Welcher Helm bei der "R"

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Welcher Helm bei der "R"

Beitragvon Smaily01 » 21.10.2018, 22:27

Wie ist eure Erfahrung bezüglich Helm auf der "R"

Hab jetzt einige probiert und nun einen Shoei gekauft....und nach jetzt 3 Wochen ist auch dieser ziemlich laut, Windgeräusche und wenn ich den Kopf drehe auch Pfeifgeräusche am Visier, das scheinbar nicht mehr richtig schließt?? ahh

Mit welchen Helmen habt Ihr gute Erfahrungen gemacht auf der "R"??

Wollte mir erst nen Schubert C3 Pro kaufen, wurde aber auf den Shoei beraten?

MfG Klaus
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Re: Welcher elm bei der "R"

Beitragvon Spätstarter69 » 22.10.2018, 04:50

Ich fahre einen Nolan N 87. Auch bei dem Helm wird es ab 120/130 laut. Wenn ich längere Strecken fahre, mache ich mir deshalb Stöpsel ins Ohr.
Bin 1,81 groß und habe eine Puig- Scheibe montiert.
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Re: Welcher Helm bei der "R"

Beitragvon Kugelfang » 22.10.2018, 07:34

Ich habe den Schuberth C3 Pro und habe mir dieses Jahr den den Shoei GT Air 3 gekauft. Das war der Fehlkauf meines Lebens.
Der Schuberth glänzt nicht gerade mit Langzeitqualität jedoch seit ich den Shoei habe weiß ich ihn wirklich zu schätzen. Vorallem was die Handhabung im Alltag betrifft.
Der Shoei ist Laut und das Pfeifen am Visier wurde bei mehreren Modellen vielfach im Netz beschrieben. Die Shoei sind meines erachtens nicht für Nakedbike gemacht/optimiert.
Leisetreter sind aber beide nicht, der Schuberth ist aber ein Stück besser.

Zum Visier:
Wenn du seitlich auf deine Visier Mechanik schaust siehst du diese Schrauben mit welchen die Visier Mechanik befestigt ist.
20015249_420_FR01_12.jpg
20015249_420_FR01_12.jpg (8.8 KiB) 21543-mal betrachtet

Unter dieser Schraube ist die Mechanik über ein großes Toleranzloch befestigt. Du kannst das Visier also abnehmen und über diese Schrauben einstellen. Ich muss das mittlerweile jeden Monat einmal machen. Die Einstellarbeit ist zudem sehr fuddelig und macht definitiv keinen Spass. Das scheint aber auch der Grund zu sein warum es diese Schrauben bei Louis für kleines Geld zu kaufen gibt. Die gehen sehr schnell kaputt.
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Re: Welcher Helm bei der "R"

Beitragvon Kajo » 22.10.2018, 08:02

Fahre den BMW Helm Sport und habe mir noch einen zweiten zugelegt da ich bestens zufrieden bin.

Ansonsten kann ich nur empfehlen möglichst den Helm auf der eigenen Maschine zu testen und dabei auch bewusst mal den Schulterblick nach links und rechts zu machen.

Gruß Kajo
Beim Tanken setzte ich den Helm ab.
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Re: Welcher Helm bei der "R"

Beitragvon Sigi64 » 22.10.2018, 08:51

...oder das Toleranzlevel zu erhöhen. ;-)

Ich habe viel mit Helmen und Scheiben herumexperimentiert. Half alles nichts, ohne Ohrstöpsel geht es nicht.
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Re: Welcher Helm bei der "R"

Beitragvon Reiner52 » 22.10.2018, 11:23

Ich habe den HJC RPHA 10.
Mit diesem Helm kann ich auf verschiedenen Motorrädern ohne Ohrenstöpsel fahren.
( KTM 1290 SD, BMW R 1150 R, F 650, Speed Triple )
Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, daß Sie sie äußern dürfen.
Voltaire (1694-1778), eigtl. François-Marie Arouet, frz. Philosoph u. Schriftsteller
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Re: Welcher Helm bei der "R"

Beitragvon Karl Dall » 22.10.2018, 12:51

dieses
https://www.fc-moto.de/epages/fcm.sf/de ... elmet-0001
ist der einzige Hut mit Homologation als Jet-Helm!!
bei Anmeldung zum Newsletter gibt`s nochmal 30€ Nachlass!
Gruss Karl Dall
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Re: Welcher Helm bei der "R"

