Aufladen von E-Autos zuhause mit Generator

Alles was nirgenswo rein passt.

Re: Aufladen von E-Autos zuhause mit Generator

Beitragvon Eike » 13.12.2011, 23:06

Wenn man ausrollen kann, ist es trotzdem sparsamer. Nur wenn man am Ende bremsen muß, nicht :wink:

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Re: Aufladen von E-Autos zuhause mit Generator

Beitragvon HarrySpar » 14.12.2011, 08:45

Völlig klar! Wenn ich am Ende stehen bleiben muß, ist die Schubabschaltung mit Motorbremse besser.
Wenn ich aber nur mal für eine Zeit lang vom Gas gehe, um etwas langsamer zu werden und danach wieder weiterzufahren, ist das "Segeln" besser.
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Re: Aufladen von E-Autos zuhause mit Generator

Beitragvon Mikebaum » 14.12.2011, 10:45

HarrySpar hat geschrieben:Wenn ich aber nur mal für eine Zeit lang vom Gas gehe, um etwas langsamer zu werden und danach wieder weiterzufahren, ist das "Segeln" besser.

Ja, das Segeln macht mein alter Trabi schon alles automatisch: Der hat nen Freilauf im 4. Gang.
Das einzige Problem: Auf 120 km/h zu kommen. :lol:
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Re: Aufladen von E-Autos zuhause mit Generator

Beitragvon Roadslug » 14.12.2011, 11:01

Das "Segeln" geht halt dann auf Kosten der Bremsbeläge und Bremsscheiben, die das häufige leichte Bremsen gar nicht mögen. Dadurch relativiert sich die mögliche Ersparnis doch ziemlich.

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Re: Aufladen von E-Autos zuhause mit Generator

Beitragvon HarrySpar » 14.12.2011, 11:15

Roadslug hat geschrieben:Das "Segeln" geht halt dann auf Kosten der Bremsbeläge und Bremsscheiben, die das häufige leichte Bremsen gar nicht mögen. Dadurch relativiert sich die mögliche Ersparnis doch ziemlich.

Wieso? Ich muß doch gar nicht bremsen.
Wenn ich hinter einem LKW fahre, ist es einfach immer so, daß ich nur immer etwa 5s stark Gas gebe, bis ich wieder etwa 15m hinter ihm dran bin. Dann gehe wieder völlig weg vom Gas und falle dann natürlich wieder weiter vom LKW ab, sagen wir mal bis ca. 20 oder 22m. Dann gebe ich wieder Gas. Und all diese Zeiten, wo ich vom Gas weg bin, bremst bei mir die Motorbremse ab. Hätte ich die Segelfunktion, würde sich meine Geschwindigkeit viel langsamer reduzieren, weil mein Motor nicht fortlaufend mit der hohen Drehzahl mitgeschleppt werden muß.

Dabei muß ich nie bremsen. Die kompletten 30 Autobahnkilometer nicht.

Und oft ist es doch auf der Landstraße auch so, daß man etwa 150m vor einem etwas sieht, was einem dazu veranlaßt, das Gas ganz weg zu nehmen. Aber man muß ganz und gar nicht bremsen. Man will einfach nur, daß sich die Geschwindigkeit langsam verringert, also ohne Bremsen. Und paar Sekunden später erkennt man, daß man wieder schneller weiterfahren kann und gibt wieder Gas.

Dabei wird also niemals gebremst. Das sind einfach nur Situationen, wo man eben segeln will, also nur ganz langsam die Geschwindigkeit etwas abbauen, aber nicht bremsen.
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Re: Aufladen von E-Autos zuhause mit Generator

Beitragvon Eike » 14.12.2011, 12:20

Roadslug hat geschrieben:Das "Segeln" geht halt dann auf Kosten der Bremsbeläge und Bremsscheiben, die das häufige leichte Bremsen gar nicht mögen. Dadurch relativiert sich die mögliche Ersparnis doch ziemlich.

