BMW steigt ins Urban commuting ein....wann denn?

Alles was noch mit der F800S + F800ST + F800GT + F800GS und der F800R zu tun hat.

Re: BMW steigt ins Urban commuting ein....wann denn?

Beitragvon Eike » 08.01.2015, 17:49

HarrySpar hat geschrieben:Bei den Rollern ist das Problem, dass Vespa einzig und allein wegen der Originalität, der Geschichte und der klassischen Form derart die Nase vorn hat, dass es hierzulande kaum möglich ist, dagegen an zu kommen.
Aber was die Alltagstauglichkeit und die Problemlosigkeit und den Verbrauch anbelangt, kann man die Vespas bis 125cm3 im Vergleich zu Honda Innova bzw. Wave total vergessen.


Also die Wave mag ja technisch OK sein, aber für die Alltagstauglichkeit fehlt ihr mal ein Beinschutz und eine Bodenplatte. Ich würde nie einen Rollerr kaufen, bei dem ich schon bei nasser Straße am Ende aussehe wie Sau. Und 8,7 PS beindrucken in der 125er Klasse nun wirklich niemanden.

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Re: BMW steigt ins Urban commuting ein....wann denn?

Beitragvon Gante » 08.01.2015, 18:24

Meine erste Wahl wäre der Honda Wave aus verschiedenen Gründen auch nicht. Zugegeben ist er im Verbrauch ziemlich unschlagbar. Aber vom Gesamtpaket her würde ich wohl eher zum Honda SH125i greifen. Kostet zwar ein Eckchen mehr und verbraucht auch einen Liter mehr, aber alleine schon das ABS ist aus meiner Sicht ein riesen Pluspunkt. Immerhin gehen die Dinger, auch der Wave, ja knappe 100 Sachen. Da tut es auch schon tüchtig weh, wenn einem das Vorderrad wegklappt. Konkret stellt sich für mich die Frage derzeit jedoch nicht, da ich, wenn ich alleine unterwegs bin, mit Fahrrad oder Bus besser bedient bin und ansonsten Frau und Kind dabei habe.

Was die Strategie von BMW betrifft, habe ich den Eindruck, dass ihr Leitbild eher so eine Art "Lifestyle Urban Commuting" ist und eben weniger das pragmatische Urban Commuting wie es unsere europäischen Nachbarn eher praktizieren. So fallen bleischwere Großroller und ein Elektro-Sportwagen für 130 t€ bei BMW eben in den Bereich Urban Commuting.
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Re: BMW steigt ins Urban commuting ein....wann denn?

Beitragvon Kajo » 08.01.2015, 18:27

Der Smart E-Sccooter hätte mich interessiert. Ich habe bis in die nächste Stadt mal gerade 7 Km und von daher wäre ein Elektroroller nicht schlecht, der sollte allerdings ein großes Nummernschild haben. Nun ist die Produktion erst einmal verschoben.

http://blog.mercedes-benz-passion.com/2 ... ails-2014/

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Re: BMW steigt ins Urban commuting ein....wann denn?

Beitragvon HarrySpar » 08.01.2015, 20:27

@ Eike: Die Wave hat einen Beinschutz. Und der ist sehr wirkungsvoll. Die Nässe wird sehr gut abgeleitet.
Und klar gibt es 125er mit 15PS. Die benötigen aber dann schon wieder Wasserkühlung und verbrauchen mehr.
Die sind halt dann ganz klar eine Nummer höher aufgehängt. Und die kosten dann auch mehr.
Die Wave ist kein Fahrzeug für Rennen. Sie ist einfach nur ein geniales simples Fortbewegungsmittel, das absolut ausgereift ist und keine Probleme macht.
Und das bei unschlagbar günstigem Preis und geringstem Spritverbrauch und auch sonst geringsten Wartungskosten.

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Re: BMW steigt ins Urban commuting ein....wann denn?

Beitragvon schnecke » 08.01.2015, 21:29

Ich kenne die wave nur von bildern. Wenn ich mir die so anschaue frage ich mich allerdings ob ich damit 98km/h fahren möchte.
Gruss
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Re: BMW steigt ins Urban commuting ein....wann denn?

Beitragvon peter_n » 08.01.2015, 21:45

Hmm, 90 Millionen Käufer der/des Wave können sich eigentlich nicht irren.
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Re: BMW steigt ins Urban commuting ein....wann denn?

Beitragvon Kajo » 08.01.2015, 23:40

peter_n hat geschrieben:Hmm, 90 Millionen Käufer der/des Wave können sich eigentlich nicht irren. Peter


Ist ja Wahnsinn, hätte ich nie gedacht.

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Re: BMW steigt ins Urban commuting ein....wann denn?