Beitragvon Smaily01 » 22.10.2018, 19:13

Danke für eure Antworten, leider geht es mir genau so wie Dir mit dem Shoei. Ich wollte mir den C3 Pro holen, weil der mir ganz gut gefiel, wurde aber leider auf den Shoei beraten und an den ersten 3 Tagen war eigentlich alles soweit o.k. zwar nicht optimal, aber erträglich, nun nach zwei Wochen pfeift und brummt es, so dass du meinst du wirst verrückt.. mein Moppi höre ich kaum noch...echt mies. ahh
War ja net gerade billig, das Teil, hatte vorher den HJC den "10er" der war echt gut, hatte aber keine Sonnenblende integriert und der Verschluß war nicht so mein Ding, hätte ich gewusst, wie gut der im Verhältnis zu dem jetzigen ist, hätte ich auf die Sonnenblende gesch...sen. Habe den Shoei jetzt zu lange um Ihn noch zu tauschen soon Mist...

Werde mal justieren, mal sehen was draus wird...….

Werde dann wohl demnächst nochmal nen Helm anschaffen müssen. Den NolanN87 hatte ich auch probiert, als erstes, und der ist bei dem Preis echt gut im Verhältnis zum Shoei auf jeden Fall die bessere Wahl...na ja wieder was gelernt...Hatte auch den C4 probiert, aber der hat mich leider oben an der Birne gedrückt, schade, der war auch ganz gut, geräuschemäßig….


Klaus
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Re: Welcher Helm bei der "R"

Beitragvon X_FISH » 23.10.2018, 13:23

Smaily01 hat geschrieben:Danke für eure Antworten, leider geht es mir genau so wie Dir mit dem Shoei. Ich wollte mir den C3 Pro holen, weil der mir ganz gut gefiel, wurde aber leider auf den Shoei beraten und an den ersten 3 Tagen war eigentlich alles soweit o.k. zwar nicht optimal, aber erträglich, nun nach zwei Wochen pfeift und brummt es, so dass du meinst du wirst verrückt..

Herausfinden wo und was da pfeift und brummt.

Hast du den sogenannen »chin curtain« verbaut? Der könnte auch noch mal für etwas Abhilfe beim Pfeifen sorgen (die Unterkante von einigen Shoei soll bei unverkleideten Maschinen manchmal auch pfeifen).

Ich selbst habe nur HJC gefahren und bin damit zufrieden. Sowohl bei Maschinen mit Scheibe (XJ 600 / R 1150 GS) wie auch ohne (GSF 1200). Aber: Auf der GSF hat's mir den Helm nach oben gezogen... Auch nicht toll. :D
_____

Karl Dall hat geschrieben:ist der einzige Hut mit Homologation als Jet-Helm!!

Da gibt es noch ein paar weitere Modelle, schon vor 13 Jahren hatte da Schuberth den J1 mit dem abnehmbaren Kinnbügel (wohl aber auch ein Sonderfall als Helm). Und der HJC IS-Multi Helm wollte ja alles sein: Integral, Jet, Dual-Sport, Enduro... 7 in 1 (aber nichts richtig :D ).

Aktuell gibt's alleine von Airoh 3 Modelle mit J/S-Homologation: Rev 19. Phantom S und Rides. Dann würden mir noch X-lite X-1004, AGV Compact, Caberg Duke II (sowie diverse andere Caberg) und Shark Evoline 3 einfallen.

Stellt sich nur die Frage: Wer fährt freiwillig mit einem Jethelm bei höheren Geschwindigkeiten? Wer nur einen Klapphelm sucht, der findet auch da genügend zur Auswahl - ohne P/J-Homologation. Oder wie es Schuberth sieht: »Ein Klapphelm ist ein Klapphelm und kein Jethelm«.

Was sie wohl gemeinsam haben: Leiser als der Shoei werden die diversen P/J-homologierten Teile konstruktionsbedingt auch nicht sein (mehr Öffnungen, Kanten, Schlitze als ein geschlossener Integralhelm).

Grüße, Martin
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Re: Welcher Helm bei der "R"

Beitragvon EFANNGETE » 23.10.2018, 19:07

Hallo
ich habe ein Shoei und ein Schubert C3 Pro. Beide sind Laut. Also fahre ich mit Gehörschutz mit Filter.
Beim Shoei schätze ich die 6 Belüftungsschieber am Kopf, dass ich einen Hebel habe damit das Visier nicht ganz schließt.
Beim C3 Pro habe ich das Sonnenvisier schäzten gelernt und den Klappmechanismuss. Ist aber für den Hochsommer nicht aussreichend belüftet.
Ich wusste das der Shoei laut ist. Vom C3Pro war ich zu anfangs enttäuscht.
Aber LAUT ist nicht gleich LAUT. Jeder hat da ein persönliche Grenze. Daher helfen die dB- Angaben auch nicht!
Gruß
Efanngete
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Re: Welcher Helm bei der "R"

Beitragvon Vielfahrer » 27.10.2018, 08:48

Fahre noch immer einen alten Shoei XR1000.

Da ich viel unterwegs bin und ältere Semester kenne, die - zumindest auch - durch jahrzehntelanges Motorradfahren OHNE Gehörschutz heute schlecht hören, fahre ich schon seit 20 Jahren nicht mehr ohne Ohrstöpsel. Einzig ganz kurze Strecken von wenigen km.

Alles Geschriebene zum individuellen Lärm-Stress-Level unterschreibe ich. Allein schon wegen den individuellen Körpermaßen in Kombination mit der Sitzhaltung plus die diversen Parameter, die sich "hardwareseitig" durch das Motorrad ergeben, sind die db -Angaben nicht wirklich aussagekräftig.
Darum ist für mich persönlich neben einem einigermaßen einheitlich guten Abschneiden in Sachen Akustik / Lärmentwicklung (in Rezensionen von Benutzern), das Gewicht des Helms relevant und der XR1000 ist schwer zu unterbieten diesbezüglich, weshalb er auch noch immer in Gebrauch ist.

Interessieren würde mich, ob hier irgendwer den Shoei RYD fährt, der wahrscheinlich als Nachfolger von mir gekauft und gefahren werden wird?!
...jenseits der 140 000 km Marke... echt STark...
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Re: Welcher Helm bei der "R"

Beitragvon X_FISH » 27.10.2018, 10:40

Nicht gefahren aber mal »angezogen«. Der Shoei RYD ist »bequemer«. Ich weiß nicht wie ich das sonst beschreiben kann. Zum Vergleich hatte ich einen Shoei Hornet ADV und einen Shoei GT-Air auf. Bei den beiden letztgenannten fühlte ich mich sehr eingeengt und auch das Aufsetzen war deutlich schwieriger (das Polster sitzt sehr, sehr stramm bei den anderen beiden).

"Wohlfühlfaktor" im RYD also direkt nach dem ersten Aufsetzen vorhanden. In den Tests die ich mir angelesen habe wird er ähnlich beschrieben. Schönes Detail: Eine Feder zieht das Visier zusätzlich an die Dichtung. Habe ich so bislang bei keinem anderen Hersteller gesehen.

Schade: Keine Auffälligen Farben oder Dessins im Portfolie des RYD. :( Nur "weiß" und "tangerine orange" sind wirklich "helle" Farben. Der Rest wieder mal nur dunkel, dunkel, dunkel. :( Total wichtig dafür aber wohl das optionale Spiegelvisier in Regenbogenoptik. *hmpf* Das sie bunt können, haben sie ja schon früher bewiesen. Den Neotec II und GT-Air gibt es ja zumindest mal mit gelben Streifen.

Gekauft habe ich den RYD dann aber nicht (auch nicht die anderen beiden).

Anlass der Anprobe war damals bei mir die Überlegung mir einen neuen Helm zu kaufen weil das Ersatzvisier für meinen HJC rund 40 Euro, ein neues Pinlock dazu rund 30 Euro kosten sollte. 70 Euro für Ersatzteile oder 200-250 Euro (dank Rabattaktionen) für einen neuen Helm... Das Ende vom Lied: Ich habe mir einen MX-Helm für die heißen Tage gekauft, fahre den HJC weiter und kaufe mir da nächstes Jahr dann wohl ein neues Visier.

Grüße, Martin
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Re: Welcher Helm bei der "R"

Beitragvon bimpf » 27.10.2018, 19:01

man sollte doch mal etwas präzisieren welchen shoei du gekauft hast.

neotec, neotec 2, gt air?

hast du eine scheibe auf der R montiert?


wenn auf einem motorrad alle helme "laut" sind, dann liegt das zu 90% an der kombi aus fahrergröße und scheibe (wie bspw. bei ST und GT Fahrern).

generell sollte man immer den helm kaufen, der einem am besten passt. wenn dir der c3 pro gefallen hat, warum hast du dich um"beraten" lassen?

in sachen lautstärke ist der c3 pro auf einem naked bike schon mit das leiseste auf dem markt.
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Re: Welcher Helm bei der "R"

Beitragvon Kamikaze » 29.10.2018, 20:01

Ich habe auch den C3PRO. Habe mich dafür entscheiden da nur er anständig auf mein Kopf gepasst hat.
Und ich bin damit sehr zufrieden. Für einen Klapphelm 1A. Die Windgeräusche sind in einem akzeptablem Niveau.
Ic
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