F800S auch was für Anfänger?

Die neue F800S + F800ST + F800GT im allgemeinen.

F800S auch was für Anfänger?

Beitragvon Tempelchen » 05.04.2007, 15:39

Hallo,
bin kurz vor der Prüfung und habe danach (hoffentlich) meinen A-Schein.

Die BMW F800S ist eine meiner Favouriten aber ist sie auch was für Anfänger?

Gruß
Daniel
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Re: F800S auch was für Anfänger?

Beitragvon Brit » 05.04.2007, 16:54

Tempelchen hat geschrieben:Hallo,
bin kurz vor der Prüfung und habe danach (hoffentlich) meinen A-Schein.

Die BMW F800S ist eine meiner Favouriten aber ist sie auch was für Anfänger?


Gute Frage, das Gewicht ist ok, das ABS könnte Dir mal in brenzligen Situationen helfen bleibt nur noch die Frage der Kohle, weil CBF 600, Fazer und Co machen auch viel Spaß, sind aber billiger

Matze :twisted: :twisted: :twisted:
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Beitragvon moelgenproeppel » 05.04.2007, 17:23

....aber keine Andere hat so einen schönen Zweizylinder! :wink:
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Beitragvon DerZeck » 06.04.2007, 13:45

ich finde sie ist ein optimales bike,da sie leicht im handling ist,ein absolut tolles fahrwerk hat u somit kurvenfeile ist.
sie hat ein tolles drehmoment ,also schön vorsichtig beim losdüsen--vorallem wenn sie noch kalt ist--denn das kam für einige doch schon überraschend (abgelegt) ich hatte sie abgelegt,da ich den gang nicht reinbekommen hatte
:cry: u er dann reinsprang ,aber das problem ist nach der umrüstung beseitigt :!:
mit ihren fahreigenschaften ist sie das beste was ich je hatte u ich wäre froh gewesen so etwas tolles von anfang an zu haben,aber so gab es immer eine steigerung :wink:
teuer ist sie :( ,das ist der einzige ,nicht unwichte punkt, der dagegen sprechen könnte
lg rosi 8)
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Handling

Beitragvon miksch » 06.04.2007, 14:19

Moin!

Pflichte der Rosi bei. Die 800-hunderter ist ein sehr guter all-rounder. Und sollte man den Kauf bereuen, so ist der Wiederverkaufswert gut.
Auf alle Fælle solltest Du Dir eine Allroundmaschine zulegen, denn du weisst ja noch gar nicht, wieviel du mit dem Krad herumfahren wirst. Wer weiss, vielleicht hast du nach der ersten "Regenlangtour" dermassen die Nase voll, dass es nur och ein Stadt- und Wochenend-Motorrad wird.

Probefahren!

Die 600 ccm-klasse ist attraktiv, aber die Versicherungen dieser "kleineren" Maschinen ist relativ teuer.

Viel Glueck bei der Entscheidung.

Mikael
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Beitragvon bleifresser » 09.04.2007, 18:46

Testfahren Testfahren Testfahren, das ist meine Empfehlung! Fahr was dir in die Finger kommt! Erst danach darfst du dich entscheiden.
Ich bin vorher die GS500E gefahren. Danach habe ich Testfahrten mit der 600er Bandit, F650GS, der R1100GS und der F800S/ST von BMW gemacht.

Meine Entscheidung ist dann halt auf die F800 gefallen.

Aber schau dir auf jedenfall auch die CBF600 von Honda, die Kawasaki ER6N/F und weitere Modelle an.
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Beitragvon Tempelchen » 10.04.2007, 20:44

Danke für die Antworten.

