ähm...also an einer " frischen " Unfallstelle vorbeifahren und/oder an einer abgesicherten Unfallstelle vorbeikommen, wo der Sani schon danebensteht, sind 2 unterschiedliche Dinge. Klar bleibt man stehen und hilft...wenn es von Nöten ist.
Was ich mein ist, wenn jemand stirbt, dann stirbt er eben...Punkt, Aus, Ende...es tut mir nicht weh...und ihm/ihr auch nicht mehr.
Soll ich um jeden weinen? Oder bin ich letztendlich nicht doch nur mir verantwortlich. Klar, Familie gibt es auch..auch andere Menschen die einem wichtig werden können...man vergießt auch Tränen bei Verlust...aber ist das nicht eher Egoismus? Die Tränen sind doch eher für sich selbst...nicht für den geliebten Menschen...er braucht keine Tränen mehr...keine traurigen Menschen...warum auch...ihm/ihr geht es besser...hoffen und denken wir zumindest...
Würden wir wissen dass das Leben nach dem Tod besser wäre als das Leben an sich, würde da nicht jeder Selbstmord begehen?
Wie dem auch sei...jeder kann, darf und soll seine eigene Meinung darüber haben. Die Vielfalt ist es doch, die uns lernen läßt...
gruß vom morgen nach lanzerote fliegenden

Martin