V4-Motorrad aus den USA

Alles was nirgenswo rein passt.

V4-Motorrad aus den USA

Beitragvon HarrySpar » 12.04.2011, 13:21

Ganz interessantes Teil:
1650ccm, 161PS, V4
Untenliegende Nockenwelle, über Stoßstangen betätigte 2 Ventile pro Zylinder.

Der Hersteller betont die außerordentliche Wartungsfreundlichkeit dieses Motorrads.

Zum Ventile Einstellen kommt man jedenfalls bestimmt schön dran.

Wann es auch nach Europa kommen soll, weiß der Hersteller noch nicht.

Harry

http://www.motusmotorcycles.com/
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Re: V4-Motorrad aus den USA

Beitragvon Quza » 12.04.2011, 13:44

das gabs schon ein paar Videos auf gaskrank dazu. Ich hab bei den Bildern aber Schiss, dass ich mir die Stiefel anschmelz wenn ich die Beine mal streck :?

http://www.gaskrank.tv/tv/hersteller/mo ... -15096.htm

http://www.gaskrank.tv/tv/hersteller/mo ... -15071.htm

Die Roadster würde ich mir aber gönnen wenn sie mit diesem Sound ne deutsche Straßenzulassung bekomt :mrgreen:
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Re: V4-Motorrad aus den USA

Beitragvon Roadslug » 12.04.2011, 13:51

Oops, ein längs eingebauter großvolumiger Motor in einem Moped. Die Lastwechselreaktionen beim Gasgeben und -wegnehmen geben sicherlich ein interessantes Fahrverhalten. Und dann auch noch mit Kettenantrieb fürs Hinterrad. Was soll denn der Quatsch, denn man braucht dann noch ein Umlenkgetriebe für ein quer angeordnetes Kettenritzel? :roll:

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Re: V4-Motorrad aus den USA

Beitragvon Eike » 12.04.2011, 14:03

Stimtm, es gibt ja so eine Honda V4, die hat den aber wie bei allen V-Motoren längs drin. Baut mir irgendwie auch zu breit, ohne dabei wirklich gut auszusehen.

Gruß Eike
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Re: V4-Motorrad aus den USA

Beitragvon Quza » 12.04.2011, 14:20

Viel interessanter finde ich aber das hier:
Bild
Norton NRV 588. 588ccm³ Kammervolumen und da draus ~170PS, dazu der einzigartige Sound (brapbrapbrapbrap :mrgreen:)
Es wurde mal gesagt, dass sie überlegen davon eine Straßenversion herzustellen, aber das ist schon wieder lange her und in der Richtung tut sich nichts mehr :roll: Ich hätte zu gern einen Wankel in der Garage stehen...
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Re: V4-Motorrad aus den USA

Beitragvon HarrySpar » 12.04.2011, 15:06

Quza hat geschrieben:Ich hätte zu gern einen Wankel in der Garage stehen...

Vergiß den Wankel.
Das hat schon seinen Grund, daß der nicht mehr weiter verfolgt wird.
Zu hoher Verbrauch, da ungünstige Brennraumform. Außerdem ist die mögliche Verdichtung aufgrund der Geometrie dieser Trochoide begrenzt.
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Re: V4-Motorrad aus den USA

Beitragvon HarrySpar » 12.04.2011, 15:10

Roadslug hat geschrieben:... Und dann auch noch mit Kettenantrieb fürs Hinterrad. Was soll denn der Quatsch, denn man braucht dann noch ein Umlenkgetriebe für ein quer angeordnetes Kettenritzel?

Ich habe mich auch gleich gefragt, warum Kette, wo sich doch in so einem Fall auf alle Fälle ein Kardan anbietet.
Andererseits braucht man beim Kardan ja schließlich auch ein Kegelrad, nämlich am Hinterrad.
Ich hätte halt auch in diesem Fall das Beste gewählt: Zahnriemen! Ist am leichtesten und braucht keine Pflege (auch keinen Ölwechsel).
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Beitragvon gazz » 12.04.2011, 15:51

HarrySpar hat geschrieben:
Quza hat geschrieben:Ich hätte zu gern einen Wankel in der Garage stehen...

Vergiß den Wankel.
Das hat schon seinen Grund, daß der nicht mehr weiter verfolgt wird.
Zu hoher Verbrauch, da ungünstige Brennraumform. Außerdem ist die mögliche Verdichtung aufgrund der Geometrie dieser Trochoide begrenzt.


Mopped fahren ist Hobby und darf auch was kosten. Habe beim Moppedkauf noch nie drauf geachtet wieviel die verbrauchen. Darum, immer her mit dem Wankelmotor!!
Gruss Rene
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Re: V4-Motorrad aus den USA

Beitragvon HarrySpar » 12.04.2011, 16:21

gazz hat geschrieben:Mopped fahren ist Hobby und darf auch was kosten. Habe beim Moppedkauf noch nie drauf geachtet wieviel die verbrauchen. Darum, immer her mit dem Wankelmotor!!

Das Problem der Dichtkanten am Läuferrad bei den Wankelmotoren ist aber auch noch nicht entgültig gelöst.
Und dann überhaupt: Wie würde sich der Motorklang denn anhören bei einem Motorrad? Furchtbar!
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Re: V4-Motorrad aus den USA

Beitragvon Quza » 12.04.2011, 16:49

Ein Moped kann nicht einzylindrig genug sein.
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Re: V4-Motorrad aus den USA

Beitragvon Roadslug » 12.04.2011, 17:03

Ich denke das Hauptproblem des Wankelmotors ist neben dem Dichtkantenverschleiß die bauartbedingt erforderliche Gemischschmierung wie beim Zweitaktmotor. Die dadurch bedingen hohen HC-Werte im Abgas und der hohe Verbrauch lassen sich mit der aktuellen Abgas-Gesetzgebung praktisch nicht mehr vereinbaren.

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Re: V4-Motorrad aus den USA

Beitragvon Quza » 12.04.2011, 17:24

Und der Rx-8 :?:
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Re: V4-Motorrad aus den USA

Beitragvon Roadster1962 » 12.04.2011, 17:26

Roadslug hat geschrieben:Ich denke das Hauptproblem des Wankelmotors ist neben dem Dichtkantenverschleiß die bauartbedingt erforderliche Gemischschmierung wie beim Zweitaktmotor. Die dadurch bedingen hohen HC-Werte im Abgas und der hohe Verbrauch lassen sich mit der aktuellen Abgas-Gesetzgebung praktisch nicht mehr vereinbaren.

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OH, Quza war schneller

Moin,

bin kein Techniker insofern würde mich mal interessieren wie die dann bei Mazda für Ihre Autos (RX-8) eine Zulassung bekommen. Andere Technik als beim Mopped ??

Fand den Motor im RX-8 jedenfalls klasse und wenn ich mir mal eine Limousine zulegen sollte kommt er auf jeden Fall in die engere Wahl.

Gruß

Christian
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Re: V4-Motorrad aus den USA

Beitragvon izdeliye » 12.04.2011, 17:55

Cooles Mopped aber gruselige "Urinbecher" Pfui. :twisted:
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Re: V4-Motorrad aus den USA

Beitragvon Heiko-F » 12.04.2011, 19:21

Der Kniewinkel der Norton tut schon weh . :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
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