Ich habe mittlerweile die Händler in meiner Umgebung abgegrast und mich mal umgeschaut und ein bisserl was erzählen lassen.
Den besten Eindruck hat der BMW/Yamaha Händler hinterlassen. Er war der Einzige der mir gleich eine Probefahrt bis zu einem Tag anbot! Nur komisch, daß er mich gleich in die BMW-Ecke geleitet hat und die Yamahas erst nach Nachfrage vorstellte. Scheinbar gibt`s an den BMWs mehr zu verdienen 8)
Zur Zeit hat BMW eine Art "Anfängeraktion". Durch den Nachlass von 1000,-€ liegt man schon fast auf dem Niveau der diversen Japaner und dann noch der höhere Wiederverkaufswert.....

Die CBF 600 ist übrigens mein Fahrschulmotorrad. Kenn ich schon langsam in und auswändig. Ist im Großen und Ganzen nicht schlecht (soweit man es als Anfänger überhaupt beurteilen kann). Recht flott, schön klein und handlich. Leider hat sie keine Verkleidung, was bei dem nicht gerade flauem Wetter bei uns im März nicht sehr angenehm war.
Bringt da eine kleine Frontscheibe und eine knappe Verkleidung wie bei der F800S schon merkbare Unterschiede?
Wenn ja, kann ich die Naked-Bikes und die Motorräder ohne ABS schon mal streichen.

Für den Rest werd ich mir nach der Prüfung ein paar freie Tage erbetteln und mal alles Probefahren.

Gruß
Daniel
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Nakedbike/ABS

Beitragvon miksch » 11.04.2007, 10:29

Moin!

Bin die ersten Jahre meiner Motorradkarriere "nackt" gefahren. OK, schøn ist es, wenn man im lauen Sommerwind fæhrt. Aber das ist ja nicht der Regelfall. Insbesondere auf længeren Touren kann man sich nicht das Wetter so einfach aussuchen.
Mein Rat: Kauf dir ein Bike mit auf jeden Fall minimaler Verkleidung. Da verlængerst du die Saison mit 1-2 Monaten.

Am besten ist, du unternimmst die Probefahrt an einem halbwegs saurem Tag. Vielleicht kein Regen, aber doch gerne mit Temperaturen um die 8 Grad und etwas Luftfeuchtigkeit. Da erst spuerst du die Unterschiede.

Das andere ist die ewige Diskussion ums ABS. Aber hier sind die Meinungen wirklich geteilt. Du findes in diesem Forum die total fanatischen ABSler, und dann diejenigen, die das ABS als die uebleste Erfindung des Antichristen sehen. Ich schmunzele da etwas, weil die Argumente von heute die gleichen sind, wie die Argumente von damals, als das ABS in die Autos eingebaut wurde.
Die F800ST ist mein erstes bike mit ABS. Bin die ersten 20 Jahre ohne ABS gefahren. Im Laufe des Alters wird man eben vorsichtiger. Wuerde mir auch kein Auto mehr ohne ABS kaufen.

Gute Fahrt

Mikael
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Kaufentscheidung

Beitragvon Egon Damm » 16.04.2007, 20:21

Hallo Tempelchen,

ich warne Dich, eine F 800 zu kaufen. Das Motorrad hat einen so erheblichen Suchtfaktor, den Du dann nicht mehr loswerden wirst.

Ich lasse nur ein Gegenargument zu, das ist der Preis. Alle anderen Argumente gegenüber den restlichen Fabrikaten fallen unter den Tisch. Neueste Technik, einen ordentlichen verlässlichen Service. Frage mal bei Yamaha und ko, was eine Inspektion kostet und das alle 6000 Km. Frage mal deine Versicherung.

Viele Japserfahrer schauen auf den Preis. Habe ich auch mal gemacht und dann kamen die erheblichen Unterhaltungskosten. Für eine 2 Jahre alte Kawasaki 10.000 km noch mit Werksgarantie bekommt mann gerade noch den halben Neupreis. Kleines Beispiel: Meine Frau ihre SV 650 S braucht neue Sohlen - Kosten 291€ . Für meine F ( 180er Schlappen hinten) 271 €. PS Große Inspektion erst bei 20.000 Km, also schon mal eine weniger.

