Ich habe z. B. letztes Jahr eine ST mit Vollausstattung ,Koffer und Topcase,ohne das sch....... RDS,Topzustand,18000 km ,und. 20000 km Insp.war schon erledigt. für 2100 Euro gekauft. Musste zwar 800 km dafür fahren aber sie war es wert.
PS: Wie wäre die? https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/ ... 0-305-4491
Das stimmt natürlich, müssten aber auch die Verkaufer wissen, weshalb sich sowas im Preis niederschlägt.Ralph525 hat geschrieben:Mir wurde jetzt eine F800ST mit 22 TKM, EZ. 09/2007 (silberner Motor) angeboten. Diverse Gebrauchsspuren aber ansonsten ok für mich (Koffer, Tankrucksack, etc.).
Jetzt hab ich hier im Forum gelesen, man soll sich besser eine holen mit dem schwarzen Motor, da wären alle Kinderkrankheiten behoben.
Meine ganz ähnliche F800GS geht jetzt auf die 200000 km zu, fährt noch, hat nun aber Defekte, die sich vermutlich nicht wirtschaftlich bei einer Motorradwerkstatt beheben lassen, was man so als Grenze ansehen kann, aber umgekehrt heißt das auch, dass man sich bei 20000 km noch nicht so viele Gedanken machen muss.HarrySpar hat geschrieben:In Amerika hatte einer damals mal einen kapitalen Motorschaden nach deutlich über 300000km. Das ist schon ewig her und war bestimmt eine F800S aus den ersten zwei Baujahren.
Und im Baskenland (Spanien) der eine hat seine F800GS knapp 800000km gefahren. War dann auch Motorschaden.
Also bisserl was schafft der 800er Rotax Motor schon.
Das kann so nicht stimmen, denn:HarrySpar hat geschrieben:Nicht jedes Modell hatte die Probleme. Vielleicht jedes Fünfzehnte oder so.
Umgekehrt heißt das: Davor eben nicht, weshalb sich der Fehler bei jedem Exemplar zeigt und nur Alter und Fahrweise bestimmen, wann sich der Fehler auswirkt, ob steht außer Frage und ist auch nicht ganz egal, weil die Reparatur bei BMW mit immerhin 1000 € zu Buche schlägt.HarrySpar hat geschrieben:Ab glaub 2012 war dann auch die LiMa hitzefest.
So kann man das sehen, wenn man die Maschine selbst bis zu ihrem Ende "herunterfahren" will, also keinen Wert auf den Wiederverkaufswert legt. Käufern sagen regelmäßig durchgeführte Kundendienste, dass eine professionelle und mutmaßlich gewissenhafte Wartung vorgenommen wurde, was bei privat durchgeführten Arbeiten nicht selbstverständlich ist:HarrySpar hat geschrieben:die Kundendienste würde ich nicht so wichtig nehmen.
Sowas würde ich zum Beispiel nicht kaufen und Anderen davon abraten. Durch das lange Ölwechselintervall werden die gefahrenen Kilometer anders zu bewerten sein als bei einem vorschriftsmäßig gewarteten. Erst recht gilt das für Sicherheitsrelevantes wie die Bremse, wo Wartungsmängel wie der beschriebene zu echten Gefahren wie einem plötzlichen Bremsversagen führen können !HarrySpar hat geschrieben:Ich hab meine nagelneu 2010 gekauft und von Anfang an keinen einzigen Kundendienst machen lassen. Hab jetzt 60000km drauf.
Öl wechsle ich selbst alle 5 Jahre. Und zwar das billigste Baumarktöl.
Bremsflüssigkeit hab ich 2018 das bisher einzigste Mal selber gewechselt.
Wenn sich zu den normalen Wartungskosten noch Verschleißteilersatz und Reparaturen häufen, übersteigen die Kosten eines Werkstattaufenthalts schnell mal den angenommenen Restwert, wobei schon die Diagnose ihren Teil beitragen dürfte. So müsste neben der demnächst fälligen Wartung noch das LKL zu ersetzen sein und die Ursache einer weiteren Unregelmäßigkeit, die sich wie Kette anfühlt aber wohl nicht ist, ist zu suchen und zu beheben. Bei hohen Temperaturen gibt es außerdem leichten Kühlwasserverlust (vermutlich, aber nicht sicher, eine Dichtung - Pumpe war schon mal überholt worden) und die Batterie müsste zur nächsten Saison auch neu, gelegentlich hakt auch noch das Zündschloss, aber spätestens wenn auch noch die Reifen fällig sind ...kurpfalz hat geschrieben:welche Defekte kündigen sich bei deiner Gs bei 200000km an?
Zurück zu Plaudern rund um die BMW F800S + F800ST + F800GT + F800GS + F800R
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste