Die politische Entscheidungen rund ums Motorrad

Alles was nirgenswo rein passt.

Re: Die politische Entscheidungen rund ums Motorrad

Beitragvon JürgenBY » 16.09.2021, 12:33

pschlosser1982 hat geschrieben:Auf andere zeigen wird natürlich helfen. Hast du schon einmal erlebt, dass vor Gericht ein Vergewaltiger freigesprochen worden ist, weil er erwähnt hatte, dass es ein anderer auch gemacht hat? Was soll das bringen?

Natürlich könnten Motorradfahrer darauf hinarbeiten, dass alle Maßnahmen, die Motorräder betreffen, auch auf andere Verkehrsteilnehmer erweitert werden. Das halte ich sogar für sinnvoll und fair. Aber was soll uns Motorradfahrer das bringen? Verbessert das unsere Situation oder Ausgangsbasis?


Nochmal diese 95dB Grenze wird keine Lösung sein. Wenn man im Kopf in Irrer ist, dann reichen auch 85dB aus um Anwohner zu nerven.

Ich kaufe mir ein Bike was der Hersteller StVO Konform ausliefert und muss dann Strafe zahlen wenn ich es auf gewissen öffentlichen Straßen bewege. arbroller
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Re: Die politische Entscheidungen rund ums Motorrad

Beitragvon HarrySpar » 16.09.2021, 12:35

Einfach die Auspuffklappen verbieten und das Problem ist vom Tisch.
Die 950er Multistrada (98dBA) von meinem Nachbarn hat so eine Klappe. Und die ist definitiv laut. Sowohl im Standgas als auch wenn er heimkommt oder von daheim losfährt.
Manipuliert hat der sicher nichts. Das weiß ich ganz sicher.
Aber ich höre ihn immer so etwa die letzten 100 Meter (oder die ersten 100m, je nachdem ob er heimkommt oder wegfährt).
Und das Teil ist laut!!! Liegt nur am Klappenauspuff. Andere Motorräder (ohne Klappe) höre ich hingegen fast gar nicht.
Nun stelle man sich einfach nur einen Anwohner vor, vor dessen Fenster z.B. eine Ampel ist und die Motorräder dauernd an die Ampel hinrollen, dann dort mit laufendem Motor stehen und dann bei Grün wieder anfahren. Dieser Anwohner hat dann das, was ich nur selten mal habe, wenn mein Nachbar wegfährt oder heimkommt, im Sommer am Wochenende jede Stunde 500 Mal.
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Re: Die politische Entscheidungen rund ums Motorrad

Beitragvon JürgenBY » 16.09.2021, 12:46

HarrySpar hat geschrieben:Einfach die Auspuffklappen verbieten und das Problem ist vom Tisch.
Die 950er Multistrada von meinem Nachbarn hat so eine Klappe. Und die ist definitiv laut. Sowohl im Standgas als auch wenn er heimkommt oder von daheim losfährt.
Manipuliert hat der sicher nichts. Das weiß ich ganz sicher.
Aber ich höre ihn immer so etwa die letzten 100 Meter (oder die ersten 100m, je nachdem ob er heimkommt oder wegfährt).
Und das Teil ist laut!!! Liegt nur am Klappenauspuff. Andere Motorräder (ohne Klappe) höre ich hingegen fast gar nicht.
Nun stelle man sich einfach nur einen Anwohner vor, vor dessen Fenster z.B. eine Ampel ist und die Motorräder dauernd an die Ampel hinrollen, dann dort mit laufendem Motor stehen und dann bei Grün wieder anfahren. Dieser Anwohner hat dann das, was ich nur selten mal habe, wenn mein Nachbar wegfährt oder heimkommt, im Sommer am Wochenende jede Stunde 500 Mal.
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und an dieser Ampel stehen natürlich am Tag 1000 Motorräder mit einem solchen Klappenauspuff ? scratch
Weil der Großteil aller Motorräder haben das verhalten nämlich nicht. Außer man zupft wie ein Narr am Gashahn.

Und was sagen die Leute wo blöderweise eine Autobahn quer durch die Landschaft gezogen wurde wo bis vor kurzem noch die schönste, ruhige Natur anzutreffen war? Die von einer himmlischen Ruhe nun direkt 50m entfernt dem Autobahnlärm ausgesetzt wurden und das 24x7x365 . scratch

Und richtig, der Hersteller ist in der Pflicht und nicht der Käufer eines solchen Bikes.
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Re: Die politische Entscheidungen rund ums Motorrad

Beitragvon JürgenBY » 16.09.2021, 13:02

pschlosser1982 hat geschrieben:
Ich bin für Verbrennungsmotoren und gleichzeitig bin ich dafür, die Interessen anderer Personengruppen zu respektieren, damit ich mein Verbrenner-Motorrad noch möglichst lange und ohne Einschränkungen überall bewegen kann. Deswegen habe ich mir nach meiner Ducati Supersport S kein lautes Motorrad mehr gekauft. Das Standgeräusch hatte bei meinem letzten Kauf (BMW F900R im Januar 2021) eine Rolle gespielt. Genau wegen der aktuellen Diskussion. Und auch genau wegen der aktuellen Diskussion habe ich mir bisher kein Nachrüstauspuff gekauft.

Kauf Dir erst einmal ein Motorrad......




Du passt also deinen Konsum und deine Träume auf Beschlüsse eines willkürlich ernannten Gemeindesheriffs an?
Dann verstehe ich es nochweniger, dass du dir nicht gleich ein E-Töff gekauft hast.

Ich habe meine Z900RS gestern abgeholt. Sehr geiles Bike mit 93dB Standgeräusch, aber deutlich lauter als eine Z900 die mit 97dB eingetragen ist. Da sieht man, dass der Schwachsinn auch hier weitergeht....

Übrigens altert eine Auspuffanlage und was im Schein steht, kann in paar Jahren deutlich lauter sein und dann ist natürlich auch der Besitzer der Depp und muss Abdrücken, wenn er in eine Kontrolle kommt.
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Re: Die politische Entscheidungen rund ums Motorrad

Beitragvon HarrySpar » 16.09.2021, 14:27

JürgenBY hat geschrieben:und an dieser Ampel stehen natürlich am Tag 1000 Motorräder mit einem solchen Klappenauspuff ? scratch
Weil der Großteil aller Motorräder haben das verhalten nämlich nicht. Außer man zupft wie ein Narr am Gashahn.

Und was sagen die Leute wo blöderweise eine Autobahn quer durch die Landschaft gezogen wurde wo bis vor kurzem noch die schönste, ruhige Natur anzutreffen war?

Also mein Nachbar fährt extrem niedertourig und so leise wie möglich von daheim los oder kommt heim. Der "zupft" nicht im geringsten am Gashahn. "Laut" ist einfach seine Ducati und nicht seine Fahrweise.
Und eine neue Autobahn kann man ja wohl nicht mit Klappenauspuffanlagen vergleichen. Der Nutzen einer Autobahn ist glaub ich doch für die Allgemeinheit "geringfügig" größer als die Klappenauspuffanlagen vieler heutiger Motorräder. Oder vieler Motorräder der letzten 10 oder 15 Jahre. Und eine Alternativlösung für eine Autobahn zu finden ist "geringfügig" schwieriger als eine Alternativlösung für die Klappenauspuffanlagen. Letztere muss ich nämlich einfach nur durch "normale" Auspuffanlagen wie in den 80er und 90er Jahren ersetzen.
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Re: Die politische Entscheidungen rund ums Motorrad

Beitragvon JürgenBY » 16.09.2021, 14:36

pschlosser1982 hat geschrieben: Aus Schwachsinn kann nichts sinnvolles werden. Auch nicht aufgelistet.



Solange Sport Autos auf jeder öffentlicher Strasse gefahren werden dürfen ohne den selben Konsequenzen, ist jeder deiner Schutzaussagen Schwachsinn.
Ich komme aus Tirol, habe dort (Imst, Hahntennjoch) meinen 2 Wohnsitz und weiß was die Leute hier denken über diesen Schwachsinnsbeschluss.
Auch ist es Schwachsinn über Tirol zu urteilen, wenn du gar nicht dort lebst bzw. außer vielleicht mal einer Urlaubsdurchfahrt keinen Bezug dazu hast plemplem

Du kannst so viel zweifeln wie du willst, ändert aber nichts daran, dass ich eine andere Meinung habe, auch wenn du noch 100x persönlich wirst. Oder anders, es interessiert mich nicht.
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Re: Die politische Entscheidungen rund ums Motorrad

Beitragvon Joe » 16.09.2021, 14:47

pschlosser1982 hat geschrieben:
Joe hat geschrieben:Zur Info. Bin einen HD Road King gefahren im Serienzustand. Dürfte relativ ähnlich zum dicken Jungen sein, technisch vom Antrieb.
War "gefühlt", jaja ich weiß subjektiv und so, genauso laut wie ein normales Auto aus der Kompaktklasse. Serienzustand halt.
Auch beim Beschleunigen bis 2/3 des Drehzahlband.


Sorry, aber der Versuch, den Anwohnern, Politikern und anderen Beteiligten die Lautstärke von Motorrädern auszureden, ist sachlich und strategisch ein ganz großer Schwachsinn. Das wird nur dazu führen, dass sich Motorradfahrer in eine Sackgasse manövrieren und es sich irgendwann keine Konsensmöglichkeiten mehr ergeben können. Denn dann wird alles über unseren Kopf hinweg entschieden. Lärmblitzer, Straßensperrungen etc.

Meiner Ansicht nach ist diese Ignoranz und dieses partout nicht akzeptieren wollen, dass Motorräder zu laut sind, der größte Fehler von den ganzen Interessenverbänden der Motorradfahrer und der Motorradindustrie. Wir sind leider eine ganz kleine Minderheit, die auch noch versucht den produzierten Lärm zu verteidigen. Und das in einer Zeit in denen die Gesellschaft ihre Liebe zur Natur und zum Naturschutz (CO2- und Lärmemissionen) wiederentdeckt. Das kann und wird nicht gut gehen, wenn wir uns mit allen (unlogischen und unsachlichen) Mitteln einfach nur dagegenstellen. Kompromissen und Vorschläge müssen her. Schnellstens.


Meine Erfahrung lass ich mir bestimmt nicht von dir zerreden. Ich bleib bei meiner Meinung.
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Re: Die politische Entscheidungen rund ums Motorrad

Beitragvon JürgenBY » 16.09.2021, 14:50

HarrySpar hat geschrieben:
JürgenBY hat geschrieben:und an dieser Ampel stehen natürlich am Tag 1000 Motorräder mit einem solchen Klappenauspuff ? scratch
Weil der Großteil aller Motorräder haben das verhalten nämlich nicht. Außer man zupft wie ein Narr am Gashahn.

Und was sagen die Leute wo blöderweise eine Autobahn quer durch die Landschaft gezogen wurde wo bis vor kurzem noch die schönste, ruhige Natur anzutreffen war?

Also mein Nachbar fährt extrem niedertourig und so leise wie möglich von daheim los oder kommt heim. Der "zupft" nicht im geringsten am Gashahn. "Laut" ist einfach seine Ducati und nicht seine Fahrweise.
Und eine neue Autobahn kann man ja wohl nicht mit Klappenauspuffanlagen vergleichen. Der Nutzen einer Autobahn ist glaub ich doch für die Allgemeinheit "geringfügig" größer als die Klappenauspuffanlagen vieler heutiger Motorräder. Oder vieler Motorräder der letzten 10 oder 15 Jahre. Und eine Alternativlösung für eine Autobahn zu finden ist "geringfügig" schwieriger als eine Alternativlösung für die Klappenauspuffanlagen. Letztere muss ich nämlich einfach nur durch "normale" Auspuffanlagen wie in den 80er und 90er Jahren ersetzen.
Harry



genau aber auch ein Sport Auto / LKW / Transporter etc ist "lauter". Das an der Ampel täglich dutzend Ducatis oder Harleys stehen, glaube ich auch nicht.

Und nochmal richtig, der Motorradhersteller ist in der Pflicht. Solange ich das Ding genauso kaufen kann, ist es unrelevant. ICH habe nichts falsch gemacht. Ich habe ein StVO KFZ gekauft. Egal ob auf 2 oder 4 Rädern.
Somit muss ich auch keine Auspuffanlage ersetzen um auf allen Straßen fahren zu dürfen, wäre ja ein Witz.

Autobahn war ein Beispiel, es werden Wälder etc geschrottet / Anlieger plötzlich massiv mit Lärm beeinträchtigt um irgendeinen Luxus der Autofahrer zu bedienen. Vor 50 Jahren ging es auch anders.
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Re: Die politische Entscheidungen rund ums Motorrad

Beitragvon JürgenBY » 16.09.2021, 14:57

pschlosser1982 hat geschrieben:
JürgenBY hat geschrieben:
pschlosser1982 hat geschrieben: Aus Schwachsinn kann nichts sinnvolles werden. Auch nicht aufgelistet.



Solange Sport Autos auf jeder öffentlicher Strasse gefahren werden dürfen ohne den selben Konsequenzen, ist jeder deiner Schutzaussagen Schwachsinn.
Ich komme aus Tirol, habe dort (Imst, Hahntennjoch) meinen 2 Wohnsitz und weiß was die Leute hier denken über diesen Schwachsinnsbeschluss.
Auch ist es Schwachsinn über Tirol zu urteilen, wenn du gar nicht dort lebst bzw. außer vielleicht mal einer Urlaubsdurchfahrt keinen Bezug dazu hast plemplem

Du kannst so viel zweifeln wie du willst, ändert aber nichts daran, dass ich eine andere Meinung habe, auch wenn du noch 100x persönlich wirst. Oder anders, es interessiert mich nicht.