Viele Bikergrüße aus dem Hessenland
Ruth und Egon
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Beitragvon to.ni » 04.05.2007, 21:21

Hi Daniel,

nach meinem Führerschein letzten Sommer habe ich mir die F800S "kalt" gekauft. Sprich: Ohne Probefahrt, weil kein Händler (nicht mal in München) eine gedrosselte F800S hatte.
Also wie gesagt, ein "Kaltkauf": Händler rein, gefeilscht (Das Anfängerprogramm mit 1000 Euro gabs bei mir auch) (und doch lange gezweifelt, weil es ja doch ein Batzen Geld ist) und schließlich mit F800S und Fahrerausstattung wieder raus gekommen.

Ich habe es bis heute (6.000km) nicht bereut und ich verwende mein Bike fast täglich, weil Autoersatz.

Zur Frage des ABS: Ich weiß nicht, was es hier für Diskussionen gibt/gab (überlesen?), aber meine hat ABS. Zum einen ein gutes Gefühl, zum anderen meiner Meinung nach ein gutes Argument bei Wiederverkauf. Außerdem kam ich schon das ein oder andere mal in eine wirklich brenzlige Situation wo ich das Rattern deutlich gespürt habe.

Ich kann das Bike als Anfänger also wirklich empfehlen!

Grüße
to.ni
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Beitragvon bmwrex » 07.05.2007, 15:49

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Beitragvon Carsten » 07.05.2007, 18:03

Hi Anfänger,

habe heute wohl meinen kommunikativen Tag...
Natürlich ist eine F800 für Anfänger geeignet. Obwohl 85 PS in meiner Jugend noch die absolute Leistungsoberklasse waren. Aber heute sind die Fahrwerke und Bremsen natürlich Welten besser.

Beiläufig erwähnt:
1. Es gibt definitiv kein wichtigeres Zubehör, als ABS.
2. Es gibt absolut kein wichtigeres Zubehör als ABS.
3....

Beleg für diese Aussage: Ich werde für's Motorradfahren bezahlt - auch für die Teilnahme an Fahrertrainings. Wichtige Erfahrung in vielen Jahren: Auch das miserabelste ABS bremst reproduzierbar um Welten besser, als jeder Motorradfahrer (einschließlich Rossi).

Wem ein paar hundert Euro für dieses System zu viel sind, dem ist nicht zu helfen, sondern nur "viel Glück" zu wünschen.

Ciao
Carsten
 
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Beitragvon DerZeck » 08.05.2007, 13:18

@ carsten

100% zustimmung :!: :!:

achtung ironie:"heutige superklamotten,braucht man nicht,sag ich mal so,wenn man sie hat ,toll,wenn, nicht kein problem."

lg,abs+superklamotten liebende rosi 8)
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Beitragvon bmwrex » 09.05.2007, 14:04

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Beitragvon OSM62 » 09.05.2007, 17:50

Ich würde immer empfehlen mit ABS.

Letzte Tour hatten wir einen mit ohne ABS, der hat sich wg. einer Panikbremsung (so aus 30 km/h) auf den Pinsel gelegt. Wir waren auf langsam fahrende PKW hinter Fahrradfahrer auf einer engeren Landstraße aufgelaufen, und der erste PKWfahrer war so ein Sonntagsfahrer der zögerte und wieder Gas gab um an die Fahrräder vorbei zu fahren.
Nur der Yamaha Fahrer im Pulk gekam das zu spät mit, und latschte voll rein, und schon lag er wg. blockierender Bremsen auf der Schnauze.

Ich selber hab schon mal eine Kawa mangels ABS bei einer Panikbremsung bei 140 (auf der BAB) in den Asphalt gehauen.

Also wenn ABS lieferbar immer mit ABS.

Und das mit dem forscher fahren kann ich nicht bestätigen (fahr aber auch erst 250000 KM mit ABS-Maschinen).
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