Re: Rucken beim Lastwechsel F800ST
Verfasst: 16.07.2022, 13:03Ich hänge mich mal an den Thread dran 
2006er F800 ST, Ruckdämpfer sind verbaut, ca. 36.000 km.
Syncronisation ist sehr gut (max. 0,6 mBar Differenz im LL und bei 1500 Ummis), Einspritzdüsen von Till sind drin, ebenso neue Ansaugmuffen und die Schäuche vom Stepper zu den Ansaugwegen.
Seltsamerweise ist im kalten Zustand wenig zu bemängeln. Sobald die Maschine richtig warm ist, geht die Klapperei und Ruckelei los. Unter Last kein Problem, schaltet sich auch noch ordentlich, aber im Teillastbereich (vor Allem bei Drehzahlen < 2.500) und bei Lastwechseln klingt's nach "Sack Schrauben" und fühlt sich auch so an und man muss schon ein sehr feinfühliges Gashändchen haben, was aber bei Teillast (rollen durch die Ortschaft) natürlich auch wenig bringt.
In allen Gängen ist bei freiem Hinterrad eine Freigängigkeit am Hinterrad von ca. 10 cm zu beobachten, wobei dieses Spiel (ich weiss nicht, wie viel da normal ist) ausschließlich im Getriebe stattfindet. er Weg Hinterrad-hintere Riemenscheibe-Zahnriemen-vorderes Ritzel scheint spielfrei zu sein, zumindest kalt. Gibt's für den Effekt einen "üblichen Verdächtigen"? Akustisch orte ich die Rappelei eher unter dem Kupplungsdeckel.
Auch merkwürdig: Ich hatte ja einige Male auch das Problem, dass der Motor beim Ziehen der Kupplung ausging - allerdings nur alle paar 100 km, also schwer nachvollziehbar. Die o.g. Maßnahmen haben dagegen allesamt nix gebracht. (Tank-Druckausgleich ist auch OK)
Softwarestand sollte aktuell sein, und früher blieb nach Ziehen der Kupplung und Gas wegnehmen die LL-Drehzahl auch einige Sekunden erhöht, um dann langsam auf Normalmaß abzufallen. Auf der letzten Tour war davon nix mehr zu sehen, bei Gaswegnahme und gezogener Kupplung fällt die Drehzahl nun wieder sehr schnell auf LL-Drehzahl - ohne den vorherigen Zwischenstopp.
Irgendwie ist da ein Wurm drin, oder ein Geist, oder haben die 2006 schon mit KI experimentiert?
2006er F800 ST, Ruckdämpfer sind verbaut, ca. 36.000 km.
Syncronisation ist sehr gut (max. 0,6 mBar Differenz im LL und bei 1500 Ummis), Einspritzdüsen von Till sind drin, ebenso neue Ansaugmuffen und die Schäuche vom Stepper zu den Ansaugwegen.
Seltsamerweise ist im kalten Zustand wenig zu bemängeln. Sobald die Maschine richtig warm ist, geht die Klapperei und Ruckelei los. Unter Last kein Problem, schaltet sich auch noch ordentlich, aber im Teillastbereich (vor Allem bei Drehzahlen < 2.500) und bei Lastwechseln klingt's nach "Sack Schrauben" und fühlt sich auch so an und man muss schon ein sehr feinfühliges Gashändchen haben, was aber bei Teillast (rollen durch die Ortschaft) natürlich auch wenig bringt.
In allen Gängen ist bei freiem Hinterrad eine Freigängigkeit am Hinterrad von ca. 10 cm zu beobachten, wobei dieses Spiel (ich weiss nicht, wie viel da normal ist) ausschließlich im Getriebe stattfindet. er Weg Hinterrad-hintere Riemenscheibe-Zahnriemen-vorderes Ritzel scheint spielfrei zu sein, zumindest kalt. Gibt's für den Effekt einen "üblichen Verdächtigen"? Akustisch orte ich die Rappelei eher unter dem Kupplungsdeckel.
Auch merkwürdig: Ich hatte ja einige Male auch das Problem, dass der Motor beim Ziehen der Kupplung ausging - allerdings nur alle paar 100 km, also schwer nachvollziehbar. Die o.g. Maßnahmen haben dagegen allesamt nix gebracht. (Tank-Druckausgleich ist auch OK)
Softwarestand sollte aktuell sein, und früher blieb nach Ziehen der Kupplung und Gas wegnehmen die LL-Drehzahl auch einige Sekunden erhöht, um dann langsam auf Normalmaß abzufallen. Auf der letzten Tour war davon nix mehr zu sehen, bei Gaswegnahme und gezogener Kupplung fällt die Drehzahl nun wieder sehr schnell auf LL-Drehzahl - ohne den vorherigen Zwischenstopp.
Irgendwie ist da ein Wurm drin, oder ein Geist, oder haben die 2006 schon mit KI experimentiert?