Roadslug


Keine Ahnung, aber mein 1er hatte bei den Bremsbelegen den Wechsel bei 150.000 Km angezeigt - natürlich bei Langstrecke. Beim Passat habe ich eine solche Anzeige noch nciht gefunden.

Aber ich bremse ja auch nicht: Schwarzwald, Bundesstraße, 100 Kmh und es geht gerade aus bergab: Gang raus, man beschleunigt leicht und nach 1-2 Kilometern kann man wieder einkuppeln. Mit Motorbremse müßte man die ganze Zeit leicht Gas geben oder zumindest deutlich früher. Das kann nicht sparsamer sein.

@Harry

Kauf Dir mal ein vernünftiges Auto mit Tempomat, bei so einer Fahrweise bekommst Du ja irgendwann einen Herzkasper :D Und das wäre dann der zweite in diesem Jahr, nachdem der Pixo das in der Versicherung am meisten hochgestufte Auto 2011 war :wink:

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Re: Aufladen von E-Autos zuhause mit Generator

Beitragvon HarrySpar » 14.12.2011, 14:55

Eike hat geschrieben:@Harry

Kauf Dir mal ein vernünftiges Auto mit Tempomat, bei so einer Fahrweise bekommst Du ja irgendwann einen Herzkasper :D Und das wäre dann der zweite in diesem Jahr, nachdem der Pixo das in der Versicherung am meisten hochgestufte Auto 2011 war

Sooo schnell bekomme ich keinen Herzkasperl.
Aber die Höherstufung von Typklasse 16 auf 19 für den Pixo war schon krass. Da muß 2011 irgend so ein Pixofahrer einen riesigen Schaden verursacht haben. Wahrscheinlich 5 Kinder zum Krüppel gefahren, die jetzt die nächsten 70 Jahre Monat für Monat eine Rente von der Versicherung bekommen müssen.
Damit zahle ich jetzt anstatt 121€ 191€ Versicherungsprämie. :cry:

Sehe gerade, du hast auch noch eine Suzuki SV 650. Hast du da schon mal über einen Zahnriemen nachggedacht? Der VH Motorradtechnik hat glaube ich einen für dieses Motorrad.
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Re: Aufladen von E-Autos zuhause mit Generator

Beitragvon Mante » 14.12.2011, 16:32

Ist es tatsächlich sparsamer, wenn man im windschatten (oder auch aus eigener kraft rollend) ofters mal kräftig gas gibt und dann längere zeit ausrollt?

Die energiezuführung bei so einem nahezu idealen kinetischen system ist ja äußerst gering, geradezu minimal. Es reicht oft schon ein kleines bisschen mehr als standgas um die geschwindigkeit halten zu können.

Wenn ich aber hin und wieder viel gas gebe um wieder auf die angestrebte geschwindigkeit zu kommen, ist der verbrauch ja während des beschleunigens deutlich höher. Beim auskuppeln muss auch eine mindestmenge sprit eingespritzt werden, damit der motor nicht aus geht.

Wenn ich jedoch im eingekuppeltzen zustand im letzten gang rolle, muss nichts eingespritzt werden, da hält sich der motor selbst am leben, oder?
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Re: Aufladen von E-Autos zuhause mit Generator

Beitragvon naidhammel » 14.12.2011, 17:02

HarrySpar hat geschrieben:...
Aber auch ohne LKW-Windschatten könnte ich durch die "Segel-" Funktion einiges sparen. Ich würde mir dann sofort folgenden Fahrstil auf der Autobahn angewöhnen: Immer abwechslungsweise im 5. Gang mit viel Gas auf 100 bis 110km/h beschleunigen und anschließend das Gas ganz wegnehmen und nur noch segeln, bis die Geschwindigkeit wieder auf etwa 80km/h abgefallen ist. Dann wieder beschleunigen, dann wieder segeln usw.
...



Ich ich das nur höre könnte ich kotzen. Denkst DU auch mal an andere Straßenverkehrsteilnehmer?

ich glaube, ab sofort ramme ich jeden Pixo von der Piste in der Hoffnung, dass Du es bist.

Man kann es mit dem Sparwahn auch echt übertreiben!!!!!! hat man dann überhaupt noch Spaß am Fahren?

Weg mit den Seglern von unseren Straßen, denn diese sind zum Fahren da, wer segeln will sollte aufs Wasser wechseln.

und nun bitte bitte bitte zurück zum Thema "E-Auto" und "Generator".

mfg

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P.S.: Natürlich tue ich keine Pixo etwas an, aber den Quatsch den HarrySpar mal wieder geschrieben hat, der kann einen nur in Rage bringen.
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Re: Aufladen von E-Autos zuhause mit Generator

Beitragvon HarrySpar » 14.12.2011, 17:16

Mante hat geschrieben:Ist es tatsächlich sparsamer, wenn man im windschatten (oder auch aus eigener kraft rollend) ofters mal kräftig gas gibt und dann längere zeit ausrollt?

Selbstverständlich. Aus zwei Gründen:

1. Die mittlere Drehzahl des Motors über die gesamte Fahrstrecke wird deutlich niedriger
2. In den Zeiten, wo der Motor "arbeitet", also wirklich Leistung an die Kupplung bringt, arbeitet er mit viel Last. Und wenn er mit viel Last arbeitet, ist der Motorwirkungsgrad höher.
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Re: Aufladen von E-Autos zuhause mit Generator

Beitragvon Eike » 14.12.2011, 17:17

HarrySpar hat geschrieben:Sehe gerade, du hast auch noch eine Suzuki SV 650. Hast du da schon mal über einen Zahnriemen nachggedacht? Der VH Motorradtechnik hat glaube ich einen für dieses Motorrad.


Da ich nach 11 Jahren immer noch die erste Kette drauf habe, habe ich mich damit noch nicht beschäftigt.

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Re: Aufladen von E-Autos zuhause mit Generator

Beitragvon HarrySpar » 14.12.2011, 17:28

naidhammel hat geschrieben:Ich ich das nur höre könnte ich kotzen. Denkst DU auch mal an andere Straßenverkehrsteilnehmer?
ich glaube, ab sofort ramme ich jeden Pixo von der Piste in der Hoffnung, dass Du es bist.
Man kann es mit dem Sparwahn auch echt übertreiben!!!!!! hat man dann überhaupt noch Spaß am Fahren?

Zumindest das Auto-Fahren hat für mich nicht den Zweck, daß es Spaß macht, sondern daß ich von A nach B komme bzw. von zuhause in die Arbeit.
Du gehörst halt noch zu denen, die unsere Klima- und Erdöl-Situation ignorieren. Würde ich mich so ausdrücken wie du, dann würde ich jetzt sagen: "Diese Ignoranz kotzt mich an!"

Es ist ja schon diskussionswürdig, daß du diese Ignoranz hegst. Aber dann respektiere doch wenigstens Leute, die Sprit und CO2 sparen, damit unter anderem auch du noch länger gesund auf dieser Erde leben kannst und auch für dich noch etwas länger genug Erdöl bezahlbar vorhanden ist.
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Re: Aufladen von E-Autos zuhause mit Generator

Beitragvon Mante » 14.12.2011, 18:21

HarrySpar hat geschrieben:
Mante hat geschrieben:Ist es tatsächlich sparsamer, wenn man im windschatten (oder auch aus eigener kraft rollend) ofters mal kräftig gas gibt und dann längere zeit ausrollt?

Selbstverständlich. Aus zwei Gründen:

1. Die mittlere Drehzahl des Motors über die gesamte Fahrstrecke wird deutlich niedriger
2. In den Zeiten, wo der Motor "arbeitet", also wirklich Leistung an die Kupplung bringt, arbeitet er mit viel Last. Und wenn er mit viel Last arbeitet, ist der Motorwirkungsgrad höher.