Beitragvon SingleR » 08.01.2015, 23:47

Hmm, ob darunter nicht doch viele sein mögen, die vielleicht doch lieber ein "richtiges" Motorrad fahren wollen, es aber nicht tun, weil sie sich es nicht leisten können? ;-)

Ich hatte früher auch mal einen 125er Roller - eigentlich auch nur für die kurzen Wege (City). Für mich kam niemals etwas anderes in Frage, aus den folgenden Gründen:
- 125er dürfen Schnellstraßen befahren
- 125er halten beim Beschleunigen von der Ampel weg (im Gegensatz zu den Fuffis) nicht den halben Verkehr auf und "schwimmen" besser mit
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Re: BMW steigt ins Urban commuting ein....wann denn?

Beitragvon Eike » 08.01.2015, 23:57

HarrySpar hat geschrieben:@ Eike: Die Wave hat einen Beinschutz. Und der ist sehr wirkungsvoll. Die Nässe wird sehr gut abgeleitet.
Und klar gibt es 125er mit 15PS. Die benötigen aber dann schon wieder Wasserkühlung und verbrauchen mehr.
Die sind halt dann ganz klar eine Nummer höher aufgehängt. Und die kosten dann auch mehr.
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Na ja, schon eine normale 125er Vespa hat 11 PS. Und der fehlende Boden muß doch bei Nässe schon irgendwelche Auswikungen haben, oder?

Das Preis/Leistung sehr gut ist, steht außer Frage. Und Wetterschutz spielt ja nicht überall so eine Rolle wie in D. Aber für mich wäre das wohl das KO Kriterium.

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Re: BMW steigt ins Urban commuting ein....wann denn?

Beitragvon Eike » 09.01.2015, 00:00

peter_n hat geschrieben:Hmm, 90 Millionen Käufer der/des Wave können sich eigentlich nicht irren.
Peter


Selbst in 60 Jahren ist das eine beeindruckende Stückzahl. Da laufen aktuell sicher deutlich mehr als 2 Mio im Jahr vom Band.

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Re: BMW steigt ins Urban commuting ein....wann denn?

Beitragvon Molch » 09.01.2015, 08:07

Finde das Wave Konzept auch Klasse. Die ganze Elektrokacke ist für mich hinsichtlich Produktion, Haltbarkeit und Entsorgung der Energiequelle umwelttechnisch bedenklicher wie die paar Liter Sprit die ein Roller im Jahr durch den Brennraum schickt.
Und der Strom muß ja auch hergestellt werden , natürlich fahrn die nur mit Wind und Solarstrom, die Kern und Braunkohlekraftwerke laufen ja nur für die Industrie. :mrgreen:
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Re: BMW steigt ins Urban commuting ein....wann denn?

Beitragvon Kajo » 09.01.2015, 10:46

Molch hat geschrieben:... Und der Strom muß ja auch hergestellt werden , natürlich fahrn die nur mit Wind und Solarstrom, die Kern und Braunkohlekraftwerke laufen ja nur für die Industrie. :mrgreen:


Das Kabel für die Aufladung des Elektrosteckers würde ich über Nacht beim Nachbarn in eine Außensteckdose reinstecken und frühmorgens wieder rausholen, so würde mich das noch nicht einmal Strom kosten. neenee

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Re: BMW steigt ins Urban commuting ein....wann denn?

Beitragvon Eike » 09.01.2015, 12:20

Wenn Du so ein Verhältnis zu Deinem Nachbarn hast, würde ich mir mal heute Abend den Wecker auf 2 Uhr stellen und checken, ob Dein Nachbar das nicht schon eine Weile so bei Dir macht :mrgreen:

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Re: BMW steigt ins Urban commuting ein....wann denn?

Beitragvon Kajo » 09.01.2015, 13:17

Eike hat geschrieben:Wenn Du so ein Verhältnis zu Deinem Nachbarn hast, würde ich mir mal heute Abend den Wecker auf 2 Uhr stellen und checken, ob Dein Nachbar das nicht schon eine Weile so bei Dir macht :mrgreen: Gruß Eike


Ich mach zwei Kontrollgänge vor und zwei weitere Kontrollgänge nach Mitternacht und diese zu immer wechselnden Zeiten, damit sich meine Nachbarn nicht darauf einstellen können.

Mit nachbarschaftlichem Gruß - Kajo
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Re: BMW steigt ins Urban commuting ein....wann denn?

Beitragvon Kowalski » 09.01.2015, 14:57

Urban Commuting heisst bei mir Ortsbus und Regionalbahn. Brauch da keinen Roller oder sonstwas.

Habe den Vorteil, in einem Ort mit guter ÖV-Anbindung zu wohnen, bin in alle Richtungen schnell weg und wieder daheim. Daher habe ich seit meiner Frühpensionierung kein Auto mehr. Kostet alles nur Geld.

@Kajo, auf Kosten Anderer leben zeugt nicht gerade von einem feinen Charakter, leider tun das heute Zuviele. Hätte ich ein Haus mit Aussensteckdosen würde ich da nachts 380V draufgeben, da steckst Du nur einmal ein oder diese mittels Hauptschalter nur bei Bedarf einschalten.
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