Holger1 hat geschrieben: Ist man jedoch überwiegend mit Sozius und zudem sportlich unterwegs, ist die F900 ganz klar der 1000er unterlegen und zwar meilenweit.
Technisch gesehen kann die kleine die große nicht schlagen, im Soziusbetrieb
Gerade was den Soziusbetrieb angeht, sehe ich es lustigerweise genau anders rum.
Im Soziusbetrieb kommt es für mich auf die Fahrbarkeit an.
Und das kann in meinen Augen der 900er Motor besser. Ohne dass ich damit auch nur ansatzweise langsam unterwegs bin oder mich untermotorisiert fühle im Vergleich zu "den Großen"
Auch technisch gesehen sehe ich keinen Nachteil. Bis auf das ESA in der Gabel, hat die 900er doch eh alles.
Das Fahrwerk/Fahrverhalten der 1000er war für meinen Geschmack zu sehr auf sportlich getrimmt, und hatte mit "Adventure", also Tourentauglich/Soziustauglich eher wenig zu tun. Das habe ich besonders beim Pässeräubern gemerkt, als die Straßen mal nicht so schön glattgebügelt waren....da war es teilweise echt grauenvoll mit der 1000er und Frau hinten drauf.
Am besten hat es meine Frau nach der ersten längeren Tour mit der 1000XR durch die Berge (mit teilweise holprigen Straßen) beschrieben: "muss das Motorrad so laut sein?" und "mein Rücken tut mir weh" ... da wusste ich bereits: es muss wieder ne GS oder so her
Wie gesagt: auf das 2017er Modell bezogen. Die neue bin ich noch nicht gefahren. Ich denke aber mal, dass der Unterschied jetzt nicht soooo weltbewegend sein wird, als dass ich die 1000er unbedingt nochmal meiner Frau zumuten möchte
Für mich und meine Frau fällt sie bei der Touren-/Soziustauglichkeit einfach durch.
@Harry, der Verbrauch der 1000XR war eigentlich völlig ok. Um die 6,5l