Ich bin mir mit der mittleren drehzahl da nicht ganz sicher.
Nehmen wir mein auto als beispiel, ein 1,6l ford focus.
Gleite ich in der stadt mit ca 60km/h daher, ist die motordrehzahl im 5.gang nur wenige 100 U/min höher als die standgasdrehzahl. Ich führe also minimale energie hinzu.
Bei drehmomentstarken motoren kann man sogar ohne hinzugeben von gas die geschwindigkeit halten.
In dem falle ist die mittlere drehzahl also mit sicherheit niedriger, als würde ich immer auskuppeln, ausrollen und wieder viel gas geben.
Nebenbei erzeugt man damit unnötig viele kupplungsvorgänge, die sich ja irgendwo auch im verschleiß niedersetzen.

Stell dir einen kochtopf mit wasser vor, du erhitzt ihn einmalig bis zum kochen ( vom parkplatz losfahren), sobald er kocht (geschwindigkeit erreicht) drehst du den herd auf niedrigste stufe und hast einen deckel drauf (windschatten, prall gefüllte reifen).
Das wasser wird weiterkochen, obwohl du kaum mehr energie zuführst. Die erhaltungsenergie ist minimal.
(ok, in diesem beispiel ist die enthalpie vermutlich gleich groß).

Arbeitet der motor unter lasst, ist der wirkungsgrad höher sagt man.
Ist aber bis 100km/h im letzten gang beschleunigen schon der lastbereich, in dem der wirkungsgrad höher ist?
Und was bedeutet in diesem fall der wirkungsgrad. Wenn damit gemeint ist, dass mehr drehmoment übertragen wird ist das für spritverbrauch und damit erreichte distanz unwichtig.
Ansonsten könnte man ständig im 3.gang mit hoher drehzahl fahren. Man hätte damit den wirkungsgrad des motors erhöht. Der verbrauch ist aber zur gefahrenen strecke auch unverhältnismäßig gewachsen.
Anders als im rennsport zählt ja für uns aber primär der verbrauch auf eine bestimmte strecke (möglichst niedrig) und nicht das drehmoment oder die leistung, die ich auf einer bestimmten strecke erzeugt habe.

Oder mal so gefragt; wie groß ist denn der wirkungsgrad eines motors im leerlauf? Müsste ja kräftemäßig negativ sein, da keine energie im kinetischen sinne erzeugt wird, aber sehr wohl energie zugeführt wird (standgas).

Vielleicht liege ich auch falsch, bin gespannt auf eine erklärung
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Re: Aufladen von E-Autos zuhause mit Generator

Beitragvon Roadslug » 14.12.2011, 18:39

Auch im Leerlauf/Standgas ist der Wirkungsgrad gleich dem Verhältnis zumischen abgeführter und zugeführter Energie. Im Leerlauf ist die abgeführte Energie eben das bisschen Reibarbeit, sowie die über die Motorkühlung und das heiße Abgas "verbrauchte" Energie, die durch die zugeführte Energie überwunden werden müssen. Dass der Fahrer bei stehendem Fahrzeug nicht allzuviel davon hat ist eine ganz andere Frage.

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Re: Aufladen von E-Autos zuhause mit Generator

Beitragvon Mante » 14.12.2011, 18:53

Das ist mir klar. Deswegen schrob ich ja "kräftemäßig" negativ.
Und genau das ist der punkt. Man darf bei einem fortbewegunsgmittel den wirkungsgrad nicht rein energetisch betrachten, denn erzeugte wärme im leerlauf bringt uns in dem fall nicht von A nach B.
Daher ja auch meine überlegung, ob man mit dem hintergrund des sprit sparens die wirkungsgradangaben eines muscheldiagrams zuhilfe nehmen darf.
Also, gibt es da stichhaltige arbumente?
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