pleo hat geschrieben:@Christoph
Die GT einen besseren Wetterschutz als die ST?
- Die Modifikationen gegenüber der F 800 ST sind umfangreich, jedoch nicht immer offensichtlich:
- Die Leistung stieg nominal um fünf auf nun 90 PS.
- Die Gabel ist 15 mm kürzer, wodurch die Sitzhöhe auf 800 mm gesunken ist.
- Die Schwinge wurde zwecks Erhöhung der Stabilität um 50 mm verlängert.
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Die Verkleidung und das Windschild wurden neu gestaltet und bieten nun spürbar mehr Wind- und Wetterschutz.- Die Felgen sparen insgesamt 820 Gramm Gewicht ein, sehen zudem schicker aus.
- Das ABS wurde auf den neuesten Stand gebracht und verzögert nun mit feineren Regelintervallen.
- Die automatische Stabilitätskontrolle (ASC) kann nun optional geordert werden.
- Die elektronische Fahrwerksverstellung (ESA) für die Zugstufendämpfung des Federbeins ist ab sofort verfügbar.
- Die Zuladung stieg um elf auf nun 207 kg
Motorradonline 03.01.2013
@ Harry und @ 815 - mike
Was den Motor betrifft, laufen weiterhin zwei nebeneinandergereihte Kolben parallel durch ihre Zylinderbänke, entfalten dabei in der Spitze volle 90 PS und damit nominal fünf Pferdestärken mehr als noch in der ST. Die Testmaschine drückte auf dem Prüfstand sogar satte 94 PS bei 8400 Umdrehungen.
Hauptverantwortlich dafür ist die von der nackten Schwester (F 800 R) bekannte Auspuffanlage, die die Verbrennungsgeräusche ein wenig fetziger zur Geltung bringen soll.@ Harry
Aluminium ist heutzutage eigentlich so weit verbreitet wie Stahl. In Form von Schwingen, Fußrastenanlagen, Hebeln und mehr findet Alu auf fast jedem modernen Motorrad Platz. Der größte Vorteil des Stoffes: Seine Leichtigkeit bei vergleichsweise günstigen Materialkosten und ähnlichen Eigenschaften zu Stahl. Aluminium ist ungefähr nur 30 % so schwer wie Stahl (kommt aber auf die Stahl- und Aluminium-Legierung an), da kann man sich schon viel Gewicht durch Alu-Bauteile am Motorrad sparen. Dafür gibt es Abzüge bei der Robustheit. Aluminium ist weicher, dadurch leichter verformbar und auch anfälliger für Brüche und Risse. Um die gleiche Festigkeit und Steifigkeit eines Stahlrahmens zu erreichen, braucht es folglich mehr Material. Das kann in manchen Fällen aber weniger problematisch sein, da Alu wiederum leichter ist. Damit sind dann problemlos größere Rohrquerschnitte möglich, die zudem wegen des geringeren spezifischen Gewichts auf der Waage kaum zu Buche schlagen. Dafür ist die Ver- und Bearbeitung des Materials aufwändiger und teurer als bei Stahl. Nichtsdestotrotz ist Aluminium heute nicht mehr von Motorrädern wegzudenken. "Leichtigkeit auf Kosten der Robustheit" - Ist auch das Motto des nächsten Materials. " 1000 PS "
Ist der Lenker von deiner F800S nicht zu sportlich für dich ?
Chris