unterscheidest Du dich jetzt von "allen Menschen"?

Den Schuldigen finden ist doch einfach.... ist immer der Andere Das ist eben der deutsche Föderalismus, die Länder entscheiden nicht die Bundesregierung. Und die Länder schauen nur auf sich, die anderen sind egal. Was ist mit den Ländern die im Frühjahr niedrige Infektionszahlen hatten, haben über die Maßnahmen die von der Bundesregierung vorgeschlagen worden sind gekräht dass das für sie nicht in Betracht kommt und heute sind sie Spitzenreiter mit einem Inzidenzwert von über 500.

reha73 hat geschrieben:... eine strikte Nachverfolgung/Detektion wie in Asien und wir wären jetzt ...

In China, nehmen wir die Mal als Stellvertreter für Asien, sind sie rigoros vorgegangen, war aber nur möglich da die von oben es bestimmt hatten und keine Länderchefs etwas zu sagen haben. Man weiß zwar nicht alles was da abgegangen ist (typisch China), aber was man gesehen hat mit Türen zumauern usw. geht hier nicht. Wollen wir sicher auch nicht, oder????


Gestern Bescheid bekommen das ein Azubi von uns jetzt zum dritten Mal hintereinander unter häuslicher Beobachtung gestellt worden ist. Letzten Donnerstag war seine zweite "häusliche Beobachtung" beendet, ist dann am Wochenende wieder zur Betstunde hin und darf jetzt wieder zu Hause bleiben. (alle 3 Male war es nach einer Betstunde (Baptisten))

Ein großer Teil der Mitmenschen halten sich an die AHA+L Regeln, minimieren die Kontakte, sind vorsichtig, aber der kleine Teil eben nicht und denen, da könnt ihr schreiben was ihr wollt, denen verdanken wir die jetzige Situation.

Gruß Ralph