Meine umfassende Erfahrung zu Windschildern ist folgende:
1. kommt es immer auf die Größe und Sitzposition eines jeden an, die Erfahrungen sind also nicht zwingend exakt übertragbar.
2. Das leiseste Windschild ist immer kein Windschild, nur dann hat man die geringsten Verwirbelungen und den geringsten Krach am Helm.
3. Ich hatte noch NIE ein Windschild welches nur im Ansatz keine oder wenig Verwirbelungen erzeugt hat.
4. Ich fahre nur noch Naked Bikes, herrlich wie der Helm verwirbelungsfrei im Wind liegt. Das der Winddruck ab 160km/h fies wird und ich auf der Renne bei 230km/h das Gefühl habe die Arme reißen ab, ist okay...das ist ja nur kurz so richtig schlimm.
5. Wenn ein Windschild unbedingt sein muss, dann ein kurzes, damit die Verwirbelungen nie den Kopf treffen.
Alles andere wird immer ein Kompromiss sein.

In der Regel sind harte Sitzbänke besser als weiche.
Man muss sich erstmal daran gewöhnen.... wie bei Fahrrad auch.
Reifen? Alles was gut ist. Ich würde an deiner Stelle, da es ja eh für deine frau ist, nach Tests gehen.
Mir wäre die schnelle Einsatzzeit sehr wichtig. Also das man bereits nach 1km schon ans Gas gehen kann und der Reifen sehr schnell Grip aufbaut.
Regentauglichkeit ist mir egal, weil ich schönwetterfahrer bin und das Potential eines jeden Reifens bei Regen eh nicht ausnutze....egal welcher Reifen es ist.
Heißt, deine bzw. die Wünsche deiner Frau in den Reifenkauf einbauen, dann findet man auch was passendes.