Schön, dass du aus Tirol kommst. Ich wohne in Oberbayern und fahre dort regelmäßig Tagestouren. Außerdem scheinst du die Anwohner nicht zu kennen bzw. nicht richtig einschätzen zu können. Ich beziehe mich ausschließlich auf Ergebnisse der Umfragen unter den Anwohnern aus Tirol. Du weißt anscheinend nicht welche Meinung diese Leute dort haben.

Ursprüngliche Umfrage: https://www.tirol.gv.at/fileadmin/theme ... erfern.pdf

Update Umfrage nach dem 1. Jahre Tiroler Modell: https://www.tirol.gv.at/fileadmin/theme ... n_2021.pdf

Kernaussagen aus der Update-Befragung:

1. Eine deutliche Mehrheit der Befragten steht den Fahrverboten für Motorräder mit einem Standgeräusch (Nahfeldpegel) über 95 dB(A) positiv gegenüber.
2. Der Anteil an stark von Motorradlärm Belästigten ist mit 29% weiterhin hoch ‒ hat sich im Vergleich zu den Befragungen 2019 jedoch mehr als halbiert.
3. Mehr als zwei Drittel aller Befragten (68,4%) sind der Meinung, dass die Fahrverbote für Motorräder mit einem Standgeräusch über 95 dB(A) zu einer Abnahme der Lärmbelastung durch Motorräder im Vergleich zu vergangenen Motorradsaisonen geführt haben

DAS ist die Meinung der Anwohner in diesem Tal bzgl. des Tiroler Modells. Und man muss sich das mal vorstellen: 2019 haben sich noch 60% der Anwohner durch Motorradlärm stark belästigt gefühlt und 2021 waren es nur noch 29% ! Das heißt aus meiner Sicht, dass aus einer Mehrheit eine Minderheit geworden ist. Das sollte man nicht unterschätzen.


Den Quatsch hast du schon mehrmals verlinkt.
Nur wenn sich ALLE daran beteiligen, hat das für mich eine Aussagekraft. Und nicht nur die Weicheier und "mimimi" ich bin gegen alles Querdenker.
Genauso für die Tonne, wie eine Wahlprognose.
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Re: Die politische Entscheidungen rund ums Motorrad

Beitragvon JürgenBY » 16.09.2021, 15:09

pschlosser1982 hat geschrieben:Da irrst du Dich. Bei gutem Wetter fahren bis zu 3.000 Motorräder an Stellen auf beliebten Motorradstrecken vorbei. Macht bei 10 Std pro Tag ca. 5 Motorräder pro Minute. Wenn es immer nur ein Motorrad pro Tag wäre, würde kein Hahn nach zu lauten Motorrädern krähen.


Ich rede von ein und dieser selben Ampel vor der Haustüre eines Bewohners der sich daran gestört fühlt. Und dann noch Motorräder ala Duc und zb Harley die wirklich LAUT(er) sind.
Denn der Großteil wird andere Motorräder fahren, die gar nicht in die Obergrenze (dB bei der fahrt gemesen) fallen!
Zuletzt geändert von JürgenBY am 16.09.2021, 15:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die politische Entscheidungen rund ums Motorrad

Beitragvon JürgenBY » 16.09.2021, 15:10

pschlosser1982 hat geschrieben:
JürgenBY hat geschrieben:Den Quatsch hast du schon mehrmals verlinkt.
Nur wenn sich ALLE daran beteiligen, hat das für mich eine Aussagekraft. Und nicht nur die Weicheier und "mimimi" ich bin gegen alles Querdenker.
Genauso für die Tonne, wie eine Wahlprognose.


Na klar, ist alles Quatsch. Diese ganze Mathematik und Statistik sowie Wissenschaft. Alles Quatsch. Jürgen aus Tirol weiß wie der Hase läuft! Repräsentative Umfragen gibt es nicht! Jawoll!

Beispiel zur Bundestagswahl 2017: https://www.wahlrecht.de/umfragen/archiv/2017.htm

Oh wait, doch recht genau. Doch kein Quatsch? Wer weiß...



jeder 28igte Haushalt wurde befragt? Wie gesagt für die Tonne. Und dann wäre noch interessant in welcher Altersklasse. Ich wohne da und mich jucken die 10 Ducs und vielleicht 5 Harleys am Tag die bei mir vorbeikommen genau NULL!
Zuletzt geändert von JürgenBY am 16.09.2021, 15:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die politische Entscheidungen rund ums Motorrad

Beitragvon JürgenBY » 16.09.2021, 15:13

pschlosser1982 hat geschrieben:
Beispiel zur Bundestagswahl 2017: https://www.wahlrecht.de/umfragen/archiv/2017.htm

Oh wait, doch recht genau. Doch kein Quatsch? Wer weiß...


Dann schauen wir mal ob der Scholz wirklich Kanzler wird, soll ja, weil 68% das behaupten winkG
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Re: Die politische Entscheidungen rund ums Motorrad

Beitragvon JürgenBY » 16.09.2021, 16:18

pschlosser1982 hat geschrieben:
plemplem Man man.. bei Dir weiß man auch nicht wo man anfangen und wo man aufhören sollte. Man kann in Deutschland den Kanzler nicht direkt wählen. Solche Umfragen gibt es nur, um die Beliebtheit des Kandidaten isoliert zu bestimmen...



Und Du meinst das weiß ich nicht? scratch Dennoch liegt er nach den tollen Umfragen vorne und das Volk wünscht sich Scholz.
Genauso ein Unfug wie eben 572 Menschen zu befragen ob Motorräder zu laut sind.
Der nächste Unfug ist, dafür das Standgeräusch heranzuziehen.

Wir haben in der Welt ganz andere Probleme wo es Lösungen braucht sicher nicht ob 95dB oder 110dB an paar schönen Wochenenden im Jahr zu laut oder nervig sind plemplem.
Sollen sich die Frusties die meinen die Welt gehört Ihnen, Ohropax reinschieben.
Zuletzt geändert von JürgenBY am 16.09.2021, 16:39, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Die politische Entscheidungen rund ums Motorrad

Beitragvon JürgenBY » 16.09.2021, 16:24

pschlosser1982 hat geschrieben:
Aber solange du Dich hier nur an der Tastatur aufspielst und der Meinung bist, dass doch alle Anwohner anders denken würden, ist das alles was du sagst irrelevant. Ob du subjektiv der Meinung bist, dass da nur 10 Ducatis vorbeifahren und Dich die nicht interessieren, ist nicht relevant. Vielleicht sind es auch 100. Vielleicht stören sich alle anderen daran. Anhand von Einzelfällen können keine allgemeinen Schlüsse gezogen werden. Man braucht eine näherungsweise repräsentative Entscheidungsgrundlage.

Und es ist unlogisch, dass es angeblich vorher niemals jemanden gestört hat und auf einmal und aus heiterem Himmel denkt sich dort jemand vor Ort ein Tiroler Modell mit der 95 dB Regel aus. Anscheinend leben dort nicht nur Jürgens, die alle zusammen im Ducati- und Harley Fanclub sind, sondern auch andere Menschen, die sich daran gestört haben.


Nicht ALLE habe ich nie behauptet. Aber bei weiten nicht die Mehrheit, wenn nur paar hundert Menschlein befragt wurden, die wahrscheinlich noch nie Töff gefahren sind oder fahren und das eh alles doof finden, weil soviel Verkehrstote damit verbunden werden und es eh viel zu gefährlich ist und BÖSES CO2 verursacht und für den Klimawandel mit verantwortlich sind.

Ferner eh alles zu laut ist um ungestört am Nachmittag den Kuchen im Garten zu Essen.
Als nächsten regen sie sich dann auf, das noch mehr Schulen und Kindertagesstätten gebaut werden, weil Kinder ja laut sind und nervigen Lärm verursachen.

Aber selbst fahren sie jeden Meter mit ihrem Auto. ThumbUP Da darf dann auch der Auspuff knattern der schon lange ersetzt werden sollte.
Wie mir solch intoleranten Menschen auf den Sack gehen.
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Re: Die politische Entscheidungen rund ums Motorrad

Beitragvon JürgenBY » 16.09.2021, 18:36

pschlosser1982 hat geschrieben:War mir schon klar, dass du zu dämlich zum lesen bist:



...glaube du nur weiterhin einer Statistik von 571 Menschlein (Die dann auch noch andere Faktoren im Kopf hatten wie: Biker sind eine Gefahr für alle im Straßenverkehr, zu viele Tote/Jahr, Biken ist sinnlos, CO2, überhaupt komische Typen dabei....usw)

Nächstes Jahr kommt Tirol dann mit max. 90 dB um die Ecke, weil die Quote nicht ausreicht, dann kauft sich das Schlosserlein eben ein anderes Bike, weil seine F9R 92dB hat, notalls auch einen Tretroller. neenee
Es muss ja der Tiroler Schwachsinn gelebt werden.
Zuletzt geändert von JürgenBY am 16.09.2021, 19:15, insgesamt 11-mal geändert.
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